Saurierpark Kleinwelka
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Der Saurierpark Kleinwelka im Bautzener Ortsteil Kleinwelka und der Sauriergarten Großwelka sind zwei von Franz Gruß errichtete Parkanlagen. In ihnen befinden sich Plastiken von Dinosauriern, Bakterien/Viren, urzeitliche Säugetiere und andere Lebewesen aus Stein- und Neuzeit.
1978 begann Franz Gruß damit, auf seinem Grundstück in Großwelka lebensgroße Modelle von urzeitlichen Tieren aus Stahl und Beton zu fertigen. Wegen des großen Besucherinteresses erweiterte er ab 1981 auf Wunsch der Gemeinde Kleinwelka die Ausstellung auf den angrenzenden gemeindeeigenen Park.
1990 entstanden zwischen der Gemeinde und Gruß Differenzen um die Einnahmen aus dem Saurierpark. Da die Gemeinde diese für sich beanspruchte, stellte Gruß 1991 seine Arbeit am Saurierpark ein und gestaltete fortan nur noch seinen Sauriergarten weiter.
Seit 1994 führt der Bildhauer Thomas Stern die Arbeit im Saurierpark auf der Basis der neuesten Forschungsergebnisse der Paläontologie fort. Seit der Gründung besuchten den Park rund fünf Millionen Besucher.
Der Park ist in einige Themenbereiche unterteilt, z. B. Jura, Känozoikum oder Das Reich der Giganten.
Im Jahr 1992 entstand neben dem Saurierpark, aus privater Initiative der Familie Frenzel, Deutschlands größter Irrgarten der Irrgarten Kleinwelka. Außerdem gibt es in unmittelbarer Nachbarschaft noch den Miniaturenpark Kleinwelka.
Inzwischen gehört zum Park auch ein Saurierkino ("Dino-Flimmerkasten"), eine Ausgrabungsstätte und einen Planetenspielplatz.
[Bearbeiten] Weblinks
Koordinaten: 51° 12′ 33" n. Br., 14° 23′ 12" ö. L.