Diskussion:Kabel Deutschland
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Revertierte Version hierher kopiert. Das ist ein Artikel über eine Firma. Diese Ergänzungen hier sollten in einen allgemeinen Artikel, z.B. nach Kabelnetz Sadduk 14:30, 29. Jul 2004 (CEST)
[Bearbeiten] Hier kommt der Text:
Kabel Deutschland (KDG) ist der Name der Firma, die den größten Teil des deutschen Breitbandkabelnetzes für die Fernsehverteilung betreibt. Das Breitbandkabelnetz war ehemals im Besitz der Deutschen Bundespost und wurde im Zuge der Privatisierung zu großen Teilen an eine Reihe von Firmen verkauft, die dann je Bundesland regionale Teilnetze betrieben. Damit sollte angeblich ein Preiswettbewerb ermöglicht werden.
Kabel Deutschland ist zunächst aus der Zusammenfassung der regionalen Teilnetze der meisten Bundesländer entstanden, die alle an einen gemeinsamen Käufer veräußerst wurden. Kabel Deutschland ist im Besitz amerikanischen Beteiligungskapitals.
Wenn das Bundeskartellamt den Aufkäufen durch Kabel Deutschland zustimmt, werden alle Teilnetze bundesweit wieder in der Hand eines einzigen Kabelnetzbetreibers sein. Am 7. Oktober 2004 will das Amt über die drei letzten Fälle entscheiden, den Aufkauf von Ish (Betreiberr für den Raum NRW), Iesy (Betreiber für den Raum Hessen) und Kabel BW (Betreiber für den Raum BW) für zusammen 2,7 Milliarden Euro.
Deutsche Fernsehsender fordern ein Verbot der Übernahme, die allerdings die bereits bestehende Monopolsituation in den jeweiligen Bundesländern nicht wesentlich verändert.
In Teilen von Bayreuth, Berlin, Leipzig und München testet Kabel Deutschland den Internet-Zugang über das Breitbandkabel und hat für diesen Zweck das Kabelnetz dort aufgerüstet. Ish und Kabel BW haben ebenfalls in einigen Ballungsräumen das Kabelnetz für den Internet-Zugang über das Breitbandkabel aufgerüstet. Inzwischen hat Kabel Deutschland aber bekanntgegeben, von einer großflächigen Aufrüstung Abstand zu nehmen. Offenbar ist dies zu teuer.
Neben Kabel Deutschland gibt es verschiedene kleinere Kabelnetzbetreiber, die einzelne Straßenzüge oder Stadtteile unabhängig von KDG mit einem eigenen Breitbandkabelnetz versorgen und diese Netze z.T. besser aufrüsten, als KDG. Vielerorts verbreiten diese aber auch KDG auf Netzebene 4 weiter und sind nicht als eigenständige Betreiber erkennbar.
Der Verbraucher hat zwar die Wahl, ob er einen Kabelanschluß mietet oder Fernsehen und Radio nur über die Hausantenne empfängt, aber die Wahlmöglichkeit, Programme über Satellit zu empfangen besteht oft nicht, da das Aufstellen von Satellitenantennen von Hausverwaltungen u.ä. reglementiert wird und/oder die Nutzung des Kabelanschlusses bereits mit dem Mietvertrag (Nebenkosten) gekoppelt ist. Erst mit der Etablierung des digitalen terrestrischen Fernsehens verbessert sich die Situation für den Verbraucher, der auch auf die Wahl des Anbieters des Kabelanschlusses im Normalfall keinen Einfluß hat.
[Bearbeiten] Weblinks
[Bearbeiten] Neutralität
Zum 2ten Mal schon versieht ein Anonymus diesen Artikel über eine Firma mit einem "Korruptionsvorwurf". Damit versucht er offenbar, Absprachen zwischen Deutsche Telekom und Kabel Deutschland zur Wettbewerbsvermeidung, die in Teilen der Presse diesen Firmen vorgeworfen wurden, aber dementiert wurden, ein Forum zu verschaffen. Aus meiner Sicht sollten solche "ungelegten Eier" hier nicht verbreitet werden. Sadduk 14:26, 27. Aug 2004 (CEST)
- was die Firma dementiert spielt keine Rolle, Tatsache ist Kabel Deutschland versorgt in 13 Bundesländern 9,7 Millionen Haushalte mit TV Kabel und jede Leitung (10 - 40 MBit/s je nach Örtlichkeit) ist um ein vielfaches schneller als die parallelen Telekom Anschlüsse dazu und trodzdem gibt es keinerlei Bestrebungen, der Telekom in irgendeiner Weise Konkurenz zu machen.
- Genau deswegen wurde die Fusion mit Iesy & Co. ja bereits untersagt, sonst wären es nämlich schon 17 Millionen Haushalte, die sich aus dem Wettbewerb verabschiedet hätten! 213.227.43.204
- Dass KDG zu wenig tut, um der Telekom Konkurrenz zu machen, stand schon vorher im Artikel, einschließlich der Zahlen. Bitte mehr Genauigkeit und weniger Aufregung. Dementis spielen schon eine Rolle, und das Verfahren des Kartellamts ist noch nicht abgeschlossen. Das Wort "Korruption" ist sicher völlig daneben, in der Presse ist bisher nur von wettbewerbswidrigen Absprachen die Rede. Korruption ist schließlich was anderes. In Artikeln hier sollte auch nur gesichertes Wissen stehen, und nicht irgendwelche Schlagzeilen, die in ein paar Tagen vielleicht nicht mehr aktuell sind. Sadduk 16:56, 27. Aug 2004 (CEST)
Noch einen weiteren subjektiven und schlecht formulierten Kommentar gelöscht. --Msowen 19:57, 9. Dez 2005 (CET)
Kabeldeutschland kündigt doch garkeine Kunden mehr wegen zu hohen Traffic, ich nehms mal raus.... Kaerper 01:14, 14. Jul 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Übernahmen
Der Teil zur (gescheiterten) Übernahme nimmt geraumen Teil in der Beschreibung ein. Meiner Meinung nach reicht ein kurzer Hinweis.
Vorschlag: 2. Abschnitt komplett löschen, ebenso die beiden letzten, und ein Hinweis am Schluss in der Art:
Kabel Deutschland ist im Sommer 2004 mit dem versuchten Aufkauf von ish (Provider für den Raum Nordrhein-Westfalen), iesy (Provider für den Raum Hessen) und Kabel BW (Provider für den Raum Baden-Württemberg) für zusammen 2,7 Milliarden Euro am Widerstand der Kartellbehörden gescheitert.
Eine Aktualisierung des Artikels ist notwendig, und der aktuelle Stand des Übernahmeversuchs kann sicher in weniger Text gefasst werden. Soweit stimme ich Dir zu. Aber Dein Textvorschlag ist mE zu kurz. Inhalt und Zweck der versuchten Übernahme sollten drin stehen, ebenso wie die Begründung der Ablehnung des Kartellamtes. Ich wollte den Artikel zu dem Zeitpunkt umformulieren, wenn Kabel Deutschland die Neuausrichtung seiner Geschäftspläne bekannt gibt, und das gleich mit einfügen. Die denken nun schon 2 Wochen nach, und mE wird es mindestens weitere 2 Wochen dauern. Auch die Gesellschaften, die übernommen werden sollten, orientieren sich gerade neu, Fusionsmöglichkeiten stehen in den Nachrichten. Ich wollte den Artikel möglichst nicht wöchentlich umbauen müssen. Sadduk 23:32, 24. Okt 2004 (CEST)
[Bearbeiten] Gebühren
Wer weiß, wie die Gebühren von der Firma eingezogen werden? Nun weiter via Telekom?
- Von wann ist die Frage? 1990? --MVolta 09:02, 28. Nov. 2006 (CET)
Die Formulierung "nicht mehr" ist interessant. Das Geschäft wurde ja an die jeweiligen Regionen der Kabel... verkauft. Ist es so, dass alle Datensätze mitverkauft wurden, oder müssen sich alle Kunden neu anmelden?
Wie sieht das mit der RÜckwirkung aus?
Letzte Frage: Wie ist die Rechtsgrundlage beim Verplomben? Wenn ein Kunde die Beauftragten nicht in die Wohnung läßt: Gibt es einen Anspruch der Kabel Deutschland?
- Die KDG darf ohne Deine Zustimmung nicht in Deine Wohnung. Muss sie in der Regel aber auch nicht, sondern nur an den sogenannten "Übergabepunkt" im Haus (der ist Eigentum der KDG!) und der liegt meistens im Keller... --MVolta 09:02, 28. Nov. 2006 (CET)
[Bearbeiten] Neue Bearbeitung
Ich habe den Text übersichtlicher gegliedert, einige nicht mehr aktuelle Dinge angepasst und den Beitrag, den am 9.12.2005 erstellt und von einem anderen Benutzer gelöscht wurde indirekt und als Meinung gekennzeichnet wiedergegeben. Diese Argumente sind unter bei Kabel Digital -> Kritiker und Gegner indirekt wiedergegeben. Den ganzen Text habe ich so formuliert, dass weder eine pro oder contra Meinung direkt vermittelt wird. Bitte teilt mir eventuelle Verbesserungsvorschläge mit!
(Ein kurzer Kritikpunkt zur Kritik. Du schreibst von technischen Neuerungen im Zusammenhang von DVB-T und in dem Zusammenhang von besseren Vermarktungswünschen von Kabel Deutschland an seinem eigenen Produkt. Was soll das für eine Kritik sein? Jedes Unternehmen lebt davon seine Produkte zu vermarkten, besser als die Konkurrenz. Also keine Kritik, kein Informationswert aus meiner Sicht. (Wenn sowas in einem Diskussionsforum auftauscht ist es etwas anderes.) Und auch der Hinweis auf die "technische Neuerung" DVB-T scheint mir nicht sonderlich hilfreich. Denn nur, weil etwas neu ist, muss es nicht gut sein. Technische Neuerungen bietet auch Kabel Deutschland an. Jeder kann doch deren Angebote prüfen und dann selbst entscheiden. Auch hier sehe ich also keinen Informationsgehalt. Es sind Meinungen und Behauptungen, die auf Vermutungen basieren. Der Qualität des Artikels, so denke ich, ist das nicht förderlich. Eine Enzyklopädie ist kein Forum für Meinungen, mir fehlt ein wenig das Wissen in diesem Absatz. Ich will das nicht selber ändern. Aber Vielleicht könntet ihr das nochmal durchdenken und überarbeiten. Manchmal ist weniger vielleicht mehr. Mfg magister)
ich stimme dir völlig zu, dass wikipedia nicht zur meinungsmache gedacht ist. genau deswegen habe ich im artikel nicht nur die fortschritte gelobt, sondern auch darauf hingeiwesen, dass es kritiker gibt, welche sich nicht zu 100% mit kabeldeutschland identifizieren können. die "technische Neuerung" dvb_t habe ich deswegen angesprochen, weil medien und werbe industrie dvbt, hdtv etc stark propagieren. dies führt dazu, dass die konsumenten blind werden vor vorfreude auf die "'digitale' 'zukunft'" und diese schon als erreicht bezeichnen... kabel deutschland nutzt diese blindheit der konsumenten aus. und das ist das, was die kritiker unter anderem bemängeln. auch stimme ich dir zu, dass jeder selbst prfen kann und dahergehnd kaufentscheidungen etc. treffen kann. jedoch ist es schwierig sich frei zu informieren, wenn überall eine digitale zukunft angepriesen wird und alles, was irgendwie mit strom funktioniert, " die digitale zukunft" ist, überlastet man den werbemarkt und damit die verbraucher... es ist schwierig in einem berg von propaganda-broschüren etwas gutes zu finden.. da findet der konsument meistens das, was am häufigsten vertreten ist... das war jetzt sehr bildlich gesprochen aber drückt das problem genau aus: "kosumenten blindheit ist das beste verkaufsmittel"... mein fazit: wenn man anspricht, dass es kritiker gibt und die hauptkritikpunkte zumindest in einem kleinen absatz anreisst, dann ist dadurch nicht die meinungsfreiheit gefährdet. durch die wiedergabe beide standpunkte (pro und contra kdg) ist der konsument über die gesamtsituation informiert. ausblenden von krtikern steigert vielleicht verkaufzahlen aber bewahrt keine menschenrechte. mfg
[Bearbeiten] Kooperationen/Bundesliga-TV-Rechte
Habe einen Absatz zum Thema Bundesliga-Rechte gestrichen.
Die Bundesliga-Rechte wurden von einer Tochtergesellschaft der Unity Media erworben. Diese hat derzeit offiziell keine direkte Verbindung zu Kabel Deutschland, daher ist es falsch zu schreiben, die KDG hätte die Rechte erworben.
Wie die KDG mit Unity/Arena zusammenspielt, ist derzeit unklar.
Dogfood 16:04, 27. Dez 2005 (CET)
[Bearbeiten] Ausbau des Abschnitts Kritiker und Gegner
Ich habe den Abschnitt Kritiker und Gegner zu "Kritik" umbenannt und ihn erweitert, um Kritik durch Kunden und Kritik von Ver.di. Möglicherweise sollte dieser Abschnitt nun nicht mehr ein Unter-Abschnitt von "das Digitale Fernsehkabel" sein, sondern ein Hauptabschnitt innerhalb des Artikels. Wie seht ihr das?!
--Funatiker 22:34, 22. Okt. 2006 (CEST)
In meinen Augen sind einige Kritiken keine Kritiken, sondern zusammengewürfelte Privatmeinungen aus Foren. Einiges scheint sich nicht gegen Kabel Deutschland (gegründet 2003!) zu richten, sondern gegen Kabelfernsehen im Vergleich zu Satelliten-TV an sich. Es werden alte Werbeaussagen der Bundespost/Telekomm mit der Modernisierung der KDG verglichen, es wird darauf hingewiesen, dass es anfangs in einem Bundesland Probleme gab und die Hotline nicht kostenfrei sei, sondern (wie fast überall üblich) 12 Cent die Minute berechnet werden. Mir scheint dies in seiner jetzigen Form sehr tendenziell dargestellt. Gruß, Gulp 11:48, 24. Okt. 2006 (CEST)
Mh.. Ich war Kunde der Kabel Deutschland. Als ich 2004 auf Sattelitt wechselte, wurden mir die im Artikel kritisierten Argumente genannt. Die Modernisierung der Kabelnetze ist wirklich verdammt schlecht.. KDG hat seit dem bestehen erst 3 Dinge für das Kabelfernsehn gemacht gemacht: Werbung, Gebührenerhöhung und Entlassungen. Dass die Hotlin nicht kostenfrei ist, ist an sich ja nicht schlimm.. Das Problem sehe ich an der durchschnittlichen Dauer der Gespräche. Dank Erfahrungen meiner Bekannten weiss ich, dass man 30-40 Minuten kostenpflichtige Warteschleife ertragen muss. 1und1 zum Vergleich hat eine Wartezeit von weniger als 10 Minuten im schlimmsten (!) Fall und eine fratis Hotline. Meiner Meinung nach sind die Kritikpukte also berechtigt. Auch wenn es ein gutes Angebot sein mag, Internet/Voip ohne Telefongrundgebühr anzubieten, vergibt dies nicht einen Freibrief für schlechte Leistungen. Daher sollte man mit der Kritik auf Mängel hinweisen. Ausserdem ist der Rest des Artikels eine reine Werbung für Kabel Deutschland.. Daher ist es sinnvoll auch Schattenseiten aufzuzeigen. PS: 1und1 zum Vergleich besticht Forennutzer/Newsgrouper/Wikipedianer nicht, um positive Beiträge zu erhalten... Daran kann sich KDG mal ein Beispiel nehmen!
--Funatiker 22:08, 26. Okt. 2006 (CEST)
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- Lieber Funatiker, Du schreibst "Ausserdem ist der Rest des Artikels eine reine Werbung für Kabel Deutschland.. Daher ist es sinnvoll auch Schattenseiten aufzuzeigen." Das stimmt so natürlich nicht! Nur weil ein Teil des Artikels grottenschlecht ist, ist das noch lange keine Rechtfertigung, einen anderen Teil ebenfalls grottenschlecht zu verfassen... Generell: im ganzen Abschnitt "Kritik" fehlen die Quellen. Der Leser sollte schon wissen, ob das Behauptete Hand und Fuß hat (sich also Wiki-mäßig verallgemeinern lässt) oder nur "Einzelschicksale" sind. Ansonsten wird der Absatz insgesamt unglaubwürdig und liegt deutlich unter der Wikipedia:Neutraler Standpunkt-Schwelle. --MVolta 08:57, 28. Nov. 2006 (CET)
[Bearbeiten] Kontaktadresse
Ich benötige eine Kontaktadresse bzw. eine Telefonnummer der Kabel Deutschland GmbH für den Bereich Rheinland-Pfalz. Für entsprechende Informationen wäre ich sehr dankbar.
- Tel.: 0180-5233325 (bundeseinheitlich 12ct/min); Post: Kabel Deutschland, Kundenservice, 99116 Erfurt; kundenservice@kabeldeutschland.de --MVolta 08:49, 28. Nov. 2006 (CET)
Hallo zusammen,
habe den Namen des Geschäftsführer gelöscht, da dieser nicht der Wahrheit entspricht.
- preity*
[Bearbeiten] Aus dem Artikel gelöschter Text, der größtenteils nur Meinungen enthält und dem die enzyklopädischen Inhalte fehlen
Der folgende Text wurde aus dem Artikel gelöscht, da er nur Meinungen darstellt und dieses kein Forum für enttäuschte oder begeisterte KDG-Kunden ist. --Don Rodrigo 13:04, 24. Jan. 2007 (CET)
- Was ist an dem Abschnitt Prinzip denn bitte persönliche Meinung? Auch der Abschnitt Kooperationen beruht auf Tatsachen. Ich verstehe nicht, warum du diese Inhalte gelöscht hast.. Ausserdem sagtest du, dies sei kein Forum für begeisterte oder enttäuschte Kunden.. Was zur Hölle haben unabhängige Aussagen der Gewerkschaften mit Kundenmeinungen zu tun? Die Ausbaugeschwindigkeit ist auch eine eindeutige Tatsache, die nicht nur von Kunden kritisiert wird. Auch der letzte Abschnitt, dass das verwendete System problemanfälliger ist, ist eine Tatsache. Ich versthe nicht, warum du den Lesern einen kompletten Abschnitt vorenthältst.
- Seit Ende 2006 verschickt Kabel Deutschland Schreiben in denen neue Preise angekündigt werden. Ob es sich hier lediglich um eine Preisänderung, oder um eine gesetzlich nicht zulässige Änderung eines Vertragsbestandteils, dem stillschweigend zugestimmt wird, handelt, ist derzeit noch ungeklärt. Eine Antwort von Kabel Deutschland auf eine Abmahnung der Verbraucherzentralen steht noch aus. [1].
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- Es geht nicht um den womöglichen Wahrheitsgehalt des Textes, sondern um die Art und Weise, wie er geschrieben ist: "[...] Um das Angebot (vor allem im Bereich Digitalfernsehen) den Kunden schmackhaft zu machen [...]", "die an angebliche Korruption beim Wechsel von Telekom zu KDG glauben", "Nicht wirklich Kritik sondern Verwunderung entsteht, wenn man überlegt, dass KDG früher als Hauptargument gegen den Satellitendirektempfang betonte, dass für den Kabelempfang kein Zusatzgerät erforderlich wäre", "wie Kritiker meinen", "Medienberichten zufolge kämpfte das Unternehmen", "Kritik musste Kabel Deutschland auch dafür einstecken, dass", und so weiter. Das gehört hier einfach nicht hin. Für die wenigen Inghalte: Wo sind hier Quellen, Hintergründe, Tatsachen? Ich persönlich finde das Geschäftsgebaren der KDG auch bescheiden, aber darum soll es hier ja nicht gehen. Trotzdem werde ich mich bei Gelegnheit mal mit den offensichtlichen Schattenseiten der KDG beschäftigen, aber halt nicht im Stile eines Meckerforums. --Don Rodrigo 17:01, 31. Jan. 2007 (CET) P.S.: Schreib doch selber was, aber dann bitte mit Bneutzerkennung :-)
[Bearbeiten] Das digitale Fernsehkabel
[Bearbeiten] Prinzip
Fast 100% des Kabelnetzes von Kabel Deutschland sind digitalisiert. Das Projekt ist ein Mammut-Projekt in der deutschen Medienlandschaft. Gut unterrichtete Kreise sprechen von mehreren Millionen Euro, die in manchen Großstädten allein für Werbung ausgegeben worden seien.
[Bearbeiten] Kooperationen
Um das Angebot (vor allem im Bereich Digitalfernsehen) den Kunden schmackhaft zu machen, hat Kabel Deutschland sich in letzter Zeit darum bemüht, möglichst viele Sender auch digital einspeisen zu können.
- Private Sender ins Kabel: Kabel Digital hat mit RTL World und der ProSiebenSat.1-Gruppe eine Kooperation ausgehandelt, sämtliche Sender der beiden Familien auch digital ins Netz einzuspeisen. Geplant sind auch neue Pay-TV-Angebote von RTL und ProSiebenSat.1. So wurde das Paket Kabel Digital HOME im Juni 2006 um die beiden Pay-TV Sender Sat.1 Comedy und Kabel 1 Classics erweitert. Voraussichtlich bis zum Ende des Jahres 2006 werden auch Pay-TV-Sender der RTL-Gruppe bei Kabel Digital Home starten. Die privaten Sender sind im Paket „digitaler Kabelanschluss“ für knapp 17 Euro im Monat empfangbar, die freie Einspeisung (gegen eine einmalige Freischaltgebühr) wurde aus wirtschaftlichen Erwägungen im Juni 2006 eingestellt.
[Bearbeiten] Kritik
- Aussagen von Kritikern und Gegnern Seit seinem Bestehen hat KDG viele Kritiker und Gegner, die an angebliche Korruption beim Wechsel von Telekom zu KDG glauben. Durch Kabel Digital wurden die Gegner zahlreicher, da befürchtet wird, dass die Kombination aus Telefon, Fernsehen und Internet zu einer Monopolstellung führen könnte. Die Kritiker befürchten auch, dass zur Zeit der allgemeinen technischen Neuerung im Bereich HDTV und DVB-T Kabel Deutschland die Vorliebe der Bürger zu technisch Neuem ausnutzen könnte und somit das eigene Produkt besser vermarkten könnte. Ein weiterer Kritikpunkt der Gegner ist das zu späte Erkennen der Bedeutung von DVB-C: Einige Kritiker argumentieren gegen die hohen Werbeinvestitionen; diese Mittel wären im Netzausbau besser aufgehoben gewesen. Auch an Kundenfreundlichkeit mangele es, so die Kritiker. Nicht wirklich Kritik sondern Verwunderung entsteht, wenn man überlegt, dass KDG früher als Hauptargument gegen den Satellitendirektempfang betonte, dass für den Kabelempfang kein Zusatzgerät erforderlich wäre. Seit KDG selbst einen Decoder einsetzt, argumentiert man anders herum und erklärt, die Installation eines DVB-C-Receivers sei äußerst einfach. Tatsächlich sei, wie Kritiker meinen, die Inbetriebnahme eines digitalen Empfangsgerätes für Kabel keineswegs einfacher als die Installation eines vergleichbaren Gerätes für den Satellitenempfang.
- Beschwerden von Kunden Medienberichten zufolge kämpfte das Unternehmen in Rheinland-Pfalz & Saarland anfangs mit diversen technischen Schwierigkeiten und Störungen, die nach Aussagen betroffener Kunden noch immer häufig vorliegen. Zudem beklagten Kunden die mangelhafte Qualität und schlechte Erreichbarkeit der Kundenbetreuung und zudem das Fehlen einer kostenlosen Hotline. Bei den Beschwerden wird jedoch nicht differenziert danach, welches Produkt (Kabel Internet oder Kabel Phone) betroffen war. Die zweifellos unerfreulichen Störungen bezogen sich nämlich fast ausschließlich auf den Telefoniedienst Kabel Phone.
- Kritik der Gewerkschaften Nachdem Kabel Deutschland die Entlassung von 380 Mitarbeitern ankündigte, drohte Ver.di mit Protesten und kritisierte das Verhalten Kabel Deutschlands als „Kahlschlag“, den die Gewerkschaft nicht mitmachen werde. Demgegenüber steht, dass Kabel Deutschland zu Installation und Wartung kaum eigene Mitarbeiter unterhält, sondern nur mittelständische Firmen vor Ort beauftragt und damit einen bedeutenden Beschäftigungseffekt erwirkt.
- Ausbaugeschwindigkeit der Netze Kritik musste Kabel Deutschland auch dafür einstecken, dass die Ausbaugeschwindigkeit der Netze insbesondere mit den neuen Diensten Internet und Telefonie zu langsam vor sich ginge, insbesondere im Vergleich zu anderen Kabelgesellschaften wie ish und Kabel-BW. ish und Kabel-BW haben sich dank geringeren Versorgungsgebiets und finanzstärkerer Investoren eher darauf konzentriert, die willkürliche regulatorische Trennung der Netzebenen zu überwinden statt wie Kabel Deutschland zunächst eine deutschlandweite Versorgung anzustreben. Nicht zuletzt wegen der o.a. Entscheidung des Bundeskartellamtes hat Kabel Deutschland diesen Kurs mittlerweile aufgegeben und konzentriert sich auf die Erweiterung des Diensteangebots.
[Bearbeiten] Kritik von Kabel Deutschland an der Trennung der Netzebenen
Beim Verkauf der BK-Netze hat die Telekom massive regulatorische Einschränkungen durchgesetzt, um ihr Dienste-Versorgungsmonopol weitgehend und möglichst lange zu schützen. Schließlich war bereits u.a. aus USA und der Schweiz bekannt, dass man über TV-Kabel auch leistungsfähige Zusatzdienste wie Internet und Telefonie vornehmen kann, die die Telekom gerne für sich selbst beansprucht. Die Einschränkung der Kabelnetzbetreiber besteht u.a. darin, dass beim Verkauf das Relikt aus der Aufbauphase beibehalten wurde, das TV-Kabelnetz in einzelne Netzebenen zu zergliedern und demzufolge die sog. Netzebene 4 (NE-4), also die Verteilung des TV-Signals innerhalb von Gebäuden und Wohnanlagen, abgetrennt und gesondert verkauft wurde. Das bedeutet, dass die NE-4-Betreiber den direkten Endkundenzugang haben und das von den Kabelgesellschaften gelieferte Signal selbst verteilen und dafür quasi Durchleitungsgebühren erheben. Dies steht jedoch im Gegensatz zu der aus dem ehemaligen Fernmeldmonopol herrührenden Situation, dass eine Deutsche Telekom beispielsweise keine Nutzungsentgelte für die in Mietshäusern verlegten Telefonleitungen zu zahlen hat und/oder auch keinen Nutzungsvertrag darüber mit dem Hausverwalter / Eigentümer abzuschließen muss. Die Bestrebungen von Kabel Deutschland gehen deshalb dahin, gezielt Netzebene 4-Betreiber aufzukaufen, um dieses Relikt aus der Vergangenheit zu überwinden. Für den Endkunden war diese Trennung der Netzebenen sehr nachteilig, da die Prozesskette (Lieferung von KD an Netzbene-4-Betreiber) einen verschlechterten Kundenservice und Serviceausbau nach sich zogen. Neben fehlenden technischen Möglichkeiten hatten nämlich insbesondere die kleineren NE-4-Betreiber nur geringes Interesse daran, ihr Angebot mit Zusatzdiensten zu erweitern. Schließlich fehlten entsprechende Vorprodukte/Vorlieferanten, und die NE-4-Betreiber lebten in ihrer Nische auch ausgesprochen komfortabel, da einmal eingepegelte Fernsehkabelnetze ausgesprochen geringen Wartungsaufwand haben. Nur die größeren NE-4-Betreiber wie TeleColumbus, Bosch, Primacom haben in eigene Vorprdukte (TV-Signale, Internet, Telefonie) investiert und können diese zu marktüblichen Bedingungen anbieten. Pikant ist, dass die Deutsche Telekom mit ihrem VDSL-Vorstoß massive Bestrebungen betreibt, das „Triple-Play“ (TV, Internet, Telefonie) ihren Endkunden selbst anzubieten, wohingegen sie dies genau den Kabelbetreibern und damit auch Kabel Deutschland erheblich erschwert hat. Diese Schieflage in der ehemaligen Regulierung von T-Com und Kabelnetz verhindert einen wettbewerbsintensiven und damit schnellen kundenfreundlichen Ausbau der Kabelnetze mit entsprechenden Innovationen und bedeutet de facto eine Bevorzugung der Deutschen Telekom, die sich sonst in der Öffentlichkeit eher als Opfer der Deregulierung sieht. Der Aufkauf der NE-4-Betreiber (oder zumindest der Abschluss von Nutzungs- und Gestattungsverträgen zur Durchleitung) ist sehr zeit- und mitunter auch kapitalaufwendig; die Kapitaldecke von Kabel Deutschland war jedoch recht dünn, um hier schnell voranzukommen. Es zeigt sich, wie wirksam aus Sicht der Telekom die damaligen Wettbewerbsauflagen waren, und wie lange die Telekom von dieser Situation profitiert.
Die Abhängigkeit vom störungsfreien Kabelempfang, funktionierenden Servern und einem funktionierenden MTA stellt das Produkt, im Vergleich zu anderen Telekommunikationsanbietern, störungsanfälliger dar. Dafür sind die Grundgebühren, insbesondere für Kombianschlüsse (Internet und Phone) deutlich günstiger als bei DSL-Telefon-Kombinationen. Dies gilt jedoch nur unter der Voraussetzung, dass im Haus ein normaler Kabelanschluss ohnehin vorhanden ist und bezahlt wird. Allerdings gibt es in manchen Gegenden kein DSL und so ist der Kabelanschluss erste Wahl. In anderen Ländern (wie z.B. Österreich, Schweiz) ist der Internet- und Telefonzugang via TV-Kabel viel verbreiteter als in Deutschland und erreicht erreicht dort ähnliche Zuverlässigkeitswerte wie das normale Telefon.