Nakło nad Notecią
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Nakło nad Notecią | |||
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Basisdaten | |||
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Staat: | Polen | ||
Woiwodschaft: | Kujawien-Pommern | ||
Landkreis: | Nakło | ||
Fläche: | 10,65 km² | ||
Geographische Lage: | Koordinaten: 53° 08' N, 17° 35' O53° 08' N, 17° 35' O | ||
Höhe: | 96 m n.p.m. | ||
Einwohner: | 19.507 (1. Jan. 2005) | ||
Postleitzahl: | 89-100 | ||
Telefonvorwahl: | (+48) 52 | ||
Kfz-Kennzeichen: | CNA |
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Wirtschaft & Verkehr | |||
Straße: | Bydgoszcz–Piła | ||
Schienenweg: | Bydgoszcz–Piła | ||
Nächster int. Flughafen: | Flughafen Posen | ||
Gemeinde | |||
Gemeindeart: | Stadt- und Landgemeinde | ||
Gemeindegliederung: | 19 Schulzenämter | ||
Fläche: | 186,97 km² | ||
Einwohner: | 32.062 (30. Juni 2004) | ||
Verwaltung (Stand: 2007) | |||
Bürgermeister: | Zenon Grzegorek | ||
Adresse: | ul. ks. Piotra Skargi 7 89-100 Nakło nad Notecią |
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Webpräsenz: | www.naklo.pl |
Nakło nad Notecią [ˈnakwɔ nad nɔˈtɛtɕɔ̃] (deutsch Nakel) ist eine Stadt in der polnischen Woiwodschaft Kujawien-Pommern und liegt an der Netze (poln. Noteć) etwa 30 Kilometer westlich von Bromberg (poln. Bydgoszcz). Nakło nad Notecią ist Sitz eines Landkreises (powiat nakielski) und hat ca. 20.100 Einwohner.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geschichte
Die Entstehung der Stadt geht etwa auf die Mitte des 10. Jahrhunderts zurück, als hier eine Siedlung der Pomoranen entstand. Zwischen 1109 und 1113 kam der Ort unter Herzog Boleslaw III. an Polen. Im Jahr 1299 erfolgte die Erhebung zur Stadt nach deutschem Recht.
Bei der Ersten Teilung Polens 1772 fiel Nakło (Nakel) an Preußen. Große Bedeutung für die Entwicklung der Stadt hatte der bereits 1774 unter Friedrich dem Großen fertiggestellte Bromberger Kanal (poln. kanał Bydgoski), der die Weichsel mit der Netze, Warthe und Oder verband und damit die wichtigsten Wasserstraßen Polens miteinander verknüpfte.
In den Wirren der Napoleonischen Zeit kam Nakło zunächst 1807 an das Herzogtum Warschau, wurde aber durch den Wiener Kongress 1815 als Teil des autonomen Großherzogtums Posen (s. Provinz Posen) wieder Preußen angegliedert.
Im Zuge der Industrialisierung des 19. Jahrhunderts führte der Anschluss der Stadt an das Eisenbahnnetz (Preußische Ostbahn) im Jahr 1851 zu einem weiteren Aufschwung. Nach dem Ersten Weltkrieg kam die Stadt wieder zum neu errichteten Polen. Während des Zweiten. Weltkrieges war es 1939–1945 von Deutschland besetzt.
[Bearbeiten] Gmina
Die Gemeinde Nakło (Nakel) besteht aus den Schulzenämtern Bielawy (Weißenhof), Chrząstowo (Gernheim), Gorzeń (Gorsin), Gumnowice (Gumnowitz bzw. Gummenhof), Karnowo (Wertheim), Karnówko (Altlinden), Małocin, Michalin, Minikowo (Sittingseichen), Olszewka (Olschewko bzw. Erlau), Paterek (Steinburg), Polichno (Wilhelmsdorf), Potulice (Potulitz bzw. Lebrechtsdorf), Rozwarzyn (Kirchberg), Suchary, Ślesin (Schlesin bzw. Schlössen), Trzeciewnica (Hohenberg), Wieszki (Wunschheim) und Występ (Josephinen) sowie der Stadt Nakło (Nakel).
(Deutsche Bezeichnungen aus der preußischen Zeit (1772–1920) bzw. der Zeit der deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg (1939–45).)
[Bearbeiten] Partnergemeinden
[Bearbeiten] Persönlichkeiten
- Rafał Blechacz (* 1985), Warschauer Chopin-Preisträger 2005