Mazda Tribute
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Mazda | |
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1. Generation Vorfacelift |
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Tribute | |
Hersteller: | Mazda |
Produktionszeitraum: | 2000–2006 |
Klasse: | Sports Utility Vehicle |
Karosserieversionen: | Steilheck, fünftürig |
Motoren: | Ottomotoren: 2,0 l R4 (91/95 kW) 2,3 l R4 (110 kW) 3,0 l V6 (145/149 kW) |
Länge: | 4.441 mm |
Breite: | 1.825 mm |
Höhe: | 1.762 mm |
Leergewicht: | 1.595-1.646 kg |
Vorgängermodell: | Mazda Navajo |
Nachfolgemodell: | Mazda CX-7 |
Ähnliche Modelle: | Honda CR-V Jeep Patriot Kia Sorento Plattform: Ford Maverick Mercury Mariner |
Der Mazda Tribute war das erste SUV-Modell des japanischen Automobilherstellers Mazda. Im Januar 2000 wurde der Tribute auf der Los Angeles Auto Show vorgestellt und kam im September desselben Jahres auf den deutschen Markt. Entwickelt wurde er in enger Zusammenarbeit mit der Konzernmutter Ford, wobei er sich nicht nur die technische Basis, sondern auch die wesentlichen Teile der Karosserie mit dem Ford Maverick/Mercury Mariner teilt. Auch die Motorenpalette war bei den Modellen identisch. Im Jahr 2006 wurde der Verkauf Europaweit eingestellt; im asiatischen Raum wird der Wagen weiterhin mit leicht veränderter Karosserie angeboten. Der Mazda Tribute war in den USA wesentlich erfolgreicher als hierzulande, weshalb dort 2007 ein völlig neues Modell auf den Markt kam. Diese zweite Generation teilt sich erneut mit dem Ford Escape (so heißt in den USA der Maverick) die Technik und Bodengruppe.
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[Bearbeiten] Ausstattungen und Preise
Lieferbar war der Tribute in den Versionen Comfort und Exclusive, wobei letzter Variante nur für den größeren 3.0-Liter-V6-Motor angeboten wurde. Einstiegsversion nach dem Facelift war der 2.3 L Comfort für 23.490 €, der V6 kostete mindestens 29.999 Euro.
[Bearbeiten] Facelift
2004 erfuhr der Tribute eine leichte Modellpflege, bei der Scheinwerfer, Heckleuchten, die Stoßfänger, Front- und Heckschürzen sowie der Innenraum überarbeitet wurden. Neu waren unter anderem serienmäßige 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, in Wagenfarbe lackierte Außenspiegel, Kotflügelverbreiterungen und im Innenraum eine aufgewertete Mittelkonsole und Schalt- beziehungsweise Wählhebel. Zur Sicherheitsausstattung gehörten nun auch zweistufige Airbags für Fahrer und Beifahrer sowie Kopf-Schulter-Airbags vorn und hinten. Schutz für die Fondpassagiere boten jetzt drei Kopfstützen und Automatikgurte auf allen Plätzen. Neben vorderen und hinteren Scheibenbremsen gab es ABS serienmäßig mit elektronischer Bremskraftverteilung und mechanischem Bremsassistenten. Außerdem waren jetzt alle Modelle ausschließlich mit Allradantrieb, der die Kraft bei Bedarf elektromagnetisch auf die Hinterachse zuschaltete, verfügbar.
[Bearbeiten] Motoren
Da der Mazda Tribute hauptsächlich für die USA entwickelt wurde, wird er ausschließlich von Ottomotoren angetrieben, da diese in Amerika mehr Zuspruch finden:
- 2,0-l-Reihenvierzylinder mit 91 kW (124 PS), 5-Gang-Schaltgetriebe
- 3,0-l-V-Sechszylinder mit 145 kW (197 PS), 4-Gang-Automatikgetriebe
Der 2,0-l-Motor leistete in den USA vier Kilowatt mehr Leistung.
Mit dem Facelift im Sommer 2004 wurden auch die Motoren überarbeitet. So wurde der 2,0-l durch den 2,3-l ersetzt und der V6 erstarkte um vier Kilowatt. Außerdem erfüllt nun der kleinere Motor die Abgasnorm Euro 4.
- 2,3-l-Reihnevierzylinder mit 110 kW (150 PS), 5-Gang-Schaltgetriebe
- 3,0-l-V-Sechszylinder mit 149 kW (203 PS), 4-Gang-Automatikgetriebe
[Bearbeiten] Weblinks
Commons: Mazda Tribute – Bilder, Videos und/oder Audiodateien |
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