Osdorfer Born
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Basisdaten | |
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Bundesland: | Hamburg |
Bezirk: | Altona |
Fläche: | 0,7 km² |
Einwohner: | 10.552 (2004) |
Bevölkerungsdichte: | 14.673 Einwohner je km² |
Postleitzahl: | 22549 |
Geografische Lage: | Koordinaten: 53° 35' N, 9° 51' O53° 35' N, 9° 51' O |
Kfz-Kennzeichen: | HH |
Der Osdorfer Born ist eine Plattenbau-Großsiedlung in Hamburg. Er liegt in den Stadtteilen Osdorf und Lurup.
Die Siedlung wurde seit 1960 geplant und größtenteils in den Jahren 1967 bis 1972 gebaut. Sie war neben Steilshoop und Mümmelmannsberg die erste der drei Hamburger Großsiedlungen. Weitere folgten, waren jedoch wesentlich kleiner als diese. Das Wohnhaus mit 21 Stockwerken in der Straße Achtern Born war seinerzeit das höchste in Hamburg.
Den Ortskern der Siedlung bildet das Einkaufzentrum Born-Center. In dessen Nähe befindet sich auch das Kindermuseum „KL!CK“. Eine Besonderheit im Osdorfer Born ist das höchste Graffiti der Welt auf einer Hauswand mit 43 m Höhe. Regen Zuspruch findet im Sommer die 40 m lange Wasserrutsche im nahegelegenen Freibad mit einem 50 m-Becken.
Aus Kostengründen strich der Senat unter dem damaligen Ersten Bürgermeister Hans-Ulrich Klose ein Projekt zum Anschluss des Osdorfer Borns an Hamburgs U-Bahn-Netz kurz vor dem auf 1974 angesetzten Termin zum Baubeginn.
2005 war Osdorfer Born auch der Ursprung für das Gewaltpräventive Projekt BGK - Bildung gegen Kriminalität.