Ulf Böge
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Ulf Böge (* 22. Januar 1942 in Eberswalde) ist Präsident des Bundeskartellamtes.
[Bearbeiten] Leben und Ausbildung
Böge verbrachte seine Kindheit und Jugend in Staffelstein, Franken, von wo er 1964 zum Studium der Volkswirtschaftslehre zunächst nach Mainz, später nach Bonn ging. Nach seinem Abschluss wurde er 1968 wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre und Finanzwissenschaft an der Universität Mainz mit Schwerpunkt Volkswirtschaftstheorie, Wettbewerbstheorie und Finanzwissenschaft. 1971 erfolgte die Promotion.
[Bearbeiten] Laufbahn
Nach der Promotion ging Böge in das Bundeswirtschaftsministerium, wo er zum Leiter der Abteilung Wirtschaftspolitik aufstieg und 1972 Referent im Referat Wettbewerbspolitik wurde. 1976 wechselte Böge als Referatsleiter in das Bundespräsidialamt, wo er Redenschreiber für Bundespräsident Walter Scheel und ab 1979 Leiter des Büros des Bundespräsidenten war. Bis Mitte der 1990er Jahre folgten eine Reihe von Stationen ins wirtschaftspolitischen Institutionen, bevor er 1997 Leiter der Abteilung Energiepolitik und 1998 der Abteilung Wirtschaftspolitik im Bundeswirtschaftsministerium wurde, dessen Grundsatzabteilung er ab 1999 leitete.
1999 übernahm Böge des zu seinem Amtsantritt gerade von Berlin nach Bonn verlegte Kartellamt von Dieter Wolf, zu dessen Präsident Böge als erster Nichtjurist im Januar 2000 berufen wird. 2000 wurde er stellvertretender Vorsitzender des Competition Committee (CC), Paris und ab 2004 Vorsitzender der Steering Group des International Competition Network (ICN).
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Böge, Ulf |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker |
GEBURTSDATUM | 22. Januar 1942 |
GEBURTSORT | Eberswalde |