Schlacht bei Grandson
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Die Schlacht bei Grandson ist eine der drei grossen Schlachten der Burgunderkriege.
Sie fand unter geringen Verlusten auf beiden Seiten am 2. März 1476 in der Nähe von Grandson am Neuenburgersee zwischen den Truppen des burgundischen Herzogs Karl dem Kühnen und der Eidgenossen statt. Die Eidgenossen konnten die Burgunder in panikartige Flucht versetzen und machten in deren zurückgelassenem Lager reiche Beute. Dazu gehörten über 400 burgundische Geschütze sowie kostbare Tapisserien, die heute im Historischen Museum von Bern ausgestellt sind.
Karl der Kühne wollte sich rächen, erlitt jedoch einige Monate später erneut eine Niederlage in der Schlacht bei Murten.