Kinder- und Jugend-Alijah
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Die Kinder- und Jugend-Alijah (von hebräisch alijah für Aufstieg) ist eine jüdische Organisation, die versuchte, möglichst viele Kinder und Jugendliche in der Zeit des Nationalsozialismus aus dem Deutschen Reich vor allem nach Palästina in Sicherheit zu bringen.
Sie wurde 1933 von der Berliner Rabbinersgattin Recha Freier ins Leben gerufen. Die Idee fand auf dem Zionistenkongress in Prag Unterstützung. Recha Freier leitete die Organisation in Deutschland, Henrietta Szold in Jerusalem. Es wurden etwa 21.000 Kinder und Jugendliche gerettet.
Ferner wurden bis heute nach Angaben der Organisation mehr als 350.000 Kinder und Jugendliche aus über 80 Ländern betreut.
Siehe auch: Kindertransport