Radio F
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Senderlogo | |
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Allgemeine Informationen | |
Empfang: | analog terrestrisch, Kabel |
Länder: | Großraum Nürnberg (UKW) |
Eigentümer: | {{{EG}}} |
Sendeanstalt: | {{{SE}}} |
Geschäftsführer: | ?, Programmgeschäftsführer: ? |
Intendant: | {{{IN}}} |
Sendebeginn: | 3. Dezember 1987 |
Sendeende: | {{{END}}} |
Rechtsform: | privat |
Programmtyp: | {{{PT}}} |
Adresse | |
Funkhaus Nürnberg Studiobetriebs-GmbH |
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Liste der Hörfunkprogramme |
Radio F (auch Radio Franken genannt) ist ein privater Hörfunksender auf der Frequenz UKW 94,5 MHz.
Im Februar 1986 nahm Radio F gemeinsam mit Neue Welle Franken im Kabelnetz den Sendebetrieb auf und war damit der erste private Rundfunkanbieter in Nürnberg. Radio F bewarb sich erfolgreich um eine der fünf am 25. Juli 1986 ausgeschriebenen terrestrischen Frequenzen und setzte sich damit gegen insgesamt 36 Bewerber durch. Am 3. Dezember 1987 konnte Radio F als einer von drei privaten Rundfunkanbieter erstmals auch über die UKW-Frequenz 94,5 MHz auf Sendung gehen.[1]
Der Sender bezeichnet sich selbst als Der fränkische Gute-Laune-Sender. Als Musikradio spielt Radio F vorwiegend Unterhaltungsmusik, insbesondere Schlager, Oldies und etwas Country-Musik. Diese Mischung verdeutlicht die anlässlich des 20jährigen UKW-Sendestarts veröffentlichte Liste der 100 Lieder, die Radio F zwischen dem 3. Dezember 1987 und dem 3. Dezember 2006 am häufigsten spielte:[2]
- California blue – Roy Orbison
- Take a chance on me – Abba
- Sweets for my sweet – The Searchers
- Reif für die Insel – Peter Cornelius
- Mexican girl – Smokie
- Yellow submarine – The Beatles
- Love letters – Pat Boone
- Dann küss mich doch – Nicole
- If I said you had a beautiful morning – The Bellamy Brothers
- Kokomo – The Beach Boys
Zielgruppe sind die über 50jährigen Radiohörer. Am Wochenende ist die aktuelle Sportberichterstattung über fränkische Sportvereine wie den 1. FC Nürnberg, die SpVgg Greuther Fürth oder die Sinupret Ice Tigers ein weiterer Schwerpunkt.[3]
Laut Funkanalyse Bayern erreichte Radio F im Stereoempfangsgebiet im Jahr 2006 von Montag bis Freitag täglich 108.000 Zuhörer. Diese verteilen sich fast gleichermaßen auf Männer (53.000) und Frauen (55.000). In der Zielgruppe der über 50jährigen betrug die Tagesreichweite 85.000 Menschen. Die durchschnittliche Hörerzahl pro Stunde lag bei 29.000 Hörern.[4]
Zum Moderatorenteam gehörte unter anderem von 1999 bis 2004 Harry Wijnvoord.
Der Radiosender ist Teil der Funkhaus Nürnberg Studiobetriebs-GmbH, die Radio F 1995 gemeinsam mit den drei Sender Charivari 98,6, Gong 97,1 und Hit-Radio N1 gegründet hat.[1] Als fünftes Hörfunkprogramm kam gegen 2002 Pirate Radio hinzu.
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ a b Gerd Walther: Private Rundfunkanstalten, in: Michael Diefenbacher, Rudolf Endres (Hsg.): Stadtlexikon Nürnberg, Verlag W. Tümmels, Nürnberg, 2. verb. Aufl. 2000, S. 844; ISBN 3-921590-69-8
- ↑ Radio F - TOP 100. Die 100 meist gespieltesten Lieder in den letzten 20 Jahren, www.radiof.de (18. Februar 2007)
- ↑ Funkhaus Nürnberg: Produkte - Radio F, www.funkhaus.de (9. Februar 2007)
- ↑ Funkhaus Nürnberg: Radio F - Mediadaten und Preisliste, www.funkhaus.de (9. Februar 2007)