Rietschen
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Sachsen | |
Regierungsbezirk: | Dresden | |
Landkreis: | Niederschlesischer Oberlausitzkreis | |
Verwaltungsge- meinschaft: |
Rietschen | |
Koordinaten: | Koordinaten: 51° 24′ N, 14° 47′ O51° 24′ N, 14° 47′ O | |
Höhe: | 143 m ü. NN | |
Fläche: | 72,75 km² | |
Einwohner: | 3065 (30. Apr. 2005) | |
Bevölkerungsdichte: | 42 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 02956 | |
Vorwahl: | 035772 | |
Kfz-Kennzeichen: | NOL | |
Gemeindeschlüssel: | 14 2 84 330 | |
Gemeindegliederung: | 5 Ortsteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Forsthausweg 2 02956 Rietschen |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Eberhardt Meier | |
Lage der Gemeinde Rietschen im Niederschlesischer Oberlausitzkreis | ||
Rietschen, sorb. Rěčicy, ist eine Gemeinde im Osten Sachsens, im Landkreis Niederschlesischer Oberlausitzkreis, Regierungsbezirk Dresden. Die Gemeinde ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Rietschen.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie und Verkehr
Die Gemeinde Rietschen liegt im nördlichen Teil des Landkreises. Sie liegt ca. 10 km nordwestlich der Kreisstadt Niesky. Sie liegt mitten in der wald- und teichreichen Landschaft des Biosphärenreservates Oberlausitz. Die Bundesstraße 115 und die Bahnstrecke Görlitz-Berlin führen durch die Gemeinde. Der Ort liegt am Flüsschen Weißer Schöps. Nördlich der Gemeinde liegt der Truppenübungsplatz Oberlausitz. Man kann von Rietschen mit dem Fahrrad als auch mit dem Auto zu vielen Sehenswürdigkeiten fahren. Wie z.B. dem Findlingspark Nochten, Kromlauer Park, zum Erlichthof, Kulturinsel Einsiedel (Zentendorf), Altstadt Görlitz usw. Rietschen besitzt viele Gästehäuser zur Übernachtung
[Bearbeiten] Geschichte
Rietschen verdankt seinen Namen seiner Lage am Weißen Schöps. Die Bezeichnung Rietschen entstand aus dem Wort Recia (Flusssiedlung) und von reka (Fluss). Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1362. Die Gemeinde Viereichen entstand am 1. Januar 1973 aus den Gemeinden Mocholz, Zweibrück, Viereichen, Hammerstadt und Altliebel. und die Gemeinde Altliebel entstand aus den Dörfern Nappatsch, Neuliebel und Altliebel. Am 15. März 1992 schlossen sich die Gemeinden Daubitz, Rietschen, Teicha und Viereichen zur jetzigen Gemeinde Rietschen zusammen.
[Bearbeiten] Bildungseinrichtungen
- Freie Schule Rietschen
[Bearbeiten] Ortsgliederung
Ortsteile sind Altliebel (sorb. Stary Lubolń), Daubitz (Dubc), Hammerstadt (Hamoršć), Neuliebel (Nowy Lubolń) und Teicha (Hatk).(Neuhammer)
[Bearbeiten] Ortsteile die nicht mehr existieren
Tränke, Publick, Zweibrück, Linda, Berg, Mocholz, Viereichen
[Bearbeiten] Ortspartnerschaften
- Gemeinde Feldkirchen (bei München)
- Ilowa (PL)
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Forest Village Ranch mit Bisongehege in Daubitz- Walddorf
- Erlichthof (Museumsdorf)
- Schulmuseum Daubitz
- Wolfsausstellung im Erlichthof
[Bearbeiten] Bauwerke
- Schloss und Park in Daubitz
[Bearbeiten] Regelmäßige Veranstaltungen
- Immer am letzten Wochenende im Juni Countryfest in Daubitz
- September/Oktober Herbstfest
- Samstag vor dem 1. Advent Wichtelfest
- Immer im Februar und November Faschingsveranstaltungen des Rietschener Karnevals Club e.V.
[Bearbeiten] weblinks
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