Karl Möller
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Karl Möller (* 25. März 1919 in Quakenbrück; † 13. März 1993) war ein deutscher Politiker (CDU).
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[Bearbeiten] Leben und Beruf
Nach dem Besuch der Volks- und Oberschule absolvierte Möller eine Zimmermannslehre. Von 1939 bis 1945 nahm er als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil. Nach Kriegsende besuchte er eine Fachschule, beendete diese 1948 mit der Meisterprüfung als Zimmermann und übernahm 1950 die Leitung des väterlichen Betriebs. Später wurde er Kreishandwerksmeister in Bersenbrück sowie Vorstandsmitglied der Vereinigung der Landesinnungsverbände von Niedersachsen. Seit 1970 war er Präsident des niedersächsischen Gesamtverbands des Handwerks.
[Bearbeiten] Partei
Möller schloss sich 1950 der CDU an.
[Bearbeiten] Abgeordneter
Möller war Mitglied des Kreistags von Bersenbrück. Er gehörte von 1955 bis 1978 als Abgeordneter dem niedersächsischen Landtag an und war dort Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Verkehr.
[Bearbeiten] Öffentliche Ämter
Möller amtierte von 1964 bis 1972 als Bürgermeister von Quakenbrück bzw. als Bürgermeister der Samtgemeinde Artland. Er wurde am 19. Mai 1965 als Nachfolger von Carlo Graaff zum Minister für Wirtschaft und Verkehr in die von Ministerpräsident Georg Diederichs geführte Landesregierung von Niedersachsen berufen. Nach der Bildung einer SPD-Alleinregierung schied er am 8. Juli 1970 aus der Regierung aus und wurde als Wirtschaftsminister von Helmut Greulich abgelöst.
[Bearbeiten] Sonstiges
Möller gründete 1980 die Stiftung Innovationspreis des Niedersächsischen Handwerks.
Siehe auch: Kabinett Diederichs III, Kabinett Diederichs IV
Alfred Kubel | Otto Fricke | Alfred Kubel | Hermann Ahrens | Alfred Kubel | Carlo Graaff | Karl Möller | Helmut Greulich | Erich Küpker | Ernst Albrecht (komm.) | Walther Leisler Kiep (komm.) | Erich Küpker | Birgit Breuel | Walter Hirche | Peter Fischer | Susanne Knorre | Walter Hirche
Personendaten | |
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NAME | Möller, Karl |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (CDU) |
GEBURTSDATUM | 25. März 1919 |
GEBURTSORT | Quakenbrück |
STERBEDATUM | 13. März 1993 |