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Kirchenbezirk Freudenstadt - Wikipedia

Kirchenbezirk Freudenstadt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Basisdaten
Landeskirche: Evangelische Landeskirche in Württemberg
Prälatur: Reutlingen
Fläche: km²
Gliederung: 43 Kirchengemeinden
Gemeindeglieder: ca. 41.500 (2005)
Adresse des
Dekanatamtes:
Forststr. 3
72250 Freudenstadt
Dekan: Harald Stumpf
Karte
Lage des Kirchenbezirks Freudenstadt innerhalb der Evang. Landeskirche in Württemberg

Der Evangelische Kirchenbezirk Freudenstadt ist einer von 51 Kirchenbezirken bzw. Dekanaten der Evangelischen Landeskirche in Württemberg.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

Der Kirchenbezirk Freudenstadt liegt im Südwesten der württembergischen Landeskirche. Sein Gebiet umfasst zum Großteil den nördlichen Schwarzwald. Zu ihm gehört der Großteil des Landkreises Freudentadt, also die Städte und Gemeinden Alpirsbach (ohne Stadtteile Peterzell und Römlinsdorf), Baiersbronn, Freudenstadt, Glatten, Horb am Neckar (nur Stadtteile Bittelbronn und Dettlingen), Loßburg (außer Betzweiler-Wälde und Vierundzwanzighöfe), Pfalzgrafenweiler (ohne Ortsteil Bösingen), Schopfloch, Seewald und Waldachtal sowie den Ortsteil Fürnsal der Gemeinde Dornhan (Landkreis Rottweil). Der Südosten des Landkreises Freudenstadt gehört zum Kirchenbezirk Sulz am Neckar, zwei Kirchengemeinden im Westen des Landkreises gehören zur Evangelischen Landeskirche in Baden.

[Bearbeiten] Nachbarkirchenbezirke

Der Kirchenbezirk Freudenstadt grenzt im Nordosten an den Kirchenbezirk Nagold und im Südosten an den Kirchenbezirk Sulz am Neckar. Ansonsten ist er ganz von der Evangelischen Landeskirche in Baden umgeben.

[Bearbeiten] Geschichte

Das Gebiet des heutigen Dekanats bzw. Kirchenbezirks Freudenstadt gehört überwiegend zum alten Kernland Württembergs, das ab 1534 die Reformation einführte, so dass das Gebiet fast ganz evangelisch geprägt ist. Das Gebiet gehörte überwiegend zum Dekanat (damalige Bezeichnung Spezialsuperintendentur) Herrenberg, teilweise auch zum Dekanat Sulz am Neckar. Darüber hinaus war Dornstetten vorübergehend Sitz einer Specialsuperintendenz. 1672 wurde in Freudenstadt eine neue Specialsuperintendenz errichtet. Sie gehörte zunächst zum Generalat Tübingen, seit 1913 zum Generalat, heute Prälatur Reutlingen.

[Bearbeiten] Leitung des Kirchenbezirks

Die Leitung des Kirchenbezirks obliegt der Bezirkssynode, dem Kirchenbezirksausschuss (KBA) und dem Dekan. Derzeitiger Dekan ist seit 2006 Harald Stumpf, der zugleich einer der Pfarrer an der Stadtkirche in Freudenstadt ist.

[Bearbeiten] Dekane des Kirchenbezirks Freudenstadt

leider noch nicht komplett

  • 1883–1891 Gottfried Albert Herrlinger (1841–1901)
  • 1891–1916 ?
  • 1916–1920 D. Eduard Knapp (1870–1939)
  • 1920–1935 ?
  • 1935–1947 Theodor Gerhardt (1890–1966)
  • 1947–1953 ?
  • 1953–1964 Ernst Rapp (1898–1988)
  • 1964–1965 Hilmar Schieber (1908–1973)
  • 1965–1984 ?
  • 1984–1990 Manfred Jehle (* 1933)
  • 1991–1998 Bernhard Lang (* 1936)
  • 1998–2005 Ulrich Mack (* 1951)
  • 2006–heute Harald Stumpf (* 1958)

[Bearbeiten] Kirchengemeinden

Im Kirchenbezirk Freudenstadt gibt es insgesamt 43 Kirchengemeinden, von denen sich 27 zu insgesamt neun Gesamtkirchengemeinden zusammengeschlossen haben, bleiben aber weiterhin eigenständige Körperschaften des öffentlichen Rechts. Die jeweils in Klammern hinter dem Namen der Kirchengemeinde angegebenen Gemeindegliederzahlen beziehen sich auf das Jahr 2005 und sind gerundet.

Das Gebiet des Kirchenbezirks Freudenstadt ist überwiegend evangelisch geprägt. Es gibt daher in jedem Dorf auch eine evangelische Kirchengemeinde und eine meist alte Kirche. In den meisten Orten zogen Katholiken überwiegend erst nach dem Zweiten Weltkrieg zu. Lediglich die Waldachtaler Ortsteile Lützenhardt und Salzstetten bleiben nach der Reformation katholisch. Auch in Alpirsbach gibt es bereits seit dem 19. Jahrhundert eine katholische Gemeinde.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Aach

Die Kirchengemeinde Aach (ca. 880) umfasst den Stadtteil Aach der Stadt Dornstetten. Kirchlich gehörte Aach zunächst zu Dornstetten, ab 1583 zu Grüntal, dann zu Wittlensweiler, bevor Aach eine eigene Pfarrei erhielt. Die Kirche in Aach wurde 1898 erbaut.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Alpirsbach

Die Kirchengemeinde Alpirsbach (ca. 2.800) umfasst die Kernstadt und die Stadtteile Unterehlenbogen (einige andere Weiler von Ehlenbogen gehören zur Pfarrei Schömberg), Reutin und Rötenbach mit den zugehörigen Weilern der Stadt Alpirsbach. Der Stadtteil Reinerzau bildet eine eigene Kirchengemeinde im Kirchenbezirk Freudenstadt, die Stadtteile Peterzell und Römlinsdorf bilden ebenfalls eigene Kirchengemeinden, die jedoch zum Kirchenbezirk Sulz am Neckar gehören.

Das kirchliche Leben in Alpirsbach begann mit der Gründung des Klosters 1095. Um das Kloster entwickelte sich eine Siedlung, die zunächst aus zwei getrennten Orten, dem äußeren und dem oberen Dorf bestand. Erst im 19. Jahrhundert wuchsen beide Siedlungen baulich zusammen. 1535 wurde die Reformation eingeführt und 1556 wurde im Kloster eine evangelische Klosterschule eingerichtet, die aber 1593 wieder geschlossen wurde. Die Klosterkirche wurde Mittelpunkt der evangelischen Gemeinde. Doch gab es neben der heutigen Klosterkirche ab 1471 noch deren Vorgängerbau an anderer Stelle, die nach dem Neubau des Münsters als "Leutkirche" diente. Diese wurde aber 1649 abgebrochen. Die evangelische Gemeinde Alpirsbach wurde zunächst vom jeweiligen Präzeptor der Klosterschule betreut. 1595 wurde eine eigene Pfarrei errichtet. Heute gibt es zwei Pfarrämter in der Kirchengemeinde Alpirsbach. Das Pfarramt I betreut die Kernstadt und den Stadtteil Unterehlenbogen, das Pfarramt II die Stadtteile Reutin und Rötenbach. Die Stadtteile Unterehlenbogen, Rötenbach und Reutin gehören schon seit der Reformation zur Pfarrei Alpirsbach. Reutin hatte jedoch eine eigene Kappelle, die 1839 abgebrochen wurde. In Rötenbach wurde erst 1964 bis 1966 eine eigene Kirche erbaut. Ehlenbogen hat keine Kirche.

[Bearbeiten] Gesamtkirchengemeinde Baiersbronn

Die Gesamtkirchengemeinde Baiersbronn (ca. 4.050) umfasst den Hauptort und nahezu allen zugehörigen Weiler bzw. Wohnplätze der Gemeinde Baiersbronn, außer Mitteltal und Obertal, wo es jeweils eine eigenständige Kirchengemeinde gibt, sowie Schönmünz, das zur Kirchengemeinde Schwarzenberg gehört. Sie besteht aus den beiden nachfolgenden Kirchengemeinden Baiersbronn und Friedrichstal.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Baiersbronn

Die Kirchengemeinde Baiersbronn () umfasst den Hauptort der Gemeinde Baiersbronn mit nahezu allen zugehörigen Weilern, außer Friedrichstal, Mitteltal und Obertal, wo es jeweils eine eigene Kirchengemeinde gibt, und Schönmünz, das zur Kirchengemeinde Schwarzenberg gehört.

Kirchlich war Baiersbronn zunächst Filiale von Dornstetten. 1460 ist erstmals eine Kirche zu Unserer Lieben Frau erwähnt, an welcher 1465 eine Kaplanei gestiftet wurde. Württemberg hatte die Patronatsrechte, führte 1534 die Reformation ein und errichtete in Baiersbronn eine eigene Pfarrei, an welcher aber erst 1563 ein ständiger Pfarrer eingesetzt wurde. Die Marienkirche brannte 1791 fast mit dem gesamten Dorf ab. Die heutige Marienkirche wurde 1802 neu erbaut. Dabei wurde das Turmuntergeschoss aus romanischer Zeit beibehalten.

Zur Pfarrei Baiersbronn gehört von Anfang an bis heute auch Tonbach (bzw. Vordertonbach), ohne den zu Klosterreichbach gehörigen gleichnamigen Teil. 1951 wurde in Tonbach eine eigene Kirche gebaut, die Johanneskirche. Neben den beiden Kirchen, der Marienkirche und der Johanneskirche Tonbach besitzt die Kirchengemeinde Baiersbronn auch ein Gemeindehaus. Heute gibt es zwei Pfarrämter in der Kirchengemeinde Baiersbronn, das Pfarramt Oberdorf und das Pfarramt Unterdorf/Tonbach. Die Touristikseelsorge in Baiersbronn wird vom Pfarramt Friedrichstal mit betreut. Die Kirchengemeinde Baiersbronn ist Träger von drei Kindergärten, Oberdorf, Unterdorf und Tonbach.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Friedrichstal

Die Kirchengemeinde Friedrichstal (ca. 150) umfasst den zum Hauptort der Gemeinde Baiersbronn gehörigen Weiler Friedrichstal. Friedrichstal wurde ab 1761 von Christophstal, das zur Stadt Freudenstadt gehört, auf Baiersbronner Gemarkung aus aufgesiedelt. 1808 wurde es von Christophstal getrennt und erhielt den Namen Friedrichstal. Die Bewohner gehörten aber zunächst noch zu Freudenstadt und wurden erst 1839 nach Baiersbronn umgemeindet. Kirchlich verblieben sie zunächst bei Freudenstadt. 1951 erhielt die Siedlung eine eigene Kirche, die Michaelskirche. Später wurde eine eigene Kirchengemeinde errichtet, die infolge der politischen Zugehörigkeit zu Baiersbronn auch kirchlich mit Baiersbronn zur Gesamtkirchengemeinde Baiersbronn vereinigt wurde. Mit der Pfarrstelle Friedrichstal ist geschäftsordnungsmäßig die Touristikseelsorge in Baiersbronn verbunden.

[Bearbeiten] Gesamtkirchengemeinde Besenfeld

Die Gesamtkirchengemeinde Besenfeld (ca. 2.350) umfasst den Ortsteil Besenfeld der Gemeinde Seewald und den Stadtteil Igelsberg der Stadt Freudenstadt. Sie besteht aus den beiden nachfolgenden Kirchengemeinden Besenfeld und Igelsberg.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Besenfeld

Die Kirchengemeinde Besenfeld (ca. 950) umfasst den Ortsteil Besenfeld mit allen zugehörigen Weilern der Gemeinde Seewald. Kirchlich gehörte Besenfeld zur Pfarrei Urnagold, heute ein zu Besenfeld gehöriger Weiler, dann zu Baiersbronn. 1562 wurde Besenfeld Sitz der Pfarrei von Urnagold, bevor diese nach Göttelfingen verlegt wurde. Erst 1892 wurde Besenfeld eigene Pfarrei, dem die Nachbarkirchengemeinde Igelsberg zugeordnet wurde. Aus einer alten Kapelle zum Hl. Laurentius entstand die heutige Kirche. Sie hat einen gotischen Turm und ein Vieleckchor mit Netzrippengewölbe. 1762 wurde sie erneuert.

Im zugehörigen Urnagold besteht eine Kirche mit Ostturm mit netzgewölbtem Untergeschoss. Das Schiff wurde 1754 erbaut. Die Kirche, ab 1492 mit St. Johannes der Täufer bezeichnet, war vor der Reformation Mutterkirche des gesamten Umlands. Das Patronat gelangte von den Pfalzgrafen von Tübingen an das Hochstift Straßburg und kam von dort an die Grafen von Eberstein und schließlich an das Klosterreichenbach.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Igelsberg

Die Kirchengemeinde Igelsberg () umfasst den Stadtteil Igelsberg der Stadt Freudenstadt. Kirchlich war Igelsberg zunächst Filiale von Klosterreichenbach. Eine Kirche bestand in Igelsberg aber bereits in romanischer Zeit. Sie befindet sich in einem ummauerten Friedhof. Der Chor ist hochgotisch. Heute wird die Kirchengemeinde Igelsberg vom Pfarramt Besenfeld betreut.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Dietersweiler

Die Kirchengemeinde Dietersweiler (ca. 1.300) umfasst den Stadtteil Dietersweiler der Stadt Freudenstadt. Die 1473 genannte Kirche St. Laurentius und Georg war Filiale von Oberiflingen. 1472 stiftete die Herren von Neuneck eine Pfründe. Das Patronat stand dem Kloster Alpirsbach zu. Nach der Reformation wurde Dietersweiler der Pfarrei Glatten zugeordnet. 1901 wurde Dietersweiler eigene Pfarrei. Die ursprünglich gotische Kirche wurde 1745 umgebaut. Seither hat sie keinen Chor mehr.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Dornstetten

Die Kirchengemeinde Dornstetten () umfasst die Kernstadt von Dornstetten. Eine Kirche wird in Dornstetten bereits 1245 erwähnt. Sie war Mutterkirche für das gesamte Umland. So gehörte beispielsweise auch eine Kapelle in Kniebis zur Pfarrei Dornstetten, aus der später ein Kloster entstand. Das Patronatsrecht kam über die Fürstenberger an Württemberg. Das ab 1483 als Martinskirche bekannte Gotteshaus wurde 1492 im spätgotischen Stil neu erbaut. Das Schiff ist noch romanisch. Neben der Kirche gab es ein Dominikanerinnen- und ein Franziskanerinnenkloster aus dem 13. Jahrhundert, die 1400 vereinigt und 1565 aufgehoben wurden. Ferner gab es mehrere Kapellen, die zum Großteil abgebrochen wurden. Es waren daher auch mehrere Geistliche in Dornstetten tätig. 1534 führte Württemberg die Reformation ein. 1583 wurden alle zugehörigen Filialgemeinden abgetrennt und zur neu gegründeten Pfarrei Grüntal geschlagen.

[Bearbeiten] Gesamtkirchengemeinde Freudenstadt

Die Gesamtkirchengemeinde Freudenstadt () umfasst die Kernstadt und den Stadtteil Kniebis der Stadt Freudenstadt. Sie besteht aus den drei nachfolgenden Kirchengemeinden Freudenstadt Stadtkirche, Freudenstadt Martinskirche und Kniebis.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Freudenstadt Stadtkirche

Die Kirchengemeinde Freudenstadt Stadtkirche (ca. 5.300) umfasst Teile der Kernstadt von Freudenstadt. Mittelpunkt der Kirchengemeinde ist die ab 1601 von Heinrich Schickhardt erbaute Stadtkirche. Sie gehörte zunächst zum Dekanat Herrenberg und wurde 1672 wurde Sitz eines eigenen Dekanats. Die Stadtkirche ist architektonisch interessant, weil sie ein Winkelhagenbau darstellt, also über die Ecke gebaut ist. In der Ecke befindet sich die Kanzel, so dass man von jedem Platz den Prediger dennoch sehen kann. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche teilweise zerstört, dann aber wieder aufgebaut. Bis in die 1950er Jahre war die Stadtkirche die alleinige evangelische Kirche im Stadtgebiet. 1960 wurde dann die Martinskirche erbaut und eine eigene Kirchengemeinde errichtet.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Freudenstadt Martinskirche

Die Kirchengemeinde Freudenstadt Martinskirche (ca. 2.100) umfasst Teile der Kernstadt von Freudenstadt. Infolge starken Wachstums der evangelischen Kirchengemeinde Freudenstadt nach dem Zweiten Weltkrieg wurde 1960 eine weitere evangelische Kirche neben der Stadtkirche, die Martinskirche erbaut und dort eine eigene Kirchengemeinde errichtet.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Kniebis

Die Kirchengemeinde Kniebis (ca. 450) umfasst den Stadtteil Kniebis der Stadt Freudenstadt. In Kniebis stand ursprünglich ein um 1200 gegründetes Zisterzienserkloster, das von Herrenalb aus errichtet wurde. Dieses wurde nach der Reformation aufgehoben. Die alte Klosterkirche, in der in der Folgezeit immer noch Gottesdienste, meist durch den Pfarrer aus Baiersbronn abgehalten wurden, wurde 1799 durch die Franzosen niedergebrannt. Daraufhin fanden die Gottesdienste im benachbarten Amtshaus des Zolls statt. 1850 stiftete Kronprinzessin Olga eine Glocke die in einem kleinen Türmchen des Amtshauses aufgehängt wurde. 1866/67 konnte in Kniebis ein Schul- und Bethaus durch die Gemeinde Baiersbronn erbaut werden, in das auch die Glocke überführt wurde. 1892 erhielt die Kirche ein Orgel, und zwar die alte Orgel aus der Marienkirche Baiersbronn. 1906 wurde eine neue Orgel eingebaut, der Orgelprospekt blieb aber erhalten. 1922 wurde für die Glocke ein Dachreiter gebaut und 1952 wurde eine zweite Glocke hinzugefügt. 1954 wurde die Kirche umgebaut bzw. renoviert. Dabei wurde der Kircheneingang von der Straße auf die gegenüberliegende Südseite, sowie Altar und Kanzel auf die Nordseite verlegt und die Spitzdecke durch eine Flachdecke ersetzt. Am 1. Januar 1975 wurde der gesamte Kniebis, der bis dahin zwischen Freudenstadt, Baiersbronn und Bad Rippoldsau aufgeteilt war, in die Stadt Freudenstadt eingegliedert und so kam die Kirche mit Schule in das Eigentum der Stadt Freudenstadt. In den 1970er Jahren wurde in Kniebis ein Parochialvikariat eingerichtet, das 1986 in eine ständige Pfarrstelle umgewandelt wurde.

1926 wurde in Kniebis auch ein Gemeindehaus mit Kindergarten gebaut, das 1999 erweitert wurde.

[Bearbeiten] Gesamtkirchengemeinde Fürnsal

Die Gesamtkirchengemeinde Fürnsal (ca. 750) umfasst die Stadtteile Fürnsal, Bettenhausen und Leinstetten der Stadt Dornhan (Landkreis Rottweil) sowie die meisten Weiler des Ortsteils Sterneck und den Weiler Oberbrändi des Ortsteils Wittendorf der Gemeinde Loßburg. Sie besteht aus den beiden nachfolgenden Kirchengemeinden Fürnsal und Oberbrändi.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Fürnsal

Die Kirchengemeinde Fürnsal () umfasst die Stadtteile Fürnsal, Bettenhausen und Leinstetten der Stadt Dornhan und die meisten Weiler des Ortsteils Sterneck (darunter auch Unterbrändi) der Gemeinde Loßburg. Kirchlich gehörte Fürnsal zunächst zu Unterbrändi. 1612 wurde die Pfarrei von Unterbrändi nach Fürnsal verlegt. Eine alte Nikolauskapelle in Fürnsal wurde 1628 zur Kirche erweitert. Die heutige Kirche in Fürnsal wurde 1836 neu erbaut und 1898 innen erneuert. Der Turm wurde erst 1875 erbaut.

Der zur Pfarrei Fürnsal gehörige Ort Sterneck gehörte mit den meisten seiner zugehörigen Weiler kirchlich ebenfalls zu Unterbrändi und kam dann zur Pfarrei Fürnsal. Dottenweiler und Salzenweiler kamen jedoch zur Pfarrei Wittendorf.

Die beiden anderen Dornhaner Stadtteile, Bettenhausen und Leinstetten, blieben nach der Reformation katholisch. Evangelische Bewohner zogen überwiegend erst nach dem Zweiten Weltkrieg zu. Sie wurden dann der Kirchengemeinde Fürnsal zugeordnet.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Oberbrändi

Die Kirchengemeinde Oberbrändi () umfasst den Weiler Oberbrändi des Ortsteils Wittendorf der Gemeinde Loßburg. In Oberbrändi wurde erst 1954 eine eigene Kirche erbaut und auch eine eigene Kirchengemeinde errichtet. Diese wird vom Pfarramt Fürnsal betreut.

[Bearbeiten] Gesamtkirchengemeinde Glatten

Die Gesamtkirchengemeinde Glatten (ca. 1.700) umfasst die Gemeinde Glatten. Sie besteht aus den drei nachfolgenden Kirchengemeinden Böffingen, Glatten und Neuneck.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Böffingen

Die Kirchengemeinde Böffingen () umfasst den Ortsteil Böffingen der Gemeinde Glatten. Kirchlich war Böffingen zunächst Filiale von Oberiflingen. Eine Kapelle St. Nikolaus wurde wohl in frühgotischer Zeit erbaut, aus der die heutige Kirche mit Dachreiter entstand. Diese wurde 1842 und 1864 erneuert. Heute wird die Kirchengemeinde Böffingen vom Pfarramt Neuneck betreut.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Glatten

Die Kirchengemeinde Glatten () umfasst den Hauptort der Gemeinde Glatten. Eine Kirche wird wohl 1293 erstmals erwähnt, allerdings ist ungewiss, ob es sich hierbei um die Kirche in Glatten handelt. Sie war Filiale von Oberiflingen. 1462 ist eine Pfarrpfründe erwähnt. 1525 wird die Kirche zu Unserer Lieben Frau genannt. Nach der Reformation wurde sie evangelische Pfarrkirche. Die ursprünglich romanische Chorturmkirche mit Kreuzrippengewölbe wurde mehrfach verändert, zuletzt 1927. Der Taufstein stammt aus dem 14. Jahrhundert. Das benachbarte Pfarrhaus wurde 1600 erbaut.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Neuneck

Die Kirchengemeinde Neuneck () umfasst den Ortsteil Neuneck der Gemeinde Glatten. Kirchlich gehörte Neuneck zu Oberiflingen. 1280 wurde ein Kleriker genannt, später mehrere Kaplaneien. Aus der 1452 erwähnten Georgskaplanei wurde 1523 eine Pfarrei errichtet. Die Reformation wurde die Herren von Ehingen eingeführt. Die gotische Kirche hat ein flachgedecktes Schiff von 1493. Im Innern befinden sich Grabmäler der Ortsadeligen. Das Pfarramt Neuneck betreut auch die Kirchengemeinde Böffingen.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Grüntal

Die Kirchengemeinde Grüntal (ca. 1.150) umfasst die Stadtteile Grüntal und Untermusbach der Stadt Freudenstadt. Kirchlich war Grüntal zunächst Filiale von Dornstetten. Eine Kapelle zum Hl. Johannes wurde 1535 erwähnt. Sie wurde 1583 zur Pfarrkirche erhoben. Zur Pfarrei gehörten auch die Orte Hallwangen, Obermusbach, Untermusbach, Wittlensweiler und Aach, bevor dort überwiegend eigene Pfarreien errichtet wurden. Lediglich Untermusbach (mit Obermusbach), wo es keine Kirche gibt, blieb bis heute bei der Pfarrei Grüntal. In Obermusbach bestand eine Kapelle zu Unserer Lieben Frau, die 1822 samt dem Dorf abbrannte. Die heutige Pfarrkirche Grüntal hat noch einen romanischen Turm und einen spätgotischen Chor. Das Schiff wurde 1592 von Heinrich Schickhardt im gotisch-manieristischen Stil erbaut und 1871 erneuert.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Hallwangen

Die Kirchengemeinde Hallwangen (ca. 1.100) umfasst den Stadtteil Hallwangen der Stadt Dornstetten. Kirchlich gehörte Hallwangen zunächst zu Dornstetten. Eine Kapelle wird aber bereits 1328 erwähnt. Diese wurde 1583 der neu errichteten Pfarrei Grüntal zugeordnet. Die heutige Kirche wurde 1630 erbaut und mehrfach verändert, zuletzt 1955. Im Innern ist ein Taufstein erhalten, der aus einer Kapelle am Westrand des Dorfes stammt, welche abgegangen ist. Bei der Kirche in Hallwangen bestand ein Kloster, das wohl 1276 gegründet wurde und zahlreiche Besitzungen im Umland, aber nur wenige in Hallwangen selbst hatte. Die Vogtei hatten die Fürstenberger, später Württemberg, das es einzog und dem Spital Tübingen überließ. 1535 wurden die Gebäude an die Stadt Dornstetten übergeben und danach abgebrochen.

[Bearbeiten] Gesamtkirchengemeinde Klosterreichenbach

Die Gesamtkirchengemeinde Klosterreichenbach (ca. 1.400) umfasst die Ortsteile Klosterreichenbach und Röt mit allen zugehörigen Weilern der Gemeinde Baiersbronn. Sie besteht aus den drei nachfolgenden Kirchengemeinden Heselbach, Klosterreichenbach und Röt.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Heselbach

Die Kirchengemeinde Heselbach () umfasst den Weiler Heselbach des Ortsteils Klosterreichenbach der Gemeinde Baiersbronn. Heselbach kam 1289 an Klosterreichenbach und blieb auch kirchlich stets dabei. Der Ort hat jedoch eine eigene Kirche, die 1511 als Kapelle St. Peter bezeugt ist. Die romanische Chorturmanlage wurde vom Kloster in Klosterreichenbach betreut. Nach der Reformation wurde Heselbach Filiale der Pfarrei Klosterreichenbach. Heselbach bildet jedoch eine eigene Kirchengemeinde, die zur Gesamtkirchengemeinde Klosterreichenbach gehört.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Klosterreichenbach

Die Kirchengemeinde Klosterreichenbach () umfasst den Ortsteil Klosterreichenbach mit allen zugehörigen Weilern (außer Heselbach) der Gemeinde Baiersbronn. Das kirchliche Leben in Klosterreichenbach begann mit der Gründung des Klosters im Jahre 1082 durch Abt Wilhelm von Hirsau. Über die Grafen von Calw und die Pfalzgrafen von Tübingen kam die Vogtei des Klosters 1330 an die Grafen von Eberstein. Nach dessen Teilung war es ein badisch-ebersteinisches Kondominat. Zum Herrschaftsbezirk gehörten mehrere Dörfer des Umlandes. 1595 wurde das Kloster von Württemberg besetzt und 1602 kaufte Württemberg die Rechte von Eberstein ab. Daraufhin löste Württemberg den Konvent auf und reformierte das Kloster, doch konnte das Kloster im 30jährigen Krieg vorübergehend wieder hergestellt werden. 1603 wurde die ehemalige Klosterkirche Mittelpunkt einer evangelischen Pfarrei, zu der auch Heselbach gehörte. Die Kirche hat noch ein romanisches Langhaus. Der Chor wurde im 12. Jahrhundert erweitert. Im 13. Jahrhundert wurde die Vorhalle neu gestaltet und ein Kreuzgewölbe eingefügt.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Röt

Die Kirchengemeinde Röt (ca. 500) umfasst den Ortsteil Röt der Gemeinde Baiersbronn. Kirchlich gehörte Röt als Filiale zu Klosterreichenbach. Die alten Kirche brannte 1812 mit dem ganzen Dorf ab, wurde danach aber wieder aufgebaut. Die heutige Saalkirche stammt aus dem Jahr 1926.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Lombach

Die Kirchengemeinde Lombach () umfasst den Ortsteil Lombach der Gemeinde Loßburg. Kirchlich gehörte Lombach zunächst zu Oberiflingen. Nach Errichtung der Pfarrei Wittendorf wurde Lombach dieser zugeordnet. Eine eigene Kapelle wurde bereits 1348 erwähnt. Nach der Reformation wurde Lombach eigene Pfarrei. Die dem Hl. Johannes der Täufer geweihte gotische Kirche in Lombach hat noch einen romanischen Turm. Das Langhaus wurde 1786 umgebaut. Heute wird die Kirchengemeinde wieder vom Pfarramt Wittendorf betreut.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Loßburg

Die Kirchengemeinde Loßburg (ca. 2.100) umfasst den Hauptort der Gemeinde Loßburg. Kirchlich war Loßburg zunächst Filiale von Oberiflingen. Eine Kapelle zum Hl. Jakobus wurde 1409 erwähnt. An ihr wurde 1465 eine Kaplaneipfründe gestiftet. Nach der Reformation wurde Loßburg Filiale von Lombach. Erst 1875 wurde eine eigene Pfarrei in Loßburg errichtet. Die heutige Pfarrkirche wurde 1833 erbaut und 1928 erneuert. Der Turm ist aber älter. Er hat ein Kreuzrippengewölbe und Satteldach.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Mitteltal

Die Kirchengemeinde Mitteltal (ca. 1.700) umfasst den zum Hauptort der Gemeinde Baiersbronn gehörigen Weiler Mitteltal. Die Besiedelung des "Tannenfelser Tals" oder einfach "Thal" genannt, begann im 18. Jahrhundert. Es entwickelten sich zwei getrennte Weiler, Mitteltal und Obertal. Mitte des 19. Jahrhunderts waren bereits 2000 Bewohner ansässig, so dass 1868/69 in Mitteltal eine eigene Kirche erbaut werden konnte. 1871 wurde eine Pfarrverweserei und 1889 eine eigene Pfarrei sowie eine Kirchengemeinde errichtet. 1932 wurde dann auch in Obertal eine eigene Kirche erbaut.

[Bearbeiten] Gesamtkirchengemeinde Oberiflingen

Die Gesamtkirchengemeinde Oberiflingen (ca. 2.000) umfasst die Gemeinde Schopfloch. Sie besteht aus den drei nachfolgenden Kirchengemeinden Oberiflingen, Schopfloch und Unteriflingen.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Oberiflingen

Die Kirchengemeinde Oberiflingen () umfasst den Ortsteil Oberiflingen der Gemeinde Schopfloch. Eine Kirche ist schon seit dem 12. Jahrhundert belegt. Als Pfarrei ist Oberiflingen erst 1324 belegt. Die Oberiflinger Kirche wurde 1362 dem Kloster Stein inkorporiert. Kirche und Pfarrei müssen aber wohl älter sein, da zu dessen Sprengel das gesamte Umland gehörte. 1403 gelangte die Kirche im Tausch an das Kloster Alpirsbach und kam mit diesem an Württemberg. Die Kirche mit romanischem Westturm wurde 1509 spätgotisch umgebaut. Nach der Reformation wurden in allen zugehörigen Orten, außer Schopfloch und Unteriflingen, eigene Pfarreien errichtet.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Schopfloch

Die Kirchengemeinde Schopfloch () umfasst den Hauptort der Gemeinde Schopfloch sowie die beiden Stadtteile Bittelbronn und Dettlingen der Stadt Horb am Neckar. Kirchlich gehörte Schopfloch stets zu Oberiflingen, von wo die Kirchengemeinde Schopfloch bis heute betreut wird. Doch hat Schopfloch eine alte ursprünglich romanische Chorturmkirche mit gotischem Kreuzrippengewölbe. Das Langhaus wurde 1618 erbaut. 1473 wurden an der Bartholomäuskirche, wie sie seinerzeit erwähnt wird, eine Kuratkaplanei durch das Kloster Kniebis und die Gemeinde gestiftet.

Die beiden Horber Stadtteile Bittelbronn und Dettlingen blieben nach der Reformation katholisch. Die überwiegend erst nach dem Zweiten Weltkrieg zugezogenen evangelischen Bewohner wurden der Kirchengemeinde Schopfloch zugeordnet.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Unteriflingen

Die Kirchengemeinde Unteriflingen () umfasst den Ortsteil Unteriflingen der Gemeinde Schopfloch. Kirchlich gehörte Unteriflingen zunächst zu Oberiflingen. Nach der Reformation wurde sie vom Pfarramt Neuneck betreut. Eine Margaretenkapelle wurde um 1100 von Bubo von Ueningen dem Kloster Hirsau geschenkt. Aus ihr entstand die heutige Kirche, die im Kern spätgotisch ist. 1831 wurde sie erweitert. Heute wird die Kirchengemeinde Unteriflingen wieder vom Pfarramt Oberiflingen betreut.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Obertal

Die Kirchengemeinde Obertal (ca. 1.000) umfasst den zum Hauptort der Gemeinde Baiersbronn gehörigen Weiler Obertal. Die Besiedelung des "Tannenfelser Tals" oder einfach "Thal" genannt, begann im 18. Jahrhundert. Es entwickelten sich zwei getrennte Weiler, Mitteltal und Obertal. Bereits 1868/69 wurde in Mitteltal eine eigene Kirche erbaut. Obertal erhielt seine eigene Kirche erst 1932/33. Eine eigene Pfarrei und Kirchengemeinde wurde aber erst 1965 errichtet.

[Bearbeiten] Gesamtkirchengemeinde Pfalzgrafenweiler

Die Gesamtkirchengemeinde Pfalzgrafenweiler (ca. 3.350) umfasst die Gemeinde Pfalzgrafenweiler ohne den Ortsteil Bösingen. Sie besteht aus den nachfolgenden sechs Kirchengemeinden Pfalzgrafenweiler, Edelweiler, Kälberbronn, Durrweiler, Herzogsweiler und Neunuifra.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Pfalzgrafenweiler

Die Kirchengemeinde Pfalzgrafenweiler () umfasst den Hauptort der Gemeinde Pfalzgrafenweiler. Kirchlich gehörte Pfalzgrafenweiler zunächst zu Altheim. 1482 wird eine eigene Pfarrkirche St. Petrus und Paulus, 1525 St. Jakobus erwähnt. Das Patronat hatte die Johanniterkommende Rohrdorf. Württemberg führte die Reformation ein. Die ursprünglich frühgotische Pfarrkirche wurde 1772 verändert und erweitert. 1906 erhielt sie einen neoromanischen Turm.

In Pfalzgrafenweiler gibt es heute zwei Pfarrämter. Das Pfarramt I betreut neben Pfalzgrafenweiler selbst auch die Kirchengemeinden Edelweiler und Kälberbronn, das Pfarramt II die Kirchengemeinden Durrweiler, Herzogsweiler und Neunuifra.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Edelweiler

Die Kirchengemeinde Edelweiler () umfasst den Ortsteil Edelweiler der Gemeinde Pfalzgrafenweiler. Eine Wallfahrtskapelle wurde 1518/20 sowie 1593 und 1624 ernannt. Sie war Filiale von Altheim. Nach der Reformation wurde Edelweiler der Pfarrei Pfalzgrafenweiler zugeordnet. Heute wird die Kirchengemeinde Edelweiler vom Pfarramt Pfalzgrafenweiler I betreut.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Kälberbronn

Die Kirchengemeinde Kälberbronn () umfasst den Ortsteil Kälberbronn der Gemeinde Pfalzgrafenweiler. Die relativ junge Siedlung gehörte kirchlich und politisch fast immer zu Pfalzgrafenweiler. Eine eigene Kirche wurde 1927 erbaut und auch eine eigene Kirchengemeinde errichtet, die heute vom Pfarramt Pfalzgrafenweiler I betreut wird. Politisch war Kälberbronn erst ab 1952 eine selbständige Gemeinde, die jedoch im Zuge der Gemeindereform wieder nach Pfalzgrafenweiler eingegliedert wurde.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Durrweiler

Die Kirchengemeinde Durrweiler () umfasst den Ortsteil Durrweiler der Gemeinde Pfalzgrafenweiler. Eine Kapelle wurde in Durrweiler 1405 erstmals erwähnt. Ab 1483 war sie Filiale von Altheim. 1508 wird sie zu Unserer Lieben Frau genannt. Seit 1541 gehört sie zur Pfarrei Pfalzgrafenweiler. 1751 wurde die Kirche neu erbaut. Diese brannte 1825 mit dem Großteil des Dorfes ab. Die heutige Kirche wurde 1827 im neoromanischen Stil erbaut. Heute wird die Kirchengemeinde Durrweiler vom Pfarramt Pfalzgrafenweiler II betreut.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Herzogsweiler

Die Kirchengemeinde Herzogsweiler () umfasst den Ortsteil Herzogsweiler der Gemeinde Pfalzgrafenweiler. Kirchlichgehörte Herzogsweiler stets zur Pfarrei Pfalzgrafenweiler. Eine Kirche wurde 1751 erbaut und 1869 sowie 1933 restauriert. Heute wird die Kirchengemeinde Herzogsweiler vom Pfarramt Pfalzgrafenweiler II betreut.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Neunuifra

Die Kirchengemeinde Neunuifra () umfasst den Ortsteil Neunuifra der Gemeinde Pfalzgrafenweiler. Kirchlich ist Neunuifra stets eine Filiale von Pfalzgrafenweiler gewesen, heute mit eigener Kirche (?). Politisch gehörte es bis 1951 zu Herzogsweiler, seither zu Pfalzgrafenweiler. Heute wird die Kirchengemeinde Neunuifra vom Pfarramt Pfalzgrafenweiler II betreut.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Schömberg

Die Kirchengemeinde Schömberg (ca. 700) umfasst den Ortsteil Schömberg mit den zugehörigen Weilern der Gemeinde Loßburg sowie einige Weiler des Alpirsbacher Stadtteils Ehlenbogen. Eine Kirche wird in Schömberg bereits 1275 erwähnt. Über die Herren von Geroldseckern kam der Kirchensatz 1501 an das Kloster Alpirsbach. 1573 wurde ein evangelischer Pfarrer in Schömberg eingesetzt. 1657 wird die Kirche mit Unserer Lieben Frau bezeichnet. Sie wurde 1822 durch einen Blitzschlag zerstört. Daraufhin wurde 1824 die heutige Kirche erbaut. Das Pfarramt Schömberg betreut auch die Kirchengemeinde Reinerzau.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Reinerzau

Die Kirchengemeinde Reinerzau () umfasst den Stadtteil Reinerzau mit den zugehörigen Weilern der Stadt Alpirsbach. In Reinerzau wurde 1254 ein Leutpriester genannt. Eine Kirche St. Margarete kam um 1500 an das Kloster Alpirsbach. 1561 wurde eine evangelische Pfarrei eingerichtet. Die spätgotische Kirche hat einen Turm mit Satteldach. Sie wurde 1850 erneuert. Heute wird die Kirchengemeinde Reinerzau vom Pfarramt Schömberg betreut.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Schwarzenberg

Die Kirchengemeinde Schwarzenberg (ca. 1.000) umfasst die Ortsteile Huzenbach und Schwarzenberg mit allen zugehörigen Weilern sowie den Weiler Schönmünz der Gemeinde Baiersbronn. 1391 stiftete Markgraf Bernhard von Baden eine Pfründe für eine Kapelle in Schwarzenberg. Die Kapelle zu Unserer Lieben Frau wurde 1437 erneuert. Der Kirchensatz kam über Klosterreichenbach an Württemberg, das nach der Reformation eine evangelische Pfarrei errichtete. Die heutige Kirche wurde 1791 erbaut. Zur Pfarrei gehören auch Huzenbach und Schönmünzach, wo es keine Kirchen gibt.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Seewald-Göttelfingen

Die Kirchengemeinde Seewald-Göttelfingen (ca. 750) umfasst die Ortsteile Göttelfingen, Erzgrube und Hochdorf mit den zugehörigen Weilern (darunter Schernbach) der Gemeinde Seewald. Eine Kirche in Göttelfingen gehörte als Filiale zu Urnagold. Später wurde Göttelfingen Sitz der Pfarrei. Zu ihr gehören heute auch Erzgrube und Hochdorf sowie seit 1892 auch Schernbach. Die heutige Kirche in Göttelfingen wurde 1778 im sog. Zopfstil erbaut.

Erzgrube war kirchlich zunächst Filiale von Grömbach (Kirchenbezirk Nagold). 1892 wurde der Ort der Pfarrei Göttelfingen zugeordnet. 1897 erhielt Erzgrube eine eigene Kirche im neugotischen Stil.

Hochdorf gehörte kirchlich zunächst zu Urnagold. Im 18. Jahrhundert wurde der Ort der Pfarrei Göttelfingen zugeordnet. 1799 erhielt Hochdorf seine eigene Kirche. Der zu Hochdorf gehörige Weiler Schernbach war kirchlich zunächst Filiale von Grömbach, kam aber 1892 zur Pfarrei Göttelfingen. 1891 erhielt Schernbach eine eigene Kirche im neugotischen Stil.

[Bearbeiten] Gesamtkirchengemeinde Waldachtal

Die Gesamtkirchengemeinde Waldachtal (ca. 2.150) umfasst die Gemeinde Waldachtal. Sie besteht aus den drei nachfolgenden Kirchengemeinden Cresbach, Hörschweiler und Tumlingen.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Cresbach

Die Kirchengemeinde Cresbach () umfasst den Ortsteil Cresbach der Gemeinde Waldachtal. 1275/77 war Cresbach Sitz eine Dekanats. Eine Kirche zu Unserer Lieben Frau wird aber erst 1349 genannt. Das Patronatsrecht stand der jeweiligen Ortsherrschaft zu. Die heutige Kirche wurde 1868 anstelle des Vorgängerbaus errichtet. Dabei wurde der Turm mit tonnengewölbtem Untergeschoss beibehalten. Die Kirchengemeinde Cresbach wird heute vom Pfarramt Waldachtal in Tumlingen betreut. Im zugehörigen Weiler Unterwaldach gab es eine Kirche, die bis zur Reformation auch Pfarrkirche für Unter- und Obertalheim (heute zu Horb am Neckar gehörig) war. Talheim blieben nach der Reformation katholisch und noch Anfang des 19. Jahrhunderts hielt der Geistliche aus Talheim in Unterwaldach Gottesdienste ab, bis die Kirche 1832 abgebrochen wurde.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Hörschweiler

Die Kirchengemeinde Hörschweiler () umfasst den Ortsteil Hörschweiler der Gemeinde Waldachtal. Kirchlich gehörte Hörschweiler stets zu Tumlingen. Doch hatte der Ort eine eigene Kirche, von der aber nur ein viereckiger Turm aus dem 13. Jahrhundert besteht. Die Kirchengemeinde Hörschweiler wird bis heute vom Pfarramt Waldachtal in Tumlingen betreut.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Tumlingen

Die Kirchengemeinde Tumlingen () umfasst die Ortsteile Tumlingen, Lützenhardt und Salzstetten (?) der Gemeinde Waldachtal. Eine Pfarrkirche auf dem Berg wurde 1267 von den Grafen von Sulz an Horber Bürger verkauft. Sie war katholische Pfarrkirche von Tumlingen, bis Württemberg 1625 die Reformation einführte. 1691 wurde eine neu evangelische Pfarrkirche erbaut, die 1929 durch den heutigen Bau ersetzt wurde. Die frühere Kirche St. Hilarius und Martin auf dem Tumlinger Friedhof war im Mittelalter eine Wallfahrtskirche. Sie wurde jedoch 1823/24 abgebrochen.

Lützenhardt und Salzstetten blieben nach der Reformation katholisch. Evangelische Einwohner zogen überwiegend erst nach dem Zweiten Weltkrieg zu. Die Evangelischen aus Lützenhardt wurden der Kirchengemeinde Tumlingen, die Evangelischen aus Salzstetten zunächst der Kirchengemeinde Schopfloch zugeordnet. Infolge der politischen Zugehörigkeit zur Gemeinde Waldachtal wurden die evangelischen Bewohner in Salzstetten ebenfalls der Kirchengemeinde Tumlingen zugeordnet.

Das Pfarramt Tumlingen wurde nach der Gemeindereform in Waldachtal umbenannt. Es betreut neben Tumlingen auch die Kirchengemeinden Cresbach und Hörschbach.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Wittendorf

Die Kirchengemeinde Wittendorf (ca. 1.300) umfasst den Ortsteil Wittendorf (ohne Oberbrändi) der Gemeinde Loßburg. Eine Kirche in Wittendorf wurde bereits 1274 erwähnt. Württemberg führte die Reformation ein. 1560 wird die Kirche mit St. Martin bezeichnet. Die heutige Kirche wurde 1786 erbaut, hat aber noch einen romanischen Turm. 1892 wurde die Kirche erneuert. Das Pfarramt Wittendorf betreut auch die Kirchengemeinde Lombach.

[Bearbeiten] Kirchengemeinde Wittlensweiler

Die Kirchengemeinde Wittlensweiler (ca. 1.000) umfasst den Stadtteil Wittlensweiler der Stadt Freudenstadt. Kirchlich gehörte Wittlensweiler zunächst zu Dornstetten. Dann wurde es 1583 der Pfarrei Grüntal zugeordnet und seit 1899 ist Wittlensweiler eigene Pfarrei. Die 1519 erstmals erwähnte Kirche zum Hl. Gallus wurde 1968 erneuert.

[Bearbeiten] Literatur

Das Land Baden-Württemberg – Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden (in acht Bänden); Hrsg. von der Landesarchivdirektion Baden-Württemberg; Band V: Regierungsbezirk Karlsruhe; Stuttgart, 1976, ISBN 3-17-002542-2

[Bearbeiten] Weblinks

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