Münzkirchen
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
| Wappen | Karte |
|---|---|
 |
 |
| Basisdaten | |
| Bundesland: | Oberösterreich |
| Politischer Bezirk: | Bezirk Schärding (SD) |
| Fläche: | 21 km² |
| Einwohner: | 2.580 (Stand: 31. Dezember 2001) |
| Höhe: | 486 m ü. A. |
| Postleitzahl: | 4792 |
| Vorwahl: | 07716 |
| Geografische Lage: | Koordinaten: 48° 29′ N, 13° 34′ O48° 29′ N, 13° 34′ O |
| Gemeindekennziffer: | 41413 |
| Verwaltung: | Marktgemeinde Münzkirchen Hofmark 16 4792 Münzkirchen |
| Offizielle Website: | http://www.muenzkirchen.at |
| E-Mail-Adresse: | info@muenzkirchen.at |
| Politik | |
| Bürgermeister: | Franz Haas (ÖVP) |
Münzkirchen ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Schärding im Innviertel mit 2.580 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Schärding.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Münzkirchen liegt auf 486 m Höhe im Innviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 6,3 km, von West nach Ost 7,6 km. Die Gesamtfläche beträgt 21,03 km². 25,6 % der Fläche sind bewaldet, 65,9 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Katastralgemeinden: Eisenbirn, Freundorf, Hofalt, Landertsberg, Münzkirchen, Schießdorf
Ortschaften: Eisenbirn, Eitzenberg, Feicht, Ficht, Freundorf, Füxledt, Geibing, Hötzenberg, Landertsberg, Ludham, Prackenberg, Raad, Schießdorf, Wilhelming
[Bearbeiten] Wappen
Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: Gespalten; rechts in Silber ein zugewendeter roter, schwarz gewaffneter, aufgerichteter Wolf; links in Rot drei silberne, wurzellose Nadelbäume, zwei zu eins gestellt. Die Gemeindefarben sind Weiß-Rot.
[Bearbeiten] Geschichte
Ab 1040 ist die Mutterpfarre Mosiliskirchen genannt, seit 1136 findet die Hofmark als noch heute erhaltener historischer Ortskern Erwähnung.
Seit Gründung des Herzogtums Bayern war der Ort bis 1780 bayrisch und kam nach dem Frieden von Teschen mit dem Innviertel (damals 'Innbaiern') zu Österreich. Während der Napoleonischen Kriege wieder kurz bayrisch, gehört er seit 1814 endgültig zu Oberösterreich.
Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
[Bearbeiten] Wirtschaft
Es sind 70 Betriebe mit insgesamt 753 Arbeitsplätzen in Münzkirchen ansässig.
Auch hat Münzkirchen seit 5. Juli 1848 bzw. 26. Jänner 1849 folgende Privilegien:
- Jahrmarkt: 25. Jänner, Osterdienstag, 2. Juli und 21. September
- Viehmarkt: 21. September
Am 11. Oktober 1959 wurde Münzkirchen zum Markt erhoben.
[Bearbeiten] Politik
Bürgermeister ist Franz Haas von der ÖVP.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 2.522 Einwohner, 2001 dann 2.580 Einwohner.
[Bearbeiten] Vereine
- ÖTB Turnverein Münzkirchen 1881
- FC Münzkirchen
- FF Münzkirchen
- FF Schiesdorf
- FF Kaltenmarkt
- FF Eisenbirn
- FF Reikhersam
- Fanclub Blau-Weiss
[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt
- Maria Mandel, Wächterin im Vernichtungslager Ausschwitz-Birkenau
- Gerald Moser, Fleischer-Europameister
- Rudolf Eizenberger, Bürgermeister ehrenhalber
[Bearbeiten] Weblinks
Altschwendt | Andorf | Brunnenthal | Diersbach | Dorf an der Pram | Eggerding | Engelhartszell | Enzenkirchen | Esternberg | Freinberg | Kopfing im Innkreis | Mayrhof | Münzkirchen | Raab | Rainbach im Innkreis | Riedau | Sankt Aegidi | Sankt Florian am Inn | Sankt Marienkirchen bei Schärding | Sankt Roman | Sankt Willibald | Schardenberg | Schärding | Sigharting | Suben | Taufkirchen an der Pram | Vichtenstein | Waldkirchen am Wesen | Wernstein am Inn | Zell an der Pram
