Pekka Vasala
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Pekka Vasala (* 17. April 1948 in Helsinki, Finnland) ist ein ehemaliger finnischer Leichtathlet, der seinen größten Erfolg mit dem Gewinn der Olympischen Goldmedaille 1972 über 1500 m feierte.
Er interessierte sich sehr schnell für die Leichtathletik - besonders für das Laufen, das gerade in der Zeit zu Beginn der 60er Jahre einen Boom zwar nicht unbedingt in Finnland aber auf der Welt erlebte.
Bereits bei den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko-Stadt war Vasala dabei, kam aber über den Vorlauf nicht hinaus. Bei der Europameisterschaft 1969 belegte Vasala ebenso einen neunten Platz, wie zwei Jahre später bei der Europameisterschaft 1971 in seiner Heimatstadt.
Seine große Stunde kam aber am 9. September 1972, als er vor Kip Keino aus Kenia und Rod Dixon aus Neuseeland das 1500-m-Finale von München in 3:36,3 min gewann. Am selben Tag holte sein Landsmann Lasse Virén Gold über die 10.000 m. So konnten die Finnen innerhalb von einer halben Stunde über zwei Goldmedaillen jubeln.
Bei der Europameisterschaft 1974 erreichte Vasala dann in 3:41,5 noch einen sechsten Platz. An seine Leistung von München konnte er aber nicht mehr anknüpfen.
Sein Neffe Samuli Vasala ist ebenfalls Läufer und gewann im Jahre 2003 die Nordic Cross Country Championships.
1896: Edwin Flack | 1900: Charles Bennett | 1904: James Lightbody | Zwischenspiele 1906: James Lightbody | 1908: Melvin Sheppard | 1912: Arnold Jackson | 1920: Albert Hill | 1924: Paavo Nurmi | 1928: Harry Larva | 1932: Luigi Beccali | 1936: John Lovelock | 1948: Henry Eriksson | 1952: Josy Barthel | 1956: Ronald Delany | 1960: Herb Elliott | 1964: Peter Snell | 1968: Kipchoge Keino | 1972: Pekka Vasala | 1976: John Walker | 1980: Sebastian Coe | 1984: Sebastian Coe | 1988: Peter Rono | 1992: Fermin Cacho | 1996: Noureddine Morceli | 2000: Noah Ngeny | 2004: Hicham El Guerrouj
Personendaten | |
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NAME | Vasala, Pekka |
KURZBESCHREIBUNG | ehemaliger Mittelstreckenläufer |
GEBURTSDATUM | 17. April 1948 |
GEBURTSORT | Helsinki, Finnland |