Schweizerisches Literaturarchiv
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Das Schweizerische Literaturarchiv (SLA) in Bern sammelt literarische Vor- und Nachlässe in den vier Schweizer Landessprachen Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch.
Das Archiv wurde 1991 eröffnet und ist in dem Gebäude der Schweizerischen Nationalbibliothek untergebracht. Die Gründung geht auf das Testament des 1989 verstorbenen Schriftstellers Friedrich Dürrenmatt zurück, worin dieser seinen Nachlass der Schweizerischen Eidgenossenschaft unter der Bedingung vermacht hatte, dass ein nationales Literaturarchiv geschaffen wird.
Das Schweizerische Literaturarchiv umfasst heute rund 100 grössere Nach- und Vorlässe und über 120 Teilnachlässe und Sammlungen (neben dem Nachlass Dürrenmatts) u. a. von:
- Peter Bichsel
- Hermann Burger
- Blaise Cendrars
- Jacques Chessex
- Albert Einstein
- Heinrich Federer
- Jean Gebser
- Friedrich Glauser
- Eveline Hasler
- Hermann Hesse
- Patricia Highsmith
- Rolf Hochhuth
- Ludwig Hohl
- Urs Jaeggi
- Walther Kauer
- Hugo Loetscher
- Golo Mann
- Mani Matter
- Mariella Mehr
- Niklaus Meienberg
- Adolf Muschg
- Paul Nizon
- Josef Reinhart
- Rainer Maria Rilke
- Isolde Schaad
- Annemarie Schwarzenbach
- Carl Spitteler
- Beat Sterchi
- Walter Vogt
- Otto F. Walter
- Silja Walter