Ralf Reichenbach
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Ralf Reichenbach (* 31. Juli 1950 in Wiesbaden; † 12. Februar 1998 in Berlin) war ein deutscher Leichtathlet und Olympiateilnehmer, der - für die Bundesrepublik startend - in den 1970er Jahren ein erfolgreicher Kugelstoßer war. Seine größter Erfolg ist der zweite Platz bei der Europameisterschaft 1974.
Ralf Reichenbach gehörte zunächst dem Sportverein OSC Berlin an, später der LG Süd Berlin. In seiner aktiven Zeit war er 2,00 Meter groß und wog 135 kg.
Er starb vermutlich an den Folgen des Dopings mit Anabolika.
[Bearbeiten] Einsätze bei internationalen Höhepunkten im einzelnen
- 1971, Hallen-Europameisterschaft: Platz 6 (18,65 - 17,98 - ungültig - 18,17 - 18,48 - ungültig)
- 1971: Europameisterschaft: Platz 11 (18,37 - 17,55 - 18,74)
- 1972, Olympische Spiele: Platz 13 (19,48 - ungültig - ungültig)
- 1974, Europameisterschaft: Platz 2 (20,38 - 19,27 - 19,91 - 19,39 - 20,05 - 19,80)
- 1977, Hallen-Europameisterschaft: Platz 6 (19,19 - 19,43 - ungültig - ungültig - ungültig - ungültig)
- 1978, Europameisterschaft: in der Qualifikation ausgeschieden
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Reichenbach, Ralf |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Leichtathlet und Olympiateilnehmer |
| GEBURTSDATUM | 31. Juli 1950 |
| GEBURTSORT | Wiesbaden |
| STERBEDATUM | 12. Februar 1998 |
| STERBEORT | Berlin |
