Johannes Conrad (Satiriker)
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Johannes Conrad (* 1929; † 24. März 2005 in Berlin) war ein deutscher Schriftsteller und Satiriker.
Conrad begann nach dem Abitur ein Architekturstudium, welches er jedoch abbrach. Anschließend besuchte er eine Schauspielschule. 1956 ging er als Kleindarsteller an das Berliner Ensemble, wo er bis Mitte der 1990er Jahre blieb. Zu dieser Zeit begann er auch, für das Satiremagazin Eulenspiegel zu schreiben und wurde der langjährige Hauptautor des Magazins.
Sein Stil war es, der den Eulenspiegel nachhaltig prägte. Er wurde auch der „Woody Allen des DDR-Humors“ genannt. Seine sogenannten „Funzel“-Kolumnen waren in Satirekreisen weit bekannt.
Conrad starb an den Folgen einer Herzoperation.
[Bearbeiten] Veröffentlichungen
- 24 Stunden in der Hölle
- Das Blashorn - Verse und Vignetten
- Der Dünne im Pannonia-Express
- Der Hase schweigt sein Abendlied
- Die Nacht in der es klopfte
- Die Zirbelkieferdrüse und andere schöne Geschichten
- Die kleinen wilden Kaffeemaschinen
- Grundriss zum Studium der politischen Ökonomie
- Kinder, der reine Wahnsinn (2005, mit Illustrationen von Heinz Jankofsky)
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Conrad, Johannes |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schriftsteller und Satiriker |
GEBURTSDATUM | 1929 |
STERBEDATUM | 24. März 2005 |
STERBEORT | Berlin |
Kategorien: Mann | Deutscher | Autor