Peter-Emil Rupp
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Peter-Emil Rupp (* 25. April 1930 in München, aufgewachsen im Vogtland, † 19. März 2006 in Wiesbaden) war Industriemanager im weltweiten Bereich.
Nach dem Studium in Melbourne, wohin er nach seiner Flucht aus der Sowjetischen Besatzungszone 1948 ausgewandert war, arbeitete er in leitender Funktion bei internationalen Autokonzernen, wie General Motors, Volkswagen und Daimler Chrysler, u.a. in Australien, USA, China, Nigeria, Iran und Deutschland. 1990 übernahm er Aufgaben zur Privatisierung der ehemaligen DDR-Betriebe bei der "Treuhand" und wickelte u.a. die DDR-Fluggesellschaft "Interflug" und das Nähmaschinenwerk Wittenberge ab.
Rupp war Ehrenbürger seiner Heimatstadt Oelsnitz (Vogtlandkreis), Ehrenmitglied der dortigen Ortsgruppe der Freien Demokratischen Partei (FDP) und Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande. Ehrengrab in Oelsnitz.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Rupp, Peter-Emil |
| KURZBESCHREIBUNG | Manager in der Automobilindustrie |
| GEBURTSDATUM | 25. April 1930 |
| GEBURTSORT | München |
| STERBEDATUM | 19. März 2006 |
| STERBEORT | Wiesbaden |
Kategorien: Manager | Deutscher | Mann | Geboren 1930 | Gestorben 2006
