Luise Löbbecke
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Luise Löbbecke (* 1. August 1808 in Braunschweig; † 29. Mai 1892 ebenda) gehörte zur Braunschweiger Bankiersfamilie Löbbecke und machte sich um die Wohlfahrtspflege der Stadt Braunschweig verdient.
Dafür wurde sie 1862 als erste Frau Ehrenbürgerin von Braunschweig. Unter anderem war sie 1868 Mitbegründerin der „Idioten-Anstalt zu Erkerode“, der heutigen Evangelischen Stiftung Neuerkerode, einer Einrichtung für Menschen mit intellektuellen Einschränkungen.
1976 wurde eine Sonderschule für lernbehinderte Kinder im Braunschweiger Stadtteil Broitzem nach ihr benannt.
[Bearbeiten] Literatur
- Camerer/Garzmann/Schuegraf/Pingel (Hrsg.): Braunschweiger Stadtlexikon. Braunschweig 1992. ISBN 3-926701-14-5
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Löbbecke, Luise |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Sozialreformerin |
GEBURTSDATUM | 1. August 1808 |
GEBURTSORT | Braunschweig |
STERBEDATUM | 29. Mai 1892 |
STERBEORT | Braunschweig |