Merian C. Cooper
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Merian Caldwell Cooper (* 24. Oktober 1893, Jacksonville, Florida, USA; † 21. April 1973, San Diego, Kalifornien, USA) war ein US-amerikanischer Pilot, Abenteurer, Schauspieler, Regisseur, Drehbuchautor und Produzent. Sein bekanntester Film war die erste King Kong-Verfilmung: "King Kong und die weiße Frau" aus dem Jahre 1933. Cooper war mit Dorothy Jordan verheiratet.
Cooper leitete die Produktion zahlreicher Filme für RKO Pictures vor und nach dem Zweiten Weltkrieg.
Cooper startete seine Filmkarriere mit Dokumentarfilmen, in die Spielfilmsequenzen eingebaut waren. Mit dem Film Chang (1927) benutzte er diese Technik für das Finale des Films, in dem eine Horde Elefanten eine Eingeborenendorf niedertrampeln.
Während seiner Filmkarriere förderte Cooper immer wieder neue Filmtechnologien. So wurde in dem Film "King Kong und die weiße Frau", an dem er das Drehbuch mitschrieb und teilweise die Dreharbeiten übernahm, zum ersten Mal aus großem Ausmaß die Go-motion Technik verwendet. Weiterhin ebnete Cooper den Weg für Filmtechniken wie Technicolor und Cinerama.
Cooper war ein guter Freund und Kollege von Western-Regisseur John Ford. Zusammen produzierten sie erfolgreiche Filme wie Rio Grande, The Quiet Man, und The Searchers.
Cooper hat einen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame (Sein Name ist auf dem Stern aber leider falsch geschrieben: "Meriam C. Cooper").
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Personendaten | |
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NAME | Cooper, Merian C. |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Pilot, Abenteurer, Schauspieler, Regisseur, Drehbuchautor und Produzent |
GEBURTSDATUM | 24. Oktober 1893 |
GEBURTSORT | Jacksonville, Florida, USA |
STERBEDATUM | 21. April 1973 |
STERBEORT | San Diego, Kalifornien |