Diskussion:Stahl
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[Bearbeiten] Eigenschaften
".. mit Wärme- und thermomechanischer Behandlung" - Gibt's thermomechanische Behandlung ohne Wärmebehandlung? 85.124.1.33 01:20, 17. Nov 2005 (CET)
[Bearbeiten] Änderungen am Artikel
Hallo Sansculotte: Ich finde deine Änderungen am Artikel nicht unbedingt zweckmäßig, es war schon eine Art System dahinter. Das LD-Verfahren sollte schon explizit genannt werden, die Unterteilung war nicht gedacht als "historische Verfahren" und "Verfahren generell" sondern "historische Verfahren" und "aktuelle Verfahren" (vielleicht hätte man es auch so schreiben sollen...). Dass du "Sauerstoffblasverfahren" hinschreibst da wo vorher "LD-Verfahren" stand kann nicht funktionieren: das OBM-Verfahren und das Thomas- und Bessemerverfahren sind auch Sauerstoffblasverfahren. Und: Sind noch SM-Konverter in betrieb? Ausserdem ergeben sich dann wieder Redundanzen und Unklarheiten wenn man "Siemens-Martin-Ofen" und "Siemens-Martin-Verfahren" getrennt nennt usw. - Ich finde das würde alles in den Text vor "historische Verfahren" oder in einen anderen geeigneten Punkt besser passen als dort wo es jetzt ist. Die Nennung von prinzipiellen Methoden und Verfahren hat gefehlt, ja. - Aber vielleicht hattest du ja andere Gründe das genau so zu machen, ich warte noch auf deine Antwort bis ich etwas verändere. Gruß, --Firebat 16:11, 4. Sep 2003 (CEST)
- Huch, da habe ich etwas unbedacht geändert. Ich wollte nur den Begriff Sauerstoffblasverfahren mit unterbringen und an dieser Stelle schien er mir auf den ersten Blick am Besten zu passen. Wenn ich mir das ganze jetzt nochmal anschaue, sehe ich aber auch, daß ich Deine Ordnung durcheinandergebracht habe - Entschuldigung. Aktuelle Verfahren statt nur Stahlherstellungsverfahren würde es vielleicht deutlicher machen. Besser fände ich auch, anstelle von "Siemens-Martin-Ofen" ebenfalls von -"SM-Verfahren" zu schreiben, das wäre dann konsistenter. --Sansculotte 21:59, 4. Sep 2003 (CEST)
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- Ich hab, da du scheinbar nichts dagegen hattest, die Sachen mal ein bisschen ergänzt. Hoffe es ist jetzt besser :-) --Firebat 11:53, 5. Sep 2003 (CEST)
[Bearbeiten] Zum Betrieb
Zum Betrieb: in D wurde wohl 1993 der letzte SM-Konverter in Brandeburg/Havel stillgelegt, mein Duden schreibt, daß das Verfahren in USA und Rußland aber durchaus noch in Verwendung wäre; ich recherchiere das mal noch im Internet genauer. --Sansculotte 21:59, 4. Sep 2003 (CEST)
- Ja, ich hab als ich mich etwas umgesehen habe gelesen das Verfahren wäre vorallem in Osteuropa noch von Bedeutung. Ich war jetzt in der Formulierung dieser Sache etwas vorsichtig im Artikel, falls du genaueres herausfinden kannst wäre es sicher gut. Aber du hast ja auch einen anderen Artikel zu diesem Verfahren angelegt, wenn zuviel darüber im "Stahl" Artikel steht könnte man nicht unbedingt notwendiges ja auslagern bzw. redundantes entfernen. Gruß, --Firebat 11:53, 5. Sep 2003 (CEST)
[Bearbeiten] Blech
Wäre zufrieden, wenn jm noch was zu Blech einfiele, --'~' 12:19, 5. Sep 2003 (CEST)
[Bearbeiten] Nichteisenstähle
Hallo Mir fällt auf, daß die Definition den existierenden Begriff der "nichteisen Stähle" (V2A, V4A...) ausschließen würde. RolfS 10:50, 8. Sep 2003 (CEST)
- Und, warum würde die Definition diese ausschließen? V(2/4)A enthält nicht mehr als 2,6 Massen-% Kohlenstoff (eigentlich ja nur sehr wenig) und ist eisenbasiert. Bzw. was verstehst du unter "nichteisen Stählen" (mir sind nur "nichteisen Metalle" bekannt, das ist aber eher eine andere Baustelle, und "Eisenwerkstoffe" (= Gusseisen und Stahl) (-> nichteisen Werkstoffe?) die per Definition mehr Massen-% Eisen als irgendetwas anderes enthalten) und: meine ich die gleiche Definition in diesem Artikel wie du? Gruß, --Firebat 18:05, 8. Sep 2003 (CEST)
[Bearbeiten] Vorgereckter Stahl
kann mir ein/e experte/in erläutern was vorgereckter Stahl ist?? Pm 18:47, 8. Jun 2004 (CEST)
- Diesen Terminus gibt es doch garnicht in dem Artikel. Vorgereckter Stahl klingt mir nach einem Zwischenprodukt beim Schmieden. Nils 20:01, 9. Jun 2004 (CEST)
- hallo nils, fand den begriff in einem anderen artikel, dachte hier was zu finden, aber fehlanzeige, daher die frage Gruss Lee van Cleef 20:05, 9. Jun 2004 (CEST)
Hi, vorgereckter Stahl bedeutet, dass man den Stahl plastisch verformt, (Kaltziehen, Kaltwalzen), z.B. nimmst du eine gegossene Stahlstange, die spannst du ein und ziehst bis sie sich plastisch verformt, also dünner und länger wird. Dadurch ändern sich die Eigenschaften des Stahl. Er wird fester (Härter) aber gleichzeitig auch spröder (kann nicht mehr gut verformt werden). Die normalen Stahlproduckte, (Baustahl, Bleche...) sind zum Großteil kaltgezogen, also vorgereckt. --BigBear 11:56, 18. Dez 2004 (CET)
- @BigBear, wie ich schon mal schrub, ich weiß nicht genau was vorgereckter Stahl ist, aber bestimmt nicht was Du vorschlägst. Wenn man eine gegossene Stahlstange einspannt und daran zieht wird sie nicht gereckt sondern kaputt. Was Du meinst sind Walzprodukte. Meine Vermutuig ist folgende: Es gibt beim Gesenkschmieden Reckwalzen. Das sind Walzen mit irregulärem Kaliber, mit denen der Rohling eine Vorform aufgeprägt bekommt. Dieser so bearbeitete Rohling könnte vorgereckter Stahl heißen. Nils 21:13, 18. Dez 2004 (CET)
Also, lass es mal so sagen, meine Formulierung war nicht wirklich ausführlich und daher vielleicht etwas unverständlich, aber was ich geschrieben habe stimmt mit Sicherheit.
Der Stahl muss plastisch verformt werden, jedoch nicht bis zum Bruch. In der Praxis sieht das bei einem Blech etwa so aus. Das Blech wird im Strangguss gegossen. Das Blech ist noch relativ dick und wird dann durch Kaltwalzen (was dem Kaltziehen entspricht) dünner und somit länger gewalzt. (etwa wie Plätzchenteig mit dem Wellholz) somit erreicht man eine plastische Verformung, der Stahl wird gereckt belastet. (etwa einspannt und dann daran langsam immer stärker zieht bis zum Bruch = Zugversuch) Erst wird er etwas länger, was jedoch eine elastische Verformung ist, würde man in diesem Moment abbrechen so würde er sich wieder vollständig zusammenziehen. Dann wird ein Punkt erreicht, bei dem der Stahl auf einen Ruck ein Stück länger wird und nicht mehr zurückformt. Dieser Teil wird Fließgrenze genannt, nun ist der Stahl vorgereckt. (etwa 70 % der Maximalkraft erforderlich) Belastet man ihn weiter wird er sich weiter einschnüren und schlussendlich brechen.--BigBear
- Sagen wir es mal so, das was Du schreinst ist nicht ganz verkehrt. Das mag jetzt zwar etwas arrogant klingen, trifft aber den Kern. Was Du meinst mag im wesentlichen richtig (wenn auch arg vereinfacht) sein, ist aber im Zusammenhang mit dem verwendeten Vokabular verkehrt. Ich versuch mal eine Korrektur:
- Brammen werden im Strang gegossen. Anschließend werden sich durch Warmwalzen zu einem Zwischenprodukt Warmband verarbeitet. Durch das Warmwalzen wurde die Gußstruktur des Gefüges zerstört, und es ist ein Produkt entstanden, daß sich so schon verwenden lässt. Anschließend kann das Band durch Kaltwalzen weiterverarbeitet werden. Da es dann nicht mehr rekristallisiert ist anschließend eine Wärmebehandlung notwendig, mit der die Eigenschaften des Endprodukts eingestellt werden.
Deine Darstellung vom Zugversuch ist fast korrekt. Nur wird der Zugstab beim Überschreiten der Dehngrenze nicht in einem Ruck länger, sondern der Zusammenhang zwischen Spannung und Dehnung beginnt vom linearen Verlauf abzuweichen, das Material beginnt plastisch zu fließen. Die Einschnürung beginnt, wenn die Maximalkraft ereicht wird (Zugfestigkeit). Dann fällt die Kraft bis zum Bruch ab. Das beschriebenen gilt für weichen Stahl. Stäbe aus Gußmaterial würden fast ohne plastischen bereich brechen.
Stimmt schon, ich hab das ganze vereinfacht dagestellt, auch bei dir sind klarerweise noch Lücken vorhanden und Fragen offen, (z.B. Rekristallisation, die Wirkung von Wärme...) Wenn man dies exakt erklären wollte wären noch Grundlagen nötig, das ginge dann mehrere Seiten. Jedoch möchte ich nochmal fragen: Soweit ich mich erinnere ist im Zugversuch die Fließgrenze in sehr kurzer Zeit überschritten worden, also schon in einem Ruck, bin mir ziemlich sicher, aber nicht ganz. Zum zweiten meine ich, dass die Bruchfestigkeit höher war als die Zugfestigkeit, dass also die Kraft nach der Einschnürung nicht fällt, wie du sagst. Gussmatierial zeigen dieses Verhalten nicht, da sie keine/kaum eine Fließzone besitzen. --BigBear 17:09, 24. Dez 2004 (CET)
- @BigBear: Es gibt Werkstoffe, die eine ausgeprägte Streckgrenze aufweisen. Das könnte Dein "Ruck" sein. Die Kraft muß nach dem Einschnüren fallen, da die Fläche kleiner wird. Die Spannung im kleinsten Querschnitt steigt natürlich bis zum Bruch an. Nils 18:59, 24. Dez 2004 (CET)
[Bearbeiten] Verständliche Beschreibung
Für Nicht-Fachleute die sich nur allgemein informieren wollen (z.B. Schüler) wäre eine leichter verständliche Einleitung sinnvoll. Gersve 12:09, 19. Jun 2004 (CEST)
[Bearbeiten] Konkrete Eigenschaften von Stahl?
Ich habe etwas recherchiert, aber kann keine Informationen zu beispielsweise dem spezifischen Widerstand oder der Dichte ρ der verschiedenen Stahllegierungen finden. Liege ich richtig in der Annahme, daß sie mit Eisen (Dichte ρ: 7800 kg/m³, spez. Widerstand ρ = 10-7 Ωm) quasi übereinstimmen, oder ändert sich der Widerstand erheblich? -- Benutzer:JensBenecke
- Die Dichte von Stahl entsprocht in etwa Deiner Angabe. Der Widerstand hängt sehr von der Legierung ab. Nils 19:10, 3. Nov 2004 (CET)
Auf jeden Fall wird durch das Legieren der spez. el. Widerstand etwas höher als beim reinen Eisen. Der Wäremausdehnungskoeffizient wird auch etwas größer (+ 10..20 %). Die Wärmeleitfähigkeit wird schlechter (zumindest gilt das für Edelstahl) [A.B. 20060914]
[Bearbeiten] Lesenswert-Diskussion Stahl, 26. März
Habe ich zufällig gesehen und erschien mir recht gut. Für exzellent vielleicht zu wenig Bilder und thematisch zu fokusiert. --Zahnstein 15:37, 26. Mär 2005 (CET)
- pro --Zahnstein 06:28, 28. Mär 2005 (CEST)
- schaut doch mal den englischsprachigen Artikel an, insbesondere die Bebilderung. --Kurt seebauer 19:34, 29. Mär 2005 (CEST)
- pro das Potential für eine Exzellenten hat der Artikel auf jeden Fall. Es fehlen aber wie gesagt noch einige Bilder und sicherlich das große Thema Geschichte und Weikkungen auf die Menscheit (mir fällt jetzt nichts besseres ein). Aber bis dahin ein ordentlicher Überischtsartikel. --finanzer 22:54, 30. Mär 2005 (CEST)
[Bearbeiten] Stahlherstellung: Mikrowellentechnik
Das ist überhaupt nicht mein Fach, aber ich habe letztens gehört, dass es jetzt möglich ist/sein wird, Stahl wesentlich energieschonender mit Mikrowellentechnik herzustellen. Stimmt das? Geht das? Kennt sich damit irgendwer aus, der sich dazu äussern kann? --82.82.234.42 09:16, 14. Okt 2005 (CEST)
Die Eindringtiefe der durch die Mikrowellen hervorgerufenen Ströme, die ja das Aufheizen bewirken, ist jedenfalls beim metallisch vorliegenden Eisen sehr gering (Größenordnung 0.01 mm, etwa bei 2.45 GHz). Vielleicht ist an's Erhitzen des Eisen-Erzes gedacht, das ist um Größenordnungen hochohmiger, die Mikrowellen können tiefer eindringen, quasi von innen aufheizen (Kohlenstoff zur Reduktionsreaktion braucht es trotzdem).
[Bearbeiten] Exzellenz-Diskussion
- pro--Steffen85 22:12, 24. Sep 2005 (CEST)
- contra Den Einleitungssatz halte ich für falsch. Seit wann soll der gelten? Das EKD wäre im Artikel sinnvoll. Die Bebilderung sollte ausgearbeitet werden. Die geschichtliche Entwicklung und Bedeutung ist nicht ausreichend, bzw. nicht zusammenhängend dargestellt. Einige Aussagen sind sehr pauschal. Wenn die Festigkeit zu leichteren Materialien verglichen wird, sollte auch auf die Spezifische eingegangen werden. Ich wette in einigen ALu-oder FVK-Artikeln steht das genaue Gegenteil. Das Bezeichnungsystem für Stähle sollte erwähnt werden. Hadhuey 22:34, 24. Sep 2005 (CEST)
- contra Ich schließe mich Hadhuey an. Es widersprechen sich Einleitungssatz und Definition. --Zombi 14:29, 25. Sep 2005 (CEST)
- contra Der Artikel reicht höchstens für die Überschrift Stahlerzeugungsverfahren. Über die wirtschaftliche Bedeutung des Materials, die Geschichte der Stahlindustrie u.ä. fehlt nahezu alles. Auch in Hinblick auf die Erzeugung ist der Artikel nur lesenswert. Man könnte ihn mit Bildern und Graphiken noch wesentlich attraktiver gestalten. --Luha 17:25, 29. Sep 2005 (CEST)
- contra, kann es sein hier wird nicht erwähnt, welche Vorteile Stahl gegenüber Eisen in der Korrosionsbeständigkeit haben kann? - Edelstahl ist hier nur als Stahlart genannt nicht jedoch ausgeführt wlche Palette von Stählen zu welchen Anforderungen wie erzeugt wird - das ist kein Dachartikel zu Stahl. Vor allem vermißte ich Geschichte. Wo wurde das Schmieden von Stahl bedeutsam - Waffen aus Stahl, asiatische und Damaszehner Waffen. Anwendungsbereich heute vom Zahnarztwerkzeug bis zum Stahlträger - Eigenschaften gegenüber alternativen Materialien (Titan etwa), die heute die Position von Stahl als Werkstoff verändern. --Olaf Simons 21:22, 10. Okt 2005 (CEST)
- contra Ohne jemanden zu nahe treten zu wollen, der Artikel ist nicht halbes und nichts ganzes. Er müßte getrennt werden in Stahlerzeugung und Stähle (Werkstoff). Bei der Stahlerzeugung muss das Urformen hinzugefügt werden, also daß Vergießen im Strang. Zu meiner Studienzeit begann das Dünnbrammengießen, durch das die ersten Gerüste der Warmbreitbandstrasse wegfielen. Seit einigen Jahren ist es auch möglich, Stahl direkt als Endlosband zu vergießen. Nachteil ist die mangelhafte Oberflächenqualität, da die bisher immer durch das Walzen eingestellt werden und beim Bandgießen bereits in der Gießstufe erreicht werden muß. Nicht nur beim Band, auch beim Profilstahl hat sich das endabmessungsnahe Gießen durchgesetzt. Beispiel ist das Elektrostahlwerk in Unterwellenborn, die frühere Maxhütte. Die Alternativverfahren zum Hochofen führen nicht zu einer geringeren Kohlendioxidbelastung der Stahlerzeugung. Das Motiv ist ein anderes. Im Hochofen ist der Koks nicht nur Reduktionsmittel. Er trägt die gesamte Schüttung, unersätzlich in dem Bereich, wo das reduzierte Erz aufschmilzt und die flüssige Roheisenschmelze und die Schlacke sich separieren. In dem Bereich trägt nur die Koks die paar tausend Tonnen Schüttung! Dummerweise sind die verkokbaren Kohlesorten sehr selten, trotz jahrzehntelanger Versuche, auch wenig geeignete Kohle beizumischen. Dieses Manko umgeht das Corex-Verfahren, in dem es das trennt, was nicht zusammengehört, die Reduktion und das Einschmelzen. Es ist ein zweistufiges Verfahren, bei dem das im Reduktionsreaktor reduzierte Erz in einen Einschmelzreaktor ausgetragen wird, der nicht nur einschmilzt, sondern auch das Reduktionsgas erzeugt. Dadurch entfällt die Stützfunktion des Kokses und für die Reduktion reicht eine billige nicht verkokbare Kohle. Das Corex-Verfahren ist auch kein Direktreduktionsverfahren, sondern ein Schmelzreduktionsverfahren. Baburen 18.40, 14. Nov 2005 (CEST)
[Bearbeiten] Produktionstabelle ist veraltet
die tabelle zur stahlproduktion nach ländern ist veraltet. siehe dazu diesen artikel auf spiegel online: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,397579,00.html sowie die dortige grafik http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,grossbild-571046-397579,00.html Murciedonut 07.08, 28. Jan 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Eisenbegleiter im Stahl
Heute wurde von einer IP unter WP:FZW folgender Beitrag geleistet. Wenn klar ist, ob es sich nicht um eine URV handelt (hab nichts direkt gefunden) kann es vielleicht in den Artikel übernommen werden. --Taxman 議論 14:58, 30. Jan 2006 (CET)
- Silicium (Si)
- gelangt durch Gangart und Zuschläge in den Stahl, liegt als Siliciumoxix (SiO2) vor und bildet mit anderen Oxyden hochschmelzende, spröde Silicate (Sio2). Sie vermindern die kaltumformbarkeit, die warmumformbarkeit,und die schweißbarkeit!(Si) begünstigt die stabile Erstarrung => Grauguß (GG)(Si) ist auch ein Desoxidationsmittel => (bruhigter Stahl).
- Mangan (Mn)
- gelangt durch das Erz und als Zusatz zur Abbindung von Schwefel (S)und Sauerstoff (O)in den Stahl. Die Sauerstoffabbindung wird auch Desoxidation genannt. Die Reaktionsprodukte Mangansulfid (MnS) und Manganoxyd (MnO) sind im Stahl die Nichtmetallischen Einschlüsse, die bei der Warmvervormung mit verformt werden und dem Stahl somit eine Phaserstruktur geben. Dadurch bekommt der Stahl ein anisotropes Verhalten. Das heißt, seine Eigenschaften werden Richtungsabhännig. (Mn) begünstigt die metastabile Erstarrung (Stahl, Temperguß). Er fördert die Ausscheidung von Fe3C (weiße Erstarrung). Unlegierte Stähle baben bis 0,5%(Si) und bis zu 0,8%(Mn).
- Phosphor (P)
- gelangt duch das Erz und Zuschläge in den Stahl. Phosphor erhöt zwar die Zug-festigkeit und Rostbeständigkeit, verringert aber sehr stark die Kerbzähigkeit (bei über 0,2%P, tritt Kaltbrüchigkeit auf). => der Stahl ist dann besser kaltformbar!
- Wasserstoff
- (H2)
- gelangt durch feuchten Einsatz bzw. durch Verbrennungsgase in die Schmelze.Stahl kann nur sehr wenig Wasserstoff lösen. Es bilden sich vermehrt Gasblasen. An Fehlstellen des Gitters, kann es zu Molekylbildung H2 kommen. Der dort entstehende Gasdruck, reißt örtlich das Gefüge auf und es entstehen Flockenrisse. Durch Sie wird die Kerbzähigkeit vermindert. Durch eine Vakuumbehandlung der Schmelze können die Gasmengen erheblich reduziert werden. Aus Kostengründen findet Sie nur Anwendung bei legierten Stählen.(z.B.: X6Cr13 => der billigste, nicht rostende
[Bearbeiten] "Deutschlands Norwegenfeldzug wurde wegen des schwedischen Eisenerzes unternommen (...)."
...ist im Artikel zu lesen. Frage von mir: Warum hat Deutschland dann eigentlich nicht Schweden angegriffen und eingenommen? Dankbar für eine Antwort, Ekkehard, 10967 Berlin.
Eigentlich hat Deutschland den Norwegenfeldzug hauptsächlich deswegen unternommen, um einer Besetzung Norwegens durch die Alliierten zuvorzukommen (die von Norwegen gewünscht gewesen wäre). Da der Handel mit dem schwedischen Eisenerz über den norwegischen Hafen Narvik verlief konnte das das Deutsche Reiche aus seiner Sicht nicht zulassen.
WAS SOLL MAN ZUM BLECH DAZU SCHREIBEN; LASS HALT EINFACH DAS BLECH EIN BLECH SEIN
Was genau willst du damit sagen?
[Bearbeiten] Toter Weblink
Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!
--Zwobot 18:08, 27. Nov. 2006 (CET)