Samtgemeinde Sietland
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Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Niedersachsen |
Landkreis: | Cuxhaven |
Verwaltungssitz: | Ihlienworth |
Geografische Lage: | Koordinaten: 53° 44′ N, 8° 55′ O53° 44′ N, 8° 55′ O |
Fläche: | 143,79 km² |
Einwohner: | 5.683 (31. Dezember 2005) |
Bevölkerungsdichte: | 39,5 Einwohner je km² |
Kfz-Kennzeichen: | CUX |
Anschrift der Verwaltung: |
Hauptstraße 40 21775 Ihlienworth |
Website: | www.sietland.de |
E-Mail-Adresse: | rathaus@sietland.de |
In der Samtgemeinde Sietland haben sich in den Jahren 1970 bis 1972 vier Gemeinden zur Erledigung ihrer Verwaltungsgeschäfte zusammengeschlossen. Sie bildet einen Teil des niedersächsischen Landkreis Cuxhaven
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Die Samtgemeinde Sietland umfasst im Wesentlichen das Gebiet der Süßwassermarschen und Moore zwischen der Seemarsch um Otterndorf ("Hadelner Hochland") im Norden, und den Moorrandseen bei Bad Bederkesa (Dahlemer- Halemer und Bederkesaer See) im Süden. Im Osten wird die Grenze der Samtgemeinde weitgehend durch den Hadelner Kanal gebildet.
Die schwierige Entwässerung des Gebietes erfolgt über die Emmelke, die Alte Aue und die Gösche, die sich bei Ihlienworth zur Medem vereinigen, sowie eine große Anzahl von landschaftsgestaltenden Wettern, Vorflutern und Gräben. Ohne den Hadelner Kanal und das Schöpfwerk in Otterndorf würde es aber, wegen der topographischen Lage von teilweise bis zu einem Meter unter Meeresspiegel, zu regelmäßigen Überschwemmungen kommen. Nur im Westen der Samtgemeinde, in der Wannaer Geest und im Ahlen, findet sich etwas erhöhter und sandiger Untergrund. In dem Dreieck zwischen Wanna, Ihlienworth und Steinau erstreckt sich das größtenteils kultivierte Ahlenmoor.
[Bearbeiten] Samtgemeindegliederung
Die Samtgemeinde unterteilt sich in die Gemeinden:
[Bearbeiten] Geschichte
Im Mittelalter wurde das Hadelner Sietland (von niederdeutsch: siet = niedrig) unter dem Namen „Fünf Kirchspiele“ zusammengefasst. (Bis ins 14. Jahrhundert existierte, neben den Kirchen in Wanna, Ihlienworth, Steinau und Odisheim auch eine Kapelle in Süderleda.) Zusammen mit dem Hadler Hochland („Sieben Kirchspiele“) und den Einwohnern der Stadt Otterndorf, bildete das Sietland einen der drei "Stände" der Hadler Selbstverwaltung. Zeitweilig unterstand das Sietland aber auch der bremischen Vogtei Bederkesa.
Zur Geschichte der Region vor 1866, siehe auch: Geschichte von Hadeln und Wursten. Für die Zeit danach, siehe auch: Landkreis Cuxhaven Geschichte.
[Bearbeiten] Politik
Die Position des Samtgemeindebürgermeisters ist zur Zeit kommissarisch besetzt.
[Bearbeiten] Sonstiges
[Bearbeiten] Angelgewässer
- Hadelner Kanal
Aal, Barsch, Brasse, Hecht, Rotfeder, Rotauge, Weißfisch und Zander - Medem
Aal, Barsch, Brasse, Hecht, Karpfen, Rotfeder, Rotauge, Weißfisch und Zander - Wettern
Aal, Brasse, Hecht, Rotfeder, Rotauge, Weißfisch - Straßdeich
Aal, Barsch, Brasse, Hecht, Forelle, Karpfen, Rotfeder, Rotauge, Schlei, Weißfisch und Zander - Emmelke
Aal, Barsch, Brasse, Hecht, Forelle, Karpfen, Rotfeder, Rotauge, Schlei, Weißfisch und Zander - Radkanal
Aal, Barsch, Brasse, Hecht, Karpfen, Rotfeder, Rotauge, Schlei, Weißfisch und Zander - Gösche
Aal, Barsch, Brasse, Hecht, Karpfen, Rotfeder, Rotauge, Schlei, Weißfisch und Zander
[Bearbeiten] Weblinks
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