1905
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Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Ereignisse
[Bearbeiten] Politik und Weltgeschehen
- 1. Januar: Die deutsche Kolonie Togoland wird in Togo umbenannt
- 1. Januar: Marc-Emile Ruchet wird Bundespräsident der Schweiz
- 1. Januar: Paul Freiherr Gautsch von Frankenthurn wird neuer österreichischer Ministerpräsident
- 2. Januar: Kapitulation der russischen Festung Port Arthur vor den japanischen Truppen nach 157 Tagen Belagerung
- 2. Januar: Deutsche Truppen erstürmen die Festung der Nama in der Kolonie Deutsch-Südwestafrika
- 22. Januar: Beim Petersburger Blutsonntag lösen Soldaten eine friedliche Demonstration von weit mehr als 30.000 Menschen brutal auf, die Revolution beginnt
- 26. Januar: In der Premier-Mine bei Pretoria wird der bislang größte Rohdiamant gefunden. Er wiegt 3.106 Karat und erhält als Cullinan den Namen des Minenbesitzers.
- 21. Februar: Beginn der Schlacht von Mukden im Russisch-Japanischen Krieg; sie zieht sich über drei Wochen hin und endet mit einer russischen Niederlage
- 23. Februar: Gründung des Rotary Clubs in Chicago
- 27. Februar: Einweihung des Berliner Doms
- 3. März: Zar Nikolaus II. stimmt der Einrichtung einer Duma zu
- 11. März: In Eisenach wird der Erste Deutsche Studententag eröffnet. Katholische Studentenverbindungen sind dem Treffen fern geblieben
- 31. März: Kaiser Wilhelm II. trifft zu einem Besuch in Tanger ein, um gegenüber Frankreich die deutschen Interessen in Marokko zu demonstrieren
- 1. April: Mit dem preußischen Wassergesetz wird der Bau des Mittellandkanals beschlossen
- 29. April: Durch ein Toleranzedikt des Zaren erhalten die religiösen Minderheiten in Russland mehr Freiheiten
- 7. Mai: In Schitomir in Russland bricht ein Pogrom gegen Juden aus, das drei Tage dauert und unzählige Opfer fordert
- 15. Mai: Offizielle Gründung von Las Vegas
- 27. Mai: Seeschlacht bei Tsushima im Russisch-Japanischen Krieg
- 1. Juni: Die erste Kraftpostlinie in Deutschland nimmt zwischen Bad Tölz und Lenggries ihren Betrieb auf
- 7. Juni: Das norwegische Parlament beschließt die Auflösung der Personalunion mit Schweden
- 19. Juni: Papst Pius X. erlaubt den italienischen Katholiken zu politisieren
- 27. Juni: Auf dem russischen Panzerkreuzer „Potemkin“ meutern die Matrosen und bekennen sich durch das Hissen der roten Fahne zum Kommunismus; siehe auch den Film Panzerkreuzer Potemkin
- 3. Juli: Das französische Parlament beschließt die strikte Trennung von Staat und Kirche
- Juli: Gründung des Baptistischen Weltbundes (Baptist World Alliance)
- 11. Juli–14. Juli: erstes Treffen des Niagara Movement
- 20. Juli: In Deutsch-Ostafrika bricht der Maji-Maji-Aufstand aus.
- 23. Juli: Zusammenkunft Kaiser Wilhelms II. mit Zar Nikolaus II. in Björkö; ein vorgesehener Bündnisvertrag wird von beiden Ländern allerdings nicht ratifiziert, so dass es Deutschland nicht gelingt, Russland aus dem Bündnis mit Frankreich zu lösen
- 6. August: In Boulogne-sur-Mer (Frankreich) beginnt der 1. Welt-Esperanto-Kongress
- 13. August: In einer Volksabstimmung mit 85 % Wahlbeteiligung spricht sich eine Mehrheit von 368.208 zu 184 der Norweger für die Lösung der Union mit Schweden aus
- 5. September: Die Unterzeichnung des Vertrags von Portsmouth beendet den Russisch-Japanischen Krieg, führt jedoch in Japan zu den Hibiya-Ausschreitungen
- 23. September: Eine von August Bebel verfasste Resolution, Streik auch als politische Waffe zu verwenden, nimmt der SPD-Parteitag in Jena an.
- 1. Oktober: Auf Wunsch der preußischen Regierung werden die Städte Meiderich, Ruhrort und Duisburg zu Groß-Duisburg zusammengeschlossen. Der Zusammenschluss erfolgte, um die Konkurrenz zwischen dem staatlichen Ruhrorter Hafen und den städtischen Häfen der Stadt Duisburg zu beenden. Die Duisburg-Ruhrorter Häfen kommen nun unter eine einheitliche Verwaltung.
- 23. Oktober: In Prag folgen Arbeiter einem Aufruf der Sozialdemokraten und streiken, um das allgemeine Wahlrecht in der Donaumonarchie zu erlangen.
- 25. Oktober: Der schwedische König Oskar II. verzichtet ab sofort darauf, auch norwegischer König zu sein.
- 30. Oktober: (17. Oktober jul.). Zar Nikolaus II. erlässt das Oktobermanifest und beruft damit die erste russische Duma
- 4. November: Das Großfürstentum Finnland erlangt seine Autonomie zurück, russisch ist nicht länger Amtssprache
- 8. November: Erste russische Matrosenrevolte in Kronstadt
- 18. November: Der dänische Prinz Haakon VII. wird König von Norwegen
- 27. November: Mährischer Ausgleich: Zur Lösung der Nationalitätenfrage erhält der Landtag Mährens eine tschechische und eine deutsche Kammer
- 3. Dezember: Auflösung des Petersburger Sowjets und Verhaftung seiner Führer
- 10. Dezember: Die österreichische Schriftstellerin Bertha von Suttner erhält als erste Frau den Friedensnobelpreis für ihr Werk "Die Waffen nieder".
- 20. Dezember: In Moskau kommt es durch die Bolschewiki zu einem Generalstreik, der sich zum bewaffneten Aufstand ausweitet. Dieser wird aber bis Ende Dezember niedergeschlagen
- 26. Dezember: Vorlage des Schlieffen-Plans
[Bearbeiten] Wissenschaft und Technik
- 3. Januar: Charles Dillon Perrine entdeckt den Jupitermond Elara
- 24. Februar: Der Simplontunnel, mit 19770 m damals längster Basistunnel der Welt, wird durchstochen
- 3. März: Fritz Schaudinn entdeckt den Syphilis-Erreger
- 26. Juni: Um 22.38 Uhr empfängt Island das erste Telegramm. Die britische Firma Marconi sendete es per Funk von Cornwall aus. Erst ein Jahr darauf folgt das Seekabel
- 11. Juli: Dr. Hermann Anschütz-Kaempfe erhält das Patent für seinen elektrisch angetriebenen Kreiselkompass (Gyroskop)
- 30. August: In Südeuropa, Algerien und Ägypten kann eine Totale Sonnenfinsternis beobachtet werden
- 27. September: Eine mathematische Verknüpfung zwischen Masse (m) und Energie (E) wird von Albert Einstein in seinem zweiten Aufsatz zur Relativitätstheorie hergestellt.
- 23. Dezember: Walther Nernst stellt seinen Neuen Wärmesatz an der Göttinger Akademie der Wissenschaften vor
- Albert Einstein veröffentlicht vier bedeutende Arbeiten: eine Erklärung des Photoeffekts (17. März eingereicht), zwei grundlegende Artikel zur Speziellen Relativitätstheorie und über die Brown’sche Molekularbewegung, deshalb wird 1905 auch Einsteins annus mirabilis genannt
- Egon Schweidler entdeckt den ersten nicht-kausalen physikalischen Prozess und erklärt die statistische Natur der Radioaktivität
[Bearbeiten] Wirtschaft
- 1. Januar: Der Bund für Mutterschutz wird in Berlin gegründet
- 17. Januar Beginn des bis dahin größten Streiks an der Ruhr, an dem teilweise bis zu 225 000 Bergarbeiter teilnehmen. Streikabbruch am 9. Februar
- 26. August: Einweihung der Urfttalsperre
- Gründung der Industrial Workers of the World
[Bearbeiten] Kultur
- 1. Januar: Die Vegetabilische Gesellschaft des Monte Verità wird in Ascona gegründet
- 1. Januar: Gabriel Fauré wird neuer Direktor des Conservatoire de Paris
- 25. Januar: Arnold Schönberg dirigiert im Großen Musikvereinssaal in Wien die Uraufführung seiner symphonischen Dichtung Pelleas und Melisande nach Maeterlincks Drama
- 13. Februar: Uraufführung der Oper King Arthur von Isaac Albéniz in Brüssel
- 27. Februar: Einweihung des Berliner Doms
- 14. April: Uraufführung der komischen Oper Die Heirat wider Willen von Engelbert Humperdinck in Berlin
- 16. April: Uraufführung der Oper Jessika von Josef Bohuslav Foerster am Nationaltheater Prag
- 13. Mai: Erster umjubelter Auftritt der Tänzerin Mata Hari
- 28. Mai: Uraufführung der Kinderoper Der Schnee-Held von César Cui in Jalta
- 7. Juni: Der Künstlerbund Die Brücke, von dem die Entwicklung des Expressionismus ausgeht, wird gegründet
- 7. September: Die Theaterzeitschrift Die Schaubühne (später Die Weltbühne) erscheint zum ersten Mal
- 8. November: Leopold-Hoesch-Museum wird eröffnet
- 18. November: Uraufführung der Operette Prinzeß Rosine von Paul Lincke am Apollo-Theater in Berlin
- 28. November: Uraufführung der Operette Der Rebell von Leo Fall am Theater an der Wien in Wien
- 9. Dezember: Die Oper „Salome“ von Richard Strauss wird in der Dresdner Hofoper uraufgeführt
- 11. Dezember: Der sächsische König Friedrich August III. erklärt Radeberger Pilsener per Dekret zum Tafelgetränk seiner Majestät.
- 30. Dezember: Uraufführung der Operette Die lustige Witwe von Franz Lehár am Theater an der Wien in Wien
- Pablo Picasso malt das Gemälde Junge mit Pfeife.
- Bau der Seidlvilla in München.
- Gründung der Bloomsbury Group.
- Gründung des Opernhaus Nürnberg
[Bearbeiten] Katastrophen
- 4. April: Ein Erdbeben der Stärke 8,6 in Kangra, Indien. ca. 19.000 Tote
- 8. September: Ein Erdbeben der Stärke 7,9 in Kalabrien, Italien, etwa 2.500 Tote
- 11. September: Das Linienschiff Mikasa (Japan) sinkt nach einer Munitionsexplosion vor Sasebo. Von der 935 Mann starken Besatzung kommen 256 Mann ums Leben und 343 Mann werden verletzt
Kleinere Unglücksfälle sollten in den Unterartikeln von Katastrophe eingearbeitet werden.
[Bearbeiten] Sport
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden siehe unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
- 11. März: Der SV Trier 05 wird als Vorgängerverein vom SV Eintracht Trier 05 gegründet
- 16. März: Der 1. FSV Mainz 05 wird als 1. Mainzer Fussballclub „Hassia“ 1905 gegründet
- 3. Mai: Der DSC Arminia Bielefeld wird unter dem damaligen Namen 1. Bielefelder FC Arminia gegründet
- 9. Mai: Der SSV Reutlingen 05 wird unter dem Namen FC Arminia Reutlingen 1905 gegründet
- 20. Oktober: Galatasaray wird in Istanbul gegründet
- 17. November: Der KFC Uerdingen 05, der zwischen 1953 und 1995 FC Bayer 05 Uerdingen hieß, wird als FC Uerdingen 05 gegründet
- In Deutschland wird die erste Tourenwagen-Rallye von dem englischen Maler, Bildhauer, Musiker und Schriftsteller Sir Hubert von Herkomer organisiert
[Bearbeiten] Geboren
[Bearbeiten] Januar
- 2. Januar: Auguste Lechner, österreichische Schriftstellerin und Jugendbuchautorin († 2000)
- 2. Januar: Max Niedermayer, deutscher Verleger und Autor († 1968)
- 2. Januar: Michael Tippett, englischer Komponist († 1998)
- 3. Januar: Anna May Wong, US-amerikanischer Stummfilmschaupielerin(† 1961)
- 3. Januar: Ray Milland, US-amerikanischer Film- und Fernsehschauspieler († 1986)
- 4. Januar: Wolfgang Fränkel, deutscher Generalbundesanwalt († ?)
- 5. Januar: Josef Holaubek, Polizeipräsident in Wien († 1999)
- 6. Januar: Eric Frank Russell, britischer Schriftsteller († 1978)
- 6. Januar: Otto Kuss, katholischer Theologe († 1991)
- 8. Januar: Carl Gustav Hempel, Philosoph, Schüler des logischen Positivismus († 1997)
- 8. Januar: Giacinto Scelsi, italienischer Komponist († 1988)
- 8. Januar: Grete Mosheim, deutsche Schauspielerin († 1986)
- 10. Januar: Ruth Moufang, deutsche Mathematikerin († 1977)
- 11. Januar: Ellery Queen, US-amerikanischer Krimi-Schriftsteller († 1971)
- 14. Januar: Kurt Ganske, deutscher Buchhändler und Verleger († 1979)
- 21. Januar: Christian Dior, französischer Modeschöpfer († 1957)
- 21. Januar: Wanda Wasilewska, polnische und sowjetische Politikerin († 1964)
- 21. Januar: Werner Neumann, Bachforscher († 1991)
- 22. Januar: Karola Bloch, polnisch-deutsche Architektin und Publizistin († 1994)
- 23. Januar: Erich Borchmeyer, deutscher Leichtathlet († 2000)
- 23. Januar: Erich Neumann, deutsch-israelischer Psychologe und Psychoanalytiker († 1960)
- 23. Januar: Jesse Thoor, deutscher Schriftsteller († 1952)
- 23. Januar: Wilhelm Senftleben, Bürgermeister († 1992)
- 25. Januar: Maurice Roy, Erzbischof von Québec und Kardinal der römisch-katholischen Kirche († 1985)
- 26. Januar: Bernhard Minetti, deutscher Schauspieler († 1998)
- 26. Januar: John Carmel Heenan, Erzbischof von Westminster und Kardinal († 1975)
- 26. Januar: Karl Schefold, klassischer Archäologe († 1999)
- 26. Januar: Maria Augusta von Trapp, US-amerikanische Sängerin und Schriftstellerin († 1987)
- 28. Januar: Carl Mathieu Lange, deutscher Musiker († 1992)
- 28. Januar: Jörgen Andersen, Politiker († 1993)
- 28. Januar: Luther George Simjian, Erfinder († 1997)
- 29. Januar: Barnett Newman, US-amerikanischer Maler († 1970)
- 29. Januar: Heinz Lieberich, Rechtshistoriker und Archivar († 1999)
- 31. Januar: John O'Hara, US-amerikanischer Schriftsteller († 1970)
- 31. Januar: Martin Hellberg, deutscher Regisseur, Schauspieler und Autor († 1999)
- 31. Januar: Theodor Burkhardt, deutscher Fussballnationalspieler (†)
[Bearbeiten] Februar
- 1. Februar: Emilio Segrè, US-amerikanischer Physiker († 1989)
- 1. Februar: Lloyd Viel Berkner, US-amerikanischer Physiker († 1967)
- 2. Februar: Ayn Rand, US-amerikanische Schriftstellerin († 1982)
- 2. Februar: Joan Morgan, Stummfilmschauspielerin und Drehbuchautorin († 2004)
- 3. Februar: Hermann Henselmann, deutscher Architekt († 1995)
- 5. Februar: August Haußleiter, deutscher Politiker und Journalist († 1989)
- 6. Februar: Irmgard Keun, deutsche Schriftstellerin († 1982)
- 6. Februar: Władysław Gomułka, polnischer Politiker und Parteichef der PZPR († 1982)
- 7. Februar: Paul Nizan, französischer Romancier († 1940)
- 7. Februar: Ulf von Euler, schwedischer Mediziner und Neurochemiker († 1983)
- 8. Februar: Josef Becker, deutscher Politiker († 1996)
- 9. Februar: David Burghley, britischer Leichtathlet und langjähriger IAAF-Präsident († 1981)
- 11. Februar: Zdeněk Burian, Zeichner und Grafiker († 1981)
- 12. Februar: Walter Frank, deutscher Präsident des Reichsinstituts für Geschichte († 1945)
- 13. Februar: Fritz Dietrich, deutscher Komponist († 1945)
- 15. Februar: Harold Arlen, US-amerikanischer Komponist, Oscarpreisträger († 1986)
- 17. Februar: Rózsa Péter, ungarische Mathematikerin († 1977)
- 19. Februar: Carl Schneiders, deutscher Maler († 1975)
- 23. Februar: Ludwig Gehm, sozialdemokratischer NS-Widerstandskämpfer († 2002)
- 23. Februar: Richard Czaya, deutscher Schachfunktionär und Schachspieler († 1978)
- 24. Februar: La Jana, deutsche Tänzerin und Schauspielerin († 1940)
- 25. Februar: Albert Ganzenmüller, Staatssekretär (NSDAP) († 1987)
- 25. Februar: Perry Miller, US-amerikanischer Geschichts- und Literaturwissenschaftler († 1963)
- 26. Februar: Heinz Gemein, deutscher Politiker († 1958)
- 27. Februar: Franchot Tone, US-amerikanischer Filmschauspieler († 1968)
- 28. Februar: Wolfgang Steinitz, deutscher Sprachwissenschaftler, Volksliedsammler und Ethnologe († 1967)
[Bearbeiten] März
- 2. März: Herbert Gerigk, deutscher Musikwissenschaftler und Nationalsozialist († 1996)
- 2. März: Marc Blitzstein, US-amerikanischer Komponist († 1964)
- 2. März: Roberto Francisco Chiari Remón, 31. Präsident von Panama († 1981)
- 3. März: Marie Glory, französische Schauspielerin
- 5. März: Günther Lüders, deutscher Schauspieler († 1975)
- 5. März: Fritz Schwerdtfeger, deutscher Forstwissenschaftler und Zoologe († 1986)
- 6. März: Bob Wills, US-amerikanischer Country-Musiker und Bandleader († 1975)
- 10. März: Betty Amann, deutsch-amerikanische Schauspielerin († 1990)
- 14. März: Herbert Heinicke, deutscher Schachspieler († 1988)
- 14. März: Raymond Aron, französischer Politologe, Soziologe, Publizist († 1983)
- 15. März: Alexander Graf Schenk von Stauffenberg, deutscher Historiker († 1964)
- 15. März: Berthold Graf Schenk von Stauffenberg, deutscher Jurist und Widerstandskämpfer († 1944)
- 16. März: Elisabeth Flickenschildt, deutsche Bühnen- und Filmschauspielerin († 1977)
- 17. März: Toni Menzinger, deutsche Politikerin
- 18. März: Robert Donat, britischer Schauspieler († 1958)
- 18. März: Paul Thieme, deutscher Indologe († 2001)
- 18. März: Thomas Townsend Brown, US-amerikanischer Physiker († 1985)
- 19. März: Albert Speer, deutscher Architekt und Funktionär in der NS-Zeit († 1981)
- 20. März: Raymond Bernard Cattell, britisch-amerikanischer Psychologe († 1998)
- 23. März: Joan Crawford, US-amerikanische Filmschauspielerin († 1977)
- 23. März: Lale Andersen, deutsche Sängerin und Schauspielerin († 1972)
- 23. März: Paul Grimault, französischer Zeichentrickfilmer und Regisseur († 1994)
- 24. März: Rudolf Otto Wiemer, deutscher Lyriker und Pädagoge († 1998)
- 24. März: Willy Bartsch, deutscher Politiker und MdB († 1988)
- 25. März: Adolf Hennecke, Arbeiter-Aktivist der DDR († 1975)
- 25. März: Albrecht Mertz von Quirnheim, deutscher Offizier und Widerstandskämpfer († 1944)
- 25. März: Pote Sarasin, thailändischer Premierminister und Generalsekretär der SEATO († 2000)
- 26. März: Erich Oberdorfer, deutscher Pflanzenbiologe († 2002)
- 26. März: Stepán Trochta, Bischof von Litomerice und Kardinal der römisch-katholischen Kirche († 1974)
- 26. März: Václav Černý, tschechischer Literat und Übersetzer († 1987)
- 26. März: Viktor Frankl, Neurologe und Psychiater († 1997)
- 27. März: Leroy Carr, US-amerikanischer Blues-Musiker († 1935)
- 27. März: Rudolf Christoph Freiherr von Gersdorff, deutscher Offizier und Hitlerattentäter († 1980)
- 28. März: Hans Rahner, österreichischer Komponist und Klaviervirtuose
- 31. März: Big Maceo Merriweather, US-amerikanischer Blues-Musiker († 1963)
- 31. März: Robert Stevenson, britisch-US-amerikanischer Filmregisseur, Drehbuchautor und Filmproduzent († 1986)
[Bearbeiten] April
- 1. April: Gaston Eyskens, belgischer Politiker und dreifacher Premierminister († 1988)
- 1. April: Winfried Zillig, deutscher Komponist, Musiktheoretiker und Dirigent († 1963)
- 3. April: Eugen Luisk, deutsch-baltischer Maler († 1995)
- 4. April: Eugène Bozza, französischer Komponist († 1991)
- 4. April: Hanns Diettrich, deutscher Bildhauer († 1983)
- 5. April: Jef Maes, belgischer Komponist und Professor († 1995)
- 5. April: Sanya Dharmasakti, thailändischer Politiker († 2002)
- 7. April: Georg Richter, deutscher Sportler († 1995)
- 7. April: Ulrich Ilg, österreichischer Politiker und Landeshauptmann von Vorarlberg († 1986)
- 8. April: Arnulf Klett, Oberbürgermeister von Stuttgart († 1974)
- 8. April: Curt Ackermann, deutscher Schauspieler († 1988)
- 8. April: Joachim Büchner, deutscher Leichtathlet († 1978)
- 9. April: James William Fulbright, US-amerikanischer Politiker († 1995)
- 11. April: Attila József, ungarischer Lyriker († 1937)
- 11. April: Joseph Platz, deutscher-US-amerikanischer Schachspieler († 1981)
- 12. April: Günther Sewald, deutscher Politiker († 1949)
- 13. April: Bruno Rossi, italienischer Astrophysiker († 1993)
- 14. April: Georg Lammers, deutscher Leichtathlet († 1987)
- 15. April: Bernard Addison, US-amerikanischer Jazz-Gitarrist und Banjo-Spieler († 1990)
- 16. April: Paul-Pierre Philippe, Kardinal der römisch-katholischen Kirche († 1984)
- 16. April: Franz Merkle, Volkswirt, († 1960)
- 18. April: George Herbert Hitchings, US-amerikanischer Wissenschaftler und Nobelpreisträger († 1998)
- 18. April: Karl Michael Gutenberger, deutscher Politiker († 1961)
- 19. April: John Niemann, deutscher Schachproblemkomponist († 1990)
- 20. April: Albrecht Unsöld, deutscher Astronom und Physiker († 1995)
- 21. April: Karl Junker, deutscher Schachproblemkomponist († 1995)
- 24. April: Robert Penn Warren, US-amerikanischer Schriftsteller und Dichter († 1989)
- 26. April: Jean Vigo, französischer Filmregisseur († 1934)
- 28. April: George A. Kelly, Professor für Klinische Psychologie († 1967)
- 29. April: Erich Naumann, deutscher Chef der Einsatzgruppe B, Amtschef Amt III SD-Hauptamt († 1951)
[Bearbeiten] Mai
- 1. Mai: Henry Koster, deutscher Filmregisseur († 1988)
- 1. Mai: Theodor Oberländer, deutscher Politiker († 1998)
- 2. Mai: Alan Rawsthorne, englischer Komponist († 1971)
- 2. Mai: Charlotte Armstrong, US-amerikanische Autorin von Kriminalromanen († 1969)
- 3. Mai: Albrecht von Bayern, Chef des Hauses Wittelsbach († 1996)
- 4. Mai: Al Dexter, US-amerikanischer Country-Musiker und Songwriter († 1984)
- 4. Mai: Mátyás Seiber, ungarischer Komponist († 1960)
- 5. Mai: Floyd Gottfredson, US-amerikanischer Comiczeichner und -texter († 1986)
- 6. Mai: René Dreyfus, französischer Rennfahrer († 1993)
- 7. Mai: Bumble Bee Slim, US-amerikanischer Blues-Musiker († 1968)
- 8. Mai: Red Nichols, US-amerikanischer Jazzmusiker, Kornettist und Trompeter († 1965)
- 10. Mai: Franz Xaver Meitinger, deutscher Politiker († 1966)
- 10. Mai: Markos Vamvakaris, griechischer Sänger, Komponist und Bouzouki-Interpret († 1972)
- 11. Mai: Grete Weiskopf, Kinderbuchautorin († 1966)
- 11. Mai: Johann Bernhard Michael Schneider, deutscher Schachproblemkomponist († 1984)
- 12. Mai: Artur Becker, Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus († 1938)
- 13. Mai: Emmi Bonhoeffer, Ehefrau des Widerstandskämpfers Klaus Bonhoeffer († 1991)
- 13. Mai: Fakhruddin Ali Ahmed, indischer Politiker und Staatspräsident († 1977)
- 13. Mai: Kurt Diebner, deutscher Atomphysiker († 1964)
- 13. Mai: Walter Richter, deutscher Schauspieler († 1985)
- 14. Mai: Herbert Morrison, US-amerikanischer Rundfunkreporter († 1989)
- 14. Mai: Jean Daniélou, römisch-katholischer Jesuit und Kardinal († 1974)
- 14. Mai: Nikolai Alexandrowitsch Tichonow, sowjetischer Politiker († 1997)
- 15. Mai: Abraham Zapruder, US-amerikanischer Textilhersteller, Hobbyfilmer und Zeitzeuge († 1970)
- 15. Mai: Joseph Cotten, US-amerikanischer Schauspieler († 1994)
- 15. Mai: Rudolf Petersen, deutscher Kapitän († 1983)
- 16. Mai: Henry Fonda, US-amerikanischer Schauspieler († 1982)
- 16. Mai: Lothar Irle, Siegerländer Heimatforscher und Schriftsteller († 1974)
- 18. Mai: Erich Zeisl, österreichischer Komponist und Musikpädagoge jüdischer Herkunft († 1959)
- 18. Mai: Francesco Carpino, Erzbischof von Palermo und ein Kardinal († 1993)
- 20. Mai: Gerrit Achterberg, niederländischer Dichter († 1962)
- 20. Mai: Seni Pramoj, thailändischer Premierminister († 1997)
- 21. Mai: Annik Saxegaard, norwegische Schriftstellerin († 1990)
- 22. Mai: Bodo von Borries, deutscher Elektrotechniker und Miterfinder des Elektronenmikroskops († 1956)
- 22. Mai: Paul Oskar Kristeller, Humanismusforscher († 1999)
- 24. Mai: Michail Alexandrowitsch Scholochow, sowjetrussischer Schriftsteller († 1984)
- 25. Mai: Gustav Rudolf Sellner, deutscher Regisseur und Theaterleiter († 1990)
- 29. Mai: Kurt Schwabe, deutscher Chemiker († 1983)
- 30. Mai: Franziska Bennemann, deutsche Politikerin († 1986)
- 31. Mai: Adolf Süsterhenn, Politiker, Minister, Rechtsanwalt († 1974)
- 31. Mai: Angela Nikoletti, südtiroler Lehrerin († 1930)
[Bearbeiten] Juni
- 1. Juni: Dinorá de Carvalho, brasilianische Pianistin und Komponistin († 1980)
- 1. Juni: Franz Edler von Sonnleithner, Vertreter des Auswärtigen Amts im Führerhauptquartier († 1981)
- 2. Juni: Margarethe Noé von Nordberg, österreichische Schauspielerin († 1995)
- 3. Juni: Martin Gottfried Weiss, KZ-Kommandant im Dritten Reich († 1946)
- 7. Juni: Jim Braddock, US-amerikanischer Boxer († 1974)
- 9. Juni: Ricardo Pérez Godoy, Chef einer Militärjunta in Peru von 1962 bis 1963 († 1982)
- 10. Juni: Hanns Ludin, SA-Obergruppenführer und Botschafter der Slowakei († 1947)
- 11. Juni: Ladislaus Winterstein, deutscher Politiker und MdB († 1964)
- 11. Juni: Wilhelm Kratz, deutscher Politiker und MdB († 1986)
- 12. Juni: Alfred Sabisch, deutscher Bildhauer († 1986)
- 12. Juni: Raymond Barbuti, US-amerikanischer Leichtathlet und Olympiasieger († 1988)
- 12. Juni: Kurt Mantel, deutscher Forstwissenschaftler († 1982)
- 12. Juni: Michail Leonidowitsch Starokadomski, russischer Komponist († 1954)
- 13. Juni: Chen Yun, Wirtschaftspolitiker der Volksrepublik China († 1995)
- 13. Juni: František Bartoš, böhmischer Komponist († 1973)
- 14. Juni: Liesel Bach, deutsche Kunstfliegerin († 1992)
- 14. Juni: Jenny Jugo, österreichische Schauspielerin († 2001)
- 14. Juni: Heinrich Kloidt, deutscher Wirtschaftswissenschaftler († 1970)
- 15. Juni: James Robertson Justice, britischer Schauspieler († 1975)
- 18. Juni: Eduard Tubin, estnischer Komponist († 1982)
- 19. Juni: Klaus Conrad, deutscher Neurologe und Psychiater († 1961)
- 20. Juni: Lillian Hellman, US-amerikanische Schriftstellerin († 1984)
- 21. Juni: Jacques Goddet, französischer Sport-Journalist († 2000)
- 21. Juni: Jean-Paul Sartre, französischer Schriftsteller und Philosoph († 1980)
- 22. Juni: Walter Leigh, britischer Komponist († 1942)
- 24. Juni: Georgia Hale, US-amerikanische Schauspielerin († 1985)
- 25. Juni: Rupert Wildt, deutsch-amerikanischer Astronom († 1976)
- 26. Juni: Ruth Seydewitz, deutsche Journalistin und Schriftstellerin († 1989)
- 27. Juni: Alfred Lemmnitz, Minister für Volksbildung der DDR († 1994)
- 28. Juni: Kurt Ulrich, deutscher Filmproduzent († 1967)
[Bearbeiten] Juli
- 1. Juli: Peter Tobaben, deutscher Politiker († 1972)
- 3. Juli: Friedrich Hartjenstein, Lagerkommandant des KZ Auschwitz-Birkenau († 1954)
- 4. Juli: Lionel Trilling, US-amerikanischer Literaturkritiker († 1975)
- 4. Juli: Paul Schultz-Liebisch, deutscher Maler und Grafiker († 1996)
- 3. Juli: Richard Corts, deutscher Leichtathlet († 1974)
- 7. Juli: Baldur Hönlinger, österreichischer Schachmeister († 1990)
- 7. Juli: Hans-Joachim von Merkatz, deutscher Politiker († 1982)
- 7. Juli: Louis-Jean Guyot, Erzbischof von Toulouse und Kardinal († 1988)
- 12. Juli: Eduard Heilingsetzer, österreichischer Politiker und Minister († 1997)
- 13. Juli: Doc Cheatham, Jazztrompeter († 1997)
- 17. Juli: Edgar Snow, US-amerikanischer Journalist und Chinakenner († 1972)
- 19. Juli: Max Colpet, US-amerikanischer Schriftsteller, Drehbuchautor und Schlagertexter († 1998)
- 21. Juli: Miguel Mihura, spanischer Schriftsteller († 1977)
- 23. Juli: Erich Itor Kahn, deutscher Musiker († 1956)
- 23. Juli: Leopold Engleitner, österreichisches NS-Opfer
- 23. Juli: Richard Angst, Schweizer Kameramann († 1984)
- 25. Juli: Elias Canetti, deutscher Schriftsteller und Nobelpreisträger († 1994)
- 28. Juli: Ehrhard Voigt, Geologe und Paläontologe († 2004)
- 29. Juli: Clara Bow, US-amerikanische Schauspielerin († 1965)
- 29. Juli: Dag Hammarskjöld, schwedischer Politiker, Generalsekretär UN († 1961)
- 29. Juli: Johann Cramer, deutscher Politiker († 1987)
- 29. Juli: Thelma Todd, US-amerikanische Schauspielerin († 1935)
- 30. Juli: Franz Kremer, erster Präsident des 1. FC Köln († 1967)
[Bearbeiten] August
- 2. August: Karl Amadeus Hartmann, deutscher Komponist († 1963)
- 2. August: Myrna Loy, US-amerikanische Schauspielerin († 1993)
- 2. August: Rudolf Prack, österreichischer Schauspieler († 1981)
- 3. August: Dolores del Río, mexikanischer Schauspielerin († 1983)
- 3. August: Franz König, Kardinal, Erzbischof († 2004)
- 4. August: Martin Gauger, Jurist, der Hitler den Treueid verweigerte († 1941)
- 5. August: Artjom Iwanowitsch Mikojan, sowjetischer Flugzeugkonstrukteur († 1970)
- 8. August: André Jolivet, französischer Komponist († 1974)
- 8. August: Carl Pflüger, deutscher Maler († 1998)
- 9. August: Otto Schön, Büroleiter des Politbüros des ZK der SED in der DDR († 1968)
- 11. August: Erwin Chargaff, US-amerikanischer Biochemiker und Schriftsteller († 2002)
- 11. August: Kurt Gerstein, Mitglied des Hygieneinstituts der Waffen-SS († 1945)
- 12. August: Hans Seigewasser, deutscher Politiker († 1979)
- 12. August: Hans Urs von Balthasar, Schweizer katholischer Theologe und Kardinal († 1988)
- 13. August: Franz Ziereis, deutscher Nationalsozialist und Kommandant des KZ Mauthausen († 1945)
- 14. August: Raimund Weissensteiner, österreichischer Priester und Komponist († 1997)
- 15. August: Joachim Mrugowsky, SS-Oberführer († 1948)
- 15. August: Manfred von Brauchitsch, deutscher Rennfahrer († 2003)
- 16. August: Marian Rejewski, polnischer Mathematiker und Kryptologe († 1980)
- 17. August: Jorge Urrutia Blondel, chilenischer Komponist († 1981)
- 18. August: Peter Kreuder, deutscher Komponist, Pianist und Dirigent († 1981)
- 20. August: Clemens von Podewils, deutscher Journalist und Schriftsteller († 1978)
- 20. August: Jack Teagarden, Posaunist des frühen Jazz († 1964)
- 20. August: Jean Gebser, Bewusstseinsforscher († 1973)
- 21. August: Friz Freleng, US-amerikanischer Cartoonist und Filmproduzent († 1995)
- 22. August: John Lyng, norwegischer konservativer Politiker († 1978)
- 23. August: Constant Lambert, englischer Komponist († 1951)
- 23. August: Phyllis King, britische Tennisspielerin († 2006)
- 24. August: Arthur Crudup, US-amerikanischer Blues-Musiker († 1974)
- 24. August: Hilary Minc, polnischer Ökonom und Politiker († 1974)
- 24. August: Siaka Stevens, Präsident von Sierra Leone († 1988)
- 25. August: Maria Faustyna Kowalska, polnische Ordensfrau, Mystikerin und Heilige († 1938)
- 25. August: Wilhelm Ernst, deutscher Schachspieler († 1952)
- 27. August: Heinz Liepmann, deutscher Schriftsteller und Journalist († 1966)
- 27. August: Paul Gehlhaar, deutscher Fußballspieler († 1968)
- 29. August: Al Taliaferro, US-amerikanischer Comiczeichner († 1969)
- 29. August: Hermann Berg, deutscher Politiker und MdB († 1982)
- 31. August: Robert Bacher, Kernphysiker und Leiter des Manhattan-Projektes († 2004)
[Bearbeiten] September
- 3. September: Bruno Pittermann, österreichischer Politiker († 1983)
- 3. September: Carl David Anderson, US-amerikanischer Physiker († 1991)
- 3. September: Meade Lux Lewis, US-amerikanischer Jazz-Musiker († 1964)
- 3. September: Wilhelm Kamlah, deutscher Musikwissenschaftler, Theologe und Philosoph († 1976)
- 4. September: Mary Renault, britische Schriftstellerin († 1983)
- 4. September: Walter Zapp, Erfinder der Kleinstbildkamera und der Marke Minox († 2003)
- 5. September: Arthur Koestler, britischer Schriftsteller († 1983)
- 5. September: Maurice Challe, französischer General († 1979)
- 5. September: Willy Schneider, deutscher Volkssänger († 1989)
- 6. September: Walther Müller, deutscher Physiker († 1979)
- 10. September: Juan José Arévalo, Präsident von Guatemala († 1990)
- 10. September: Robert Rompe, deutscher Physiker und Politiker († 1993)
- 12. September: Helmut Körnig, deutscher Leichtathlet († 1972)
- 13. September: Helene Junker, deutsche Leichtathletin und Olympiateilnehmerin († 1997)
- 15. September: Patrick O’Callaghan, irischer Leichtathlet († 1991)
- 17. September: Hans Freudenthal, deutscher Mathematiker († 1990)
- 18. September: Greta Garbo, schwedische Filmschauspielerin († 1990)
- 18. September: Robert Kramreiter-Klein, österreichischer Architekt († 1965)
- 19. September: Judith Auer, Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus († 1944)
- 19. September: Theodor Blank, deutscher Politiker († 1972)
- 21. September: Marguerite Roberts, US-amerikanische Drehbuchautorin († 1989)
- 22. September: Eugen Sänger, österreichischer Ingenieur († 1964)
- 22. September: Fritz Winter, deutscher Künstler († 1976)
- 22. September: Marie Vierdag, niederländische Schwimmerin († 2005)
- 24. September: Severo Ochoa, spanisch-US-amerikanischer Biochemiker († 1993)
- 25. September: Mao Zetan, chinesischer Revolutionär, Bruder von Mao Zedong († 1935)
- 26. September: Karl Rappan, österreichischer Fußballspieler und Fußballtrainer († 1996)
- 26. September: Max Bulla, österreichischer Radrennfahrer († 1990)
- 27. September: Ernst Baier, deutscher Eiskunstläufer († 2001)
- 28. September: Max Schmeling, deutscher Schwergewichtsboxer († 2005)
- 30. September: Nevill F. Mott, britischer Physiker und Nobelpreisträger († 1996)
- 30. September: Savitri Devi, nationalsozialistische Philosophin und Schriftstellerin († 1982)
[Bearbeiten] Oktober
- 1. Oktober: Alfons Goppel, deutscher Politiker († 1991)
- 1. Oktober: Franz Seraph Reicheneder, deutscher Historiker und Heimatforscher († 1976)
- 2. Oktober: Franjo Šeper, Erzbischof von Zagreb und Kardinal († 1981)
- 4. Oktober: Wolfgang Franz, deutscher Mathematiker († 1996)
- 5. Oktober: Karl Gall, österreichischer Fußballspieler († 1943)
- 6. Oktober: Hans Beyer, deutscher Chemiker († 1971)
- 6. Oktober: Helen Wills Moody, US-amerikanische Tennisspielerin († 1998)
- 6. Oktober: Wolfgang Liebeneiner, deutscher Schauspieler und Regisseur († 1987)
- 10. Oktober: Wilhelm Beiglböck, Internist, NS-Kriegsverbrecher († 1963)
- 11. Oktober: Jean-Marie Villot, Kardinal und Camerlengo der katholischen Kirche († 1979)
- 12. Oktober: Joseph Kosma, österreichischer Komponist († 1969)
- 14. Oktober: Hanne Landgraf, deutsche Politikerin († 2005)
- 14. Oktober: Pentti Haanpää, finnischer Schriftsteller († 1955)
- 15. Oktober: Angelo Schiavio, italienischer Fußballspieler († 1990)
- 15. Oktober: Charles Percy Snow, englischer Wissenschaftler und Schriftsteller († 1980)
- 15. Oktober: Raymond Klibansky, europäisch-kanadischer Philosoph († 2005)
- 16. Oktober: Ernst Kuzorra, deutscher Fußballspieler († 1990)
- 17. Oktober: Franco Albini, italienischer Architekt († 1977)
- 18. Oktober: Félix Houphouët-Boigny, erster Präsident der Côte d'Ivoire (Elfenbeinküste) († 1993)
- 20. Oktober: Karl Fabel, deutscher Schachproblemkomponist († 1975)
- 21. Oktober: Arnold Verhoeven, deutscher Politiker und MdB († 1998)
- 21. Oktober: August Holweg, deutscher Politiker († 1989)
- 21. Oktober: Filip Semjonowitsch Bondarenko, ukrainischer Schachproblemkomponist († 1993)
- 22. Oktober: Karl Guthe Jansky, US-amerikanischer Physiker und Radioingenieur († 1950)
- 23. Oktober: Felix Bloch, schweizerisch-US-amerikanischer Physiker († 1983)
- 24. Oktober: Otto Abel, deutscher Kirchenliedkomponist († 1977)
- 26. Oktober: George Bernard Flahiff, Erzbischof von Winnipeg und Kardinal († 1989)
- 28. Oktober: Hugo Paul, deutscher Politiker († 1962)
- 29. Oktober: Berthold Wolpe, deutscher Typograf und Lehrer († 1989)
- 30. Oktober: Christian Darnton, englischer Komponist († 1981)
- 31. Oktober: Harry Harlow, US-amerikanischer Psychologe und Verhaltensforscher († 1981)
[Bearbeiten] November
- 1. November: Aldo Fabrizi, italienischer Filmschauspieler und Regisseur († 1990)
- 5. November: Dmitri Trofimowitsch Schepilow, sowjetischer Politiker († 1995)
- 5. November: Joel McCrea, US-amerikanischer Schauspieler († 1990)
- 5. November: Louis Rosier, französischer Formel 1- und Sportwagen-Rennfahrer († 1956)
- 7. November: Berthold Haupt, Buchdrucker, Kämpfer gegen den Faschismus († 1933)
- 7. November: William Alwyn, englischer Komponist († 1985)
- 8. November: Alfred Führer, deutscher Orgelbauer († 1974)
- 8. November: Marco Aurelio Robles Méndez, panamaischer Staatspräsident († 1990)
- 9. November: Erika Mann, deutsche Schauspielerin und Schriftstellerin († 1969)
- 10. November: Kurt Eggers, deutscher Schriftsteller und NS-Kulturpolitiker († 1943)
- 10. November: Louis Harold Gray, britischer Physiker und Radiologe († 1965)
- 11. November: Erskine Hamilton Childers, irischer Präsident († 1974)
- 15. November: Annunzio Paolo Mantovani, italienischer Orchesterleiter († 1980)
- 16. November: Ettore Cunial, Erzbischof und Vize-Camerlengo der römischen Kurie. († 2005)
- 17. November: Astrid von Schweden, Prinzessin von Schweden († 1935)
- 19. November: Henri Frenay, französischer Politiker, Résistancemitglied († 1988)
- 19. November: Isaac Kashdan, US-amerikanischer Großmeister und Autor im Schach († 1985)
- 19. November: Tommy Dorsey, US-amerikanischer Jazz-Musiker († 1956)
- 20. November: Friedl Rinder, deutsche Schachspielerin († 2001)
- 20. November: Johann Ohde, Bauingenieur († 1953)
- 22. November: Karl Mocker, deutscher Politiker († 1996)
- 23. November: Carlos Torre, mexikanischer Schachspieler († 1978)
- 23. November: Erich Langer, deutscher Politiker († 1958)
- 28. November: Hans Kloss, österreichischer Bankdirektor († 1986)
- 29. November: Marcel Lefebvre, katholischer Theologe und Kirchenpolitiker († 1991)
[Bearbeiten] Dezember
- 1. Dezember: Clarence Melvin Zener, US-amerikanischer Physiker († 1993)
- 2. Dezember: Osvaldo Pugliese, argentinischer Musiker († 1995)
- 4. Dezember: Antonio Samorè, römisch-katholischer Kardinal († 1983)
- 4. Dezember: Emílio Garrastazu Médici, brasilianischer Präsident († 1985)
- 5. Dezember: Mohammed Abdullah, indischer Politiker des Kaschmir († 1982)
- 7. Dezember: Gerard Peter Kuiper, US-amerikanischer Astronom († 1973)
- 8. Dezember: Alfred Balthoff, deutscher Schauspieler und Synchronsprecher († 1989)
- 8. Dezember: Ernst Hermann Meyer, deutscher Komponist, Musikwissenschaftler († 1988)
- 9. Dezember: Dalton Trumbo, US-amerikanischer Drehbuch- und Romanautor († 1976)
- 9. Dezember: Emanuel Sperner, deutscher Mathematiker († 1980)
- 11. Dezember: Ludwig Engels, deutscher Schachmeister († 1967)
- 12. Dezember: Manès Sperber, österreichisch-französischer Schriftsteller und Philosoph († 1984)
- 12. Dezember: Mulk Raj Anand, indischer Roman- und Kurzgeschichtenautor († 2004)
- 15. Dezember: Ferenc Farkas, ungarischer Komponist († 2000)
- 16. Dezember: Paul Wandel, Minister für Volksbildung und Jugend der DDR († 1995)
- 16. Dezember: Piet Hein, dänischer Wissenschaftler († 1996)
- 18. Dezember: Hans Bernd von Haeften, deutscher Jurist und Widerstandskämpfer († 1944)
- 20. Dezember: Daisy Spies, Tänzerin und Choreographin († 2000)
- 21. Dezember: Bernhard Ahrens, deutscher Politiker († 1978)
- 22. Dezember: Pierre Brasseur, französischer Schauspieler († 1972)
- 22. Dezember: Pierre Levegh, französischer Rennfahrer († 1955)
- 23. Dezember: Georg Euler, deutscher Nationalspieler (†)
- 24. Dezember: Hans Geiger, deutscher Fußballspieler (†)
- 24. Dezember: Hendrik Wade Bode, US-amerikanischer Elektrotechniker († 1982)
- 24. Dezember: Howard Hughes, US-amerikanischer Unternehmer und Luftfahrtpionier († 1976)
- 25. Dezember: Anton Ackermann, SED-Funktionär und Kandidat des Politbüros des ZK der SED. († 1973)
- 25. Dezember: Sergio Guerri, Kardinal der römisch-katholischen Kirche († 1992)
- 27. Dezember: Paul Krause, deutscher Politiker († 1950)
- 30. Dezember: Daniil Charms, russischer Schriftsteller († 1942)
- 31. Dezember: Guy Mollet, französischer Politiker († 1975)
- 31. Dezember: Jule Styne, US-amerikanischer Komponist († 1994)
- Harry Domela, deutscher Hochstapler, Autor und Spanienkämpfer († 1978)
[Bearbeiten] Gestorben
- 3. Januar: Anton Braith, deutscher Tier- und Landschaftsmaler (* 1836)
- 4. Januar: Paul Pierre Henry, französischer Optiker und Astronom (* 1848)
- 7. Januar: Paul Cérésole, Schweizer Politiker (* 1832)
- 9. Januar: Louise Michel, französische Anarchistin
- 14. Januar: Ernst Abbe, deutscher Astronom, Mathematiker, Physiker und Sozialreformer (* 1840)
- 26. Januar: Johann Baptist Schneider, Generalvikar, Weihbischof (* 1840)
- 29. Januar: Hermann Landois, deutscher Zoologieprofessor (* 1835)
- 1. Februar: Heinrich Lanz, Hersteller von Landmaschinen, Lokomobilen und Traktoren (* 1838)
- 2. Februar: Adolf Bastian, deutscher Ethnologe (* 1826)
- 9. Februar: Adolph von Menzel, deutscher Maler und Grafiker (* 1815)
- 11. Februar: Otto Erich Hartleben, deutscher Dramatiker, Lyriker und Erzähler (* 1864)
- 15. Februar: Lew Wallace, US-amerikanischer Militär, Politiker und Schriftsteller (* 1827)
- 12. März: Rudolf von Alt, österreichischer Landschafts- und Architekturmaler (* 1812)
- 24. März: Jules Verne, französischer Schriftsteller (* 1828)
- 4. April: Constantin Meunier, belgischer Bildhauer und Maler (* 1831)
- 8. April: Cullen Andrews Battle, Brigadegeneral der Konföderierten (* 1829)
- 16. April: Otto Wilhelm von Struve, deutscher Astronom, der in Russland arbeitete (* 1819)
- 28. Mai: Balduin Möllhausen, deutscher Reisender und Schriftsteller (* 1825)
- 28. Mai: Friedrich Junge, deutscher Biologe (* 1832)
- 30. Mai: Albert Ellmenreich, deutscher Schauspieler und Schriftsteller (* 1816)
- 3. Juni: Hudson Taylor, christlicher Missionar in China (* 1832)
- 8. Juni: Kurt Wachsmuth, deutscher Philologe (* 1837)
- 15. Juni: Carl Wernicke, deutscher Psychiater (* 1848)
- 15. Juni: Hermann von Wissmann, Reichskommissar und Gouverneur in Deutsch-Ostafrika (* 1853)
- 16. Juni: Johann Gottfried Steffan, Schweizer Landschaftsmaler (* 1815)
- 18. Juni: Hermann Lingg, deutscher Dichter (* 1820)
- 22. Juni: Francis R. Lubbock, 9. Gouverneur von Texas (* 1815)
- 26. Juni: Franz Overbeck, deutscher Theologe (* 1837)
- 30. Juni: Friedrich Ladegast, deutscher Orgelbauer (* 1818)
- 4. Juli: Élisée Reclus, französischer Geograph und Anarchist (* 1830)
- 6. Juli: Anton Burger, deutscher Maler, Zeichner und Radierer (* 1824)
- 15. Juli: Eduard Leonhardi, deutscher Landschaftsmaler (* 1828)
- 24. Juli: Adolf Cluss, deutsch-amerikanischer Architekt (* 1825)
- 5. August: Julius Stinde, deutscher Chemiker, Journalist und Schriftsteller (* 1841)
- 19. August: William Adolphe Bouguereau, französischer Maler (* 1825)
- 20. August: Franz Reuleaux, deutscher Ingenieur (* 1829)
- 9. September: Heinrich Gassner, Oberbürgermeister von Mainz (* 1847)
- 11. September: Arnous de Rivière, französischer Schachspieler (* 1830)
- 14. September: Pierre Savorgnan de Brazza, französischer Afrikaforscher (* 1852)
- 15. September: Julio Ituarte, mexikanischer Komponist (* 1845)
- 6. Oktober: Charles Brown, englischer Maschinenkonstrukteur (* 1827)
- 6. Oktober: Ferdinand von Richthofen, deutscher Geograf und Forschungsreisender (* 1833)
- 8. Oktober: Johann Gottlieb Schoch, deutscher Gartenarchitekt und Gartendirektor (* 1853)
- 29. Oktober: Hendrik Witbooi, namibischer Häuptling (* 1824)
- 5. November: Rudolf Koller, Schweizer Maler (* 1828)
- 14. November: Robert Whitehead, britischer Ingenieur und Konstrukteur (* 1823)
- 17. November: Adolf I., Herzog zu Nassau und Großherzog von Luxemburg (* 1817)
- 31. Dezember: Alexander Stepanowitsch Popow, russischer Physiker (* 1859)
[Bearbeiten] Nobelpreise
- Physik: Philipp Lenard
- Chemie: Adolf von Baeyer
- Medizin: Robert Koch
- Literatur: Henryk Sienkiewicz
- Friedensnobelpreis: Bertha von Suttner
[Bearbeiten] Weblinks
- http://www.dhm.de/lemo/html/1905/ (Lebendiges virtuelles Museum Online)
- http://www.beliebte-Vornamen.de/1905.htm (Die beliebtesten Vornamen des Jahres)