Ludwig Sütterlin (Professor)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ludwig Sütterlin (* 16. November 1863 in Heidelberg; † 3. Juli 1934 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Linguist und Germanist.
Er wurde 1890 Dozent an der Universität Heidelberg, wo er 1896 die Professur für Germanistik übernahm. 1913 folgte er dem Ruf an die Universität Freiburg im Breisgau, wo er bis zu seinem Tode 1934 wirkte. Ludwig Sütterlin erwarb sich bleibende Verdienste, indem er versuchte, durch seine Methode die Lautlehre und die Sprachphysiologie in den Dienst der grammatischen Forschung zu stellen.
[Bearbeiten] Werke (Auswahl)
- Die deutsche Sprache der Gegenwart, 1900
- Das Wesen der sprachlichen Gebilde, 1902
- Die Lehre von der Lautbildung, 1908
- Werden und Wesen der Sprache, 1913
Neuhochdeutsche Grammatik , München 1924 gefunden bei Jechiel Bin-Nun: Jiddisch und die deutschen Mundarten
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
---|---|
NAME | Sütterlin, Ludwig |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Linguist und Germanist |
GEBURTSDATUM | 16. November 1863 |
GEBURTSORT | Heidelberg |
STERBEDATUM | 3. Juli 1934 |
STERBEORT | Freiburg im Breisgau |