Miłki
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Miłki | |||
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Basisdaten | |||
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Staat: | Polen | ||
Woiwodschaft: | Ermland-Masuren | ||
Landkreis: | Giżycko | ||
Geographische Lage: | Koordinaten: 53° 56' N, 21° 52' O53° 56' N, 21° 52' O | ||
Einwohner: | 580 () | ||
Postleitzahl: | 11-513 | ||
Telefonvorwahl: | (+48) 87 | ||
Kfz-Kennzeichen: | NGI |
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Gemeinde | |||
Gemeindeart: | Landgemeinde | ||
Fläche: | 169,43 km² | ||
Einwohner: | 3.835 (30. Juni 2005) | ||
Verwaltung (Stand: 2007) | |||
Gemeindevorsteher: | Stanisław Wąsiakowski | ||
Adresse: | ul. Mazurska 2 11-513 Miłki |
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Webpräsenz: | www.milki.bip.info.pl |
Miłki [ˈmʲiwkʲi] (deutsch Milken) ist ein Dorf und Sitz der gleichnamigen Landgemeinde in Polen. Im Dorf leben etwa 580 Menschen, in der Gemeinde etwa 3.800 Einwohnern. Miłki liegt 14 Kilometer südöstlich von Giżycko (Lötzen) im ehemaligen Ostpreußen und gehört dem Powiat Giżycki in der Woiwodschaft Ermland-Masuren an. Der Ort liegt am Jezioro Miłkowskie in der Masurischen Seenplatte.
Milken wurde 1475 erstmals urkundlich erwähnt. 1481 wurde die Kirche erbaut. Im Jahre 1625 waren die Einwohner des Dorfes ausschließlich polnisch. 1656 fielen die Kosaken in Milken ein. Zwischen 1818 und 1945 war Milken zum preußischen Landkreis Lötzen zugehörig. Nach dem Ende des 2. Weltkrieges kam der Ort zu Polen.
In der Nähe von Miłki befindet sich bei 53°56′08" nördliche Breite und 21°50'53" östliche Länge eine Sendeanlage für UKW und TV mit einem 327 Meter hohen Sendemast.
[Bearbeiten] Söhne und Töchter des Ortes
- Jan Jakub Hoynovius (*1653), Pastor und Übersetzer von Kirchenliedern
- Joachim Kaiser (*1928), deutscher Kunstwissenschaftler und -kritiker