Johanna Walser

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Johanna Walser (* 3. April 1957 in Ulm) ist eine deutsche Schriftstellerin und literarische Übersetzerin.

Inhaltsverzeichnis

1 Leben
2 Werke
3 Übersetzungen
4 Weblinks

[Bearbeiten] Leben

Johanna Walser ist eine Tochter des Autors Martin Walser. Sie wuchs in Friedrichshafen und in Überlingen am Bodensee auf. Ab 1982 studierte sie Germanistik und Philosophie in Berlin und Konstanz.

Johanna Walser ist Verfasserin von psychologischen Skizzen und Miniaturen; daneben übersetzt sie aus dem Englischen und Französischen, häufig in Zusammenarbeit mit ihrem Vater. Sie erhielt u.a. 1982 den Luise-Rinser-Preis und 1993 ein Villa-Massimo-Stipendium.

[Bearbeiten] Werke

Vor dem Leben stehend, Frankfurt am Main 1982
Die Unterwerfung, Frankfurt am Main 1986
Wetterleuchten, Frankfurt am Main 1991
Bodensee – die vier Jahreszeiten, Konstanz 1997 (zusammem mit Hella Wolff-Seybold)
Versuch, da zu sein, Frankfurt am Main 1998
Am Wasser, Zürich 2000 (zusammen mit Quint Buchholz und Martin Walser)

[Bearbeiten] Übersetzungen

David Almond: Zeit des Mondes, Ravensburg 1999 (übersetzt zusammen mit Martin Walser)
Marianne Curley: Im Kreis des Feuers, München [u.a.] 2001
Irene Goede: Der kleine Indianer, Freiburg im Breisgau [u.a.] 1994 (übersetzt zusammen mit Martin Walser)
Jean-Christian Knaff: Adam Elefant, München 1994 (übersetzt zusammen mit Martin Walser)
Jean-Christian Knaff: Manhattan, München 1993 (übersetzt zusammen mit Martin Walser)
Molière: Der eingebildete Kranke, Frankfurt am Main 1987 (übersetzt zusammen mit Martin Walser)
Harold Pinter: Die Zwerge, Reinbek bei Hamburg 1994
Colin Thompson: Wenn Sally fliegt, Ravensburg 2001 (übersetzt zusammen mit Martin Walser)
Chris Van Allsburg: Die süßeste Feige, Ravensburg 1995 (übersetzt zusammen mit Martin Walser)
Oscar Wilde: Märchen zwischen Tag und Traum, Berlin 1994