Schillingsfürst
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Mittelfranken | |
Landkreis: | Ansbach | |
Verwaltungsge- meinschaft: |
Schillingsfürst | |
Koordinaten: | Koordinaten: 49° 16′ N, 10° 16′ O49° 16′ N, 10° 16′ O | |
Höhe: | 516 m ü. NN | |
Fläche: | 27,52 km² | |
Einwohner: | 2840 (30. Juni 2005) | |
Bevölkerungsdichte: | 103 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 91583 | |
Vorwahl: | 09868 | |
Kfz-Kennzeichen: | AN | |
Gemeindeschlüssel: | 09 5 71 198 | |
Stadtgliederung: | 10 Ortsteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Anton-Roth-Weg 9 91583 Schillingsfürst |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Friedrich Wieth (CSU) |
Schillingsfürst ist eine Stadt im mittelfränkischen Landkreis Ansbach und Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Schillingsfürst.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
[Bearbeiten] Geografische Lage
Die Stadt Schillingsfürst liegt im Naturpark Frankenhöhe.
[Bearbeiten] Ortsteile
Schillingsfürst gliedert sich in die Stadtteile:
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[Bearbeiten] Geschichte
Im Jahre 1000 wurde der Name Schillingsfürst erstmals urkundlich erwähnt. Der Name „Xillingesfirst“ tauchte in der Burgbernheimer Wildbannurkunde auf. Bereits 1300 war Schillingsfürst im Besitz des Hauses Hohenlohe. 1316: Zerstörung der Burg durch Ludwig den Bayern. Die wiederaufgebaute Burg wurde im Bauernkrieg 1525 niedergebrannt. Die zum dritten Mal erbaute Burg wurde 1632 im Dreißigjährigen Krieg wiederum zerstört. Unter Fürst Karl Albrecht erfuhr Schillingsfürst 1753-1793 eine erste wesentliche Erweiterung durch planmäßige Siedlungspolitik. Die Zuwanderer brachten die Jenische Sprache mit. 1792 erfolgte die Aufstellung eines Jägerregiments, einer Keimzelle der späteren französischen Fremdenlegion. Mit der Gründung der Königreiche Bayern und Württemberg wurde das Fürstentum Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst aufgelöst. Die Besitzungen um Schillingsfürst kamen zu Bayern.
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Stadtrat
Der Stadtrat von Schillingsfürst hat 15 Mitglieder einschließlich des Bürgermeisters.
SPD | CSU | FWG | FDP | Gesamt | |
2002 | 2 | 6 | 5 | 1 | 14 Sitze |
(Stand: Kommunalwahl am 3. März 2002)
[Bearbeiten] Wappen
Die Wappenbeschreibung lautet: Geteilt durch drei Spitzen in Rot und Silber; oben ein silberner, unten ein schwarzer hersehender Löwe (Leopard) mit eingeschlagenem Schweif.
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten] Museen
- Brunnenhausmuseum
[Bearbeiten] Bauwerke
- Schloss Schillingsfürst
- Bayerischer Jagdfalkenhof
- Wasserturm
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
Schillingsfürst ist Mitglied im Tourismusverband Romantisches Franken.
[Bearbeiten] Verkehr
Schillingsfürst liegt an der Romantischen Straße und zudem unweit der Bundesautobahn 7 (Anschlussstelle 109 - Wörnitz).
[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt
- Ludwig Dörfler, Künstler (1905 - 1992)
[Bearbeiten] Weblinks
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