Kirchenbezirk Calw
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Basisdaten | |
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Landeskirche: | Evangelische Landeskirche in Württemberg |
Prälatur: | Reutlingen |
Fläche: | km² |
Gliederung: | 41 Kirchengemeinden |
Gemeindeglieder: | ca. 35.400 (2005) |
Adresse des Dekanatamtes: |
Altburger Str. 3 75365 Calw |
Dekan: | Erich Hartmann |
Karte | |
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Der Evangelische Kirchenbezirk Calw ist einer von 51 Kirchenbezirken bzw. Dekanaten der Evangelischen Landeskirche in Württemberg.
[Bearbeiten] Geografie
Der Kirchenbezirk Calw liegt im Westen der württembergischen Landeskirche. Sein Gebiet umfasst die Mitte und teilweise den Norden des Landkreises Calw, also die Städte und Gemeinden Althengstett, Bad Herrenalb, Bad Liebenzell, Bad Teinach-Zavelstein, Bad Wildbad (nur Stadtteil Aichelberg), Calw, Gechingen, Neubulach, Neuweiler, Oberreichenbach, Ostelsheim, Simmersfeld (nur Ortsteil Aichhalden), Simmozheim und Unterreichenbach (ohne Ortsteil Kapfenhardt).
[Bearbeiten] Nachbarkirchenbezirke
Der Kirchenbezirk Calw grenzt an folgende Kirchenbezirke der Prälatur Reutlingen beginnend im Nordosten: Leonberg, Böblingen, Nagold und Neuenbürg. Im äußersten Westen sowie im Nordosten hat er jeweils eine kurze Grenze mit der Evangelischen Landeskirche in Baden.
[Bearbeiten] Geschichte
Das Gebiet des heutigen Dekanats bzw. Kirchenbezirks Calw gehört zum alten Kernland Württembergs, das ab 1534 die Reformation einführte, so dass das Gebiet ganz evangelisch geprägt ist. Calw wurde 1555 Sitz eines Dekanats, damals als Specialsuperintendenz bezeichnet, das zur Generalsuperintendenz Maulbronn gehörte. Ab 1823 gehörte es zur Generalsuperintendenz Tübingen, seit 1913 zur Generalsuperintendenz (heute Prälatur) Reutlingen.
[Bearbeiten] Leitung des Kirchenbezirks
Die Leitung des Kirchenbezirks obliegt der Bezirkssynode, dem Kirchenbezirksausschuss (KBA) und dem Dekan. Derzeitiger Dekan ist seit 1. August 2004 Erich Hartmann (*1960), der zugleich einer der Pfarrer an der Stadtkirche in Calw ist.
[Bearbeiten] Dekane des Kirchenbezirks
leider noch lückenhaft
- 1864/65-1871 D.Dr. Karl Johann Friedrich von Lechler (1820-1903)
- 1871-1880 Karl Albert Friedrich Mezger (1818-1886)
- 1881-1887 Karl von Berg
- 1887-1915 ?
- 1915-1927 Paul Wolfgang Zeller (1859-1932)
- 1927-1943 ?
- 1943-1947 Alfred Brecht
- 1947-1951 Friedrich Höltzel (1898-1990)
- 1951-1961 Hansulrich Esche (1905-1974)
- 1961-1977 ?
- 1977-1991 Gerhard Wirth (*1929)
- 1991-2004 Eberhard Dieterich (*1938)
- 2004-heute Erich Hartmann (*1960)
[Bearbeiten] Kirchengemeinden
Im Kirchenbezirk Calw gibt es insgesamt 41 Kirchengemeinden. Dabei haben sich 25 Kirchengemeinden zu insgesamt acht Gesamtkirchengemeinden zusammengeschlossen, bleiben aber weiterhin eigenständige Körperschaften des öffentlichen Rechts. Die jeweils in Klammern hinter dem Namen der Kirchengemeinde angegebenen Gemeindegliederzahlen beziehen sich auf das Jahr 2005 und sind gerundet.
Das Gebiet des Kirchenbezirks Calw ist überwiegend evangelisch geprägt. Es gibt daher fast in jedem Dorf auch eine evangelische Kirchengemeinde und eine meist alte Kirche. In den meisten Orten zogen Katholiken überwiegend erst nach dem Zweiten Weltkrieg zu.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Aichelberg
Die Kirchengemeinde Aichelberg (ca. 330) umfasst den Stadtteil Aichelberg der Stadt Bad Wildbad. Alle anderen Stadtteile Bad Wildbads gehören zum Kirchenbezirk Neuenbürg. Kirchlich gehörte Aichelberg, das bis ins 19. Jahrhundert zusammen mit den Weilern Meistern, Hünerberg, Kälbermühle und Rehmühle "Bergorte" genannt wurde und erst 1938 "Aichelberg" bezeichnet wird, zu Ebhausen. 1907 wurde eine eigene Pfarrei errichtet.
[Bearbeiten] Gesamtkirchengemeinde Altburg
Die Gesamtkirchengemeinde Altburg (ca. 3.220) umfasst den Stadtteil Altburg der Stadt Calw sowie die Ortsteile Igelsloch und Oberkollbach der Gemeinde Oberreichenbach. Sie besteht aus den drei nachfolgenden Kirchengemeinden Altburg, Oberkollbach und Igelsloch.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Altburg
Die Kirchengemeinde Altburg (ca. 2.370) umfasst den Stadtteil Altburg der Stadt Calw sowie den Hauptort der Gemeinde Oberreichenbach. Die Oberreichenbacher Ortsteile bilden eigenständige Kirchengemeinden. Kirchlich gehörte Altburg als Filiale zu Althenstett, ab 1515 zu Calw. 1573 wurde Altburg eigene Pfarrei, zu der bis ins 20. Jahrhundert auch Oberkollbach gehörte, bevor dort 1975 eine eigene Pfarrei errichtet wurde. Die Kirche in Altburg hat einen gotischen Westturm mit netzgewölbtem Chor mit Wandmalereien. Im zugehörigen Oberreichenbach gibt es keine Kirche.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Oberkollbach
Die Kirchengemeinde Oberkollbach (ca. 850) umfasst den Ortsteil Oberkollbach der Gemeinde Oberreichenbach. Kirchlich gehörte Oberkollbach zunächst zu Calw. 1401 wird eine Filialkirche zu Unserer Lieben Frau erwähnt. Sie war von Altburg abhängig. 1951/52 erhielt Oberkollbach wieder eine eigene Kirche und eine eigene Kirchengemeinde, aber erst 1975 wurde Oberkollbach eigene Pfarrei, die heute auch die Kirchengemeinde Igelsloch betreut.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Igelsloch
Die Kirchengemeinde Igelsloch (ca. ) umfasst den Ortsteil Igelsloch der Gemeinde Oberreichenbach. Kirchlich gehörte Igelsloch zunächst zu Bad Liebenzell, dann zu Schömberg. Eine Leonhardskapelle wurde 1420 erstmals erwähnt. 1975 wurde Igelsloch der neu gegründeten Pfarrei Oberkollbach zugeordnet.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Althengstett
Die Kirchengemeinde Althengstett (ca. 2.400) umfasst den Hauptort der Gemeinde Althengstett. Die Kirche in Althengstett, ab 1310 als Marien und Markuskirche bekannt, war Mutterkirche für Calw und Altburg. Sie wurde 1049 neu erbaut. Das Patronat hatten zunächst die Grafen von Calw, dann die Grafen von Eberstein-Zweibrücken, die es an Württemberg verkauften. 1342 wurde es an das Kloster Hirsau abgegeben. Die Kirche war ursprünglich von einem Kirchhof umgeben. Der Turm ist noch hochmittelalterlich, der netzgewölbte Chor wurde in spätgotischer Zeit angebaut. Das Langhaus wurde mehrfach umgestaltet.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Bad Liebenzell
Die Kirchengemeinde Bad Liebenzell (ca. 1.400) umfasst die Kernstadt von Bad Liebenzell. Kirchlich gehörte Liebenzell evtl. zu Möttlingen, doch wurde Liebenzell sehr früh eine eigene Pfarrei, zu der mehrere Dörfer des Umlandes gehörte. Eine Kirche wurde in einer Schenkung Utas an Hirsau bereits erwähnt. 1423 wird sie als St. Blasiuskirche bezeichnet. Hirsau trat das Patronat nach der Reformation 1556 an Baden, dieses 1603 an Württemberg ab. Die Kirche hat noch einen frühgotischen Chor und einen spätromanischen Turm, ansonsten wurde die Kirche 1891 neu erbaut. Die ursprünglich zugehörigen Dörfer wurden meist nach der Reformation zu eigenen Pfarreien erhoben.
1902 ließ sich in Bad Liebenzell der 1899 in Hamburg gegründete deutsche Zweig der China-Inland-Mission nieder. Dieser wurde 1906 als Liebenzeller Mission eine selbständige Einrichtung. Aus der Liebenzeller Mission entstand 1933 der Liebenzeller Gemeinschaftsverband (LGV), ein Verband innerhalb der Evangelischen Kirche in Deutschland, der über ein Netz von Gemeinschaften im südlichen Deutschland verfügt.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Bad Teinach
Die Kirchengemeinde Bad Teinach (ca. 500) umfasst die Stadtteile Bad Teinach, Emberg und Schmieh der Stadt Bad Teinach-Zavelstein. Bis 2001 bildete die Kirchengemeinde Bad Teinach mit den Kirchengemeinden Emberg und Schmieh die Gesamtkirchengemeinde Bad Teinach. Am 27. Juni 2001 wurden die Kirchengemeinden Emberg und Schmieh aufgelöst.
1662/65 stiftete Herzog Eberhard III. von Württemberg eine Kirche in Teinach, einer damals noch sehr kleinen Siedlung um das herrschaftliche Bad nahe der Stadt Zavelstein. Sie wurde von Zavelstein aus betreut. 1818 wurde Bad Teinach eine eigenständige politische Gemeinde. Eine eigene Pfarrei wurde in Teinach aber erst 1891 errichtet. Von ihr werden seither auch die Orte Emberg und Schmieh (bis dato zur Pfarrei Kentheim, Stadtteil Sommenhardt gehörig) betreut. In Schmieh und Emberg (erbaut 1965) gibt es jedoch eigene Filialkirchen.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Breitenberg
Die Kirchengemeinde Breitenberg (ca. 780) umfasst den Ortsteil Breitenberg der Gemeinde Neuweiler. Kirchlich gehörte Breitenberg zunächst zu Effringen. 1512 wurde Breitenberg eigene Pfarrei. Die ursprünglich romanische Chorturmkirche wurde später mehrfach verändert. Das Pfarramt Breitenberg betreut auch die Kirchengemeinde Oberkollwangen.
[Bearbeiten] Gesamtkirchengemeinde Calw
Die Gesamtkirchengemeinde Calw (ca. ) umfasst die Kernstadt und die Stadtteile Alzenberg, Heumaden und Wimberg der Stadt Calw. Sie besteht aus den drei nachfolgenden Kirchengemeinden Calw Stadtkirche, Calw Heumaden Versöhnungskirche und Calw Bergkirche.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Calw Stadtkirche
Die Kirchengemeinde Calw Stadtkirche (ca. 1.700) umfasst die Altstadt von Calw. Kirchlich gehörte Calw zunächst zu Althengstett. 1275 ist eine Kirche mit einem Dekan in Calw bezeugt. Das Patronatsrecht kam über die Grafen von Calw und von Berg an Württemberg. 1342 wurde die Kirche dem Kloster Hirsau inkorporiert. 1525 wird die Kirche mit St. Peter und Paul bezeichnet. Württemberg führte zwischen 1535 und 1555 die Reformation ein und machte die Stadt zum Sitz eines Dekanats (Specialsuperintendenz). Die heutige Stadtkirche wurde 1885 neu erbaut. Dabei wurde der frühgotische Chor der Vorgängerkirche beibehalten. Heute versehen zwei Pfarrer ihre Dienste an der Stadtkirche. Da die Gemeinde nach dem Zweiten Weltkrieg anwuchs, wurde 1955 im zugehörigen Stadtteil Wimberg die Bergkirche und 1971 im Stadtteil Heumaden die Versöhnungskirche erbaut und jeweils eigene Pfarreien und Kirchengemeinden errichtet.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Calw Heumaden Versöhnungskirche
Die Kirchengemeinde Calw Heumaden Versöhnungskirche (ca. 1.700) umfasst den Stadtteil Heumaden der Stadt Calw. Kirchlich gehörte Heumaden stets zu Calw. 1971 wurde jedoch eine eigene Kirche, die Versöhnungskirche, erbaut, eine eigene Kirchengemeinde und Pfarrei errichtet. Die Kirchengemeinde gehört jedoch zur Gesamtkirchengemeinde Calw.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Calw Bergkirche
Die Kirchengemeinde Calw Bergkirche (ca. 1.600) umfasst die Stadtteile Wimberg und Alzenberg der Stadt Calw. Kirchlich gehörte Alzenberg früh zu Calw. Auch Wimberg wurde als Neubausiedlung von Calw aus kirchlich betreut. 1955 wurde jedoch in Wimberg eine eigene Kirche, die Bergkirche, erbaut und eine eigene Kirchengemeinde und Pfarrei errichtet. Die Kirchengemeinde gehört jedoch zur Gesamtkirchengemeinde Calw.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Gechingen
Die Kirchengemeinde Gechingen (ca. 2.000) umfasst die Gemeinde Gechingen. Die Kirche ist Gechingen ist wohl sehr alt. Erstmals erwähnt wurde sie 1329. Ab 1481 ist sie als Martinskirche bezeugt. Das Patronat hatte zum Teil Baden und die Truchsessen von Waldeck, welche sie 1417/28 an Württemberg übergaben. Der badische Anteil wurde 1453 dem Stift Baden einverleibt. Erst 1806 gelangte es ebenfalls an Württemberg. Die spätgotische Kirche von 1481 erhielt 1568 einen Turm und 1743 ein neues Langhaus.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Hirsau
Die Kirchengemeinde Hirsau (ca. 1.000) umfasst den Stadtteil Hirsau der Stadt Calw. Das kirchliche Leben in Hirsau beginnt im 8. Jahrhundert mit einer um 751/768 errichteten Nazariuskapelle rechts der Nagold. 830/32 wurden durch Bischof Noting von Vercelli Reliquien des Heiligen Aurelius aus Mailand nach Hirsau ins das dort gegründete Aureliuskloster überführt. Dieses erste Aureliuskloster bestand bis um das Jahr 1000. 1049 befahl Papst Leo IX. seinem Neffen, dem Grafen von Calw, Kloster St. Aurelius wieder zu errichten. Das zweite Aureliuskloster erhielt eine Kirche als dreischiffige Basilika. 1584 begann der Abbruch des größten Teils des Aureliusklosters. Von der säkularisierten Kirche blieben nur Teile des Schiffs und die Türme stehen. 1956 wurden diese Gebäude restauriert und dienen seither der katholischen Kirchengemeinde Hirsau als Pfarrkirche.
Der gewaltige Zulauf, den das Aureliuskloster Hirsau erfuhr, machte im 11. Jahrhundert die Gründung eines neuen Klosters St. Peter und Paul auf dem Flusslauf links der Nagold notwendig. Es wurde zwischen 1082 und 1091 erbaut. Die Kirche mit zwei Westtürmen wurde im Jahre 1120 fertiggestellt. 1474 begann der Abriss der romanischen Klausurgebäude, die man bis 1516 durch gotische Neubauten ersetzte. 1556 wurde im Zuge der Reformation das Kloster St. Peter und Paul in eine Evangelische Klosterschule umgewandelt. Im Dreißigjährigen Krieg kehrten noch einmal benediktinische Mönche aus Weingarten nach Hirsau zurück.
Das Kloster St. Peter und Paul wurde 1692 von französischen Truppen im Pfälzischen Erbfolgekrieg in Brand gesteckt. Bis 1808 wurden die Ruinen als "Steinbruch" missbraucht. Erhalten blieben nur die Umfassungsmauern der Klosterkirche und des Kreuzgangs, Grundmauern etlicher Klostergebäude, die spätgotische Marienkapelle und der 37 Meter hohe "Eulenturm" aus rotem Buntsandstein.
Die kleine Siedlung um das Kloster Hirsau hatte frühere eine Pfarrkirche, an der 1260 ein Pfarrer erwähnt wurde. Über den Verbleib der Kirche ist nichts bekannt. Nach der Reformation feierte die evangelische Gemeinde ihre Gottesdienste in der Klosterkirche. Nach deren Zerstörung nutzte die Gemeinde ab 1692 die Liebfrauenkapelle als Gotteshaus. 1698 wurde eine eigene Pfarrei in Hirsau errichtet.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Holzbronn
Die Kirchengemeinde Holzbronn (ca. 400) umfasst den Stadtteil Holzbronn der Stadt Calw. Kirchlich gehörte Holzbronn zu Gültlingen, hatte aber eine eigene Filialkirche. 1892 wurde eine Pfarrverweserei errichtet. Die heutige Bernhardskirche wurde 1908 erbaut. Im 20. Jahrhundert wurde Holzbronn eigene Pfarrei.
[Bearbeiten] Gesamtkirchengemeinde Maisenbach
Die Gesamtkirchengemeinde Maisenbach (ca. 900) umfasst die Stadtteile Maisenbach, Beinberg und Unterlengenhardt der Stadt Bad Liebenzell. Sie besteht aus den drei nachfolgenden Kirchengemeinden Maisenbach, Beinberg und Unterlengenhardt.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Beinberg
Die Kirchengemeinde Beinberg (ca. ) umfasst den Stadtteil Beinberg der Stadt Bad Liebenzell. Kirchlich gehörte Beinberg stets zu Liebenzell. 1959 wurde eine eigene Kirche, die Friedenskirche, erbaut und später eine eigene Kirchengemeinde errichtet, die seit 1974 zur Gesamtkirchengemeinde Maisenbach gehört.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Maisenbach
Die Kirchengemeinde Maisenbach (ca. ) umfasst den Stadtteil Maisenbach der Stadt Bad Liebenzell. Kirchlich gehörte Maisenbach stets zu Liebenzell. 1967 wurde in Maisenbach eine eigene Kirche, die Christuskirche, erbaut und später eine eigene Kirchengemeinde errichtet. Seit 1974 bildet diese zusammen mit den Kirchengemeinden Beinberg und Unterlengenhardt die Gesamtkirchengemeinde Maisenbach. Maisenbach ist auch Sitz des gemeinsamen Pfarramtes für diese drei Kirchengemeinden.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Unterlengenhardt
Die Kirchengemeinde Unterlengenhardt (ca. ) umfasst den Stadtteil Unterlengenhardt der Stadt Bad Liebenzell. Kirchlich gehörte Unterlengenhardt stets zu Liebenzell. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde in Unterlengenhardt ein eigenes evangelisches Gemeindezentrum errichtet und auch eine eigene Kirchengemeinde gegründet, die seit 1974 zur Gesamtkirchengemeinde Maisenbach gehört.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Möttlingen
Die Kirchengemeinde Möttlingen (ca. 680) umfasst den Stadtteil Möttlingen der Stadt Bad Liebenzell. Eine Kirche, ab 1525 als Marienkirche bezeichnet, gelangte über die Pfalzgrafen von Tübingen Ende des 14. Jahrhunderts an das Kloster Hirsau, dem sie 1401 inkorporiert wurde. Die Kirche hat noch einen romanischen Triumphbogen und einen netzgewölbten Chor. Das Schiff wurde 1746 erbaut.
[Bearbeiten] Gesamtkirchengemeinde Monakam
Die Gesamtkirchengemeinde Monakam (ca. 1.500) umfasst die Stadtteile Monakam und Unterhaugstett der Stadt Bad Liebenzell. Sie besteht aus den beiden nachfolgenden Kirchengemeinden Monakam und Unterhaugstett.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Monakam
Die Kirchengemeinde Monakam (ca. ) umfasst den Stadtteil Monakam der Stadt Bad Liebenzell. Kirchlich gehörte Monakam zunächst zu Bad Liebenzell, doch wurde bereits 1477 eine Filialkirche zum Heiligen Kreuz in Monakam erwähnt. Die heutige Kirche wurde 1802 neu erbaut. Dabei wurde der Flügelaltar der Vorgängerkirche aus dem Jahr 1497 übernommen. 1910 wurde Monakam eine eigene Pfarrei, zu der auch Unterhaugstett gehört.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Unterhaugstett
Die Kirchengemeinde Unterhaugstett (ca. ) umfasst den Stadtteil Unterhaugstett der Stadt Bad Liebenzell. Kirchlich gehörte Unterhaugstett zunächst zu Möttlingen, ab 1910 zur neu errichteten Pfarrei Monakam. 1966 wurde in Unterhaugstett eine eigene Kirche, die Christuskirche erbaut und eine eigene Kirchengemeinde errichtet.
[Bearbeiten] Gesamtkirchengemeinde Neubulach
Die Gesamtkirchengemeinde Neubulach (ca. 3.150) umfasst die Kernstadt und die Stadtteile Altbulach, Liebelsberg und Oberhaugstett der Stadt Neubulach. Der Stadtteil Martinsmoos bildet eine eigene Kirchengemeinde, die zur Gesamtkirchengemeinde Zwerenberg gehört. Die Gesamtkirchengemeinde Neubulach besteht aus den vier nachfolgenden Kirchengemeinden Altbulach, Liebelsberg, Neubulach und Oberhaugstett.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Altbulach
Die Kirchengemeinde Altbulach (ca. ) umfasst den Stadtteil Altbulach der Stadt Neubulach. Kirchlich gehörte Altbulach zunächst zu Effringen, dann zu Neubulach. Der Ort hat aber eine alte Kirche, die noch ein romanisches Langhaus besitzt. 1445 wurde sie erweitert. Ab 1508 wird sie mit St. Mauritiuskirche bezeichnet. Der spätgotische Chor der Kirche hat ein Netzgewölbe. Die Kirchengemeinde Altbulach wird vom Pfarramt Neubulach II betreut.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Liebelsberg
Die Kirchengemeinde Liebelsberg (ca. ) umfasst den Stadtteil Liebelsberg der Stadt Neubulach. Kirchlich gehörte Liebelsberg zunächst zu Effringen, dann zu Neubulach. Eine Filialkapelle St. Bartholomäus wurde 1537 erwähnt. Sie wurde 1842 zum Schulhaus umgebaut. 1978 wurde sie wieder als Gottesdienstraum gestaltet. Die Kirchengemeinde Liebelsberg wird vom Pfarramt Neubulach II betreut.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Neubulach
Die Kirchengemeinde Neubulach (ca. ) umfasst die Kernstadt von Neubulach. Eine Kirche wurde wohl schon mit der Gründung der Stadt erbaut. Sie war zunächst Filiale von Effringen.1412 wird sie als St. Ulrichskirche bezeichnet, 1508 St. Jodokus. Sie gelangte 1379 vom Kloster Sein an Konrad Grückler. 1443 wurde Neubulach anstelle von Effringen Sitz der Pfarrei. Endgültig wurde die Pfarrei nach der Reformation bestätigt. Die heutige Kirche hat einen romanischen Turm, das Schiff wurde 1568 neu erbaut und 1683 verändert. Heute versehen zwei Pfarrer ihre Dienste in Neubulach. Das Pfarramt Neubulach II betreut auch die zur Gesamtkirchengemeinde Neubulach gehörigen Kirchengemeinden Altbulach, Liebelsberg und Oberhaugstett.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Oberhaugstett
Die Kirchengemeinde Oberhaugstett (ca. ) umfasst den Stadtteil Oberhaugstett der Stadt Neubulach. Kirchlich gehörte Oberhaugstett zunächst zu Effringen, dann zu Neubulach. Die Kirchengemeinde Oberhaugstett wird vom Pfarramt Neubulach II betreut.
[Bearbeiten] Gesamtkirchengemeinde Neuhengstett-Ottenbronn
Die Gesamtkirchengemeinde Neuhengstett-Ottenbronn (ca. 1.750) umfasst die Ortsteile Neuhengstett und Ottenbronn der Gemeinde Althengstett. Sie besteht aus den beiden nachfolgenden Kirchengemeinden Neuhengstett und Ottenbronn.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Neuhengstett
Die Kirchengemeinde Neuhengstett (ca. ) umfasst den Ortsteil Neuhengstett der Gemeinde Althengstett. Neuhengstett wurde als Waldensersiedlung 1699 unter dem Namen Le Bourset gegründet. 1715 in Neuhengstett umbenannt. 1769 wurde eine kleine einfache reformierte Kirche erbaut. 1824 wurde die zugehörige Gemeinde in die Evangelische Landeskirche in Württemberg eingegliedert. Das Pfarramt Neuhengstett betreut auch die Kirchengemeinde Ottenbronn, mit der Neuhengstett eine Gesamtkirchengemeinde bildet.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Ottenbronn
Die Kirchengemeinde Ottenbronn (ca. ) umfasst den Ortsteil Ottenbronn der Gemeinde Althengstett. Kirchlich gehörte Ottenbronn zunächst zu Hirsau, seit 1926 wird es von der Pfarrei Neuhengstett betreut. Bereits 1923 erhielt Ottenbronn eine eigene Filialkirche.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Neuweiler
Die Kirchengemeinde Neuweiler (ca. 1.050) umfasst den Hauptort und die Ortsteile Agenbach und Hofstett der Gemeinde Neuweiler. Kirchlich gehörte Neuweiler zunächst zu Ebhausen, besaß aber schon in romanischer Zeit eine Filialkirche. 1525 wird sie St. Stephanskirche genannt. 1471 wurde Neuweiler zur Pfarrei erhoben, welcher der Ort Agenbach zugeordnet wurde. Die Kirche in Neuweiler mit ihren Buckelquadern ist noch als Wehrturmkirche kenntlich. Das Schiff wurde später mehrfach verändert. In Agenbach wurde 1967 eine eigene Kirche, die Auferstehungskirche erbaut.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Oberkollwangen
Die Kirchengemeinde Oberkollwangen (ca. ) umfasst den Ortsteil Oberkollwangen der Gemeinde Neuweiler. Kirchlich gehörte Oberkollwangen zu Effringen. Doch gab es schon in romanischer Zeit eine Filialkirche, die 1411 erstmals erwähnt wurde. 1512 wurde für Breitenberg und Oberkollwangen eine gemeinsame Pfarrei errichtet. Die Kirche in Oberkollwangen wurde den Heiligen Katharina, Barbara und den Zwölf Aposteln geweiht. 1525 wird sie Liebfrauenkirche genannt. Der heutige Bau der Kirche stammt im Wesentlichen von 1595, der Turm ist noch romanisch. Bis heute wird die Kirchengemeinde Oberkollwangen vom Pfarramt Breitenberg betreut.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Ostelsheim
Die Kirchengemeinde Ostelsheim (ca. 1.350) umfasst den die Gemeinde Ostelsheim. Die Kirche in Ostelsheim kam wohl über die Grafen von Tübingen an die Söler von Richtenberg, die sie 1439 an Württemberg verkauften. 1443 wurde sie dem Stift Herrenberg inkorporiert. Die spätgotische Kirche wurde später mehrfach verändert.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Simmozheim
Die Kirchengemeinde Simmozheim (ca. 1.500) umfasst die Gemeinde Simmozheim. Eine Kirche wurde bereits als Besitz des Klosters Weißenburg bezeugt.1525 wurde sie St. Clemenskirche bezeichnet. Über die Grafen von Vaihingen kam sie an die Grafen von Württemberg. Im 15. Jahrhundert war sie kurzzeitig dem Stift Stuttgart inkorporiert. 1532 wurde sie von Weil der Stadt an Herrenalb verkauft. Die heutige Kirche ist ein einfacher Barockbau aus dem Jahr 1748.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Stammheim
Die Kirchengemeinde Stammheim (ca. 2.400) umfasst den Stadtteil Stammheim der Stadt Calw. Eine Kirche gehörte bereits 830 zum Hirsauer Stiftsgut, dem sie 1326 inkorporiert wurde. 1503 wurde die Kirche mit St. Martin bezeichnet. Die heutige Kirche ist ein spätbarocker Bau von 1790. Dabei wurde der Chorturm der Vorgängerkirche beibehalten.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Unterreichenbach
Die Kirchengemeinde Unterreichenbach (ca. 770) umfasst den Hauptort der Gemeinde Unterreichenbach. Der Ortsteil Kapfenhardt bildet eine eigene Kirchengemeinde, die zum Kirchenbezirk Neuenbürg gehört. Kirchlich gehörte Unterreichenbach zunächst zu Liebenzell. Eine eigene Filialkirche St. Wendelin ist in Unterreichenbach jedoch bereits 1495 bezeugt. Im 16. Jahrhundert wurde Unterreichenbach eigene Pfarrei. Die heutige Kirche wurde 1892 neu erbaut. Dabei wurde der frühgotische Chor der Vorgängerkirche beibehalten.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Würzbach
Die Kirchengemeinde Würzbach (ca. 560) umfasst den Ortsteil Würzbach mit dem zugehörigen Weiler Naislach der Gemeinde Oberreichenbach. Kirchlich gehörte Würzbach zunächst zu Kentheim, dann zu Altburg. 1909 wurde eine Pfarrverweserei und 1914 eine selbständige Pfarrei errichtet. Die ursprünglich spätgotische Kirche in Würzbach wurde 1860 erneuert.
[Bearbeiten] Gesamtkirchengemeinde Zavelstein
Die Kirchengemeinde Zavelstein (ca. 1.400) umfasst die Stadtteile Zavelstein, Rötenbach und Sommenhardt der Stadt Bad Teinach-Zavelstein. Sie besteht aus den drei nachfolgenden Kirchengemeinden Rötenbach, Sommenhardt und Zavelstein.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Rötenbach
Die Kirchengemeinde Rötenbach (ca. ) umfasst den Stadtteil Rötenbach der Stadt Bad Teinach-Zavelstein. Kirchlich gehörte Rötenbach zur Pfarrei Kentheim (Stadtteil Sommenhardt), später dann zu Zavelstein. Vermutlich gab es aber schon längere Zeit eine Kirche, die 1765 durch den heutigen Bau ersetzt wurde. Die Kirchengemeinde Rötenbach gehört zur Gesamtkirchengemeinde Zavelstein und wird vom dortigen Pfarramt betreut.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Sommenhardt
Die Kirchengemeinde Sommenhardt (ca. ) umfasst den Stadtteil Sommenhardt der Stadt Bad Teinach-Zavelstein. Kirchlicher Mittelpunkt des Ortes Sommenhardt war stets die Kirche in Kentheim, einem kleinen Weiler außerhalb von Sommenhardt. Die Kirche war ursprünglich wohl Filiale von Stammheim und wurde dann Pfarrkirche für das gesamte Nagoldtal. Sie befand sich im Besitz des Klosters Hirsau. Nach der Reformation wurde die Kirche Filiale von Zavelstein. Das Langhaus der romanischen Chorturmanlage wurde später verlängert, der Chorturm durch einen Fachwerkbau erhöht. Im Innern sind Wandmalerein des 14. Jahrhunderts erhalten. Heute gehört die Kirchengemeinde Sommenhardt zur Gesamtkirchengemeinde Zavelstein. Vom dortigen Pfarramt wird sie bis heute betreut.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Zavelstein
Die Kirchengemeinde Zavelstein (ca. ) umfasst den Stadtteil Zavelstein der Stadt Bad Teinach-Zavelstein. Kirchlich gehörte Zavelstein zunächst zu Kentheim, hatte aber bereits eine Kapelle, die 1379 erstmals bezeugt ist. 1491 wird sie St. Georgskirche genannt. Nach der Reformation wurde sie 1578 Pfarrkirche anstelle von Kentheim. Das Pfarramt Zavelstein betreut auch die beiden Kirchengemeinden Rötenbach und Sommenhardt, die mit der Kirchengemeinde Zavelstein die Gesamtkirchengemeinde Zavelstein bilden.
[Bearbeiten] Gesamtkirchengemeinde Zwerenberg
Die Gesamtkirchengemeinde Zwerenberg (ca. 1.140) umfasst die Ortsteile Aichhalden und Oberweiler der Gemeinde Simmersfeld, die Ortsteile Gaugenwald und Zwerenberg der Gemeinde Neuweiler, den Stadtteil Hornberg der Stadt Altensteig und den Stadtteil Martinsmoos der Stadt Neubulach. Sie besteht aus den fünf nachfolgenden Kirchengemeinden Aichhalden, Gaugenwald, Hornberg, Martinsmoos und Zwerenberg.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Aichhalden
Die Kirchengemeinde Aichhalden (ca. ) umfasst die Ortsteile Aichhalden und Oberweiler der Gemeinde Simmersfeld. Alle anderen Simmersfelder Ortsteile gehören zum Kirchenbezirk Nagold. Kirchlich gehörte Aichhalden zunächst zu Ebhausen, seit 1489 wird sie vom Pfarramt Zwerenberg betreut. Aichhalden besitzt jedoch eine Kirche, eine ehemalige Wallfahrtskirche, die im Kern noch gotisch ist.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Gaugenwald
Die Kirchengemeinde Gaugenwald (ca. ) umfasst den Ortsteil Gaugenwald der Gemeinde Neuweiler. Kirchlich gehörte Gaugenwald zunächst zu Ebhausen, 1849 wurde es der Pfarrei Zwerenberg zugeordnet. Eine Filialkirche hatte Gaugenwald schon sehr früh. Sie wurde 1689 abgebrochen und durch den heutigen Bau ersetzt.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Hornberg
Die Kirchengemeinde Hornberg (ca. ) umfasst den Stadtteil Hornberg der Stadt Altensteig. Die anderen Altensteiger Stadtteile gehören zum Kirchenbezirk Nagold. Eine Kirche zu Unserer Lieben Frau wurde 1368 erstmals erwähnt. Sie gehörte zur Pfarrei Ebhausen, von der sie 1489 abgetrennt wurde. Später kam sie zur Pfarrei Zwerenberg, von der sie bis heute betreut wird.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Martinsmoos
Die Kirchengemeinde Martinsmoos (ca. ) umfasst den Stadtteil Martinsmoos der Stadt Neubulach. Kirchlich gehörte Martinsmoos zunächst zur Pfarrei Ebhausen, ab dem 16. Jahrhundert zur Pfarrei Zwerenberg. Die Kirche in Martinsmoos geht auf eine ursprünglich romanische Kapelle zurück, die 1542 als St. Konradkirche bezeichnet wird. Die Kirchengemeinde Martinsmoos gehört zur Gesamtkirchengemeinde Zwerenberg, wo sich bis heute das zuständige Pfarramt befindet.
[Bearbeiten] Kirchengemeinde Zwerenberg
Die Kirchengemeinde Zwerenberg (ca. ) umfasst den Ortsteil Zwerenberg der Gemeinde Neuweiler. Kirchlich gehörte Zwerenberg zunächst zu Ebhausen. Seit romanischer Zeit gibt es eine eigene Filialkirche. 1489 wurde Zwerenberg selbständige Pfarrei. Die heutige Kirche wurde 1847 erbaut. Der Chorturm ist teilweise noch aus dem 12. und 13. Jahrhundert. Das Pfarramt in Zwerenberg betreut auch die Kirchengemeinden Aichhalden, Gaugenwald, Hornberg und Martinsmoos, die aller zur Gesamtkirchengemeinde Zwerenberg gehören.
[Bearbeiten] Literatur
Das Land Baden-Württemberg - Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden (in acht Bänden); Hrsg. von der Landesarchivdirektion Baden-Württemberg; Band V: Regierungsbezirk Karlsruhe; Stuttgart, 1976, ISBN 3-17-002542-2
[Bearbeiten] Weblinks
Gemeinsamer Internetauftritt der vier Evang. Kirchenbezirke im Nordschwarzwald
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