Mönchengladbach-Hardt

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Die Ortschaft Hardt gehört zu Mönchengladbach und liegt im Westen des Stadtgebiets. Außerdem bezeichnet Hardt einen der zehn Mönchengladbacher Stadtbezirke.

Inhaltsverzeichnis

1 Begriff
2 Stadtbezirk
3 Ortschaft

[Bearbeiten] Begriff

Der Begriff Hardt stammt aus dem Althochdeutschen und bedeutet bewaldeter Hang oder Anhöhe.

[Bearbeiten] Stadtbezirk

Zu Stadtbezirk Hardt gehören die Stadtteile Hardt-Mitte, Venn und Hardter Wald. Zum Stichtag 1. Januar 2000 hatte der Stadtbezirk 17.142 Einwohner. Davon entfielen auf den Ortsteil Hardt-Mitte 7.467, auf Hardter-Wald 268 und auf Venn 9.407 Einwohner.

[Bearbeiten] Ortschaft

[Bearbeiten] Geschichte

Die ersten schriftlichen Belege für Hardt stammen aus dem Jahr 1116, ein weiterer aus dem Jahr 1135. In diesen Jahren besaß die Abtei Gladbach den so genannten Zehnten. Der Ort Hardt verfügte aber schon über ein eigenes Schöffenkollegium. Seit dem Mittelalter gehörte Hardt zum Amt Grevenbroich im Herzogtum Jülich. 1794 wurde der Ort von französischen Revolutionstruppen besetzt und kam an den Kanton Neersen. 1815 wurde Hardt ein Teil des Köngreich Preußen und 1836 entstand die Bürgermeisterei Hardt im Kreis Gladbach.

Im Jahr 1919 war Hardt eine preußische Landgemeinde im Rheinland bei München-Gladbach und hatte 3.720 Einwohner. 1927 wurde die Bürgermeisterei Hardt in Amt Hardt umbenannt. Seit 1929 gehört Hardt zu Mönchengladbach.

[Bearbeiten] Vehrkehr

Die Ortschaft Hardt liegt südlich der Bundesautobahn 52 Roermond-Düsseldorf mit der entsprechenden Anschlussstelle Mönchengladbach-Hardt. Östlich von Hardt verläuft die Bundesautobahn 61 von Koblenz nach Venlo.

[Bearbeiten] Religion

Die Bevölkerung Hardts ist überwiegend katholisch. Die katholische Pfarrkirche ist dem heilgen Nikolaus geweiht. Die evangelische Kirchengemeinde unetrhält mit dem Albert-Schweitzer-Haus ein Gemeindehaus mit Kirchsaal. Koordinaten: 51° 9' 48" N, 6° 27' 4" O