Olpe (Kürten)
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Das Kirchdorf Olpe mit seinen 45 Weilern und Hoflagen ist die süd-östliche Gemarkung in der Gemeinde Kürten im Osten des Rheinisch-Bergischen Kreises, etwa 25 km östlich von Köln.
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[Bearbeiten] Geschichte
Erstmals urkundlich erwähnt wird Olpe im Jahre 1171. Der Erzbischof Philipp von Heinsberg (1167-1191) bestätigt in einem Schreiben, dass ein Reinald von Olpe (Reinaldum de Olpe eiusque uxor Kunigunde) mehrere Höfe und eine Mühle, die sich in Blankenberg an der Sieg befanden, an das Nonnenkloster St. Ursula in Köln verkauft habe. Anfang des 18. Jahrhunderts gehörte Olpe dem Amt Steinbach an. Im Zuge der Napoleonischen Besetzung wird aus dem Kirchspiel Olpe im Jahre 1810 die Mairie Olpe und diese gehört zum Arrondissement Elberfeld.
Nach dem Zweiten Weltkrieg kommt Olpe zusammen mit Bechen und Wipperfeld zur Bürgermeisterei Kürten. Die Geschichte Olpes ist in den letzten 30 Jahren durch drei Merkmale gekennzeichnet:
[Bearbeiten] Wirtschaft und Landschaft
Olpe, ein Kirchdorf abseits der großen Verkehrswege, wird als grünes Herz der Großgemeinde Kürten und in vielen Schriften als Kleinod des Bergischen Landes bezeichnet. Das Dorf selbst umschließen viele kleinere, in sich geschlossene Ortsteile sowie Weiler und Höfe. Der größte Teil der Gemarkungsfäche wird land- und forstwirtschaftlich genutzt.
[Bearbeiten] Literatur
- Josef Büchel: 825 Jahre Olpe im Bergischen Land, eine Dorfchronik.
[Bearbeiten] Internetseite
Koordinaten: 51° 3' 12" N 7° 15' 50" O