Jule Ronstedt
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Jule Ronstedt (* 21. April 1971 in München) ist eine deutsche Schauspielerin und Regisseurin.
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[Bearbeiten] Leben
Jule Ronstedt absolvierte von 1991 bis 1994 eine dreijährige Ausbildung an der Neuen Münchner Schauspielschule.
1996 spielte sie in Pippi Langstrumpf bei den Luisenburg-Festspiele in Wunsiedel; weitere Theaterstationen waren 1996 bis 2001 die Münchner Kammerspiele am Prinzregententheater und 2003 das Berliner Ensemble.
An den Kammerspielen in München inszenierte sie unter anderem Viel Lärm um nichts und Andere Baustelle. 2001 führte Jule Ronstedt Regie in Frank Wedekinds Frühlings Erwachen am Stadttheater Heidelberg. Ihr Filmregiedebüt gab sie mit dem Kurzfilm Das normanale Quicki-Ficki-Familien-Plimplimplim.
[Bearbeiten] Auszeichnungen
1997 wurde Jule Ronstedt für ihre Rolle in Bandagistenglück mit dem Max-Ophüls-Preis als beste Darstellerin ausgezeichnet. 2001 erhielt sie den Förderpreis des Freistaates Bayern für darstellende Künste.
[Bearbeiten] Film und Fernsehen (Auszug)
- 1994-1996 - Aus heiterem Himmel (Serie mit Michael Fitz und Alexander May)
- 1997 - Bandagistenglück (mit Jasmin Tabatabai und Ruth Drexel)
- 2001 - Die grüne Wolke (mit Heinz Werner Kraehkamp)
- 2001 - Geier im Reisrand (mit Heio von Stetten und Gerd Anthoff)
- 2002 - Hinterlassenschaften (mit Christa Berndl und Fred Stillkrauth)
- 2003 - Großglocknerliebe (mit Wolfi Fischer und Petra Perle)
- 2005 - Wer früher stirbt ist länger tot (mit Markus Krojer, Jürgen Tonkel und Saskia Vester)
- Gastauftritte unter anderem in Café Meineid, Polizeiruf 110, Der Bulle von Tölz, Die Rosenheim-Cops und Alarm für Cobra 11.
[Bearbeiten] Weblinks
- Jule Ronstedt in der Internet Movie Database
- Agenturportrait über Jule Ronstedt
- Jule Ronstedt beim Bayerischen Rundfunk
Personendaten | |
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NAME | Ronstedt, Jule |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Schauspielerin und Regisseurin |
GEBURTSDATUM | 21. April 1971 |
GEBURTSORT | Höhenrain |