Klitten
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Sachsen | |
Regierungsbezirk: | Dresden | |
Landkreis: | Niederschlesischer Oberlausitzkreis | |
Verwaltungsge- meinschaft: |
Boxberg/O.L. | |
Koordinaten: | Koordinaten: 51° 21′ N, 14° 36′ O51° 21′ N, 14° 36′ O | |
Höhe: | 134 m ü. NN | |
Fläche: | 54,21 km² | |
Einwohner: | 1502 (30. Apr. 2005) | |
Bevölkerungsdichte: | 28 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 02906 | |
Vorwahl: | 035895 | |
Kfz-Kennzeichen: | NOL | |
Gemeindeschlüssel: | 14 2 84 130 | |
Gemeindegliederung: | 8 Ortsteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Jahnstraße 74a 02906 Klitten |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Norbert Krupper | |
Lage der Gemeinde Klitten im Niederschlesischer Oberlausitzkreis | ||
Klitten, sorb. Klětno, ist eine Gemeinde im Osten Sachsens im Landkreis Niederschlesischer Oberlausitzkreis, Regierungsbezirk Dresden.Die Gemeinde gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Boxberg/O.L. mit Sitz in Boxberg.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie und Verkehr
Die Gemeinde Klitten liegt im zentralen Teil des Landkreises. Sie liegt ca. 28 km östlich von Hoyerswerda und 18 km westlich von Niesky im Wald- und Teichgebiet des Biosphärenreservates Oberlausitz. Die B 156 verläuft westlich und die B 115 verläuft östlich der Gemeinde. Die Bahnstrecke Niesky-Hoyerswerda führt direkt durch die Gemeinde. In der Nähe liegt das entstehende Erholungsgebiet am Tagebaurestsee Bärwalde.
[Bearbeiten] Geschichte
Klitten (und zwar die evangelische Kirche) wird 1346 zum ersten Male urkundlich unter dem Namen Kljetnow erwähnt. Dieser Name ist slawischen Ursprungs. Im Jahr 1689 wurde Klitten durch einen Großbrand verwüstet. Während der Freiheitskriege 1813 zogen russische Truppen durch den Ort und brandschatzten ihn. Auch im Jahr 1866 im sogenannten Deutschen Krieg zogen preußische Truppen durch Klitten und die Bewohner mussten flüchten. Seit 1871 hat Klitten einen Bahnanschluss. Der Zweite Weltkrieg forderte viele Opfer. Noch Ende April 1945 müssen die Einwohner flüchten und am 29. April 1945 brannte die evangelische Kirche nieder. Die lutherische Kirche der Altlutheraner erhielt zwar einige Treffer, wurde aber kaum beschädigt und nach dem Krieg rasch wieder aufgebaut.
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
- Barocke Dorfkirche 1945 zerstört und bis 1950 wiederaufgebaut.
- Speicher Bärwalde (Eurosee)
[Bearbeiten] Ortsgliederung
Ortsteile sind Dürrbach (Dyrbach), Jahmen (Jamno), Jasua, Kaschel (Košla), Klein-Radisch (Radšowk), Klein-Oelsa (Wolešnica), Tauer (Turjo) und Zimpel (Cympl).
[Bearbeiten] Weblinks
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