Diskussion:Mobbing in der Schule

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Die Löschung der Seite „Mobbing in der Schule“ wurde bereits am 29. Mai 2006 diskutiert und abgelehnt. Für einen erneuten Löschantrag müssen neue Argumente angegeben werden (siehe Löschregeln). Eine Umformulierung der ursprünglichen Begründung ist nicht ausreichend.

Inhaltsverzeichnis 1 URV? 2 Mobbing in der Schule 3 Neue Gesetze 4 Neutraler Standpunkt 5 Mobbing der Schüler gegen Lehrkräfte. 6 Lehrer sind keinige Heiligen! 7 bullying 8 Außenseiterrolle? 9 Literaturhinweise 10 Weblinks 11 Mobbing bei Kinder, Vorschlag zum Kapitel Rechtslage 12 Generalüberholung 13 Ausgrenzung...

[Bearbeiten] URV?

Der Text wurde unter Beachtung der Regeln des Urheberechtsgesetzes recherchiert und geschrieben und erschien 2003 in einer Informationsbroschüre "Ohne Gewalt stark" (Herausgeber: Deutsche Polizeigewerkschaft im DBB, LV NRW) beim medias-Schröter Verlag, Wuppertal.

Den WDR-Beitrag kenne ich nicht. Möglicherweise hat man sich quellenmäßig auf meinen o.g. Broschürenbeitrag gestützt oder - ebenso wie ich - die gleichen Quelltexte - in urheberrechtlich zulässiger Weise - ausgewertet.

So eine klare Urheberrechtsverletzung, wie Head behauptet, ist das imho gar nicht. In Aufbau und Formulierung unterscheiden sich die Artikel ziemlich. Die einzige größere wörtliche Übereinstimmung ist offenbar der Abschnitt mit den Mobbing-Mythen (laut WDR-Artikel zitiert von Belinda Mettauer und Christopher Szaday von der Fachstelle Integrative Schulung im Kanton St. Gallen (CH)). Dieser Punkt sollte noch geklärt werden. -- Sloyment 20:15, 8. Mär 2004 (CET)

Habe den Artikel wiederhergestellt. --Head 20:39, 8. Mär 2004 (CET)

[Bearbeiten] Mobbing in der Schule

Ich habe die "Mythen" in einem Text gefunden, den eine Bekannte von mir für ihren Arbeitsbereich (Sozialarbeit) benutzt. Die Quelle kannte selbst sie nicht. Der Text enthielt auch keinen Hinweis auf eine Quelle. Ich fand diese "Mythen" aber so wichtig, dass ich sie in meinem Text eingefügt habe. Ich werde die mir jetzt bekannte Quelle bei weiterer Verbreitung berücksichtigen. Sorry

für mich kein neutraler Standpunkt. Richardfabi. Man sollte darauf verweisen, das Machtkämpfe in Klassen zum Alltag gehören, das die Grenzziehung schwierig ist, dass es auch schwierige Fälle gibt in denen die Eltern Mobbing vorwerfen,jedoch weder noch das ein Psychologe Mobbing nachweisen kann,dass es ein Trendthema ist und auch als druckmittel gegn Schulen benutzt wird... usw.

Die Empfehlung Streitschlichter - d.h. Mitschüler - einzusetzen, um zwischen Mobber und Gemobbtem zu 'mediieren' (nichts anderes ist Streitschlichtung) halte ich für sehr fraglich: ich glaube, dass alle Formen von Mediation nur zwischen tendenziell 'Gleichstarken' stattfinden kann, ansonsten existiert die Gefahr des Fortschreibens unter der Hand und der Beschuldigung des Opfers. Ein weiterer Aspekt ist, dass das Opfer sich oft unglücklich verhält und genau deshalb auch als Opfer ausgesucht wird, weil man sich des (stillen) Beifalls anderer sicher sein kann: oft wird bei der Aufdeckung nur auf diesen 'Beitrag' des Opfers abgehoben, statt eine klare Position und Grenzziehung zu vertreten. Interessanter ist wohl der 'No blame approach', weil der Verantwortlichkeiten klar macht und das kollektive Wegschauen durchbricht. -- Markosch 23:28, 30. Aug 2005 (CEST)

[Bearbeiten] Neue Gesetze

"Neue Vorschriften in den Schulgesetzen einzelner Bundesländer verpflichten mittlerweile die Lehrer, beim Mobbing einzugreifen." Belege und Fundstellen dazu? Stefan64 11:44, 1. Apr 2004 (CEST)

[Bearbeiten] Neutraler Standpunkt

Ich fand den Artikel nicht sehr neutral. Sicherlich ist Parteinahme für Opfer ein Prinzip der Intervention in Schulen, aber nicht unbedingt eines für Wikipedia- Artikel. Alle Dinge haben zwei Seiten und es gibt viele Aspekte bei diesem Thema, die auch mit der Gewaltproblematik an den Schulen zusammen hängen. Die zu lösen ist sicherlich eher mit Mediation möglich als mit Parteinahme, sonst eskaliert es in unseren Schulen nochderart wie sonstwo auf der Welt. Kurz gesagt: ich habe den Artikel in größeren Teilen umgeschrieben, um ihn wikipedia- fähiger zu machen. --Mira 12:09, 2. Apr 2004 (CEST)

Allein die ganz normale Lehrertätigkeit der Bewertung von Schülern in der Ausleseschule kann die oben beschriebene Spirale in Gang setzen. Der ganze Vorgang, wie z. B. eine Arbeit zurückgegeben wird – Mimik, Gestik, Bemerkungen – vermittelt dem Schüler ein Beziehungsbild seiner Leistung und damit seiner Person. Also der Artikel soll möglicherweise die Probleme des Mobbings darstellen aber doch nicht gleich zu unseriöser Weltkritik inspirieren. Wer hier den Begriff Ausleseschule verwendet und damit natürlich meint - die ist an allem Schuld, verkennt wichtige Biologische und Soziologische Tatsachen. Das der arme Schüler hier ein Leistungsbild seiner Person erhält ist auch eher Sinn der Sache. Der Kritikpunkt kann kaum das Ob sondern eher das Wie sein. Insgesamt fehlen biologische Aspekte des Problems, der Mensch ist auch kein freundliches Wesen, es liegt nicht nur an irgendwelchen Umständen.

[Bearbeiten] Mobbing der Schüler gegen Lehrkräfte.

Mir fehlen das Mobbing der Schüler gegen Lehrkräfte.--^^~

Wo bleibt das gezielte Mobbing von Eltern, die - meistens mit Kollegenhilfe - bestimmte Lehrer mobben und bei der Schulaufsicht, in der Presse usw. oft ungerechtfertigt anschwärzen ? --15:27, 7. Jul 2006 Benuzter:195.93.60.35

Das nennt sich dann Mobbing am Arbeitsplatz, da es auch Mobbing von Kunden udgl. geben kann. --Sampi 15:49, 7. Jul 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Lehrer sind keinige Heiligen!

hier fehlt vor allem Mobbing von Seiten der Lehrer, sowohl gegenüber Schülern, wie auch untereinander (inklusive Aufhetzen von Schülern gegenüber Kollegen!)

Lieber Thek, dann Bau das doch ein - ein Lehrer, der auch kein Heiliger ist, sondern ein ganz normaler MENSCH--Ot 19:17, 11. Jul 2004 (CEST)

[Bearbeiten] bullying

mir fehlt im artikel insbesondere der begriff des "bullying", der ja in aktueller literatur im schulischen kontext für eine art des mobbing steht. ich möchte aber in diesem dicken artikel nicht selbst solche änderungen vornehmen so ohne weiteres, weil ja auch gerade am laufenden band daran gearbeitet wird. auch fehlen wiki-artikel zum fachbegriff des "bully", zu "bullying" an sich usw.... siehe auch z.b. http://www.lehrer-online.de/dyn/9.asp?url=280335.htm --JD 15:58, 22. Aug 2004 (CEST)

Good point! In den USA, wo das "bullying" in der pädagogischen Diskussion ganz im Vordergrund steht (während der Begriff "mobbing" nur auf die die Arbeitswelt angewandt wird und selbst hier nur selten zu hören ist), scheint das Thema ganz anders behandelt zu werden als in Deutschland. Statt gemobbter Opfer stehen hier die Täter, die "Bullies" im Fokus. Das Wort "mob", das im Englischen einen wildgewordenen Poebel bezeichnet, wird im Deutschen nicht verstanden, dort denkt man beim wort "mobbing" immer an das Opfer, nicht an die Täter. An amerikanischen Schulen gehört Bullying ebenso das Mitbringen von Waffen oder (selbst scherzhafte) Tötungsdrohungen in den Katalog der Verhaltensweisen, die von den betroffenen Kindern unbedingt einem Erwachsenen gemeldet werden müssen. Lehrer und Schulpsychologen sehen sich selbst als die Hauptverantwortlichen für die Unterbindung des Bullying. Lehrer als Täter scheinen (zumindest in der schulpädagischen Diskussion) kein großes Thema zu sein. Aber die amerikanischen Kinder wachsen auch in einem Land mit größerer Chancengleichheit als in Deutschland auf, sodass das Klima in den amerikanischen Klassenzimmern insgesamt entspannter sein dürfte. --Stilfehler 16:06, 8. Nov 2005 (CET)

[Bearbeiten] Außenseiterrolle?

Der Artikel behauptet momentan, typische Opfer seien Schüler in einer Außenseiterrolle. Das ist falsch, grenzt wohl schon eher an die Theorienfindung und stigmatisiert die Opfer als Außenseiter und ggf. sogar Mitschuldige.
Vielmehr hat Mobbing eine Ventilfunktion in der Gruppendynamik, demzufolge wird irgendjemand in der Hackordnung nach unten gestellt. So kann es passieren, dass jemand, der schon selbst Opfer von Mobbing war, andere mobbt, um in der Skala nach oben zu rutschen.
Es ist egal, ob jemand dümmer oder schlauer, gleich oder ungleich ist, wie im Roman Herr der Fliegen muss jemand das "Schweinchen" spielen, weil sich die Gruppe von einer Zwangssituation ablenken will. Die Außenseiterrolle wird dann eben zugewiesen.
Der richige Ansatz ist es also, die soziale Verantwortung in der Gruppe zu stärken, zum Beispiel in dem man in Workshops kleinen Gruppen gemeinsame Aufgaben zum Lösen stellt. Ohne Strafen für die Täter wird es aber auch nicht gehen. -- Simplicius 11:30, 8. Apr 2006 (CEST)

du hast sicherlich wissenschaftliche literatur zu deiner ansicht, dass opfer eben nicht hauptsächlich außenseiter sind?

ich müsste mich schon arg täuschen, wenn die darstellung im artikel nicht den ergebnissen von mir bekannten untersuchungen entspräche (nein, im moment habe ich leider keine zeit, diese alle herauszukramen und nochmal mir zu gemüte zu führen, sorry). --JD {æ} 13:27, 8. Apr 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Literaturhinweise

Ich bin keine Experte auf dem Gebiet Mobbing in der Schule. Das Buch von Olweus ist international bekannt. Kann mir, bitte, jemand mitteilen, warum die anderen Werke die Kriterien gemäß WP:LIT erfüllen? Zudem glaube ich, dass Romane von Musil oder sonst jemanden nicht gerade enzyklopädische Literaturhinweise sind. --Sampi 18:02, 22. Jan. 2007 (CET)

da wird es niemanden geben, der dir da konkrete rückmeldung gibt. der artikel ist ziemlich übles stückwerk und eine generalüberholung durch einen fachmann wäre eine super sache. --JD {æ} 19:00, 22. Jan. 2007 (CET)

Ich kenne mich nur mit Mobbing am Arbeitsplatz ordentlich aus. Aber ich könnte es probieren, den Artikel neu aufzurollen. Mit WP:QA#Grundsätze kann ich ja einen de facto Neustart anfangen. Das Buch von Dan Olweus habe ich eh da, sogar in schwedischer Originalversion. --Sampi 20:48, 22. Jan. 2007 (CET)

[Bearbeiten] Weblinks

Ich glaube, dass zwei der drei Weblinks nicht die Anforderungen von WP:WEB erfüllen. Den FAZ-Artikel soll man entweder in den Artikel einbauen, oder unerwähnt lassen. Das Werk von Dr. Jürgen Groß (irgendeine Abschlussarbeit, mit sehr gut benotet) ist IMHO auf dem Niveau einer Seminararbeit, weshalb man diesen Weblink IMHO auch wieder entfernen sollte. --Sampi 18:09, 22. Jan. 2007 (CET)

jo, schmeiße den faz-artikel raus. und wenn die arbeit des anscheinend nicht wenig narzisstischen dr. groß niveaumäßig nicht sonderlich weiterführend ist, dann solltest du dir mal das hier anschauen (und revertieren *g*). --JD {æ} 19:02, 22. Jan. 2007 (CET)

*lol* Ich glaube, da kann ich ohne Gewissensbisse revertieren. Irgendwie fällt mir schon auf, dass der Großteils meiner Reverts etwas mit Literaturhinweisen und Weblinks zu tun hat. --Sampi 20:43, 22. Jan. 2007 (CET)

Danke für das Aufräumen im Artikel. Die Löschung des Links zum FAZ-Artikels ist m.M. nach mehr als gerechtfertigt. Doch die Löschung des Links zur PDF bitte ich nochmal zu überdenken. Dieser enthält sehr viele Informationen und eine ausgereifte Abschlussarbeit, die sich genau mit dem Thema befasst. Also schon Relevant. Auch die versteckten Hinweiße in eckigen Klammern bitte nochmal überdenken. Ist dieser Schritt wirklich nötig? So groß ist das stete Posten von nicht relevanten Inhalten auch nicht Grüße --jodo 22:07, 22. Jan. 2007 (CET)

Die Arbeit von Groß bringt schon einige Informationen, allerdings auch potenziell einiges an Halbwissen. Ich habe sie mir angeschaut, und festgestellt, dass sie nur oberflächlich recherchiert ist. Man kann das am Stil erkennen. Offensichtlich für den Laien wird es aber, wenn man sich die Quellenangaben anschaut, wie etwa „siehe Asendorpf, J.B., Psychologie der Persönlichkeit, Berlin 1999; erwähnt nach Heimgärtner, Isabell, Gewalt in der Schule, Seminararbeit, Römerberg 2002 Seite 6“. Inhaltlich sehe ich bei Groß schon einige Unschärfen. Groß verweist etwa im Kapitel Der „Mobbing“ Begriff auf Brodskys Arbeit als erstes Werk zu Mobbing am Arbeitsplatz. Er nicht erwähnt, dass sie das Phänomen „harassment“ (und nicht „mobbing“) nennt, was also mit der Begriffsgeschichte wenig zu tun hat. Die These zur Überbehütung und das Resümee ist IMHO argumentatorisch auch schwach aufgestellt. Im Internet habe ich schon – meiner Meinung nach – qualitativere Texte gelesen, wie etwa http://www.hamburg.jugendschutz.de/Mobbing.pdf. --Sampi 23:54, 22. Jan. 2007 (CET)

Die Bearbeitungskommentare (mit der Bitte, nur qualitativ hochwertige Weblinks zu ergänzen) sind meiner Meinung nach schon sinnvoll, wenn man bedenkt, dass im Schnitt alle 3 Monate schlechte Weblinks dazu kommen (allerdings auch nicht unbedingt notwendig). Insbesondere Neulinge wissen nicht, dass die einfügten Weblinks auch bestimmte Qualitätsmerkmale aufweisen müssen. Die Leute wollen einfach ihre Seite bewerben. Der Posten ist halt so klein, weil er immer wieder zurückgestutzt wurde. Allerdings sehe ich auch, dass Dr. Groß − offensichtlich sehr selbstbewusst − sich von den Bearbeitungskommentaren nicht davon abhalten lassen hat, den Weblink auf seine Arbeit wieder reinzustellen. --Sampi 12:14, 23. Jan. 2007 (CET)

[Bearbeiten] Mobbing bei Kinder, Vorschlag zum Kapitel Rechtslage

Rechtliche Schritte gegen Mobbing in der Schule sind schwierig, denn zum einen kommt Mobbing als Strafbestand im Strafgesetzbuch nicht vor, zum anderen sind die Beteiligten aus Altersgründen nicht voll schuldfähig. Denn juristisch gesehen sind Kinder unter 14 Jahren für ihre Taten nicht verantwortlich zu machen, und Jugendliche von 14 bis 17 sind nur dann strafmündig, wenn sie als sittlich und geistig reif genug eingeschätzt werden, um das Unrecht ihrer Tat einzusehen (§3 Jugendgerichtsgesetz). Selbst Heranwachsende (18-20 Jährige) sind nur dann strafmündig, wenn sie mit „krimineller Energie“ gehandelt haben.

Allerdings kann man einzelne Handlungen der Mobber sehr wohl strafrechtlich verfolgen lassen, so z.B. Beleidigung (§ 185 STGB), üble Nachrede (§ 186 STGB), Verleumdung (§ 187 STGB), Körperverletzung (§ 223 STGB) oder Nötigung und Bedrohung (§ 240 und § 241 STGB). Bei einer Verurteilung drohen heranwachsenden Tätern Erziehungsmaßregeln (z. B. die Verpflichtung zu einem sozialen Trainingskurs), Zuchtmittel (z.B. eine Geldspende), Jugendarrest (bis hin zu vier Wochen) oder sogar eine Jugendstrafe (Freiheitsentzug in einer Jugendstrafanstalt). Zudem erlaubt das Bürgerliche Gesetzbuch, die Täter von materiellen und immateriellen Schäden auf Schadensersatz zu verklagen.

Besser ist es natürlich, wenn Mobbing und Gewalt mit pädagogischen Mitteln unterbunden werden können. Allerdings ist es oft durchaus sinnvoll, die Polizei hinzuzuziehen, denn sie kann Anti-Gewalt-Programme durchführen, jugendlichen Ersttätern den Ernst ihrer Taten deutlich machen und im übrigen statistische Informationen sammeln zwecks besserer Präventionsarbeit.

Auch die Schulen selbst haben eine Mitverantwortung. Jedes Bundesland hat ein eigenes Schulgesetz, wobei jedes dieser Gesetze die Schule verpflichtet, die Unversehrtheit ihrer Schüler zu schützen und zur Toleranz und zu Respekt zu erziehen. So sind die Schulen auch berechtigt, Schülern, die gegen Regeln und Gesetze verstoßen, Ordnungsmaßnahmen aufzuerlegen. Solche Maßnahmen können vom Klassentadel über den Ausschluss von Unterrichtsveranstaltungen bis hin zur Entlassung aus der Schule gehen. Zudem haben einzelne Bundesländer Gremien und Behörden, deren Aufgabe die Prävention von Gewalttaten, bzw. die geeignete Intervention ist. Hier ist die Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport vorbildlich, die eine Vielzahl an hilfreichen Broschüren publiziert hat und ins Internet gestellt hat.

http://www.berlin.de/sen/bildung/hilfe_und_praevention/gewaltpraevention/(Berliner Senatsverwaltung)

http://bundesrecht.juris.de/bundesrecht/stgb/ (Das Strafgesetzbuch)

Quelle: Jo-Jacqueline Eckardt, Mobbing bei Kindern. Erkennen, helfen, vorbeugen. Urania Verlag, Stuttgart 2006.--JakobT 13:49, 11. Feb. 2007 (CET) (Der vorstehende, Beitrag stammt von JakobT (Diskussion • Beiträge) --jodo 21:56, 4. Feb. 2007 (CET))

Ich kenne das Buch nicht, und kann schwer einschätzen, ob es eine für die fundierte − allgemein akzeptierte − Bewertung juristischer Tatbestände liefert. Der erste Link ist übrigens tot (jetzt nicht mehr, Senat Berlin hat eine neue Webseite - Danke für den Hinweis --JakobT 07:52, 10. Feb. 2007 (CET). --Sampi 22:14, 4. Feb. 2007 (CET)

[Bearbeiten] Generalüberholung

JD hat auf der Diskussionsseite hier bereits eine Generalüberholung angeregt. Quellen hat trotz Bausteins auch niemand nachgetragen. Deshalb schmeiße ich das gesammelte unbelegte (Halb-)Wissen gemäß WP:QA#Grundsätze raus. Meine neue Version ist zwar nicht so umfangreich, dafür sind die Aussagen seriös belegt und somit IMHO einmal ein guter Anfang. Ergänzungen sind natürlich willkommen, wenn sie belegt sind. Ich werde allerdings die Änderungen, wie beim Hauptartikel Mobbing im Auge behalten, damit es zu keinem Wildwuchs mehr kommt. --Sampi 16:51, 21. Feb. 2007 (CET)

hui, danke! ich werde im laufe des abend mal richtig drüberlesen und ein bissel an kleinigkeiten basteln. --JD {æ} 17:06, 21. Feb. 2007 (CET)

Okay, sehr gut – bis auf eine Kleinigkeit! Das Wort „Sekkieren“ habe ich übrigens bewusst gewählt. Ich bin mir bewusst, dass das ein Austrizismus ist. Laut der angegebenen Studie, wird das Wort in Österreich verwendet. 14-Jährige bezeichnen demnach Mobbing-Handlungen häufig mit dem Verb „Sekkieren“ (nicht: „Belästigen“). In Deutschland sprechen Schüler dafür von u. a. „Schikanieren“, was dafür unter österreichischen Schülern nicht gebräuchlich ist. Kurzum: Die Verwendung des Wortes „Sekkieren“ hat hier einen Sinn. Für Leute, die den Begriff nicht kennen, verlinke ich das Wort jetzt einfach. --Sampi 09:58, 22. Feb. 2007 (CET)

ich hatte das mir zuvor unbekannte wort umgebogen, nachdem ich rausgefunden hatte, dass das etwas österreich-spezifisches ist. "belästigen" erschien mir nach etwas recherche als passendste umschreibung – die aktuelle lösung finde ich aber zweifellos sehr brauchbar, danke. --JD {æ} 11:17, 22. Feb. 2007 (CET)

[Bearbeiten] Ausgrenzung...

Weiß jemand vll gute Webseiten oder Literaturen über das "Ausgrenzen von Schülern in der Schule" oder gibts da sogar Statistiken? Braüchte das nämlich beim schreiben einer FA über das Thema. --Spam 18:42, 25. Feb. 2007 (CET)

Ich habe heute in einer Zeitung zufällig etwas über eine UNICEF-Studie gelesen. Vielleicht findest Du etwas Besseres als http://www.unicef.org/russia/RC7_aw3.pdf und http://www.unicef.org/pon97/58-63.pdf. Das ist das beste Zahlenmaterial, das ich kenne – es ist halt allgemein zu Bullying. --Sampi 22:09, 25. Feb. 2007 (CET)