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Tablet PC - Wikipedia

Tablet PC

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

ein Tablet PC
ein Tablet PC

Die Bezeichnung Tablet PC (engl. tablet "Tablett") bezeichnet einen PC, der unter anderem wie ein Notizblock (US-engl. "tablet") verwendet werden kann. Der Benutzer kann dabei Eingaben per Stift oder Finger direkt auf dem Bildschirm tätigen, was einen natürlicheren Umgang mit Computern ermöglichen soll.

Die Idee selbst ist nicht neu. "Penabled" Computers oder "Pen Computers" gab es schon länger. Der erste Computer mit echter Stifteingabe war 1993 der Newton von Apple, der Vorläufer der heutigen PDAs. Einen frühen Gehversuch der Stifteingabetechnologie bei PCs stellt beispielsweise das T100X-Dynapad von Toshiba aus dem Jahr 1993 dar; es war mit einem berührungsempfindlichen Graustufen-LCD ausgestattet und lief unter MS-DOS 6.2 + Windows 3.1 mit Microsoft Pen Services for Windows. Auch andere Hersteller wie etwa Fujitsu-Siemens können auf eine lange Erfahrung mit Pen-Computern zurückblicken.

Inhaltsverzeichnis

Tablet-PC-Standard

Inzwischen wird der Begriff "Tablet PC" durch den von Microsoft definierten Standard für stiftbediente Notebooks näher eingegrenzt:

Tablet PCs können durch Schreiben mit dem Stift auf dem Bildschirm bedient werden, wobei ein induktiver Digitizer die Stiftbewegung erfasst; im Gegensatz zum Touchscreen ist der Bildschirm dadurch berührungsunempfindlich, das heißt der Handballen kann beim Schreiben auf dem Bildschirm liegen, ohne die Erkennung zu stören. Allerdings ist die Bedienung damit im Gegensatz zu einem PDA auch ausschließlich mit einem passenden Spezialstift möglich. Neuerdings dürfen nach den Spezifikationen von Microsoft allerdings auch Touchscreens eingesetzt werden, wobei das Display aber erkennen muss, ob man mit dem Sift (oder ggf. dem Finger) etwas eingibt oder nur die Hand ablegt. Mit einigen Stiften ist es außerdem möglich, die Stärke des Drucks beim Schreiben zu messen, geeignete Anwendungen können dies berücksichtigen. Diese Eigenschaft wird vom Standard jedoch nicht zwingend vorgeschrieben.

Als Betriebssystem kommt eine erweiterte Version von Windows XP zum Einsatz, die Windows XP Tablet PC Edition 2005 (Windows XP TE). Beim Nachfolger, Windows Vista, gibt es keine spezielle Edition für Tablet-PCs mehr, da die Tablet-Erweiterungen unter jeder Version einfach als zusätzliche Komponente installiert werden können (und damit z. B. mit Grafiktabletts nutzbar sind). Es gibt allerdings auch Bestrebungen, Tablet PCs unter Linux zu unterstützen. Die Firma Lycoris beispielsweise bietet eine entsprechend angepasste Linux-Version mit den benötigten Treibern und Zusatzfunktionen für die Stifteingabe an. MacOS X unterstützt auch die Stifteingabe und Handschrifterkennung nativ, aber passende Endgeräte sind bisher nur von Drittanbietern angekündigt.

Derzeit gibt es drei verschiedene Konzepte von Tablet PCs: Convertible, Hybrid und Slate.

Arten von Tablet PCs

Convertible

Convertible-Tablet-PC: Animation des Übergangs Notebook zu Slate
Convertible-Tablet-PC: Animation des Übergangs Notebook zu Slate

Unter einem Convertible versteht man einen Tablet PC, der im Prinzip die gleiche Funktionalität wie ein Notebook und insbesondere auch eine Tastatur besitzt. Zusätzlich ist es möglich, das Display um 180 Grad zu drehen und anschließend mit dem Bildschirm nach oben auf die Tastatur zu klappen, so dass der Convertible mit dem Eingabestift wie ein Notizblock benutzt werden kann. Somit vereint diese Bauform die Vorteile von Tablet PCs und konventionellen Notebooks. Nachteilig wirkt sich das "normale" Gewicht und die "normale" Höhe des Notebooks aus, welche längeres Benutzen auf dem Arm erschweren. Dennoch sind Convertibles verbreiteter, weil die eingebaute Tastatur den Benutzern die Sicherheit gibt, jederzeit mit dem gewohnten und bei Texteingabe schnelleren Eingabegerät arbeiten zu können. Der Stift kann aber auch im Notebook-Modus für schnelle Skizzen etc. verwendet werden.

Slate

Unter einem Slate (engl. "Schiefertafel") versteht man einen Tablet PC, der auf das Wesentliche beschränkt ist und insbesondere keine Tastatur eingebaut hat, so dass im Gegensatz zum Notebook das Gehäuse aus nur einem einzigen Block besteht, statt in Tastatur- und Display-Block aufgeteilt zu sein. Durch die kompakte und gewichtsreduzierte Bauform dieser Geräte sind sie sehr mobil und ermöglichen auch längeres Arbeiten auf dem Arm. Das Fehlen der Tastatur ist unproblematisch, da sich alle Tablet PCs auch ausschließlich durch den Stift mit Zeichenerkennung sowie die am Gehäuse angebrachten Funktionstasten bedienen lassen. Bei Bedarf müssen Laufwerke und Tastatur als externe Geräte (normalerweise über USB) oder via Dockingstation wie bei normalen PCs angeschlossen werden.

Hybrid

Hybrid-Tablet-PC: HP TC1100
Hybrid-Tablet-PC: HP TC1100

Andere Modelle wie der TC1000 und TC1100 von Compaq/HP verbinden die Eigenschaften von Convertible und Slate. Dabei kann die Tastatur genau wie beim Convertible hinter den Bildschirm verstaut werden, ist aber zugleich auch ganz abnehmbar, was das Gerät in einen "reinen" Slate verwandelt. Beide Modelle werden von HP jedoch nicht mehr hergestellt.

Echte Mobilität

Der Tablet PC ist der erste wirklich mobile Computer, der alle Anforderungen eines gebräuchlichen Desktop PCs erfüllt und auch im größeren Stil eingesetzt wird. Im Gegensatz zu Notebooks kann er auch beim Stehen und Gehen mitgeführt und komfortabel bedient werden. Bei einigen Tablet-PCs ist dafür auf der Unterseite eine rutschfeste samtartige Schicht aufgebracht, was das Halten vereinfacht.

Bereits Jahre vor diesem Konzept existierte unter Windows 3.1 bereits ein ähnlicher Ansatz. Allerdings waren die entsprechenden Geräte nicht sehr verbreitet.

Die tatsächlich nutzbare Mobilität eines Computers steht und fällt mit dem (möglichst geringen) Gewicht und der (möglichst hohen) Akkulaufzeit. Beim Gewicht sind beim Tablet PC die tastaturlosen Slates gegenüber den größeren und schwereren Convertibles klar im Vorteil, wobei der leichteste Convertible-Tablet-PC gerade einmal 1kg wiegt. Bei Slates wird der Gewichtsvorteil jedoch neben dem Fehlen der Tastatur in der Regel mit dem Verzicht auf ein eingebautes optisches Laufwerk (CD/DVD) erkauft. Die Batterielaufzeit dagegen entspricht im großen und ganzen derjenigen bei vergleichbar großen Notebooks und liegt je nach Nutzung derzeit bei etwa 2 bis 4,5 Stunden, mit speziellen Batteriepacks sind jedoch bei (wenigen) einzelnen Modellen auch laut Herstellerangaben bis zu 8 Stunden Dauerbetrieb möglich. Hier gelten natürlich ebenfalls die einschlägigen Energiespartipps für Notebooks (Displaybeleuchtung dimmen, WLAN abschalten usw.). Allerdings verbraucht das Rendern der gezeichneten Kurven im Tablet-Betrieb sehr viel mehr Rechenzeit, als das bloße Tippen von Text, was sich negativ auf die Laufzeit auswirkt.

Elektronische Tinte und Stiftbedienung

Zunächst ersetzt der Stift auf dem Tablet PC die Maus, ähnlich wie bei der Eingabe über ein Grafiktablett am "normalen" PC. Einfaches Tippen auf dem Bildschirm entspricht einem Mausklick, doppeltes Tippen einem Doppelklick. Der rechte Mausklick wird durch "Tippen und halten" ähnlich dem Pocket PC simuliert oder kann auf die meist vorhandene Taste am Stift gelegt werden. Das eigentlich Besondere beim Tablet PC ist jedoch die Möglichkeit der Texteingabe mit dem Stift:

Die Idee des (Windows XP) Tablet PCs war, dem Benutzer mit dem Stift auf dem Bildschirm das Gefühl zu geben, er würde mit Stift und Papier arbeiten. Dafür errechnet das System aus der Stiftspur auf dem Bildschirm Bézierkurven, die das Geschriebene mathematisch repräsentieren. Je nach Stift und Fähigkeit des Displays werden auch Druck und Stiftneigung ausgewertet. Anschließend werden die Kurven gerendert auf dem Display angezeigt. Dadurch entsteht das Gefühl, man würde auf dem Bildschirm schreiben bzw. zeichnen. Viele Programme für den Tablet PC sind in der Lage, diese Freihandeingaben in Text umzuwandeln. Je nach Ansatz geschieht dies automatisch im Hintergrund oder auf Benutzeranforderung hin. Auch die Freihandeingaben sind somit nach Stichworten durchsuchbar beziehungsweise können in anderen Programmen als normaler Text weiterverarbeitet werden. Allerdings eignet sich die Stifteingabe weniger für umfangreiche Texteingaben. Hier bewährt sich die gewohnte Tastatur nach wie vor. Komplexe mathematische Formeln, Textmitschriften und Skizzen eigenen sich hingegen besonders gut für diese Art der Eingabe.

Programme für die Stifteingabe

Um diese Art der Eingabe nutzen zu können, werden spezielle Anwendungen benötigt. Bei der Tablet PC Edition von Windows XP ist das Programm Microsoft Journal bereits enthalten, welches Schreiben und Zeichnen wie auf einem normalen Block Papier ermöglicht und darüber hinaus die gewohnten Möglichkeiten von Computerprogrammen bietet, also durchsuchen, rückgängig machen, kopieren, Format ändern, verschieben, skalieren etc. Der Journal Viewer ermöglicht die Anzeige von Journal-Dateien auch auf Nicht-Tablet-PCs. Microsoft OneNote führt diesen Gedanken weiter und bietet ein virtuelles Notizbuch, welches sich wie ein Notizbuch mit Trennseiten und Karteikarten organisieren lässt. Ab Microsoft Office XP ist durch ein Erweiterungspack auch eine Freihandeingabe in den einzelnen Anwendungen möglich, wodurch zum Beispiel in Microsoft Word ein extra Freihandobjekt erstellt wird. Diese Freihandeingaben werden immer als Vektorobjekte gespeichert. Um Speicherplatz und Rechenzeit zu minimieren, können auf Wunsch des Benutzers die Informationen über die Drucksensivität verworfen werden. Die meisten vektorbasierenden Zeichenprogramme, wie etwa Photoshop oder GIMP unterstützen von Haus aus Stifteingabe.

Auch Programme, die sonst nur über Tastatureingaben bedient werden können, kann man mit dem Stift verwenden. Hierfür gibt es alternativ zu einer virtuellen Tastatur ein Handschrifteingabefenster, welches bei Bedarf eingeblendet wird. Dort werden die vom Benutzer handgeschriebenen Worte in Echtzeit erkannt und anschließend an die wartende Anwendung übergeben. Insbesondere für mathematische Formeln gibt es spezialisierte Erkennungsprogramme. Siehe auch Spezielle Software

Spracheingabe

Alternativ bietet die englische Version von Windows XP Tablet Edition zusätzlich die Option der Spracheingabe über das in allen Tablet PCs vorhandene Mikrofon. In den meisten anderen Sprachversionen des Betriebssystems ist die Spracheingabe jedoch deaktiviert. Hier bieten sich ausgreiftere Programme zur Spracherkennung an, die im Gegensatz zur eingebauten Spracherkennung in Windows XP TE meist auch trainiert und erweitert werden können.

Der Eingabestift

Es gibt zwei Arten von Eingabestiften, die oft auch als Digitizer bezeichnet werden:

  • Mit Batterie: Der Stift kann 64 Druckstufen unterscheiden, die Ortsauflösung des Stiftes auf dem Displays ist relativ gering
  • Ohne Batterie: Der Stift kann mehr als 64 Druckstufen (aktueller Standard: 254 Stufen) unterscheiden, das Display ist hochauflösender

Die technische Erkennung der Eingabe erfolgt dabei wie bei Grafiktabletts. Dies geht so weit, dass bei zahlreichen aktuellen Tablet PCs die Erkennungstechnologie von Wacom, einem Spezialisten für Grafiktabletts, zum Einsatz kommt.

Drehbare Bildschirmanzeige

Die Bildschirmdarstellung eines Tablet PC kann jederzeit um 90° gedreht werden. Damit ist es möglich im Hochformat zu arbeiten, wie dies bei Schreibblöcken üblich ist. Dies geschieht bei Convertible-Tablet-PCs automatisch beim Drehen des Displays. Außerdem ist für diese Funktionalität in den meisten Fällen eine Taste am Display vorhanden.

Anmelden auf Knopfdruck

Windows XP benötigt normalerweise die Tastenkombination Strg-Alt-Entf zum Anmelden an das System. Um auch ohne Tastatur Anmeldungen möglich zu machen, bietet ein Tablet PC eine spezielle Taste dafür an.


Anforderungen

Ein Tablet PC muss folgende Anforderungen erfüllen:

  • elektromagnetischer Digitizer (Stift) (seit 2006 sind auch Touchscreens zugelassen)
  • Schnellstart aus dem Standby-Modus
  • drehbares Display für Hoch- und Querformat
  • Legacy-Free-Design (keine serielle oder parallele Schnittstelle)
  • Knopf für Strg-Alt-Entf-Funktion zur sicheren Windows-XP-Anmeldung

Spezielle Software

Microsoft nimmt mit der Windows XP Tablet PC Edition (aktuelle Version 2005) eine Vorreiterrolle ein. Diese Software bietet neben dem auf Vektorgrafik basierenden Notizprogramm Windows Journal und dem inzwischen sehr flexiblen Tablet PC Eingabebereich auch einige Erweiterungen an (über die kostenlosen Microsoft Experience-, Education- und PowerToys Packs). Einige davon haben noch Spielzeugcharakter, andere wie etwa Ink Art als Zeichenwerkzeug, Music Composition Tool zum Notensetzen und das Snipping Tool zum Ausschneiden und Kommentieren von Screenshots sind im Alltag nützlich.

Die Firma EverNote bietet in Form von ritePen eine Alternative zum Microsoft Tablet PC Eingabebereich. Mit diesem Programm ist die handschriftliche Texteingabe auf dem kompletten Bildschirm möglich.

Das Konzept der Tablet PCs ist noch nicht perfekt in die Software umgesetzt, so haben Tablet PCs von Haus aus noch keine besondere Unterstützung für die Eingabe von mathematischen Inhalten, sodass diese lediglich als Vektorgrafiken abgespeichert werden. Dies wurde erst mit dem Produkt MathJournal der Firma XThink ermöglicht.

Die Software SignSecure der Firma SOFTPRO ersetzt die Eingabe von Benutzernamen und Passwort per Tastatur, was sinnvoll ist, wenn der Tablet PC keinen Fingerprintreader hat. Der Benutzer kann sich einfach anhand seiner Unterschrift an seinem Windows-System anmelden. Das funktioniert bereits verblüffend gut. Die Software MaxiVista ermöglicht die Verwendung eines Tablet PCs als erweiterten Monitor eines Desktop-Computers, was ohne die Software nicht möglich wäre, da Tablet PC üblicherweise keinen VGA-Eingang aufweisen.

Für Anwender in Büroumgebungen finden sich viele sehr praxisorientierte Empfehlungen in dem Buch „Seize the Workday“ von Michael Linenberger. Er führt in einem umsetzungsorientiertem Schreibstil die Anwendungen Termin- und Aufgabenplanung, E-Mail mit Stift und Tastatur, Präsentationen mit dem Tablet PC, Mitschreiben in Meetings, Mindmapping und Dokumente mit dem Stift (Pen) überarbeiten vor. Er untersucht dabei oft mehrere verfügbare Softwarepakete und vergleicht diese. Die dort empfohlene Software ist allerdings zum Teil nur mit englischen Windows- und Outlook-Versionen nutzbar.

Das Microsoft Office Paket bietet ab Version 2003 recht gute Unterstützung für Tablet PCs und bietet insbesondere das speziell für Tablet PCs entwickelte Programm Microsoft OneNote, mit dem Besprechungen per elektronischer Tinte festgehalten werden und anschließend einfach durchsucht werden können. In Microsoft Word 2003 und Microsoft Powerpoint können handschriftliche Notizen direkt eingefügt werden. Selbst E-Mails lassen sich mit Microsoft Outlook handschriftlich verfassen - der Empfänger erhält ein Bild mit dem Geschriebenen.

Auch spezielle Plug-Ins für Microsoft Office können die Produktivität auf dem Tablet PC steigern. Beispiele hierfür sind "Tablet Enhancements for Outlook TEO" und "InkGestures for Word".

Gesten

Das Fehlen einer Tastatur bei manchen Modellen erschwert die Verwendung von Tastenkombinationen. Prinzipiell sind viele Tastenkombinationen über die Bildschirmtastatur erreichbar, jedoch gehen die Vorteile wie Schnelligkeit und einfache Erreichbarkeit der dahinterliegenden Funktionen damit verloren. Gesten, also das Zeichnen von Figuren mit dem Digitizer oder einer Maus, können Abhilfe schaffen. Benutzerdefinierte Figuren können so verschiedene Aktionen auslösen. Einige Programme unterstützen Gesten nativ , oft übernehmen aber spezialisierte Programme diese Funktion. Unter Windows Vista werden einige Gesten auch direkt vom Betriebssystem unterstützt, wie z.B. die Navigation in Webseiten (vorheriger/nächster) oder das Scrollen in Dokumenten.

Verwendungszweck und Verbreitung

Die Slate-Modelle werden zum Beispiel in Krankenhäusern bei Visiten zur direkten Nutzung von elektronischen Patientenakten über ein drahtloses Netzwerk eingesetzt. Tablet-PCs eignen sich auch als Ersatz für Whiteboards bei Präsentationen oder Seminaren (zusammen mit einem Beamer) bzw. zur Kombination von computergestützen Präsentationen und herkömmlichen Unterrichtsmethoden an einer Schreibtafel. So unterstützt Microsoft Office PowerPoint das Zeichnen/Schreiben bzw. das Markieren direkt in einer laufenden Bildschirmpräsentation. Sie können mit anpasster Lernsoftware auch in Schulen eingesetzt werden, etwa um Kindern das Schreiben zu lehren. Auch bei Studenten naturwissenschaftlicher Fächer nimmt die Beliebtheit langsam zu, um in Vorlesungen die oft schon digital vorliegenden Handouts zu ergänzen. Durch die abnehmende Größe der Geräte und die zunehmende Leistungsfähigkeit von PDAs verwischt die Grenze zwischen beiden Kategorien zunehmend.


Eine sogenannte Killerapplikation, welche eine deutlich schnellere Verbreitung von Tablet-PCs bewirken würde, steht momentan (im Jahr 2007) aber noch aus. Gehemmt wird das Wachstum in Deutschland durch die vergleichsweise hohen Preise der Endgeräte. In den USA bekommt man 2007 einen Tablet-PC bereits für weniger als 1000 Euro, wohingegen man in Deutschland mindestens 1500 Euro bezahlen muss. 2005 wurden allein in Deutschland zwei Millionen Notebooks verkauft. Alle Tablet-PC-Hersteller kamen in ganz Europa zusammen nur auf 120.000 verkaufte Tablet-PCs.

Modelle

Bekannte Modelle mit x86-Architektur:

Convertible

  • Acer TravelMate C100-Serie (September 2002)
  • Acer TravelMate C102-Serie
  • Acer TravelMate C110-Serie (Juli 2003)
  • Acer TravelMate C200-Serie (erster Convertible ohne Drehmechanismus, stattdessen Klapp-/Schiebemechanismus)
  • Acer TravelMate C210-Serie
  • Acer TravelMate C300-Serie (Dezember 2003)
  • Acer TravelMate C310-Serie
  • Asus R1F-K017T (erster Tablet mit Core2 Duo) (Oktober 2006)
  • Averatec C3500 (Februar 2005) (Tablet mit AMD-Athlon-CPU)
  • Flybook A33i
  • Flybook V23i
  • Flybook V33i
  • Flybook V33i HSDPA
  • FSC LifeBook P1510 (September 2005, kleinster bekannter Convertible, Gewicht: 1 kg)
  • FSC LifeBook T3010 (September 2003)
  • FSC LifeBook T4010
  • FSC LifeBook T4210 (Juni 2006, erster CoreDuo-Tablet-PC)
  • HP TC4200
  • HP TC4400 (CoreDuo und Core2 Duo)
  • HP tx1000z/tx1000uc (erster Tablet mit AMD Turion 64 X2-Prozessor) (Februar 2007)
  • Medion FAM 2010
  • Medion FIM 2040
  • Panasonic ToughBook CF-18 (extreme Rugged Tablet-PC)
  • Lenovo ThinkPad X41
  • Lenovo ThinkPad X60 Tablet
  • Toshiba Portegé 3500 (08/2003)
  • Toshiba Portegé M200 (Dezember 2003, Tablet-PC mit sehr hoher Auflösung: 1400 mal 1050 Pixel)
  • Toshiba Portegé M400 (Tablet-PC mit sehr hoher Auflösung: 1400 mal 1050 Pixel)
  • Toshiba Portegé R400 (angekündigt 01/2007 für III/2007)
  • Toshiba Satellite R15 (nur in USA erhältlich)
  • Toshiba Satellite R20 (nur in USA erhältlich, Einsteigermodell <1300 US-Dollar, mit CoreDuo-Prozessor)
  • Toshiba Tecra M7 (Juli 2006)

Slate

  • FSC Stylistic ST40xx
  • FSC Stylistic ST502x
  • FSC Stylistic ST503x
  • Motion Computing TetraLight 20
  • Motion Computing LS800
  • Motion Computing M1400VA
  • NEC Versa T400
  • PaceBlade SlimBook A100
  • tabletkiosk Sahara i215
  • tabletkiosk Sahara Pen Tablet
  • Tatung TTAB-B12D
  • Viewsonic V1100
  • WalkAbout Hammerhead RT
  • WalkAbout Hammerhead XRT (extreme Rugged Tablet PC)
  • Xplore Technologies iX104 (extreme Rugged Tablet PC)

Hybrid

  • HP TC1000 (mit Transmeta Crusoe-CPU)
  • HP TC1100
  • Motion Computing LE1600
  • PaceBlade PaceBook
  • Tatung TTAB-A12D

Weblinks

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