Diskussion:Rassismus
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[Bearbeiten] Bild: arnold Schwarzenegger
Kann es sein, dass es sich bei folgendem Bild: http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Rassistische-schmiererei.jpg nicht um eine "rassistische Schmiererei" handelt, sondern eher um die Unmutsäußerung eine enttäuschten Action-Kinofans? ;-) --Retop 23:36, 14. Feb 2006 (CET)
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- So witzig das auch ist, würde ich doch hinterfragen wollen, ob solche Witzaktionen nicht insgesamt der Wikipedia eher schaden als nutzen. Wenn du das hier witzig findest, vielleicht findet ein Vandale sein Wüten auf einer Wiki-Seite genauso witzig.
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- Bitte? Was soll daran witzig sein? Ich weise lediglich daraufhin, dass das Foto unglücklich gewählt ist. Das der ürsprüngliche Text "Fuck N***er" übermalt ist, erkennt man auf der skalierten Version im Text nicht. Da liest man einfach "Fuck Schwarzenegger".Retop 18:14, 10. Apr 2006 (CEST)
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- Sehe ich ähnlich. Die Schmiererei, ursprünglich sicherlich rassistisch, wird durch das offensichtliche Übermalen zu einem doppeldeutigen wenn auch kindischen Wortspiel, das zwar auch noch als rassistisch verstanden werden kann, aber eben auch auf den reaktionär-konservativen Politiker Schwarzenegger umgemünzt von einem, wenn vielleicht etwas naiven Antirassisten in sein Gegenteil zu verkehren beabsichtigt war. Von daher (wegen seiner - evtl. auch widersprüchlichen - Doppeldeutigkeit - passt das Bild so nicht in diesen Artikel). Ich plädiere für dessen Herausnahme. --Ulitz 21:37, 10. Apr 2006 (CEST)
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- Bild muss auf jeden Fall raus. In einem prekären Artikel dürfen keine diskussionswürdigen Bilder enthalten sein. Dies beeinträchtigt die Seriösität des Artikels
- --Turukano 15:07, 27. Jun 2006 (CEST)
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[Bearbeiten] Rassismus als Abwertung / Diskriminierung
Ist ein Rassist einer, der andere Rassen gering schätzt? Ich behaupte: NEIN. Denn genauso würde dann wohl ein Monarchist andere Monarchien gering schätzen, was aber wohl niemand unterstellen wird. Paul R. (Vorstehender unsignierter Beitrag vom 15:10, 8. Apr 2006 (CEST) stammt von 195.3.113.167 • Beiträge) Nachtrag [i].
Du bringst das aus dem zusammenhang da man soetwas nicht vergleichen kann, übrigens solltest du den begriff rassen nicht auf den menschen beziehen da es keine rassen von menschen gibt. dieser ausdruck sollte grundsätzlich gemieden werden da es wie "neger" färbige als beleidigung auffassen 007 Dürnkrut 19:23, 2. Jul 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Aktuelle Erscheinungen
Also was haltet ihr davon, die WM06 mit aufzunehmen? Habe zumindest bei uns im Dorf sehr krasse Bewegungen merkt, das fing an bei einfachen Fangesängen, ging über Boykott von "Italienischen" Betrieben bis hin zu derben Beschimpfungen. Meiner Meinung nach ein gutes Beispiel für Rassismus heute, und zudem ein gutes Beispiel, wie oft Rassismus herunter gespielt wird ("Das ist doch nicht Rassistisch - Ich kaufe nur nichts mehr von Italienern" usw.) - André
- Sehr gute Beobachtung. Das zeigt noch mal, dass "Rassismus" eben nur ein Symptom einer umfassenderen und tiefergehenden mentalen Problematik ist. Es geht darum, ob man sein Identitäts- und Selbstgefühl über eine Gruppenzugehörigkeit stärken muss und zu diesem Zweck die eigene Gruppe aufwerten und idealisieren und die fremde Gruppe (welche das gerade ist, ist ziemlich austauschbar) abwerten, "dämonisieren" und bekämpfen muss. Und welche Mechanismen der psychischen Selbstregulation hier im Spiel sind. Siehe Skinheads (sozialwissenschaftlicher Hintergrund), Othering, Fremdgruppe, Feindbild etc. Besten Gruß, --Almeida 12:12, 5. Jul 2006 (CEST)
Vielleicht bedürfen auch Anti-Rassisten fremder Gruppen, um sich selbst überlegen zu dünken. Wenn diese Vermutung, zu der ich als ausgebildeter (Sozial-)Psychologe neige, zutrifft, dann sollten sich manche Anti-Rassisten fragen, welche mentale Problematik bei ihnen wirksam ist. Um nicht missverstanden zu werden: Ich möchte damit nicht den Rassismus durch die Hintertüre verharmlosen oder gar verteidigen, Rassismus ist abstoßend, aber manche Anti-Rassisten neigen so sehr dem Eiferertum zu, dass es schon weh tut. Wenn man gegen irgend eine Haltung oder gegen eine Ideologie eingestellt ist, sollte man darauf achten, dass man sich dieser Haltung oder Ideologie nicht hinterrücks nähert. Manche Antifa-Leute sind in ihrem Fanatismus von ihren Gegnern kaum noch zu unterscheiden. --hwb 14:59, 7. Jul 2006 (CEST)
- Sehr gut möglich. Aber vermutlich richten sie weniger Unheil an. --Almeida 15:15, 7. Jul 2006 (CEST)
Das Problem ist einfach, wenn man dieses heikle Thema objektiv betrachtet: Man muss zugeben, es gibt Rassen, es gibt verschiedene Rassen von Menschen, die anders fühlen, anders denken und sich anders verhalten. Wenn man sich fragt, woher jetzt der Rassismus in Deutschland selber und allgemein in Europa kommt, so vertrete ich die Meinung, dass hier auch durch die EU zu viele verschiedene Rassen miteinander konfrontiert wurden; als Beispiel die Türken: Es ist einfach eine andere Religion und ein anderer Typ von Volk als die Deutschen, daher die häufigen Konflikte und die immer zunehmenden Diskussionen über Rassismus und Gewalt gegen Ausländer. Dieses Feuer wird leider durch die zunehmende Gewalt, entstehend durch Gruppenbildung beider Seiten, geschürt. Besonders durch die starke Gewaltbereitschaft jugendlicher Gruppen ausländischer Herkunft (beispielsweise Russen oder Türken) geraten diese fremden Völker immer mehr in Verruf; andererseits wird von Regierung und Medien gezielt gegen Deutsche gehetzt, welche sich nicht unterdrücken lassen wollen von Ausländern. Das gesamte Problem ist diese immense Rassenmischung, und man kann auch durch längere Betrachtungen und Vergleiche von Berichten über Gewalt, ausgehend von Ausländern und ausgehend von Deutschen, dass die einen Rassen einfach gewaltbereiter sind als die anderen. --Kristof1987 20:09, 15. Nov. 2006 (CET)
- Ein sehr guter Diskussions-Beitrag des Benutzers "hwb" vom 7. Juli 06. Um das mit einem praktischen Beispiel zu untermauern: Ich werde oft von sogenannten Antifa-Leuten dumm angemacht, weil ich die Meinung vertrete, dass straffällig gewordene Asybewerber ausgewiesen werden müssen. Ein "Rassist" sei ich wegen dieser Meinung - genau das sind dann diese "manche" Anti-Rassisten und "manche" Antifa-Leute, die hwb meint. Und diese verbohrten Ideologen können wir im Kampf gegen den wirklichen Rassismus nicht gebrauchen. Tomcat0816 12:23, 2. Feb. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Feminismus und Rassismus
"R. ist die Bezeichnung ..., die Menschen auf Grund realer körperlicher Merkmale ... mit Werturteilen versehene Eigenschaften ... und einen unterschiedlichen Status zuteilt."
In Teilen des Feminismus wird dem Wert des Lebens eines Mannes/Jungen ja ein geringerer Wert als dem einer/s Frau/Mädchens zugesprochen und die Diskriminierung von Männern wird für gerechtfertigt gehalten. Kann man darauf den Begriff Rassismus anwenden (Männer/Jungen und Frauen/Mädchen haben ja unterschiedliche körperliche Merkmale) oder ist dieser Begriff nur im engeren Sinn, also rassisch anzuwenden? Wenn auch die Diskriminierung aufgrund des Geschlechts als Rassismus gesehen werden kann, so sollte man dieses im Artikel erwähnen.
- Ein Geschlecht ist keine eigene Rasse, die Bezeichnung wäre also falsch.
Rassismus und Sexismus sind Köperdiskurse. Die verschiedenen Körperdiskurse können sich vermischen. Männern verschiedener Rassen wid unterschiedliche Sexualität nachgesagt. Hypermaskuline schwarze Männer und feminine Indianer.
[Bearbeiten] Rassismus ohne Rassen
Es tut mir leid, aber obwohl verschiedene hochgelehrte Herrschaften anderer Meinung sind, kann ich nur dann von Rassismus sprechen, wenn tatsächlich Rassen gegeneinander stehen. Es kann doch nicht sein, dass wir jeden Schwachsinn nachplappern.
Was Schwachsinn ist, ist nicht so leicht festzustellen. Was ist denn mit den organisierten Beleidigungskrawallen in der islamischen Welt? Islamische "Gelehrte" (wie Herr Ali Bardakoglu, dessen Gelehrsamkeit so gewaltig ist, daß er über Dinge urteilt, die er nicht kennt.) lauern auf irgendeinen falschen Zungenschlag - suchet so werdet ihr finden! - und schon ist eine ganz furchtbare "Beleidigung" des Islam geschehen, Entschuldigungen werden gefordert, der Pöbel rottet sich "spontan" auf den Straßen zusammen, wundersamerweise sind genug Fahnen und Puppen zum Verbrennen vorrätig... Das ist auch Rassismus, die "Rechtgläubigen" gegen die "ungläubige" Welt, nicht anders als "Herrenrasse" gegen "Untermenschen". Und ähnlich wie zu dieser Zeit kommt von der Mehrheit der fiedliebender Muslime nur ohrenbetäubendes Schweigen.
Jehior
Das was du ansprichst hat mit Rassismus nix zu tun. Den Bebgriff sollte man nicht auf allmöglichen Kram ausweiten, so wie's z.B. auch beim Wort "Faschismus" gemacht wird! Ich teile Menschen auch in Übermenschen (siehe auch Friedrich Nietzsche Artikel), Untermenschen und Leuten, die "dazwischen" liegen ein. Hat aber nichts mit "Rassen" zu tun, sondern mit Intellekt, Wertvorstellungen und (sozialen) Normen, Reife etc. etc. zu tun. "Rassismus ohne Rassen" - welch blödes Wort! Deine Beiträge kannst du übrigens mit 2 Bindestrichen und 4 Tilden unterschreiben. Ob dein letzer Satz richtig ist, weiß ich nicht. Man muss bedenken, das die Medien wohl eher vom "Pöbel" berichten als von unspektakulären friedlebenden Muslimen, oder hast du etwa schon einmal im TV 'ne Demo von Skinheads gegen Rassismus gesehen??? Wenn dann werden nur Boneheads gezeigt, da spektakulärer und passender fürs (falsche) Weltbild! --Gabbahead. 15:57, 22. Sep 2006 (CEST)
Ich finde auch, dein Beitrag hat mit Rassismus selber weniger zu tun als mit Religiöser Gewalt durch den Islamistischen Glauben. Ansonsten hast du aber Recht, der Islam ist ein großes Problem der heutigen Zeit, da in ihm immer wieder zu Gewalt und Terror aufgerufen wird von Predigern und Terroristen, welche die Gläubigen dazu benutzen, Unruhe zu stiften. --Kristof1987 20:17, 15. Nov. 2006 (CET)
[Bearbeiten] Kemalismus
Die Behauptung, dass das Osmanische Reich die ansiedelden Armenier umgebracht hätte, sei es aus rassistischen Gründen oder was anderem, steht im vornerrein noch nicht fest, im gegensatz aber die 7 Millionen Jude im Zweiten Weltkrieg. Deshalb sollte, meiner Meinung nach, dieser Satz gelöscht werden. Kayserli
Nein! Ich denke die Leugnung von Völkermord ist nicht der Sinn einer umfassend informativen Seite wie dieser, die in der Konsequenz so auch vor schwierigen Themen nicht halt machen kann. Die Vernichtung großer Teile des armenischen Volkes Anfang des 20. Jahrhunderts ist keine spekulative Wahrscheinlichkeit, sondern bewiesene historische Tatsache! Der türkische Staat hat schon 1895 mit der Umsiedlung und dem tendenziösen Eingreifen in den Bürgerkrieg der damaligen Zeit begonnen, um dann 1916 über die Exekution ungezählter Amenier in Konzentrationslagern den Genozid mit rationeller Präzision zu beenden. Leider ist diese ganze Angelegenheit lange von Diplomatie und sonstigen Autoritäten vewischt worden, bleibt aber dennoch ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit und muss unangezweifelten Einzug halten in die allgemeine historische Bildung.
[Bearbeiten] Jüdischer Rassismus
Ich finde, das Antisemitismus in diesem Artikel einen zu großen Platz einnimmt. Denn eigentlich gehts um die 3-4 Grundrassen Afrikaner, Asiate, Mirkonesier, Kaukasier. Wenn jedoch Konsens ist, das Antisemitismus dazugehört, gehört auch ein Beitrag zum historischen und aktuellen jüdischen Rassimus hier her. Juden waren in den Südstaaten Sklavenbesitzer, Juden haben ebenso am Sklavenhandel verdient wie andere "Kaukasier". Bestimmte jüdische Kreise (Aschkenasi) haben die selben Vorurteile gegen Asiaten und Afrikaner wie andere Europäer gehabt. Auch wenn man den Konflikt mit den Arabern als nationalistisch betrachtet, ist er auf beiden Seiten auch durch rassistische Diskriminierung geprägt. Dazu kommt die Ungleichbehandlung oritentalischer und afrikanischer Juden im Alltag gegenüber den "Weißen Juden". Ebenso trägt das Verhältniss der älteren westeuropäisch geprägten Juden gegenüber den orthodoxen Ostjuden sowie den GUS-Zuwanderern rassistische Grundzüge. Die Auflistung ist in vielen punkten strittig, aber das ist genau wie anderen Konflikten kein Grund dies außen vor zu lassen.-OS- 12:52, 11. Sep 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Rassismus gegenüber Auslandschinesen
Egal ob Indonesien, Thailand, Australien oder Europa, in vielen Regionen gibt es chinesische Minderheiten, welche häufig durch Handel in diese Gegenden kamen. Die Reaktionen gegen Sie, von Beleidigungen, Verleumdungen bis Progrome ähneln denen, welche die Juden bis in die 20er Jahre ausgesetzt waren. Da verdient ebenso einer Erweiterung.-OS- 12:52, 11. Sep 2006 (CEST)
Erwähnt sollte auch der internalisierte Rassismus von Auslandschinesen gegen neue Migranten aus China, weil die Neuankömmlinge nichts über die westlichen Umgangsformen und Konsumgewohnheiten wissen. Historisch hatten die assimilierten französischen Juden Schwierigkeiten mit den Flüchtlinen, die Ostjuden waren, weil sie fürchteten, der Umgang mit diesen orientalischen Juden würde ihre Assimilation in Frage stellen. Deswegen nehme ich an, dass die Assimilierten ein wichtiger Stützpunkt des Rassismus ist.
[Bearbeiten] Islamischer Rassismus
Ich habe einen Unterabschnitt "islamischer Rassismus" hinzugefügt, den es natürlich auch gibt und immer gab ( "Dhimmis" als unter den Muslimen stehend, islamischer Sklavenhandel, Diskriminierung religiöser Minderheiten durch islamische Mehrheiten). (von IP 84.30.75.154 verfasst)
Hallo, also ich halte es für wichtig, auch dieses Problem zu erfassen, aber in der derzeitigen Form ist es höchst polemisch, und trifft nicht den Islam, sondern alles mögliche. Islamischer Rassismus, das sind brennende Kirchen in Indonesien wie Sklavenhandel mit "Negern" im Sudan, Antizionismus von Arabern und Schwarzer Nationalismus in der USA. Also entweder baut man das Thema aus, oder bezieht sich auf wenige Pauschalsätze ohne Einzelbezug. Generell sollte aber der Koran und seine Auslegung Tabu sein. Es gibt diverse Interpretationen, sodass hier eine Extremform wie der Taliban nicht für den gesamten Islam stehen kann. Genaus ist die Definition des "Unreinen" nicht so klar, wie diese kurzen Worte es sugerieren. Interesse an einer Diskussion?-OS- 19:49, 9. Nov. 2006 (CET)
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- Wenn "jüdischer Rassismus" als eigener Abschnitt behandelt wird, dann sollte "islamischer Rassismus" das auch. Über das "wie" des islamischen Rassismus kann ja dann gerne diskutiert werden.
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- Keine Frage, aber wegen der Überschneidungen ist es beim Islam ein viel umfassenderes Thema. Allein durch die Anzahl der Gläubigen, Regionen und Formen des Islam. Zum Beispiel - ist die Verfolgung der Aleviten, Jesiden, Kurden (und es wird unweigerlich kommen - Armenier) tatsächlich islamischer Rassismus, oder Türkischer Nationalismus. Schließlich ist in der Türkei der Islam ja sehr eingeschränkt worden. Darum sollte man vieleicht wirklich mit eindeutig belegten Themen anfangen. Ansonsten ist es nur eine kurze Zusammenfassung, Artikel zum Islamfaschismus, Antisemitismus und Sudan befassen sich ja schon damit. Denke da mehr an eine Aufzählung und Verlinkung als echte Auseinandersetzung^^.-OS- 08:49, 11. Nov. 2006 (CET)
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Hab ein nettes Zitat Mohameds gefunden "O ihr Menschen! Euer Herr und Erhalter ist Einer, und euer Urahn ist einer. Ihr alle stammt von Adam ab, und Adam wurde aus Erde erschaffen. Und daher gibt es keine Überlegenheit von einem Araber über einen Nicht-Araber oder von einem Nicht-Araber über einen Araber, und auch nicht von einem Weißen über einen Schwarzen oder von einem Schwarzen über einen Weißen. - Der einzige Unterschied in der Stellung wird durch das Gottesbewußtsein bestimmt. Denn der Ehrwürdigste von euch ist derjenige mit dem tiefsten Gottesbewußtsein..." - soviel zum Koran, Islam und Religion. Ich komme allein auf 10 verschiedene Formen des Islamischen Rassismus. Passt da überhaupt diese Form, oder muss noch weiter zwischen Arabischen/Europäischen/Amerikanischen/Asiatischen/Afrikanischen Islamrassismus unterschieden werden? -OS- 21:57, 11. Nov. 2006 (CET)
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- Was ist mit der koranischen Beschimpfung von Juden als "Affen und Schweine"? Was ist mit der Zusammenarbeit des Mufti Husseini mit Hitler? Was ist mit der untergeordneten Stellung von Nicht-Muslimen? Was ist überhaupt mit Sklaverei im Islam? Ein Sklave ist schließlich per definitionem nicht mit seinem Besitzer gleich, sonst wäre es ja kein Sklave. Und auch Mohammed soll einmal über Schwarze gesagt haben, sie hätten "Köpfe wie vertrocknete Rosinen".
- @Carolus.Abraxas - ist der Kampf Sunniten gegen Schiiten in der Geschichte rassistisch motiviert? Ein Blick auf die Karte sollte genügen, um ein Indiz dafür zu erhalten. Klar umrissenes Gebiet der Schiiten im Iran und angrenzenden Regionen, während zum Beispiel Christentum fast im gesamten sunnitischen Gebiet parallel existiert. Eine Folge der Glaubenskriege, welche aber auch den historischen Konflikt der "Perser" gegen die "Babylonier" darstellt. Quelle such ich noch raus, aber als Stichpunkt in einem Sammelartikel sollte das genügen.-OS- 17:29, 15. Nov. 2006 (CET)
Hallo,
nein, als Stichwort reicht es nicht, weil offenkundig falsch.
Wenn die Ablehnung nicht an der "Rasse", sondern in erster Linie an der Zugehörigkeit zu einer Glaubensrichtung festgemacht wird, handelt es sich eben nicht um Rassismus, genausowenig wie ich ein Antifaschist bin, wenn ich einen Neonazi wg. seines Mundgeruchs ablehne.
Dass religiöse Unterschiede oft regional , kulturell und auch ethnisch mit best. Gruppen verbunden werden, ist da unerheblich,-
oder soll man die Vorbehalte der katholischen Bayern gegen die evangelischen Preussen auch als Rassismus bezeichnen ? Lehnen die Südstaatler der USA die Yankees rassistisch ab ?
Westdeutsche Ostdeutsche ? Kölner Düsseldorfer ? Hamburger Bremer ? Landshuter Münchner ?
Wurde der junge katholische Konrad Adenauer rassistisch benachteiligt, weil im Staatsdienst damals nur Protestanten Karriere machen konnten ?
Soll man sagen, der 30-jährige Krieg sei ein rassistischer Krieg der Katholiken gegen die Protestanten gewesen ,- völlig unbeschadet der Tatsache dass Konversionen jederzeit möglich waren und der Betreffende dann ohne Probleme von der anderen Gruppe aufgenommen wurde ? Wie übrigens auch jeder Schiit Sunnit werden kann.
Wer so sinnlos u. ausgiebig überall den Aufkleber Rassismus an jede Form gegenseitiger Ablehnung von Gruppen und an ihre Konflikte anheftet, handelt grob fahrlässig, denn er ruiniert die sinnvolle Verwendungsfähigkeit des Begriffes.
Dann sind irgendwann Frauen, die keine Brillenträger als Partner akzeptieren, auch Rassisten. Und wenn ich zum hundertsten Male den Zeugen Jehovas die Tür vor der Nase zuknalle, ist das Rassismus ?
Das ist doch absurd.
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- : Ach nee. Aber wenn Muslime sich zurückgesetzt fühlen, wegen Kopftuchverbot oder irgendwas, dann ist das natürlich 'gegen den Islam gerichteter Rassismus', obwohl der Islam ja bekanntlich auch keine Rasse ist.
- Aber wenn Muslime gewalttätigen Hass gegen eine nicht islamische Gruppe ausleben, ist das natürlich kein 'Rassismus', weil es ja 'absurd' ist. Warum diese doppelte Moral? Warum wird denn überhaupt von 'anti-islamischen Rassismus' gesprochen?
Nicht jede Form von Chauvinismus und Gruppenhaß ist gleich Rassismus ,- er gehört nicht mal untrennbar zum Nationalismus,- sonst wäre es nach dem II. Weltkrieg wohl kaum weißen US-Soldaten eingefallen, blonde Deutsche zu heiraten , dasselbe für schwarze US-Soldaten aber abzulehnen.
Hoffe, Du fasst meine Kritik nicht als rassistisch Dir gegenüber auf.
--Carolus.Abraxas 21:52, 15. Nov. 2006 (CET)
Nachfrage : Ich habe den Diskussionspunkt nochmal gelesen und bin etwas verwirrt, ob Du den Unterpunkt Islamischer Rassismus in den Artikel eingefügt hast, wie in erster Zeile erwähnt, oder nur seine Einfügung kommentiert hast und auf die erste Zeile des Erstellers ohne Trennung dein "Hallo" folgt.
Wenn leteres zutrifft, entschuldige meine Schärfe. --Carolus.Abraxas 22:02, 15. Nov. 2006 (CET)
Hallo, der erste Satz stammt nicht von mir, sondern eine IP Nummer hat da auf meinen Beitrag zum jüdischen Rassismus reagiert. Schau mal in die Versionsgeschichte, die erste Fassung des Absatzes war für mich unakzeptabel. Das jetzt hier betrachte ich mehr als WP Diskussion über Detailfragen^^, kann schon trennen. Also Deine Beispiele finde ich nicht treffend, da es mir eben vor allem um den Unterschied "Perser" gegen "Babylonische Araber" geht. 2 Völker, mit völlig verschiedener Geschichte, Herkunft, Tradition, und eben auch Glauben. Wieviel das Chauvinismus war, weiß ich nicht. Wenn man aber eben islamischen Rassismus nicht nur auf Antisemitismus/zionismus reduzieren will, muss man sich mit den sehr verschiedenen Regionen auseinandersetzen. Denke es passt eher protestantisches Preußen gegen katholisches Polen oder katholisches Polen gegen orthodoxes Russland, wenn man europäische Vergleiche anstellen will. Natürlich jeweils chauvinistisch und religiös motiviert/gefördert, aber eben auch sehr rassisch/völkisch geprägt - in alle Richtungen.-OS- 22:19, 15. Nov. 2006 (CET)
Hallo,
dass im islamischen Raum nationale u. ethnische Gegensätze weiterlebten, u. sich zum Teil mit konfessionellen Bindungen überschneiden, ist noch kein Rassismus.
Dein Beispiel ist irreführend, da - wie jeden Tag im Irak kenntlich - Schiiten nicht nur Perser sind, sondern eben auch in großer Zahl Araber .
Wie dass, wenn es doch um den "rassischen" u. "völkischen" Gegensatz Babylonier /Perser gehen soll ?
Nochmal : Man soll nicht das Label Rassismus an jede Form gegenseitiger Ablehnung von Gruppen hängen.
Ich erinnere an die Eingangsdefinition :
"Rassismus ist die Bezeichnung für jede Theorie und Praxis, die Menschen auf Grund realer körperlicher Merkmale (wie z. B. Hautfarbe, Gesichtszüge) mit Werturteilen versehene Eigenschaften (z. B. eine bestimmte Mentalität) und einen unterschiedlichen Status zuteilt. Dies kann von Vorurteilen bis zu ausgearbeiteten Ideologien reichen, die verschiedenen Völkern oder „Rassen“ einen unterschiedlichen Wert zuordnen. Grundlage ist die Vorstellung, dass solche Eigenschaften sämtlichen Individuen einer „Rasse“ angeboren sind und nicht verändert werden können. Bestimmte Gruppen von Menschen werden abgewertet bzw. als minderwertig angesehen, und ihnen wird abgesprochen, auf derselben Stufe zu stehen wie man selbst. Die Folgen reichen in der Praxis von Trennungsneigung („Rassentrennung“) über Diskriminierung bis zu Rassenhass und daraus resultierender Gewalt."
Wo bitte, ist denn soetwas in den konfessionellen Auseinandersetzungen zw. Schiiten und Sunniten zu finden ?
Damit schließe ich nicht aus, dass es im islam. Raum auch Rassismus gibt, den gibt es überall.
Aber Rassismus im islam. Raum ist etwas anderes als islam. Rassismus,- oder wäre der dt. Nazismus als christl. Rassismus anzusehen, weil im christlichen Raum ansässig ?
Übrigens ist Dein Satz : "Ein Blick auf die Karte sollte genügen, um ein Indiz dafür zu erhalten. Klar umrissenes Gebiet der Schiiten im Iran und angrenzenden Regionen, während zum Beispiel Christentum fast im gesamten sunnitischen Gebiet parallel existiert." auf den Du Deine Argumentation hpts. stützt ,
sachlich unzutreffend. Schiiten sind über den gesamten islam. Raum verteilt,- ähnlich wie das oriental. Christentum . s. Schiiten.
Dass sie in einigen Gebieten die dominante Konfession sind, ist unerheblich.
Manchmal braucht es eben mehr als nur einen Blick.
--Carolus.Abraxas 11:52, 16. Nov. 2006 (CET)
Nachtrag : Ich werde den Unterpunkt Islamischer Rassismus u. evtl auch den Unterpunkt Jüdischer Rassismus löschen,- nicht weil ich die angesprochene Thematik für unerheblich halte, sondern ihre Bearbeitung für sachlich vollkommen unzureichend.
Wenn man nicht zwischen religiösen Konflikten und rassistisch motivierten Auseinandersetzungen unterscheiden kann , dann hat der Begriff Rassismus insgesamt keinen Sinn .
Es ist einfach dummes Zeug, wenn man bspw. die Entstehung des Landes Bangladesh mit rassist. Konflikten begründet,- und übersieht, dass im benachbarten ind. Bundesstaat W.Bengal Angehörige derselben Ethnie leben,- nur mit anderer Religion. Und dass in diesem Konflikt auch nie - auch unterschwellig nicht - rassistisch argumentiert wurde, sondern immer nur konfessionell.
Und von solchen Ungenauigkeiten wimmelt der Unterpunkt nur.
Der Begriff Rassismus ist aber kein Mülleimer, in den man mal eben jeden Konflikt der Weltgeschichte reinstopft.
Also muß der Unterpunkt gelöscht und von jemandem mit Kompetenz im Fachgebiet neu verfasst werden.
--Carolus.Abraxas 12:20, 16. Nov. 2006 (CET)
Okay, ich hab den folgenden Absatz jetzt mal komplett aus dem Artikel entfernt und hierher gestellt, falls ihn jemand ueberarbeiten mag. In der gegenwaertigen Form geht das jedenfalls gar nicht. So gut wie alle angefuehrten Punkte beziehen sich auf _religioese_ Verfolgungen, nicht rassistisch begruendete. --Elian Φ 03:00, 17. Nov. 2006 (CET)
- Wer bist Du, das Du Dir sowas pauschal anmaßt, ohne jedes Gegenargument? Wenn man Rassismus als Verfolgung nach äußerlichen Körpermerkmalen begreift, diente der Islam in vielen Fällen lediglich als Begründung/Alibi, aber nicht dem Kern nach religiöser Verfolgung.
- Versklavung von Schwarzafrikanern und Europäern durch Nordafrikaner - kein Rassismus?
- Unterdrückung der einheimischen Berber mit Mitteln der Apartheid - kein Rassismus?
- wenn weißer Sklavenhandel Rassismus ist, ist es dann Sklavenhandel durch Moslems nicht?
- Unterdrückung nichtislamischer Völker auf dem Balkan (Griechen, Bulgaren, Serben), was war das denn, wenn nicht nach Aussehen durchgeführte Unterdrückung durch Moslems?
- Zerstörung anderer Kulturen durch Taliban, wirklich nur religiöser Fanatismus, Ablehnung der Russen, Ablehnung der Amerikaner - wirklich nur religiöser Fanatismus?
- Indien ist wohl einer der rassistischsten Staaten überhaupt, die Trennung nach Herkunft, Kaste und Religion, sind da die Moslems nur Opfer, oder nicht auch Täter?
- Nation of Islam - kein Rassismus?
- Sudan? Einfach nur ein Krieg von paar Kuhhirten mit paar Ackerbauern?
- Sry, einfach den islamischen Rassismus zu bestreiten ist auch keine Lösung. Also über Themen wie Schiiten/Sunniten kann man ja streiten, aber generell Kapitel zu entfernen ist kein großer Unterschied zu Vandalismus, wenn keine Argumente dazu geliefert werden. :( -OS- 10:18, 17. Nov. 2006 (CET)
Hallo OS, nur kurz :
BEMÜHE DICH EINFACH MAL KURZ NACHZUDENKEN.
Wenn das zu schwer ist : BEMÜHE DICH ETWAS LÄNGER NACHZUDENKEN.
Es hilft der Sache nicht, wenn Du unreflektiert jeden Mist reinschreibst, von dem Du ohne besondere Reflexion überzeugt bist, dass er zutreffen könnte:
Beispiel Babylonier/Perser: Das Beispiel wurde von mir ohne Mühe widerlegt, einfach in dem ich mir die Verbreitung der Schiiten im Islam anschaute (Irak, Pakistan, Saudi-Arabien , Iran usw. usf.) Danach war Deine These vom rassistischen Fortleben entspr. Auseinandersetzungen unter der Maske Sunna/ Schia weitgehend erledigt.
Das hättest Du mit 5 Minuten Nachdenken aber auch selbst merken können, die Verbreitung + Geschichte der Schiiten wird im betreffenden Art. über sie erwähnt. Wäre es unzumutbar gewesen, ihn zu lesen ?
Wie wäre es , wenn Du zukünftig auf der Diskussionsseite mal Textvorschläge einbringst, über die dann vor Einstellen in den Artikel diskutiert werden kann ?
Dass Irrtümer vorkommen , geschenkt.
Dass so leichfertige und haltlose Fehler unterlaufen ist nicht ok.
Und mir graust schon vor Deinen erneuten Oberflächlichkeiten :
"*Unterdrückung nichtislamischer Völker auf dem Balkan (Griechen, Bulgaren, Serben), was war das denn, wenn nicht nach Aussehen durchgeführte Unterdrückung durch Moslems?"
Eben nicht nach Aussehen, sondern nach Religion u. kultureller Volkszugehörigkeit. Die bosnischen Muslime (ebenso wie die des Sandschaks) sind faktisch konvertierte Serben, die Griechen Kleinasiens sind teilweise durch Übertritt im Islam aufgegangen,- ihr Aussehen, ihre Rasse, ihre Herkunft war kein Hindernis.
Hier hätten 20 sek Nachdenken reichen müssen. Du raubst auch anderen Zeit, wenn Du so etwas ernsthaft diskutiert haben willst.
"*Zerstörung anderer Kulturen durch Taliban, wirklich nur religiöser Fanatismus, Ablehnung der Russen, Ablehnung der Amerikaner - wirklich nur religiöser Fanatismus?"
Vermutlich hauptsächlich. Mach ein Gedankenexperiment. Würden die Taliban George Bush, wenn er zum Islam konvertierte , rassistisch ablehnen ?
Nochmal, nicht jede Verfolgung die sich religiös herleitet ist unterschwellig rassistisch. Das kann so sein, dann muß es aber auch überzeugend dargelegt werden, und nicht nur wild behauptet.
Das zu erkennen, dafür wären 5 sek schon sehr viel gewesen.
"Indien ist wohl einer der rassistischsten Staaten überhaupt, die Trennung nach Herkunft, Kaste und Religion, sind da die Moslems nur Opfer, oder nicht auch Täter?"
Oh je,- ich geb es auf. Das sind keine Argumente sondern ist nur ein Stammeln.
Klar ist Indien rassistisch, klar gibt es Kasten, ob die Moslems nur Opfer sind, oder in Indien selber in Kastenkategorien denken ist hochinteressant,und kann gerne untersucht werden,- aber es ist eine Frage, keine Antwort.
Und sie sollte beantwortet werden, bevor man sie in den Artikel setzt.
Und das tust Du generell nicht. Du hast Deine Meinung mal eben als Faktum ausgegeben und wunderst Dich jetzt, dass andere es nicht ebenso sehen.
"Sry, einfach den islamischen Rassismus zu bestreiten ist auch keine Lösung."
Du begreifst es wirklich nicht , oder ? Ich schreibe es nochmal deutlich auf u. hoffe, dass es nutzt:
DAS HAT NIEMAND GETAN. Gut möglich , dass es islam. Rassismus gibt. (Persönlich gehe ich zumindest von Rassismus im islam Raum aus)
Bestritten wird, dass Deine Vorgehensweise, eigene Spontanvermutungen, die sich in 2 min Recherche + Nachdenken widerlegen lassen , ungeprüft in ein Lexikon zu setzen und den Aufkleber Rassismus dranzupappen, Sinn macht.
Arabischer Sklavenhandel, der Darfur-Konflikt, die Auseinandersetzung mit den Berbern,- alles hochinteressante Fragen, die ohne Zweifel in den Unterpunkt gehören.
Aber auf einem anderen Niveau.
Verstanden ? Es geht nicht um die Thematik, sondern um Dein oberflächliches Abhandeln derselben, die mehr Schaden anrichtet, als nutzt.
--Carolus.Abraxas 13:01, 17. Nov. 2006 (CET)
@Abraxas - ich denke schon genug nach. Schau einfach mal in die Versionsgeschichte hier auf der Diskussion. Da hab ich bemerkt, das es vielen mehr um POV und allgemeinen Klischees des Rassismus geht, aber nicht um eine von Dir zu recht angemahnte Recherche und Einarbeitung. Nochmal, ich hab Islamischen Rassismus nicht als Kapitel eingefügt, sondern meine Version war nur eine zugegebener Maßen schnelle Zusammenfassung rassistischer Aspekte welche nicht mit den Ereignissen der Letzten 25 Jahre zu tun haben. Wenn solche Zusammenfassung an exponierter Stelle 7 Tage lang unbeanstandet bleibt, kann Sie nicht so oberflächlich gewesen sein. Wenn Du zu Recht den Punkt Schiiten/Sunniten in Frage stellst, bitte, dafür ist Platz in der Diskussion. Aber ein Kapitel ohne Argumente aus dem Lemma zu löschen - was ist das anderes als die Verweigerung, dies als Problem zu bearbeiten? Hier ist nicht der Platz, um jeden Aspekt zu erörtern, sondern um passende Lemmas zusammenzufügen. Der Artikel zu den Pontosgriechen - erbitterte Diskussion über den Charakter. Black Islam - auch passendes Lemma. Ändert soviel Ihr wollt, aber wenn ein Punkt gestrichen werden soll, weil es vermeintlich kein islamischer Rassismus ist, gehört das in die Diskussion, und nicht das ich meine Beiträge hier vorher abnicken lasse. Was Du für Oberflächlichkeit hälst, ist nur die Reaktion auf das Erlebte in den letzten Monaten hier, wo jeder belegbaren Kernaussage andere Gegenstandpunkte entgegengeworfen werden, mit Editwars, Sperren und Co. Allein die Frage, gehört Antisemitismus hierher oder nicht hat mich mehr Nachdenken gekostet, als mir lieb war - siehe LA-Disk zu Kat.Antisemit und Kat.Antisemitismus. Also reden wir über die Punkte, aber lassen Persönliches und Vandalismus außen vor. Einverstanden?-OS- 14:32, 17. Nov. 2006 (CET)
Hallo,
ich habe bisher in der Diskussion nicht den Eindruck gewonnen, dass Du sonderlich viel nachgedacht hast. Mag sein, dass andere in der Versionsgeschichte es ebenso gemacht haben,- das macht es aber nicht besser.
Nochmal Sunna/Schia: Wir haben da keine hochkomplexe Diskussion geführt, sondern es ging wirklich nur um 2 min Recherche, die Du Dir offenkundig nicht genommen hast, sonst wäre Dein Beitrag im Artikel anders gewesen.
Dasselbe gilt für die Trennung Indien/Pakistan u. Banglasdesch u. - in Deiner Antwort an Elian - auch für das Thema türk. Unterdrückung auf dem Balkan, wo Du tatsächlich - ich musste beim Lesen meine Augen reiben,- von Unterdrückung nach Aussehen ausgingst.
Auch da war völlig klar , dass sich all das nicht mal eben pauschal unter Rassismus einordnen ließ, ähnlich wie ein Artikel über Brieftauben auch keine Einfügung über das Flugvermögen afrik. Löwen verträgt, - ich bin froh, dass sich Deine sensationellen Neudeutungen der osman. Geschichte auf dem Balkan nicht auch noch im Artikel wiederfand.
Ich ärgere mich aber, dass darüber ernsthaft argumentiert werden muß.
Elian hatte recht damit, den gesamten Unterpunkt zur Diskussion zu verschieben,- auch wenn das grds. ein problemat. Verfahren ist. Aber bei soviel Ungenauigkeit, die geradezu in die Augen springt u. sich mühelos widerlegen läßt... .....
Dass Du den Wert Deiner Einfügungen daran abliest , dass 7 Tage niemand widersprochen hat, ist da nur noch bedenklich.
Also : Ein Unterpunkt Islam. Rassismus oder Rassismus im islam. Raum lässt sich ohne weiteres rechtfertigen.
Aber so wie Du kann man ihn einfach nicht ausfüllen.
Da Du es nicht verstanden hat : Elian hat den Unterpunkt nicht ohne Argumente verschoben, sondern mit dem Argument , dass es sich um religiöse Verfolgungen gehandelt hat, nicht aber um rassistische und auf die Diskussion verwiesen.
Ok ?
--Carolus.Abraxas 15:19, 17. Nov. 2006 (CET)
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[Bearbeiten] Islamischer Rassismus
Obwohl auch der Islam, wie Christentum, Judentum, Buddhismus auch, an sich keine rassistische Religion ist, begründeten die Ab- und Ausgrenzung in der Geschichte mehrfach den Vorwurf des Rassismus. Dabei ist generell zwischen den unterschiedlichen Völkern und Nationen während der 1400 Jahre der Existenz zu unterscheiden:
- In Arabien entstanden, breitete sich der Islam auf verschiedenen Wegen aus. In Nordafrika und Spanien war er die Religion der Eroberer. Während sich in Spanien im Anschluss daran bis zum Ende des 15.Jahrhunderts eine liberale Haltung gegenüber anderen Völkern und Religionen durchsetzte, waren die verschiedenen afrikanischen Staaten und Gebiete geprägt durch Unterdrückung der einheimischen Bevölkerung (Berber, Nomaden) und Versklavung der angrenzenden Völker des Mittelmeerraums.
- Entlang der ostafrikanischen Küste dominierten über 1000 Jahre arabisch/islamische Strukturen den Menschenhandel mit Schwarzafrikanern. Dieser wurde ab dem 16.Jahrhundert zusammen mit den europäischen Kolonialmächten ausgedehnt, und exestierte bis zum Ende des 19.Jahrhunderts.
- Die religöse Auseinandersetzung zwischen Schiiten und Sunniten im Nahen Osten führte ständig zu Verfolgungen der jeweils anderen Anschauung. Während Christen und Juden toleriert wurden (Buchreligionen), wurden andere Religionen wie Jesiden, Parsen oder Hindus abgelehnt, und waren beständigen Verfolgungen ausgesetzt.
- Unter der osmanischen Herschaft wurde der Islam zur Staatsreligion und führte im gesamten |Nahen Osten zur Ausgrenzung der nichtislamischen Bevölkerung. Dies führte zum Beispiel auf dem eroberten Balkan zur massenhaften Konversion der Führungsschichten, welche bis heute einen Grund für die dauerhaften Auseinandersetzungen in den Nachfolgestaaten des Osmanischen Reichs bilden. Der Bosnienkrieg war neben dem serbischen und kroatischen Rassismus eben auch ein Fall von Islamismus , welcher durch fundamentalistische Kreise aller Seiten gefördert wurde.
- Im Mittleren Osten ist der Islam bis auf wenige Ausnahmen einzige Religion. Das führte zu Extremen wie die afghanischen Taliban, welche Zeugnisse anderer Kulturen zerstören und bekämpfen.
- Nach dem Rückzug der Britischen Kolonialmacht 1947 aus Indien kam es zu ethnischen und religiösen Konflikten, welche zur Gründung der 3 ethnisch und vor allem religiös getrennten Staaten Indien, Pakistan und Bangladesh führten. Ethnisch und religiös motivierte Verbrechen geschehen weiterhin, vor allem aber in der umstrittenen Kashmirregion.
- Indonesien, das größte islamische Land der Erde, wird von einer muslimisch dominierten Oberschicht regiert. Nichtislamische Völker und Religionen (Chinesen, Christen), schweben ständig in der Gefahr von Angriffen gegen Ihre Mitglieder und Einrichtungen.
- In Afrika, südlich der Sahara, bildet der Islam neben der Religonsgrenze zu Christlichen Missionskirchen und Indigenen Religionen häufig auch den Unterschied zwischen dem arabisch dominierten Nordafrika und dem nachkolonialen Schwarzafrika. Dabei wird häufig der Islam als Alibi für Völkermord und anderen Verbrechen genommen, um Kriege und Vertreibungen zu rechtfertigen. Der Konflikt um die sudanesische Provinz Darfur ist dafür ein Beispiel.
- Im Zuge des Widerstands gegen den fortdauernden weißen Rassismus, welcher häufig mit der christlichen Bevölkerung gleichgesetzt wurde, kam es unter der afroamerikanischen Bevölkerung Nordamerikas zu einer Islamisierung, welche sich auf die afrikanisch/muslemische Wurzeln vieler Vorfahren beruft. Damit verbunden ist der "Schwarze Rassismus", welcher als Gegenbewegung die Rolle der negriden Herkunft überbetont. Interessanterweise blendet dieser die historisch belegte Zusammenarbeit arabischer Sklavenfänger und weißer Sklavenhändler weitgehend aus.
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Hallo, hier ein sehr vorsichtiger Textvorschlag, als Basisgerüst :
Ähnlich wie das Judentum geht auch der Islam eigentlich von der grds. Gleicheit der Menschen vor Gott aus,- Aussagen über die verschiedene Wertigkeit von Rassen verbieten sich demnach.
Dennoch ist zu fragen, ob es im islam. Raum historisch nicht auch rassistische Konflikte u. Meinungen gegeben haben könnte, bzw. heute noch gibt.
Tatsächlich war der Sklavenhandel im Islam weitverbreitet und betraf häufig Schwarzafrikaner, so dass davon ausgegangen werden kann, dass unterschwellig eine rassistische Blindheit gegenüber deren Leid eine Rolle gespielt haben könnte.
An dieser Stelle ist zu erwähnen, dass die Sklaverei in Saudi-Arabien erst 1963 abgeschafft wurde und Sklaverei im Sudan bis heute vorkommen soll.
Inwieweit die pseudowissenschaftlen Rassetheorien Europas Widerhall im islam. Raum fanden bleibt unklar.
In den letzten Jahren scheint sich aber in Teilen der islam. Welt eine Ablehnung des Staates Israels herauszubilden, die die Grenze vom Antizionismus zum Antisemitismus (s. Antisemitismus in islamischen Ländern) überschreitet und rassistische Stereotype bedient.
In der islamischen Sekte Nation of Islam wird offen rassistisch gedacht, ohne dass sie allerdings eine besondere Repräsentativität für sich in Anspruch nehmen könnte.
Für Kritik bin ich dankbar .--Carolus.Abraxas 16:32, 17. Nov. 2006 (CET)
- Sorry, nee, so wird das nichts. Das ist immer noch ins Blaue spekuliert und von enzyklopädischem Wissen meilenweit entfernt. Vorschlag: Wer wirklich Interesse daran hat, im Artikel einen Absatz über Rassismus im Islam zu haben, begebe sich in die Uni-Bibliothek seiner Wahl und suche dort nach islamwissenschaftlicher Fachliteratur zum Thema. Diese auswerten, dann wiederkommen. --Elian Φ 18:10, 17. Nov. 2006 (CET)
Im Prinzip richtig, sollte nur ein Stub sein, dem man Unfertigkeit ansieht , deswegen auf Diskussionsseite.
Das Problem ist aber , dass der Unterpunkt Jüdischer Rassismus ähnliche Mängel aufweist. Sollte der dann nicht ebenfalls gelöscht werden ?
--Carolus.Abraxas 19:41, 17. Nov. 2006 (CET)
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Also, entweder es werden sowohl der Unterabschnitt "Jüdischer Rassismus" als auch der Unterabschnitt Islamischer Rassismus gelöscht, oder beide bleiben stehen. Aber nur einen Unterabschnitt "Jüdischer Rassismus" - das finde ich nicht akzeptabel. Wie sieht's aus? 84.30.75.154 05:11, 22. Nov. 2006 (CET)--Jasper
(P.S.: Noch zwei interessante Links:
http://www.economist.com/world/africa/displayStory.cfm?story_id=2668200
http://www.youtube.com/watch?v=N7R_YZiRlPs )
Also?
Ich bleib dabei, es gibt beide Formen des Rassismus. Wenn man Apartheid in Südafrika als eine Form betrachtet, dann gibt es auch islamischen und jüdischen Rassimus. Wenn Elian die Textform angreift, ist das eine Sache, aber die beiden Strömungen zu verleumden ist einfach falsch und blind. Wenn man Antisemitismus als rassistische Anschauung begreift, ist es im Umkehrschluß auch Rassismus, wenn Ab- und Ausgrenzung aus dieser Gruppe entsteht. In den Lemmas Judentum, Antisemitsmus, Antizionismus wird hart darum gerungen was in solchen Artikel gehört. Sind Juden nur ein Volk, nur eine Religion oder beides? Wenn man das Letztere als Konsens akzeptiert, ergibt sich eine ganz andere Betrachtungsweise als islamischer Rassismus, welcher je nach Volk und Ausrichtung variert. Allein die beiden rassistischen Parteien genügen für das Kapitel, die anderen Punkte kann man wieder unterschiedlich betrachten, ob als Liste der Themenartikel oder als Anlass für eine erneute Ausarbeitung, welche ich für überflüssig halte. Die Logik, wenn das eine nicht, dann das andere auch nicht ist jedoch nur billige Gleichmacherei, ohne enzykl. Ansatz.-OS- 21:56, 22. Nov. 2006 (CET)
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Ich möchte das jetzt mal geklärt wissen:
User Carolus Abraxas schrieb weiter oben:
"Wer so sinnlos u. ausgiebig überall den Aufkleber Rassismus an jede Form gegenseitiger Ablehnung von Gruppen und an ihre Konflikte anheftet, handelt grob fahrlässig, denn er ruiniert die sinnvolle Verwendungsfähigkeit des Begriffes.
Dann sind irgendwann Frauen, die keine Brillenträger als Partner akzeptieren, auch Rassisten. Und wenn ich zum hundertsten Male den Zeugen Jehovas die Tür vor der Nase zuknalle, ist das Rassismus ?
Das ist doch absurd."
Ich antwortete:
- "Ach nee. Aber wenn Muslime sich zurückgesetzt fühlen, wegen Kopftuchverbot oder irgendwas, dann ist das natürlich 'gegen den Islam gerichteter Rassismus', obwohl der Islam ja bekanntlich auch keine Rasse ist.
- Aber wenn Muslime gewalttätigen Hass gegen eine nicht islamische Gruppe ausleben, ist das natürlich kein 'Rassismus', weil es ja 'absurd' ist.
- Warum diese doppelte Moral? Warum wird denn überhaupt von 'anti-islamischen Rassismus' gesprochen?"
- 84.30.75.154 15:11, 23. Nov. 2006 (CET)-- Jasper
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Wer hat jetzt eigentlich das letzte Wort, dass ein Unterabschnitt "jüdischer Rassismus" in den Artikel reinkommt, ein Unterabschnitt "islamischer Rassismus" aber nicht?
Meld Dich doch einfach mal an, fällt dann leichter mit einem Nick als einer IP zu diskutieren. Das letzte Wort ist wohl ein Konsens, der aber eine breitere Basis braucht als Elian, Carolus und meine unwesentlichen Meinungen. Ob groß ein Meinungsbild nötig ist, oder einfach wie angemahnt eine bessere Quellenbelegung muss noch rauskommen. Beim gleichen Schwung sollte bitte auch erörtert werden ob die Verfolgung von Chinesen nun Rassismus ist oder nicht.
- Gibt es rassistische Überzeugungen und Aktivitäten, welche eindeutig religiös bedingt oder mit Religion begründet werden?
- Welche Quellen gibt es dazu?
- Was gibt es ggf. für andere Bezeichnungen für Phänomene, welche hier benannt wurden? (Pan-Islamismus und Zionismus sind ja eben nicht zutreffend für Erscheinungen vor 1914)
Solange der Islam mit Arabien und dem Nahen Osten von allen Seiten gleichgesetzt wird, sind Araber/Türken/Nordafrikaner in Europa und Nordamerika schon als "Andere" zu begreifen. Besonders das sie nicht ins Klischee Weiße/Schwarze/Gelbe passen betont man wohl mehr die Unterschiede als die Gemeinsamkeiten. Türken/Griechen, Sizilianer+Andalusier/Araber, 1400 Jahre gemeinsame Geschichte lassen sich eben nicht mit einem 10 Zeilen Stub zusammenfassen.-OS- 15:27, 23. Nov. 2006 (CET)
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Zitat aus dem Artikel, Unterabschnitt "Jüdischer Rassismus":
"In der israelischen Politik werden rassistische Positionen vor allem von den Parteien Jisra'el Beitenu und Nationale Union vertreten. Sie richten sich vor allem gegen die arabische Bevölkerung Israels und der angrenzenden Gebiete und Staaten. Allerdings ist dieser Rassismus nicht absolut, da ein Übertritt zum Judentum theoretisch weiterhin möglich bleibt."
Tatsächlich geht ja wohl viel mehr Antisemitismus (nein, nicht "Antizionismus", Antisemitsmus) von Arabern bzw. von Moslems allgemein aus. Mir erscheint der Artikel so nicht neutral, deshalb werde ich eine Neutralitätswarnung einsetzen. 84.30.75.154 17:17, 23. Nov. 2006 (CET)--Jasper
nachdem sich einige beschwert haben, dass auf den Abschnitt zum jüdischen Rassismus die gleichen Kritikpunkte zutreffen wie auf den islamischen, diesen jetzt ebenfalls entfernt. Bitte überarbeiten, sauber belegen und keine Original research. --Elian Φ 17:20, 23. Nov. 2006 (CET)
[Bearbeiten] Jüdischer Rassismus
Obwohl das Judentum an sich keine rassistische Religion ist, begründeten die Ab- und Ausgrenzung in der Geschichte mehrfach den Vorwurf des Rassismus. Während Juden als Teil des europäischen Bürgertums an der Kolonisierung und Unterjochung in Afrika und Asien beteiligt waren, teilten sie in der USA häufig die Positionen der Weißen/Südstaaten, und waren dort mit führenden Vertretern an den Regierungen beteiligt.
Die internationale Haltung gegenüber dem Zionismus gipfelte am 10.11.1975 in der UN-Resolution 3379, in welcher dieser als Form des Rassismus verurteilt wurde. Durch die politischen Veränderungen in den Folgejahren kam es zu einer anderen Einschätzung, sodass am 16.12.1991 diese Position mit der Resolution 46/86 revidiert wurde.
Innerhalb der Jüdischen Weltgemeinde gibt es den Vorwurf des Rassismus im Streit um die Definition der Herkunft und der religiösen Bindung der Gläubigen, der in Deutschland mit der Zuwanderung aus Osteuropa, in Israel und den USA dagegen mit der Durchführung der Konversion verbunden ist.
In der israelischen Politik werden rassistische Positionen vor allem von den Parteien Jisra'el Beitenu und Nationale Union vertreten. Sie richten sich vor allem gegen die arabische Bevölkerung Israels und der angrenzenden Gebiete und Staaten. Allerdings ist dieser Rassismus nicht absolut, da ein Übertritt zum Judentum theoretisch weiterhin möglich bleibt.
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- Tatsächlich? Und was ist mit arabischen Sklavenhändlern, die Sklaven an Europäer und Amerikaner verkauft haben? Was ist mit der heutigen Situation der Schwarzen im Sudan, was ist mit Hitlers Protegé, dem Mufti Husseini, was ist mit dem brachialen Judenhass in arabischen Medien?
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- Was ist mit Ahmed Rami und seinem Radio Islam?
- Es soll wohl darauf hinauslaufen, dass Moslems angeblich immer nur Opfer von Rassismus sein können, aber niemals rassistische Täter. Und das ist eben eindeutig nicht so. Ganz im Gegenteil.
- 84.30.75.154 17:34, 23. Nov. 2006 (CET)--Jasper
Und nochmal die Frage: Warum sprechen Muslime so schnell von angeblichem "Rassismus", wenn z.B. Kritik am Islam geäussert wird, aber soll es doch absurd sein, wenn Muslime Nicht-Muslime unterdrücken? Warum dieser doppelte Standard, dieses Messen mit zweierlei Maß? 84.30.75.154 17:41, 23. Nov. 2006 (CET)--Jasper
- Hier werden in der Diskussion meiner Meinung nach laufend Äpfel mit Birnen vermengt und doch sollten wir sauber trennen, ich gebe zu es ist schwierig. Rassismus hat was mit der genetischen Abstammung zu tun (natürlich lächerlich bei 99,99 %iger genetischer Übereinstimmung), der andere Punkt ist die Religion beides Rasse und Religion dienen der Abgrenzung und der Schaffung von Gemeinschaft. Kompliziert wird es weil in einigern Fällen z.B. Juden beides zusammenfällt aber eben nicht ganz. So bestimmt zum Beispiel das jüdischen Religionsgesetz (Halacha) das die Mutter die Zugehörigkeit zum Volk weiter gibt. Dies gilt jedenfalls für orthodoxe Juden, daneben gibt es lieberale Juden und natürlich auch welche die garnicht gläubig sind. Fazit ein ziemlicher Mix. Ähnlich sieht es wo anders auch aus. Der Islam ist eigentlich nicht Rassistisch, allerdings schlägt durch die Dominanz der Araber immer wieder der der arabische Rassismus durch. Ein Rassismus der sich immer wieder zeigt, zum Beispiel auch in dem, bereits oben angesprochenen, Sklavenhaltertum. Meiner Ansicht nach spielt der gekränkte Rassismus der Araber heute eine wirklich grosse Rolle: "Stell Dir vor Du bist Angehöriger einer überlegenen Rasse und hast überall das Nachsehen, andere werden Dir vorgezogen und mit mehr Respekt behandelt, sogar Schwarze!" Könnte so eine Denkfigur sein.--HAW 11:06, 24. Nov. 2006 (CET)
Hallo IP 84.30.75.154,
Dein Zitat " Es soll wohl darauf hinauslaufen, dass Moslems angeblich immer nur Opfer von Rassismus sein können, aber niemals rassistische Täter. Und das ist eben eindeutig nicht so. Ganz im Gegenteil."
Wenn Du meine Beiträge sorgfältig gelesen hättest, wüsstest Du, dass es eben darum nicht geht.
Ich gehe persönlich von zumindest unterschwelligem Rassismus im islam. Raum aus,- und auch von massivem Antisemitismus.
Nur muß das dann konkret u. seriös belegt werden.
Was nicht geht ist, jede Verfolgung im islam. Raum als rassistisch zu bezeichnen, selbst wenn sie eindeutig religiös begründet innerhalb einer Ethnie stattfindet u. alles so durcheinanderzuwerfen, dass jeder Begriff sinnlos geworden ist.
Merke : Nicht jeder Fanatismus, Chauvinismus u. sogar Nationalismus ist unbedingt auch gleich rassistisch. Wo man diesen Begriff benutzt, muss er treffen.
In Zukunft bitte erst mal lesen, dann schimpfen.
Ansonsten : Mach einen Textvorschlag. Die Schwierigkeit einer Begriffsabgrenzung hat HAW aufgezeigt
--Carolus.Abraxas 19:30, 25. Nov. 2006 (CET
[Bearbeiten] Grundlage
Zitat: „Grundlage ist die Vorstellung, dass solche Eigenschaften sämtlichen Individuen einer „Rasse“ angeboren sind und nicht verändert werden können. Bestimmte Gruppen von Menschen werden abgewertet bzw. als minderwertig angesehen, und ihnen wird abgesprochen, auf derselben Stufe zu stehen wie man selbst. Die Folgen reichen in der Praxis von Trennungsneigung („Rassentrennung“) über Diskriminierung bis zu Rassenhass und daraus resultierender Gewalt.”
Rassismus ist ein weltumspannendes Phänomen. Rassistische Tendenzen haben einen psychologischen Hintergrund (s. u.). Gegen Rassismus in der Gesellschaft und der Politik wendet sich mit Nachdruck der Antirassismus.”
Ich halte diese Sätze teilweise für Unsinn. Richtig ist sicherlich, dass R. einen gesellschaftlichen, kulturellen und psychologischen Hintergrund hat! Der schwarze afrikanische R. ist zB heute wesentlich stärker ausgeprägt als der so genannte weiße R. in Europa. Der von allen kultivierten Menschen abgelehnte R. finsterer Prägung einer vergangenen Zeit besteht auch heute noch bei einigen asiatischen Völkern. Der so genannte Antirassismus ist häufig selbst eine Form von Rassismus, da er mit ständigen Schuldzuweisungen einhergeht, was weder hilfreich noch geschichtlich haltbar ist und es sich oftmals um fanatisch orientierte „politisch Korrekte” handelt. Bei ihnen sind die Grenzen der Intoleranz sehr fließend und gehen häufig ineinander über. (Ich jedenfalls werde nicht politisch korrekt sein, sondern weiterhin Negerküsse sagen und nicht Schaumküsse.) 89.166.186.73 9.12.06
[Bearbeiten] Kemalismus
Dieses Kapitel zeigt deutliche Schwächen. Der Nationalismusbegriff bei Mustafa Kemal war nicht rassistisch, sondern kulturell und staatsbürgerlich. Die Sonnensprachtheorie und die türkische Geschichtsthese gehen dagegen schon recht deutlich in die rassistische Richtung. Der Völkermord an den Armeniern hat mit dem Kemalismus nichts zu tun. Musta K. errang die Macht erst später. Dazwischen liegt noch der Unabhängigkeitskrieg. Ich werde versuchen, dass vorsichtig zu verbessern. --Koenraad schreibstdu? 09:10, 11. Feb. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Zitat
von und auf http://www.eyetoeye.org/
- Austerlitz 88.72.3.90 10:38, 15. Feb. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Frankreich als Bsp. entfernt
Folgenden Absatz habe ich aus dem Artikel entfernt:
Frankreich: 1935 behauptete Professor Porot, daß der „nordafrikanische Eingeborene, dessen höhere Aktivitäten (Hirnrinde) wenig entwickelt sind, ein primitives Wesen ist, dessen vorwiegend vegetatives und instinktives Leben vor allem vom Zwischenhirn reguliert wird.“
Ich will nicht bestreiten, dass es auch in Frankreich Formen des Rassismus gibt und gegeben hat, aber das gewählte Bsp. ist, nun ja, arg kurz und nichtssagend (und nicht belegt.) Die Meinung einer einzelnen Person kann wohl kaum als Beschreibung für den Rassismus in einem bestimmten Land herhalten. Zudem kennen weder die deutsche noch die französische Wikipedia einen "Professor Porot". Gruß, Eichhorn 20:03, 19. Mär. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Rassismus-Seite
Ich würde gerne auf der Seite Rassismus folgende Anmerkungen anbringen: Literatur/Monografien Brigitta Gerber, Claudine Gaibrois, Helene Häseli: Rassismus erkennen, Rassismus benennen. Ein Argumentarium für Eltern und Erziehende. In: FamilienPraxis. Orell Füssli Verlag, Zürich 2007, ISBN 978-3-7152-1055-1 Weblinks: www.help-fuer-lehrkraefte.ch Wie mach ich das? bg (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 213.189.155.149 (Diskussion • Beiträge) )
- Du meldest dich an und wartest 4 Tage. Meine persönliche Meinung ist hierzu allerdings, dass der Artikel über genügend Buchempfehlungen und Weblinks verfügt. Grüße --Sargoth disk 15:46, 20. Mär. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Erweiterung Weblinks, Projekt: "Schule ohne Rassismus"
Ich würde gerne auf der Seite Rassismus, Weblinks, Deutschland einen Link zu dem Projekt "Schule ohne Rassismus" einfügen. Es ist das größte Schulnetzwerk in Deutschland (Stand März 2007, 328 Schulen) gegen Rassismus und jegliche Form von Diskriminierung. Es besteht schon eine eigene Seite in Wikipedia. Webseite der Bundeskoordination des Projekts unter www.schule-ohne-rassismus.org / Wie sollte ich vorgehen? / Gruß --Bomonti 19:15, 24. Mär. 2007 (CET)