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Diskussion:Wilhelm II. (Deutsches Reich) - Wikipedia

Diskussion:Wilhelm II. (Deutsches Reich)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Sehr beeindruckend - warum wurde diese Seite noch nicht in die Rubrik "hervorrangede Artikel" aufgenommen?

Weitere Diskussionsbeiträge sind im Archiv

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Ahnentafel

Ich finde diese Form der Darstellung ziemlich unübersichtlich und verwirrend. Man sollte hier eine einfache Listenform wählen, wie sie in der Genealogie üblich ist:

1. Proband
2. Vater
3. Mutter
4. Großvater (väterlicherseits)
5. Großmutter
6. Großvater (mütterlicherseits)
7. Großmutter
8. Vater von 4.
9. Mutter von 4.
usw.

Das kann man nach Belieben erweitern, ist eindeutig, üblich und stellt keine besonderen Anforderungen an das Ausgabemedium (bzgl. Formatierung etc.)

Rat 03:29, 24. Sep 2005 (CEST)

[Bearbeiten] Diskussion aus dem Review (Januar 2006)

Der Artikel war eine Zumutung, was Gliederung und tlw. Angaben betraf. Zahlreiche IPs (man möchte fast glauben, aus der Kaisertreuen Jugend) tilgten Verbesserungsversuche. Ich habe ihn etwas mühsam insgessamt in eine neue Form zu bringen versucht. Nun ist ein Edit War mit IPs ausgebrochen, deren Waffe das Revert ist. Ich weiß mir nicht besser zu helfen, als die Wiki-Öffentlichkeit darauf aufmerksam zu machen und um Verbesserungen zu bitten. Eine umfangreiche Diskussionsseite besteht. -- €pa 14:05, 15. Jan 2006 (CET)

Trotz all deiner Mühe, €pa. Der Artikel ist sprachlich, inhaltlich, grammatikalisch, so gut wie in jeder Hinsicht eine Katastrophe, nach wie vor. Eine Lobeshymne auf einen politisch unfähigen eitlen Geck, die fast schon weh tut, oder in der gegebenen Version ins Humorarchiv (Archiv für unfreiwilligen Humor) eingemottet gehört. Was soll die Aufzählung der ganzen Titel, Orden usw. schon zu Beginn des Artikels, die IMO nichts über den Mann sagt, keine brauchbare Info liefert. Wenn sie schon in den Artikel sollen, dann bestenfalls zum Schluss. Die problematischen bis verbrecherischen Seiten Willems, bspw. die Kolonialpolitik - seine Rolle im Boxeraufstand, die Niederschlagung des Hereroaufstands, die gefährliche und riskante Aufrüstung des Reiches sind im Wesen weiterhin ausgeklammert, stattdessen wird er noch als sozialer Kaiser dargestellt. Geht´s noch? Zum sprachlichen nur als Kleines Beispiel zu Anfang des Fließtextes seiner Biographie: Diverse Tippfehler, holperige Formulierungen: Eine recht unglückliche Kindheit. Was soll dieses "recht"?; als ein Siebenjähriger erlebte er den Sieg über Österreich-Ungarn, wo "Siebenjähriger" ohne "ein" durchaus genügen würde - außerdem hat er den Sieg sicher nicht erlebt, bestenfalls davon mitbekommen. Warum muss man sich auf seine eigenen Aussagen stützen? - Dann trat er beim Garderegiment zu Fuß in die preußische Armee ein. "Zu Fuß" - der Arme, wo er doch sonst immer hoch zu Ross oder in der Kutsche unterwegs war. Keine Bange, ich weiß schon, was gemeint ist, aber es ist ein Armutszeugnis, dass man sich darauf verlasen muss, dass der Leser die Sätze richtig interpretiert, anstatt durch richtige Kommasetzung für mehr Klarheit zu sorgen. - Tja - das sind Lapsusse auf einem Raum von gerade mal 10 Zeilen (auf meinem Bildschirm). - Nein, da hilft keine Überarbeitung, der Artikel müsste von Grund auf neu geschrieben werden - und zwar von Leuten, die etwas mehr kritische Distanz zum Thema haben und den Deutschunterricht in der Grundschule nicht geschwänzt oder verschlafen haben. - Das alles hat jetzt nichts mit dir zu tun, €pa, Respekt vor deinem Bemühen, aber ich fürchte, in der momentanen Situation ist dein Einsatz ein Kampf gegen Windmühlen. Vorschlag: Den Artikel für IPs sperren und in Ruhe Stück für Stück durchgehen und neu schreiben. --Ulitz 15:55, 15. Jan 2006 (CET)
Heij Ulitz - ich kann Dich gut verstehen. Ach, wenn man nicht alles hinrichten will, was an einem Artikel Andere schon fleißig formuliert haben, dann kommt eben eine stilistische Schimäre heraus. Aber es ist interesant, über Stil zu sprechen: Dein Beispiel (a) - das Wörtlein "recht" ist, angesichts des gerne übertreibenden W II (der ja Quelle ist) , eine behutsame Relativierung seiner subjektiv schärferen Aussagen. Dein Beispiel (b) - "als ein Siebenjähriger" ist länger als "siebenjährig", sehr richtig, aber es soll stärker evozieren, wie so ein Blag ungeheuerlichem Siegesjubel der Familie gegenüber reagiert haben mag - in den Jahren 'lernt' man viel. So kommen diese kleine Wörtchen in den Text. Das "zu Fuß" kommt übrigens von militärhistorischer Seite, die sind da akribisch, verbiete nicht dem Seidenwurm zu spinnen ist da meine Auffassung von Wikitoleranz. || Die Ordensflut ist Manchen das Allerliebste gewesen, aber gliederungsmäßig gehört sie nunmal in den Lebenslauf. Ich hab darunter geächzt, aber anderseits (kleines Plus) versteht sich dann ganz von selbst, wie er als Monarch geprunkt haben dürfte. || Er selbst wurde leider von seinen Anhängern in den alten Fassungen für alles, was am Kaiserreich irgend lobenswert sein könnte, verantworlich gemacht - oft hat er nicht mehr getan, als nicht gebremst (im Guten im Schlechten). Positiv kann man nur seine diffuse, aber anfangs politisch wirksame Einstellung nennen, "Kaiser für alle" sein zu müssen, und später seine impulsiven und wenig zielführenden Ansätze, mit eigenen Initiativen den Krieg zu vermeiden. Ich hab öfters zu betonen für richtig gehalten, was er so durchlaufen ließ. Die Megafehler stehen da ja auch. Übrigens, Dir ist sehr beizupflichten, beim Boxeraufstand hätte die Hunnenrede hinein gemusst, die war langzeitfatal, selbst wenn man die chinesische Vorgeschichte kennt. An dem Herero-Genozid (Afrika war überhaupt ein entsetzliches Feld des deutschen Kolonialismus, man muss da nur den samoanischen Gouverneur Solf lesen) hatte er keinen direkten Anteil, seine Kolonien waren ihm so vernachlässigbar, dass er seine Reiselust nie auf sie erstreckte - in solchen Vernachlässigungen liegen seine Fehler. || Das Ganze ist natürlich zu lang für einen Mann seines Formats, aber er war 40 Jahre Kaiser und das auch noch bis zur Revolution 1918, das hat viele beschäftigt, auch Wikianer noch, und lehrreich ist es auch. Tja - die Rewiev wird Einiges richten. Grüß Dich -- €pa 02:21, 16. Jan 2006 (CET)
Na ja - Viel Erfolg mal, ich habe den Artikel auf meiner Beobachtungsliste, denke aber erst mal nicht, dass ich da groß eingreife. In den Details zu W.2 bin ich weniger bewandert, befasse mich eher unter anderen Aspekten mit Facetten und Personen der Zeit (z.B. mit der Geschichte der frühen deutschen Sozialdemokratie), und da ziehe ich Nicht-Adlige v.a. aus dem politischen Bereich vor. Kurz zu deinem Statement hier. W.2 war nicht 40, sondern 30 Jahre Kaiser, hast dich wahrscheinlich vertippt. W.2 mag vielleicht keinen direkten Anteil am Genozid der Herero und Nama gehabt haben (kann ich grad nicht beurteilen). Als oberster Guru des Staates, der sich immerhin stärker in die Politik hineinbegab als W.1 (und weniger was davon verstand, was W.1 nicht beschönigen soll - auch der war ... lassen wir´s). ... also, als oberster Sonstnochwas war er politisch immerhin dafür verantwortlich, und der Imperialismus spielte unter seiner Herrschaft eine noch stärkere Rolle in Deutschland als unter W.1., unter dem die entsprechende Kolonialpolitik nur begonnen wurde. Noch was: Die Sozialdemokratie konnte auch W.2 nicht leiden - und die ihn umgekehrt jdf. mehrheitlich bis 1914 auch nicht. Der Grund für die Aufhebung des Sozialistengesetzes war die Einsicht, dass es ihren Erfolg nicht aufgehalten hatte, und der SPD nicht noch mehr an Märtyrerbonus zukommen sollte. Die großen Streiks um die Jahrhundertwende und deren brutale Niederschlagung sprechen eine Sprache, die die angeblich so soziale Seite von W.2 nicht gerade bestätigen. --Ulitz 21:25, 16. Jan 2006 (CET)
Bitte, bleib dabei. 40 warn Tappfehler, in der Tat. Ja, des "Kartätschenprinzen" W I bewundernder Enkel dachte wohl nicht an Talleyrands [?] Satz: Bajonette taugen zu allem, nur nicht, sich darauf zu setzen. (Lernte man sowas nicht bei Fürstens? Französisch konnte W II ja. Aber Fontanes Stechlin hatte wohl doch Recht: Wir [ergänze nur] auf dem Lande machen immer noch die alten Witze vom Wiener Kongress.) -- €pa 18:52, 17. Jan 2006 (CET)

Ich habe beim "Grenadier-Regiments König Friedrich Wilhelm I. (2. Ostpreußisches) Nr. 3," aufgehört zu lesen. Der Artikel war bis dahin eine einzige Grausamkeit gegenüber dem Leser. IMHO hilft tatsächlich nur Neuschreiben, am besten fernab im Benutzerraum, neufassung einstellen und gegen die IPs, die sowas für wichtig halten, zu schützen. -- Tobnu 23:19, 19. Jan 2006 (CET)

Es gibt Leute, denen die Review egal ist, die revertieren den Artikel auf Deubel komm raus, anstatt am Text zu arbeiten. Vor allem versuchen Sie, die Debatte in den "Diskussions"-Teil zurück zu lenken, um dort relativ unbeaufsichtigt alte Kämpfe weiter zu führen. Schade. -- €pa 15:40, 21. Jan 2006 (CET)

Wenn ich diese Schmierenkomödie mal etwas dämpfen dürfte. Dieser text wie er dort steht, stammt zu gut 90% von €pa selbst. "als ein Siebenjähriger" ist eine Formulierung von €pa.

Die Orden an den Anfang zustellen: eine Idee von €pa. Von mir aus können wir das auch löschen, wen interessiert das! Den Artikel über die Entlassung Bismarcks (neben dem 1. Wk wohl das kontrovers diskutierte Thema um seine Person überhaupt)gelöscht von €pa. Der Artikel über K.W. und den Antisemitismus: Gelöscht von €pa. Alle Artikel wurden umgeschrieben oder gelöscht und befinden sich seit dem in diesem grauenhaften Stil!Schwabbelbacke

Bislang habe ich diesen Review-Prozess so verstanden, dass hier erst dann Artikel aufgenommen werden sollten, wenn dem Hauptautor spontan keine Verbesserungsmöglichkeiten einfallen. Bei allem Verständnis für die genannten Probleme dürfte dieser Artikel eher ein Fall für die Qualitätssicherung sein. Hier sind die aus meiner Sicht gravierendsten Mängel, die sich bereits rein äußerlich ergeben, ohne dass ich dabei auf den Inhalt eingehen muss:

  • Der einführende Paragraph ist viel zu kurz. Hier sollte sein Wirken und seine Bedeutung in wenigen guten Sätzen umrissen werden. Gerade bei Artikeln mit dem Potential, sehr lang zu werden, ist eine sehr gute Einleitung Pflicht.
  • Der rein tabellarische Abschnitt Lebensdaten sollte meiner Ansicht nach ersatzlos gestrichen werden. Vielleicht halten einige Leser CVs für übersichtlich, ich finde solche Tabellen zu Beginn völlig abschreckend. Falls Tabellen oder Listen wirklich sinnvoll sein sollten, dann wäre meines Erachtens eher über die Auslagerung in einen separaten Artikel nachzudenken. Das lohnt sich aber hier, so denke ich, nicht.
  • Hinweise wie Zur näheren Charakterisierung der im Folgenden genannten Persönlichkeiten siehe vor allem auch deren Namensartikel oder Zahlreiche Einzeldaten siehe unten, eingebunden in den Hauptabschnitt „Werden und Wirken als Monarch“ sollten ebenso wegfallen. Das sind alles Lesehindernisse.
  • Mit Fettschrift sollte sehr zurückhaltend umgegangen werden. In diesem Artikel werden die Monarchen gelegentlich fett geschrieben, gelegentlich nicht.
  • Abschnitte beginnen mit Bezügen auf irgendwelche Textteile zuvor. Beispiel: An diese Konstellation hatte [...]. Welche Konstellation?
  • Der Abschnitt Antritt und soziales Engagement beginnt mit einem Zitat und einem zugehörigen Hinweis in Klammern. Das ist so kein lesbarer Text, sondern das Zusammenwürfeln von Texthäppchen.
  • Ganze Abschnitte sind vollständig eingeklammert. Diese sind so umfangreich, dass bei der schließenden Klammer bereits gerätselt werden kann, wo die öffnende Klammer gewesen sein mag.
  • Hm... inhaltlich wollte ich mich noch mit Kommentaren zurückhalten, aber Abschnitte wie Eine der Hauptaufgabe des Staatsoberhauptes ist seit Jeher die Integration bzw. Assimilation von Minderheiten in die Gesellschaft. Bismarck hat dem Kaiser in diesem Bereich einen Scherbenhaufen hinterlassen, was entschlossenes Handeln erfordert hat. machen mir das nicht leicht.
  • Es finden sich auch faszinierende Wortschöpfungen wie Prinzenzeiten.
  • Ich denke, dass die Auflistungen der Ehrendoktoren, militärischen Ränge n, Chefstellen und Ehrenrängen herausfallen sollten. Sonst droht uns noch, so fürchte ich, eine Auflistung der nach ihm benannten Straßen.
  • In einer Aufzählung seiner Schriften könnte sicherlich sein eigener Name wegfallen.

Generell schließe ich mich dem Vorschlag an, den vollständigen Artikel neu zu schreiben. In der aktuellen Form dürfte er auch nur wenige Fachleute zu Korrekturen einladen. --AFBorchert 17:47, 21. Jan 2006 (CET)

Ich bin dafür die alte Gliederung mit den alten Texten vor €pa’s Bearbeitung zu wählen. Diese lässt sich leichter bearbeiten. Ziel sollte es sein so schnell wie möglich wieder zu einem vorzeigbaren Ergebnis zu kommen. Chefstellen, Ränge und Orden raus! Den Einleitungstext würd ich so lassen, der tabellarische Lebenslauf ist tatsächlich Mist. Das Zitat in Sozpolitik find ich gar nicht so übel.Merthel 18:33, 21. Jan 2006 (CET)

Mit dem Zitat selbst sehe ich kein Problem. Nur, so denke ich, könnte dies sehr viel besser in den Text eingebaut werden. Viele Grüße, AFBorchert 00:03, 22. Jan 2006 (CET)
Die hier vertretene "alte Fassung" war wirr (Typ Hallimaschkolonie) und inhaltlich kritikwürdig. Einzelkorrekturen wurden in Kaisertreue fest revertiert und in Gutsherrenmanier abgebügelt (à la: und wenn das die Fachhistoriker anders sagen, ich weiß es besser ...). Ein neuer Gliederungsvorschlag von mir stand eine Zeitlang unter "Diskussion" zur Diskussion, wurde dann von mir umgesetzt. (Natürlch treu mit allen Orden.) Dann wurde mehrfach von Dritten, Vierten weitergearbeitet, er war wieder besser geworden. Jetzt aber riss IP & IP die Geduld, sie kehrten in die alte Kaiserherrlichkeit zurück. (Revertfreund Merthel ist, leider, Partei wie ich (Revertgegner).) Mitlesen, und keinen Administrator ranlassen! Das Ganze ist ein Sonnenblick in düstren Tagen. (Zitat erkannt?) -- €pa 10:30, 22. Jan 2006 (CET)

[Bearbeiten] Weitere Aspekte zum Artikel und der Arbeit der hier editierenden Benutzer/Kritik

Im Folgenden kopiere ich mal eine mit dem Artikel zusammenhängende Angelegenheit aus meiner Disk.-Seite hier herein: --Ulitz 22:46, 14. Feb 2006 (CET)

hab folgende Post von einem nicht angemeldeten User bekommen, teilweise hat er Recht, find ich!Wellenscheitel 21:19, 12. Feb 2006 (CET)
Der Benutzer "Ulitz" hat Deine heutigen Änderungen wieder rückgängig gemacht. - Dieser User ist aber doch ganz offensichtlich nicht neutral (Neutralität ist aber eines der obersten Gebote hier bei wikipedia!); ein Blick auf seine Benutzerseite und womit er sich sonst so beschäftigt, bestätigt dies nur. - Evtl. solltest Du diesen Benutzer bei fortgesetztem Vandalismus sperren lassen. Zudem er wohl auch nicht der Hellste ist: Bei der Diskussion um die unseligen Änderungen von "€pa" hat er nicht mal begriffen, daß es doch gerade ebendieser war, der die unsinnige Umstrukturierung vorgenommenen hatte (-> siehe Ulitz' Beiträge in der Diskussion zum Artikel sowie im review).
Wird Zeit, daß der Artikel wieder auf neutralen Kurs kommt - Viel Erfolg! 217.248.251.99 23:37, 5. Feb 2006 (CET)
Normalerweise antworte ich auf eine Nachricht in diesem Ton nicht. Schon der "Ton" sollte deutlich machen, was die obige IP (die sich vermutlich wie so viele POV-Krieger selbst als "neutral" bezeichnen würde) unter "neutral" versteht. Aber gut: Der Artikel zu W.2 war und ist immer noch so verfasst, dass er in weiten Teilen bestimmt nicht den Ansprüchen an Lesenswert oder exzellent genügt. Ich stehe zu meinen, zugegebenermaßen etwas polemischen, Statements in der Review-Disk. und auf der Disk.-Seite. Manchmal stehe ich auf Polemik und Sarkasmus, was sich dann aber auf Diskussionsseiten beschränkt. Meine Beiträge im Artikel selbst (u.a. der Teil mit dem Überblick nach dem Intro) waren nur Versuche, den Fanartikel einiger Monarchisten wenigstens ein bisschen enzyklopädiewürdiger zu gestalten. Dass ich nicht neutral sein soll - geschenkt. Wer ist das schon? (Etwa die oben genannte IP? - Wenn sich sowas hier in der WP durchsetzen würde - dann Gut Nacht, Wikipedia.) Dass ich aber im Artikel die NPOV-Regel verletzt haben soll, ist mir bisher argumentativ nicht auseinandergesetzt worden. Was meine bisher geschriebenen Artikel anbelangt, darüber mag sich jeder selbst ein Urteil bilden. Immerhin wurden einige von der Community als exzellent oder lesenswert eingestuft, z.B. Wilhelm Liebknecht, Märzrevolution u.a.. Und mit welchen Themengebieten ich mich hier befasse, ist ja nun immer noch meine Sache.
Zu W.2: Auf den Artikel aufmerksam geworden, bin ich in der Exzellenz-Diskussion, und da hat es sich mich erschreckt, dass so ein Machwerk schon als lesenswert eingestuft war, was sich ja mittlerweile geändert hat. Wer danach was verändert hat, weiß ich nicht, - auch was €pa am Artikel gemacht hat oder nicht, hab ich nicht genauer recherchiert. Als ich erneut nach den Änderungen €pas drauf aufmerksam wurde, habe ich mich trotz inneren Widerständen dann doch mal dran gemacht, wenigstens die größten Lapsusse im Artikel in ein einigermaßen angemesseneres Licht zu rücken. Und da der Artikel bis dahin fast nur von Lobeshymnen über "S.M." gestrotzt hatte, ergab es sich nur zwingend, auch die eher problematischen Seiten des damaligen Kaisers, die bis dahin entweder nicht erwähnt waren oder schlicht falsch dargestellt waren (u.a. sein Verhältnis zur damaligen Sozialdemokratie) - Meine Quellen sind Kenntnisse zur Geschichte der frühen Sozialdemokratie, zu W.2 selbst habe ich mir mal eine GEO-Epoche-Ausgabe über das Kaiserreich (Deutschland um 1900) reingezogen, speziell die dortige Biographie zu W.2. Des weiteren habe ich mir noch andere gedruckte Lexika zur Person angeschaut. - Soweit dazu, auch zu meinem Revert deines Edits, Wellenscheitel, von letztem Sonntag stehe ich nach wie vor. Du hattest einige Fakten bezüglich der Sozialdemokratie rausgenommen. Des weiteren hattest du einige Gesetze wieder reingenommen, die eben nicht auf W.2 zurück gehen, sondern auf Bismarck, sowie ein paar Gesetze von 1918, die ebenfalls nicht Werk W.2 waren, sondern nach der Absetzung des Kaisers erlassen wurden, auch wenn W.2 formell erst Ende November (23.11.?) zurück trat, hatte er spätestens ab dem 9.11.18 politisch nichts mehr zu sagen oder zu entscheiden. Es gäbe noch einiges zu sagen, aber ich lass das erst mal so stehen. Dür die Zukunft - auf solche persönlich gegen mich gerichteten Mitteilungen wie die der o.g. IP 217.xxx... werde ich nich weiter eingehen, betrachte sie als unbedarfte Trollerei. Ggf. behalte ich mir auch vor. solches Zeug auf meiner Disk.-Seite zu löschen --Ulitz 22:56, 12. Feb 2006 (CET)
P.S. Solltest du mich, gemäß des Vorschlags der IP sperren lassen wollen, nur zu, würde mich freuen, bis jetzt (in 2 Jahren) wurde ich noch nie in dieser Sparte gehandelt - dürfte wohl langsam mal Zeit werden ;-) --Ulitz 23:36, 12. Feb 2006 (CET)

Und - damit´s nicht verloren geht, ebenfalls kopiert, der Vollständigkeit halber, mein nachgetragener Kommentar auf Wellenscheitels Disk.-Seite zur zusätzlichen Antwort auf die IP-Anwürfe gegen mich, die Wellenscheitel auf seiner Seite gelöscht hat. Bezüglich des Artikels W.2 auch ein kritische Anmerkung zum Abschnit "Integrationspolitik" am Ende des folgenden Statements: --Ulitz 23:05, 14. Feb 2006 (CET)

Etwas ausführlichere Antwort auf dieses Statement (Nachtrag: urspr. Statement der IP 217.xy...) auf meiner Benutzerdiskussion (Nachtrag: obiger Beitrag vom 12.12. um 23.36 h). Ansonsten hier nur folgende Anmerkung: Es geht in der Wikipedia nicht um die Neutralität von Benutzern (wer kann als historisch und politisch Interessierter schon ehrlich von sich behaupten, "neutral" zu sein?), sondern um eine neutrale (= objektive) Herangehensweise in den Artikeln (= das Bemühen, an Fakten orientiert, möglichst sachlich und ohne persönliche Erfindungen, Auf- oder Abwertungen des im Artikel zu beschreibenden Themas - hier W.2 ) zu formulieren.
Also bitte ich doch, die Sache (den Artikel) und die Person (in diesm Fall mich) auseinanderzuhalten.
Wer in den von mir geschriebenen Artikelteilen eine Nicht-Beachtung des NPOV-Grundsatzes entdeckt, möge mir das am konkreten Beispiel inhaltlich darlegen, bevor er oder sie meint, undifferenziert gegen mich als Person vom Leder ziehen zu müssen (..."Vandalismus" ... "nicht der Hellste" ...)
Im Artikel habe ich nur einen kleinen Teil dessen, wo ich mich inhaltlich einigermaßen für bewandert halte, versucht, richtig zu stellen. In seiner Gesamtheit ist der Artikel zu W.2 IMO nach wie vor stilistisch, grammatikalisch und inhaltlich eine Katastrophe. Habe mir heute mal die Sache mit der Judenpolitik genauer durchgelesen. Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass dieser Teil - überhaupt der Teil mit der Integrationspolitik u.v.a., was noch immer im Artikel steht, nicht von mir stammt. Auf die Details, die ich dort daneben finde, werde ich hier nicht eingehen. Es wäre zu viel, und gehört auch eher in die Artikeldiskussion. Schönen Gruß von --Ulitz 19:23, 13. Feb 2006 (CET)

Bla, bal bla...217.244.219.178 14:43, 19. Feb 2006 (CET)

[Bearbeiten] Akad. Titel u. milit. Ränge

Ich habe mir erlaubt, die Angaben über Akademische Titel und militärische Ränge, die von Th.M. in einem anderen Artikel über die Titulatur und die Wappen untergebracht waren, hierher zu verschieben, damit der andere Artikel für alle Kaiser des Deutschen Reiches gelten kann. Fingalo 13:53, 26. Sep 2005 (CEST)

Es dauert ja ewig, bis man an den eigentlichen Text kommt, aber schön, wenn es zum Lebenslauf irgendwie gehört... Könnte aber nicht jemand mit Umbrucherfahrung dieselbe Information noch immer übersichtlich, aber weniger zeilenschindend raffen? Damit man loslesen kann?? 213.7.191.148 23:22, 19. Jan 2006 (CET)
Stimmt genau, aber die Kritik ist hier an dieser Stelle Fehl am Platze: Der Eintrag von Benutzer Fingalo auf den Sie hier reagieren ist schon älter: "Fingalo" hatte den Abschnitt mit den Rängen, Titeln etc (aus seinem Artikel über den Großen Titel) seinerzeit nämlich durchaus da eingefügt wo es hingehört: nämlich am Ende als Anhang nach dem eigentlichen Artikel. Da hat es auch durchaus seine Berechtigung, aber "€pa" hat diesen Abschnitt jetzt unsinnigerweise ganz nach vorne gestellt...
84.163.253.242 14:48, 21. Jan 2006 (CET)

[Bearbeiten] Kritik an "Englischen Wissenschaftlern"

Peinlich. Ich finde den Artikel schon ziemlich gut. Natürlich ist er noch nicht perfekt. Kommentare von Leuten die von der Person keine Ahnung haben und ihr Wissen von Englischen Wissenschaftlern beziehen , sollten aufhören sich an der Diskussion zu beteiligen. Wilhelm II ist eine wichtige Persönlichkeit der deutschen Geschichte. Das er das NS-Regime ablehnte ist eine Tatsache und kein Mythos.

Was für "englische Wissenschaften" kritisierst Du? Anglistik? Geschichtsschreibung in Großbritannien? Wo kommen die im Artikel vor? Wie genau drückt sich das Problem aus? Wo widerspricht etwas im Artikel der Ablehnung des NS-Regimes durch Wilh. II? Wer bezweifelt, dass Wilhelm II. eine wichtige Persönlichkeit der dt. Geschichte ist?--Harmonica 23:22, 2. Apr 2006 (CEST)
Und selbst wenn. Was soll an englischen Wissenschaftlern denn so schlimm sein? Ansonsten: W.II setzte noch bis 1933 gewisse Hoffnungen in die Nazis, teilte auch einzelne Positionen von ihnen - wenn auch in abgeschwächter Form - u.a. antisemitische Inhalte. Er lehnte die Nazis erst offen ab, nachdem ihm klar geworden war, dass auch unter ihnen keine Chance bestand, die Monarchie wieder etablieren. Mag ja sein, dass hier manche Autoren keine Ahnung haben, aber auf Ahnungen kommt es hier nicht an, es geht um Fakten, und die scheinen mir nach wie vor im Artikel nicht angemessen repräsentiert (wenn auch besser als vor einigen Wochen/Monaten). Der Mythos W.II scheint mir jdf. bei der IP eher beheimatet zu sein als das politisch und historisch relevante Wissen um ihn. --Ulitz 23:46, 2. Apr 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Reviewdiskussion

Der Artikel war eine Zumutung, was Gliederung und tlw. Angaben betraf. Zahlreiche IPs (man möchte fast glauben, aus der Kaisertreuen Jugend) tilgten Verbesserungsversuche. Ich habe ihn etwas mühsam insgessamt in eine neue Form zu bringen versucht. Nun ist ein Edit War mit IPs ausgebrochen, deren Waffe das Revert ist. Ich weiß mir nicht besser zu helfen, als die Wiki-Öffentlichkeit darauf aufmerksam zu machen und um Verbesserungen zu bitten. Eine umfangreiche Diskussionsseite besteht. -- €pa 14:05, 15. Jan 2006 (CET)

Trotz all deiner Mühe, €pa. Der Artikel ist sprachlich, inhaltlich, grammatikalisch, so gut wie in jeder Hinsicht eine Katastrophe, nach wie vor. Eine Lobeshymne auf einen politisch unfähigen eitlen Geck, die fast schon weh tut, oder in der gegebenen Version ins Humorarchiv (Archiv für unfreiwilligen Humor) eingemottet gehört. Was soll die Aufzählung der ganzen Titel, Orden usw. schon zu Beginn des Artikels, die IMO nichts über den Mann sagt, keine brauchbare Info liefert. Wenn sie schon in den Artikel sollen, dann bestenfalls zum Schluss. Die problematischen bis verbrecherischen Seiten Willems, bspw. die Kolonialpolitik - seine Rolle im Boxeraufstand, die Niederschlagung des Hereroaufstands, die gefährliche und riskante Aufrüstung des Reiches sind im Wesen weiterhin ausgeklammert, stattdessen wird er noch als sozialer Kaiser dargestellt. Geht´s noch? Zum sprachlichen nur als Kleines Beispiel zu Anfang des Fließtextes seiner Biographie: Diverse Tippfehler, holperige Formulierungen: Eine recht unglückliche Kindheit. Was soll dieses "recht"?; als ein Siebenjähriger erlebte er den Sieg über Österreich-Ungarn, wo "Siebenjähriger" ohne "ein" durchaus genügen würde - außerdem hat er den Sieg sicher nicht erlebt, bestenfalls davon mitbekommen. Warum muss man sich auf seine eigenen Aussagen stützen? - Dann trat er beim Garderegiment zu Fuß in die preußische Armee ein. "Zu Fuß" - der Arme, wo er doch sonst immer hoch zu Ross oder in der Kutsche unterwegs war. Keine Bange, ich weiß schon, was gemeint ist, aber es ist ein Armutszeugnis, dass man sich darauf verlasen muss, dass der Leser die Sätze richtig interpretiert, anstatt durch richtige Kommasetzung für mehr Klarheit zu sorgen. - Tja - das sind Lapsusse auf einem Raum von gerade mal 10 Zeilen (auf meinem Bildschirm). - Nein, da hilft keine Überarbeitung, der Artikel müsste von Grund auf neu geschrieben werden - und zwar von Leuten, die etwas mehr kritische Distanz zum Thema haben und den Deutschunterricht in der Grundschule nicht geschwänzt oder verschlafen haben. - Das alles hat jetzt nichts mit dir zu tun, €pa, Respekt vor deinem Bemühen, aber ich fürchte, in der momentanen Situation ist dein Einsatz ein Kampf gegen Windmühlen. Vorschlag: Den Artikel für IPs sperren und in Ruhe Stück für Stück durchgehen und neu schreiben. --Ulitz 15:55, 15. Jan 2006 (CET)
Heij Ulitz - ich kann Dich gut verstehen. Ach, wenn man nicht alles hinrichten will, was an einem Artikel Andere schon fleißig formuliert haben, dann kommt eben eine stilistische Schimäre heraus. Aber es ist interesant, über Stil zu sprechen: Dein Beispiel (a) - das Wörtlein "recht" ist, angesichts des gerne übertreibenden W II (der ja Quelle ist) , eine behutsame Relativierung seiner subjektiv schärferen Aussagen. Dein Beispiel (b) - "als ein Siebenjähriger" ist länger als "siebenjährig", sehr richtig, aber es soll stärker evozieren, wie so ein Blag ungeheuerlichem Siegesjubel der Familie gegenüber reagiert haben mag - in den Jahren 'lernt' man viel. So kommen diese kleine Wörtchen in den Text. Das "zu Fuß" kommt übrigens von militärhistorischer Seite, die sind da akribisch, verbiete nicht dem Seidenwurm zu spinnen ist da meine Auffassung von Wikitoleranz. || Die Ordensflut ist Manchen das Allerliebste gewesen, aber gliederungsmäßig gehört sie nunmal in den Lebenslauf. Ich hab darunter geächzt, aber anderseits (kleines Plus) versteht sich dann ganz von selbst, wie er als Monarch geprunkt haben dürfte. || Er selbst wurde leider von seinen Anhängern in den alten Fassungen für alles, was am Kaiserreich irgend lobenswert sein könnte, verantworlich gemacht - oft hat er nicht mehr getan, als nicht gebremst (im Guten im Schlechten). Positiv kann man nur seine diffuse, aber anfangs politisch wirksame Einstellung nennen, "Kaiser für alle" sein zu müssen, und später seine impulsiven und wenig zielführenden Ansätze, mit eigenen Initiativen den Krieg zu vermeiden. Ich hab öfters zu betonen für richtig gehalten, was er so durchlaufen ließ. Die Megafehler stehen da ja auch. Übrigens, Dir ist sehr beizupflichten, beim Boxeraufstand hätte die Hunnenrede hinein gemusst, die war langzeitfatal, selbst wenn man die chinesische Vorgeschichte kennt. An dem Herero-Genozid (Afrika war überhaupt ein entsetzliches Feld des deutschen Kolonialismus, man muss da nur den samoanischen Gouverneur Solf lesen) hatte er keinen direkten Anteil, seine Kolonien waren ihm so vernachlässigbar, dass er seine Reiselust nie auf sie erstreckte - in solchen Vernachlässigungen liegen seine Fehler. || Das Ganze ist natürlich zu lang für einen Mann seines Formats, aber er war 40 Jahre Kaiser und das auch noch bis zur Revolution 1918, das hat viele beschäftigt, auch Wikianer noch, und lehrreich ist es auch. Tja - die Rewiev wird Einiges richten. Grüß Dich -- €pa 02:21, 16. Jan 2006 (CET)
Na ja - Viel Erfolg mal, ich habe den Artikel auf meiner Beobachtungsliste, denke aber erst mal nicht, dass ich da groß eingreife. In den Details zu W.2 bin ich weniger bewandert, befasse mich eher unter anderen Aspekten mit Facetten und Personen der Zeit (z.B. mit der Geschichte der frühen deutschen Sozialdemokratie), und da ziehe ich Nicht-Adlige v.a. aus dem politischen Bereich vor. Kurz zu deinem Statement hier. W.2 war nicht 40, sondern 30 Jahre Kaiser, hast dich wahrscheinlich vertippt. W.2 mag vielleicht keinen direkten Anteil am Genozid der Herero und Nama gehabt haben (kann ich grad nicht beurteilen). Als oberster Guru des Staates, der sich immerhin stärker in die Politik hineinbegab als W.1 (und weniger was davon verstand, was W.1 nicht beschönigen soll - auch der war ... lassen wir´s). ... also, als oberster Sonstnochwas war er politisch immerhin dafür verantwortlich, und der Imperialismus spielte unter seiner Herrschaft eine noch stärkere Rolle in Deutschland als unter W.1., unter dem die entsprechende Kolonialpolitik nur begonnen wurde. Noch was: Die Sozialdemokratie konnte auch W.2 nicht leiden - und die ihn umgekehrt jdf. mehrheitlich bis 1914 auch nicht. Der Grund für die Aufhebung des Sozialistengesetzes war die Einsicht, dass es ihren Erfolg nicht aufgehalten hatte, und der SPD nicht noch mehr an Märtyrerbonus zukommen sollte. Die großen Streiks um die Jahrhundertwende und deren brutale Niederschlagung sprechen eine Sprache, die die angeblich so soziale Seite von W.2 nicht gerade bestätigen. --Ulitz 21:25, 16. Jan 2006 (CET)
Bitte, bleib dabei. 40 warn Tappfehler, in der Tat. Ja, des "Kartätschenprinzen" W I bewundernder Enkel dachte wohl nicht an Talleyrands [?] Satz: Bajonette taugen zu allem, nur nicht, sich darauf zu setzen. (Lernte man sowas nicht bei Fürstens? Französisch konnte W II ja. Aber Fontanes Stechlin hatte wohl doch Recht: Wir [ergänze nur] auf dem Lande machen immer noch die alten Witze vom Wiener Kongress.) -- €pa 18:52, 17. Jan 2006 (CET)

Ich habe beim "Grenadier-Regiments König Friedrich Wilhelm I. (2. Ostpreußisches) Nr. 3," aufgehört zu lesen. Der Artikel war bis dahin eine einzige Grausamkeit gegenüber dem Leser. IMHO hilft tatsächlich nur Neuschreiben, am besten fernab im Benutzerraum, neufassung einstellen und gegen die IPs, die sowas für wichtig halten, zu schützen. -- Tobnu 23:19, 19. Jan 2006 (CET)

Es gibt Leute, denen die Review egal ist, die revertieren den Artikel auf Deubel komm raus, anstatt am Text zu arbeiten. Vor allem versuchen Sie, die Debatte in den "Diskussions"-Teil zurück zu lenken, um dort relativ unbeaufsichtigt alte Kämpfe weiter zu führen. Schade. -- €pa 15:40, 21. Jan 2006 (CET)

Wenn ich diese Schmierenkomödie mal etwas dämpfen dürfte. Dieser text wie er dort steht, stammt zu gut 90% von €pa selbst. "als ein Siebenjähriger" ist eine Formulierung von €pa.

Die Orden an den Anfang zustellen: eine Idee von €pa. Von mir aus können wir das auch löschen, wen interessiert das! Den Artikel über die Entlassung Bismarcks (neben dem 1. Wk wohl das kontrovers diskutierte Thema um seine Person überhaupt)gelöscht von €pa. Der Artikel über K.W. und den Antisemitismus: Gelöscht von €pa. Alle Artikel wurden umgeschrieben oder gelöscht und befinden sich seit dem in diesem grauenhaften Stil!Schwabbelbacke

Bislang habe ich diesen Review-Prozess so verstanden, dass hier erst dann Artikel aufgenommen werden sollten, wenn dem Hauptautor spontan keine Verbesserungsmöglichkeiten einfallen. Bei allem Verständnis für die genannten Probleme dürfte dieser Artikel eher ein Fall für die Qualitätssicherung sein. Hier sind die aus meiner Sicht gravierendsten Mängel, die sich bereits rein äußerlich ergeben, ohne dass ich dabei auf den Inhalt eingehen muss:

  • Der einführende Paragraph ist viel zu kurz. Hier sollte sein Wirken und seine Bedeutung in wenigen guten Sätzen umrissen werden. Gerade bei Artikeln mit dem Potential, sehr lang zu werden, ist eine sehr gute Einleitung Pflicht.
  • Der rein tabellarische Abschnitt Lebensdaten sollte meiner Ansicht nach ersatzlos gestrichen werden. Vielleicht halten einige Leser CVs für übersichtlich, ich finde solche Tabellen zu Beginn völlig abschreckend. Falls Tabellen oder Listen wirklich sinnvoll sein sollten, dann wäre meines Erachtens eher über die Auslagerung in einen separaten Artikel nachzudenken. Das lohnt sich aber hier, so denke ich, nicht.
  • Hinweise wie Zur näheren Charakterisierung der im Folgenden genannten Persönlichkeiten siehe vor allem auch deren Namensartikel oder Zahlreiche Einzeldaten siehe unten, eingebunden in den Hauptabschnitt „Werden und Wirken als Monarch“ sollten ebenso wegfallen. Das sind alles Lesehindernisse.
  • Mit Fettschrift sollte sehr zurückhaltend umgegangen werden. In diesem Artikel werden die Monarchen gelegentlich fett geschrieben, gelegentlich nicht.
  • Abschnitte beginnen mit Bezügen auf irgendwelche Textteile zuvor. Beispiel: An diese Konstellation hatte [...]. Welche Konstellation?
  • Der Abschnitt Antritt und soziales Engagement beginnt mit einem Zitat und einem zugehörigen Hinweis in Klammern. Das ist so kein lesbarer Text, sondern das Zusammenwürfeln von Texthäppchen.
  • Ganze Abschnitte sind vollständig eingeklammert. Diese sind so umfangreich, dass bei der schließenden Klammer bereits gerätselt werden kann, wo die öffnende Klammer gewesen sein mag.
  • Hm... inhaltlich wollte ich mich noch mit Kommentaren zurückhalten, aber Abschnitte wie Eine der Hauptaufgabe des Staatsoberhauptes ist seit Jeher die Integration bzw. Assimilation von Minderheiten in die Gesellschaft. Bismarck hat dem Kaiser in diesem Bereich einen Scherbenhaufen hinterlassen, was entschlossenes Handeln erfordert hat. machen mir das nicht leicht.
  • Es finden sich auch faszinierende Wortschöpfungen wie Prinzenzeiten.
  • Ich denke, dass die Auflistungen der Ehrendoktoren, militärischen Ränge n, Chefstellen und Ehrenrängen herausfallen sollten. Sonst droht uns noch, so fürchte ich, eine Auflistung der nach ihm benannten Straßen.
  • In einer Aufzählung seiner Schriften könnte sicherlich sein eigener Name wegfallen.

Generell schließe ich mich dem Vorschlag an, den vollständigen Artikel neu zu schreiben. In der aktuellen Form dürfte er auch nur wenige Fachleute zu Korrekturen einladen. --AFBorchert 17:47, 21. Jan 2006 (CET)

Ich bin dafür die alte Gliederung mit den alten Texten vor €pa’s Bearbeitung zu wählen. Diese lässt sich leichter bearbeiten. Ziel sollte es sein so schnell wie möglich wieder zu einem vorzeigbaren Ergebnis zu kommen. Chefstellen, Ränge und Orden raus! Den Einleitungstext würd ich so lassen, der tabellarische Lebenslauf ist tatsächlich Mist. Das Zitat in Sozpolitik find ich gar nicht so übel.Merthel 18:33, 21. Jan 2006 (CET)

Mit dem Zitat selbst sehe ich kein Problem. Nur, so denke ich, könnte dies sehr viel besser in den Text eingebaut werden. Viele Grüße, AFBorchert 00:03, 22. Jan 2006 (CET)
Die hier vertretene "alte Fassung" war wirr (Typ Hallimaschkolonie) und inhaltlich kritikwürdig. Einzelkorrekturen wurden in Kaisertreue fest revertiert und in Gutsherrenmanier abgebügelt (à la: und wenn das die Fachhistoriker anders sagen, ich weiß es besser ...). Ein neuer Gliederungsvorschlag von mir stand eine Zeitlang unter "Diskussion" zur Diskussion, wurde dann von mir umgesetzt. (Natürlch treu mit allen Orden.) Dann wurde mehrfach von Dritten, Vierten weitergearbeitet, er war wieder besser geworden. Jetzt aber riss IP & IP die Geduld, sie kehrten in die alte Kaiserherrlichkeit zurück. (Revertfreund Merthel ist, leider, Partei wie ich (Revertgegner).) Mitlesen, und keinen Administrator ranlassen! Das Ganze ist ein Sonnenblick in düstren Tagen. (Zitat erkannt?) -- €pa 10:30, 22. Jan 2006 (CET)

Da Dishayloo die Review ohne Begründung abgebrochen, dafür aber eine sehr bestreitbare POV-Aussage in den Text eingestellt hatte, auch die Review-Diskussion nicht überführte, habe ich die Review wiederhergestellt. Ich halte seinen für einen schlechten Stil, vielleicht aus Ungeschick. Inhaltlich hatte nach meiner Beschau der Versionen der Artikel seit Mitte Januar doch vor allem durch Ulitz sehr gewonnen, und ich erhoffe mir noch mehr, auch von anderen.
Vor allem fehlen mir zur Persönlichkeit W II. einige belegbare Züge: Er litt z.B. sehr unter seinen Eltern - wie war er selber als Vater und Ehemann? (Die Lebensrettungsmedaille wie Bismarck hat er wohl nie bekommen?)
Ferner: Nahm er an Bildungsfragen Anteil (als König von Preußen), etwa bei der Abiturreform unter seiner Regierung? Ermutigte er bestimmte Forschungen, stiftete er Preise oder Orden mit Profil? Hans Werder 89.51.17.167 18:25, 13. Feb 2006 (CET)

Dishayloo hatte sogar Beiträge aus der Review vorher rausgekürzt. Tu sowas doch nie bitte. Du lässt andere an Deinen Motiven zweifeln. H.W. 89.51.17.167 18:34, 13. Feb 2006 (CET)
Noch mehr Kürzungen hier wieder eingestellt. Übrigens aus der W II-Diskussion, mein obiger diesbezüglicher Vorwurf (kursiv) war also ungerecht. 89.51.17.167 19:04, 13. Feb 2006 (CET)
Kein Ungeschick oder böser Wille. Seit mehr als zwei Wochen fand im Review keine Diskussion zu diesem Artikel mehr statt, deshalb habe ich den Artikel aus dem Review entfernt, entsprechend den Regeln auf der Reviewhauptseite (Artikel werden aus dem Review entfernt, wenn sie entweder für die lesenswerten oder exzellenten Artikel kandidieren, wenn offensichtlich nicht mehr an ihnen gearbeitet wird (ungefähre Richtlinie: 14 Tage seit dem letzten Diskussionsbeitrag) oder wenn sie nicht die oben genannten Bedingungen erfüllen.). Wenn Du meinst, dass hier noch etwas passiert, lasse ich das ruhig nochmal zwei Wochen stehen. Die Reviewdiskussion habe ich auf die Artikeldiskussionsseite überführt, wie Du ja inzwischen auch bemerkt hast. Ganz sicher habe ich keine streitbare POV-Aussage in den Artikel getan, ich habe dort nur die Review-Vorlage entfernt: [1]. Und ich werde auch weiterhin den Review aufräumen, denn ich denke man sollte konzentriert an Artikeln arbeiten. Ist die Diskussion offensichtlich beendet (2 Wochen kein Beitrag) dann bringt der Review dem Artikel nichts weiter, er wird dann nur durch den Baustein verunziert. -- Dishayloo 18:27, 14. Feb 2006 (CET)

Ich habe mich in den letzten Tagen um die Gliederung gekümmert und Redundanzen beseitigt. Inhaltlich habe ich kaum Veränderungen angebracht. Diese sind aus meiner Sicht aber unbedingt nötig. Vielleicht lädt der Artikel in seiner jetzigen Form auch andere ein, inhaltliche und weitere sprachliche Korrekturen anzubringen. Der Haupteil Regentschaft und Politik ist immer noch eine Mischung aus einer chronologischen und einer thematischen Einteilung. Meiner Ansicht nach kann das so bleiben, obwohl es sicher nicht ideal ist. Verbesserungen sind angebracht. Vielleicht gibt es hier auch noch bessere Überschriften. Beim Kapitel Titel und Ränge könnte ich mir auch eine Ausgliderung vorstellen. -- Ehrhardt 07:06, 9. Mär 2006 (CET)


Bei dem ganzen Artikel über W II vermisse ich etwas die Objektivität. Wikipedia bzw deren Autoren sollten immer darauf achten eine Person der Zeitgeschickte neutral ohne Wertung des Zeitgeistes darzustellen.

Ich möchte hier auch näher drauf eingehen.

Es ist schwierig W II als, aus heutiger Sicht, "eitlen Irren" hinzustellen, ohne die Selbstverständlichkeiten und Ansichten der damaligen Zeit zu berücksichtigen. Man muss sich immer auch in dieses Lebensgefühl und die Denkweise dieser Person hineinversetzen. Für die damalige Zeit war es grundsätzlich durchaus legitim das der Kaiser versucht hat aus Deutschland eine Weltmacht zu machen. Was anderen Ländern damals "Recht unb Billig" war. Und warum sollte aus damaliger Sicht Deutschland nicht auch versuchen.

Natürlich wissen wir heute, auch aufgrund der Geschichte das dieses Denken äußerst fatal war.

Ebenso verhält es sich bzgl. der Einstufung W II als "Geisteskranken", manisch- depressiven, etc. - das mag alles stimmen und auch druchaus richtig sein. Jedoch welcher Mensch hat bei genauerer Betrachtung keinen Tick.

Bei den ganzen bisherigen Artikeln fehlen einfach Informationen.

Wie war sein Verhältnis zu seinen Eltern, zu seiern Großmutter Viktoria (hier auch speziell die Frage was Sie über ihn gedacht hat, oder ob ein liebevolles Verhältnis bestanden hat zwischen Großmutter und Enkel), dies gilt auch im Bezug auf seien Eltern also Vater und Mutter und nicht nur der Mutter - Wie war das Verhältnis zu seinem Großvater W I etc.

Auch waren meiner Meinung nach bisher ungereimtheiten was das Verhältnis zum NS Regime betrifft oder zu den jüdischen Mitbürger. Es gibt hier widersprüchliche Aussage zu dem was er gesagt haben soll etc. Einmal angeblich ganz angetan davon andererseits wieder das gegenteil. War W II wirklich so? oder sehen wir ihn nur so weil wir ihn so sehen sollen.

Zusammenfassen bitte ich generell darum, Personen der Zeitgeschichte und hier auch W II so objektiv wie möglich darzustellen und Beurteilungen mit einem gesonderten Hinweis das man Ihn nach heutigem Maßstab so beurteilen würde - wer weiss ob man Ihn nicht in 20 30 Jahren wieder anders wahrnimmt und beurteilt.

Naja, das zeugt wenigstens davon, dass die IP 170.252.11.11 den Text gelesen hat. Weiter bringt uns das allerdings auch nicht. -- Ehrhardt 19:24, 29. Mär 2006 (CEST)


[Bearbeiten] Welchen Einfluß hatte der Kaiser tatsächlich?

Die tatsächliche Macht des Kaisers war begrenzt, war er doch in starkem Maße von seinem Ansehen im Volk und von seinen oft wechselnden Beratern abhängig, die dann ihm für ihre Fehlentscheidungen die Schuld in die Schuhe schoben (Bethmann-Holweg für eine falsche Außenpolitik, die er zu verantworten hatte; die Admiralität für die Ausrufung des U-Boot-Krieges, für den sich danach keiner getraut hat, die Verantwortung zu übernehmen; die Oberste Heeresleitung, die den Kaiser im Stich ließ, um sich selbst in einem besseren Licht darzustellen.). Das was man dem Kaiser vorwerfen kann ist, daß er sich zu oft treiben lassen hat und nicht von seinen Vorrechten Gebrauch gemacht hat, Ziele auch einmal konsequent zu verfolgen oder zu verwerfen. Dies liegt in seinem sprunghaften und auch nicht besonders widerstandsfähigen Charakter begründet, ich habe mich bemüht, einige Dinge in diesem Sinne zu verändern.--84.191.114.173 10:56, 31. Mai 2006 (CEST)

Es war halt eine konstitutionelle Monarchie, der Einfluss des Reichstags ist auch nicht zu unterschätzen. Das behauptet sogar der Deutsch Bundestag in seiner Ausstellung über die Geschichte des Parlamentarismus im Deutschen Dom, Berlin. Merthel 23:18, 13. Jun 2006 (CEST)

Die Position von Röhl wird in diesem Artikel falsch wiedergegeben. Röhl hat nie gesagt, dass er im Kaiser "die entscheidende Persönlichkeit sieht, die die Politik des Reiches eigenständig führte". Röhl argumentiert viel mehr, dass der Kaiser EINE politische Einheit des Deutschen Reichs war, die relativ unbeeinflusst von den anderen agieren konnte und schwer zu kontrollieren war, was der Modernität des Reichs zuständig widersprach und zu immer neuen Konflikten führte. -- Paravent 20:22, 8. Jan. 2007 (CET)

[Bearbeiten] Orientreise

Ich setze mal folgenden ausführlichen Text der IP:84.136.91.195, den ich nur überflogen habe aus dem Artikel hier herein - in Kursivschrift. IMO passt er so - an der Stelle, wie er im Artikel stand, nicht in den Artikel: 1. unpassende Stelle am Ende des Artikels. 2. zu spezifisch ausgetappter Einzelaspekt. - Wenn, dann sollte das Ganze erheblich gekürzt werden und anderswo (bspw. in die Nähe von Judenpolitik oder so) integriert werden, --Ulitz 20:52, 8. Aug 2006 (CEST)

Orientreise
In der Geschichte der Hohenzollern ist es nicht das erste Mal, dass ein Mitglied dieser Familie sich nach Palästina begibt. Es interessierte sich schon bereits König Friedrich Wilhelm IV für das Heilige Land und der 1831-1888 lebende Friedrich Wilhelm (Friedrich III) bereiste schon 1869 Jerusalem, als er bei der Eröffnungsfeier des Sueskanals teilnahm. Auch Kaiser Wilhelm I blieb dieser Verbindung mit dem Heiligen Land treu. Er ließ Gelder sammeln für den Bau einer Kirche in Jerusalem. 1889 bestätigt Kaiser Wilhelm II die Gründung des deutschen Jerusalem-Stifts. Der Zweck dieser Stiftung war der Erhalt sowie die Schaffung evangelisch kirchlicher Einrichtungen und Anstalten in Jerusalem. Als der Kaiser ins Heilige Land reiste, wurde von türkischer Seite erwogen, einen Teil der Jerusalemmauer abzureißen, da man mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen rechnete, wozu der Kaiser sagte: „Das soll inhibiert werden; ich hoffe nicht, daß [sic] eine solche Barbarei wirklich gemacht wird.“ Allgemein wurde behauptet, der Kaiser habe den Abriss angeordnet. Das erklärte Ziel dieser Reise war die Einweihung der Erlöserkirche in Jerusalem. Auch wollte er wie ein Pilger ins Heilige Land reisen wie einst sein Vater 1869 und dem Wunsch seines von ihm sehr verehrten Großvaters nachkommen, eine evangelische Kirche in Jerusalem einzurichten. Eine politische Relevanz erhielt die Palästinareise mit dem Besuch des Kaisers beim „Roten Sultan“ (Sultan Abdulhamid II, so genannt wegen des Massakers an den Armeniern) in Konstantinopel, um die Beziehungen der beiden Länder, die ohnehin schon gut waren, zu verbessern. Die französische Presse behauptete, der Kaiser wolle die französische Tradition des Schutzes der Katholiken sowie deren Institutionen im Orient ohne Unterscheidung der Nationalitäten (das Protektorat) beseitigen. Am 17. Oktober 1898 behauptete Le Matin, dass der Kaiser in Haifa eine Flottenbasis errichten wolle und dies der hauptsächliche Zweck der Reise sei. Doch wie Bemerkungen des Kaisers zu entnehmen ist, wusste dieser erst kurze Zeit vor seiner Ankunft wo Haifa überhaupt lag. „Haifa wo ist den das?“ Ursprünglich sollte der Kaiser nämlich in Jaffa anlegen, doch aufgrund der vorgeschrittenen Jahreszeit wurde empfohlen in Haifa zu landen, womit der Kaiser auch einverstanden war. Hintergrund dieser Empfehlung ist die Einschiffung von Kaiser Franz Joseph von 1869, bei der das Schiff fast gekentert wär. Wenn der Kaiser wirklich die Einschiffung in Haifa so wie wiedergegeben kommentierte, kann man die Behauptung von Le Matin zurückweisen, da man doch annehmen kann, dass der Kaiser gewusst hätte, wie sein geplanter Flottenstützpunkt geheißen hätte. Dazu passen ebenfalls zwei zeitgenössische französische Karikaturen („Der Kaiser badet im Jordan“ und „Der Kaiser als Pilger“). Die eine zeigt den Kaiser oben ohne, badend im Fluss. Als Kopfbedeckung trägt er einen Heiligenschein. Die Arme auf denen zwei Abzeichen kaum merklich erkennbar sind, hält er seitlich ausgestreckt übers Wasser. Seine Brusthaare sind zum deutschen Reichs-Adler geformt und um den Hals trägt er einen Orden (das achtspitzige Kreuz des ältesten geistlichen Ritterordens, des Johanniter Ordens). Im Hintergrund wartet andächtig eine Menschenmenge (vielleicht Pilger) auf ihren „Erlöser“. Auf die andere Karikatur möchte ich hier nicht näher eingehen. Sie zeigt den Kaiser in einer Militäruniform hoch zu Esel als Pilger. Die französische Presse scheint dem Kaiser seine Frömmigkeit und somit den offiziell genannten Grund für die Reise ins Heilige Land (die Einweihung der Erlöserkirche) nicht geglaubt zu haben und machten sich außerdem über ihn lustig. Auch der britische Vorwurf den Sir John Arthur Ransome Marriotts (1859-1945) erhob, dass der Kaiser mit seiner Präsents die deutschen Protestanten unterstützen wollte und sich gegen die Anglikaner richtete, ist nicht haltbar, da zu dieser Zeit die deutschen Protestanten den anglikanischen Protestanten bereits überlegen waren und es keine solche Maßnahme bedurfte. Zu beachten ist auch, wann Sir John Arthur Ransome Marriotts seinen Vorwurf formulierte, nämlich während des ersten Weltkrieges. Nachdem ich den Verlauf der Reise im nächsten Kapitel geschildert habe, werde ich im Resümee nochmals Gründe aufgreifen und ausschließen, weshalb der Kaiser nach Palästina reiste.
Bereits im Frühjahr 1898 wurde die Reise des Kaiserpaares vorbereitet. Unter anderem reiste eine Delegation nach Palästina, um die geplante Reiseroute zu kontrollieren. Dann, am 11. Oktober, begann die Reise. Kaiser und Kaiserin mit Gefolge machten sich zunächst auf den Weg nach Konstantinopel. Viele Pilger sowie zweihundert offizielle Gäste schlossen sich dem Kaiserpaar an. Während das offizielle Gefolge zusammen mit dem Kaiserpaar den Weg über Konstantinopel nahmen, reisten die Pilger direkt nach Palästina. Der Empfang, der dem Kaiser und der Kaiserin in Konstantinopel, Palästina sowie Syrien bereitet wurde, war von einer sehr positiven Haltung gegenüber dem deutschen Kaiserpaar geprägt. Nach einem kurztägigen Aufenthalt in Konstantinopel, den er dazu nutzte, um sich die Region anzuschauen, reiste der Kaiser mit seinem Gefolge weiter nach Palästina. Am 25. Oktober kam der Kaiser mit Gemahlin und Gefolge in Haifa an (mit seiner Jacht der „Hohenzollern“). Es war das erste mal seit sechshundertsiebzig Jahren, dass ein Kaiser deutscher Nationen das Heilige Land betrat. Der Staufer Friedrich II (1194-1250), der einen Kreuzzug ins Heilige Land unternahm, war der Letzte, der 1228 in Akko landete. Vom Berg Karmel schaute Kaiser Wilhelm II samt sein Gefolge auf Haifa mit seiner dort ansässigen deutschen Kolonie hinab. An dieser Stelle wurde zu seinem Gedenken später ein Kaiser-Wilhelm-Denkmal erbaut und daraufhin Kaiser-Wilhelm-Platz genannt. Englische Soldaten demontierten 1918 das Denkmal, jedoch wurde es 1982 wieder im Beisein Prinz Louis Ferdinands wieder errichtet. Am 26. Oktober traf der Kaiser feierlich ins deutsche Konsulat ein, wo ihn ein Empfang im Garten erwartete. Das Oberhaupt der deutschen Kolonie, der Lehrer Friedrich Lange (1840-1923) und der Vizekonsul Fritz Keller (1833-1913) begrüßten im Namen der Templer den Kaiser und die Kaiserin. Der Lehrer Friedrich Lange drückte dem Kaiser gegenüber seinen Dank dafür aus, dass die deutsche Kolonie unter dem deutschen Protektorat stand und finanzielle Unterstützung erhielt und sprach die Hoffnung aus, auch in Zukunft vom Kaiser unterstützt zu werden, was der Kaiser freudig bejahte. Als Vertreter der dort ansässigen Katholiken (in Tabgha am Tiberias-See) und Protestanten sprach der Pastor Herman Baumeister (1867-1898) zur Begrüßung des Kaisers ein paar Worte. Daraufhin gab der Kaiser dem Pastor zu verstehen, dass er den „Katholischen Unterthanen“ [sic] überall Schutz gewähre. Im Anschluss an der Begrüßungsfeier im Garten des deutschen Konsulats besuchte man das katholische Hospiz der barmherzigen Schwestern vom heiligen Borromäus sowie die evangelische Schule, die sich ebenfalls in Haifa befand. Nach den Besuchen in Haifa, ging die Reise weiter nach Jaffa. Unterwegs wurden Atlit und Tantura besichtigt und man übernachtete kurz vor Caesarea, das auch besichtigt wurde, in einem Zeltlager bei Burdsch-el-Khail (heute Burdsch Binjamina). Am Morgen des 27. Oktobers wurde die Reise fortgesetzt. Der zur Templerkolonie zugehörige Georg Sus (1853-1932) führte den kaiserlichen Hofzug, da er Ortskundig war, auf der neu errichteten Straße nach Jaffa. Die Straße war mehr ein passabler Feldweg als eine gut befestigte Straße und bei deren Begehung wurde von der vorreitenden Kavallerie soviel Staub aufgewirbelt, dass der Kaiser anordnen ließ, es solle nur eine kleine Gruppe vorweg reiten und der Rest hinter dem kaiserlichen Wagen. Der Kaiser passierte Kakun und Kafr Saba (das heutige Kfar Saba) sowie die landwirtschaftliche Templerkolonie Sarona, die nördlich von Jaffa lag, im heutigen Regierungsviertel von Tel-Aviv. In Sarona wurde der Kaiser herzlich empfangen. Der deutsche Konsul in Jaffa Edmund Schmidt (1855-1916) empfing den Kaiser und begrüßte ihn freundlich im Auftrag der gesamten Kolonie. Der Kaiser wies darauf hin, dass er hoffe, dass seine freundschaftliche Politik gegenüber dem Osmanischen Reich dazu dienen werde, dass die deutschen Kolonien ( ehemals vier an der Zahl) sich in der dortigen Region gut entwickeln können. Von der Kolonie in Sarona ging die Reise weiter nach Jaffa, wo die Reisenden im deutschen Hotel du Parc gastierten. Vier Kolonialisten (mit Christian Hoffmann II als Anführer), je einer aus einer Kolonie, besuchten am nächste Tag den Kaiser. Dem Kaiser überbrachte man ein Memorandum, in dem die Ansiedlung der Templer in Palästina genauestens beschrieben wurde sowie ein mit Zeichnungen versehenes Album vom deutschen Orientmaler Gustav Bauernfeind (1848-1904). Der Kaiser drückte den Kolonialnisten gegenüber seinen Wunsch aus sie mögen „zum Wohle der Bewohner dieses Landes mit Ausdauer und Erfolg mit ihrer wichtigen Aufgabe fortfahren.“ Nun verließ der kaiserliche Hofzug Jaffa in Richtung Jerusalem, wo auf dem Weg dorthin der Kaiser Theodor Herzl an der jüdischen Ackerbauschule Mikwe-Israel traf und sie sich die Hände reichten. Doch über die Zukunft der Juden in Palästina sagte der Kaiser zu diesem Zeitpunkt noch nichts. Der Kaiser reiste nun zu Pferd und gelangte über Ramle und Latrun nach Bab el-Wad, wo übernachtet wurde. Am Morgen des 29. Oktober verlief die Reiseroute über Abu-Ghosh nach Jerusalem. Das Kaiserpaar ritt auf weißen Schimmeln in weißen Sonnenmänteln dem Tross vorweg in die Stadt ein. Den Kaiser beeindruckte Jerusalem, im Gegensatz zum Gefolge, nicht. Der Aufenthalt des Kaisers in Jerusalem dauerte eine Woche lang, vom 29. Oktober bis zum 4. November, in der er geschichtsträchtige Stätten besuchte und zu Gast bei vielen Reden war, die er alle beantwortete. Dass der Kaiser über die Stadt enttäuscht war, merkte man anhand einer in Bethlehem gehaltenen Rede, die er auf der Terrasse vor der 1883 eingeweihten evangelischen Weihnachtskirche hielt . In dieser Rede kritisierte der Kaiser die Unstimmigkeiten, die zwischen den Christen herrschten und soweit führten, dass türkische Soldaten sogar in den Kirchen intervenieren mussten, um Gewaltausschreitungen zwischen den Christen zu verhindern. Das „Publikum“ bestand aus geistlichen aus Palästina, Klein-Asien und Ägypten. Des Weiteren bemängelte er die Uneinigkeit der Protestanten, die wegen divergierender Meinungen gespalten waren. Dies sei ein schlechtes Auftreten vor der moslemischen Bevölkerung und gebe ein unwürdiges Bild des Christentums wieder. Die Absicht Deutschlands müsse darin liegen, den Mohammedanern zu zeigen, wie die christliche Religion und Liebe sei. Dies solle durch Erziehungs- und Wohlfahrtseinrichtungen sowie durch die Kultur des Christentums bewirkt werden und nicht durch erlahmende Reden. Der verarmten regionalen Bevölkerung fehle es an diesen genannten Dingen und über dies führe der Weg „ihre Achtung und Liebe zum Christentum zu wecken.“ Zum Schluss der Rede sagte der Kaiser noch, er hoffe die Deutschen werden „die Prüfung erfolgreich bestehen.“ Als er aus Bethlehem wieder nach Jerusalem kehrte, ging der Kaiser zur dortigen Templer Kolonie und fand für die Templerkolonialisten bestärkendere Worte, als zuvor für die geistliche Hörerschafft vor der Weihnachtskirche in Bethlehem. Der Kaiser sagte, dass es in freue,
„daß [sic] Ihr verstanden habt, durch euer persönliches Leben Eueren Nachbarn ein gutes Beispiel zu geben, und daß [sic] Ihr gezeigt habt, wie man es machen muß [sic], um in diesen Ländern den deutschen Namen Achtung zu verschaffen. Ihr habt... Euch einen guten Ruf erworben hier und auch im Auslande und habt gezeigt, wie man es angreifen muß [sic], öde Felder wieder fruchtbar zu machen... Ich hoffe, daß [sic], wie augenblicklich, so auch in Zukunft die freundschaftlichen Beziehungen zum osmanischen Reiche, und insbesondere die Freundschaft zu Seiner Majestät dem Sultan und Mir, dazu dienen werden, Eure Aufgaben zu erleichtern. Wenn irgendeiner von Euch Meines Schutzes bedarf, so bin Ich da... und erfreulicher Weise ist das Deutsche Reich ja imstande, seinen Angehörigen im Auslande nachhaltigen Schutz zu gewähren.“
Diese positiven Worte des Kaisers zeigen, dass er ein großes Interesse am guten gedeihen der Kolonien in Palästina hatte. Die Anrede der Siedler in der zweiten Person, erweckt den Eindruck der besonderen Nähe zwischen ihnen und dem Kaiser. Auch lobt er ihre Arbeit, die sie bis Dato geleistet haben, was wie ich meine, zum Ausdruck bringt, dass er hoffe und wolle, dass sie ihre Arbeit weiter so gewissenhaft wie bisher fortführen werden. „... Ihr gezeigt habt, wie man es machen muß [sic], um in diesen Ländern den deutschen Namen Achtung zu verschaffen.“ Dieser Satz könnte eine Anspielung auf die zuvor gehaltene Rede in Bethlehem sein, in der er seine Unzufriedenheit gegenüber den anwesenden geistlichen ausdrückte. Hier meine ich vor allem den Teil des Satzes, in dem er die Achtung vor den deutschen Namen anspricht. Der letzte Teil („ [...] insbesondere die Freundschaft zu Seiner Majestät dem Sultan und Mir, dazu dienen werden, Eure Aufgaben zu erleichtern.“[...] Deutsche Reich ja imstande, seinen Angehörigen im Auslande nachhaltigen Schutz zu gewähren.“ ) seiner Rede könnte nicht nur ausschließlich an die deutschen Kolonialisten gerichtet sein, sondern ebenfalls an die moslemische Bevölkerung und deren Machthabern. Freudig gestärkt durch des Kaisers Worte wurde am darauffolgenden Tage die Nachtruhe durch den Gesang deutscher Siedler gestört. Sie sangen die deutsche Nationalhymne. Doch Dr. Robert Bosse (preußischer Kultusminister sowie Mitglied des kaiserlichen Gefolges), meinte man solle die Hoffnungen der Siedler nicht zu sehr anregen. Denn Dr. Bosse war es bewusst, dass Wilhelm II keine „konkrete Schritte“ einleiten würde, die die Beziehungen zum Sultan Abdulhamid II gefährdeten, auch wenn der Kaiser versuchte die Stellung der deutschen Siedler in Palästina zu stärken. Am 31. Oktober wurde das eigentlich erklärte Ziel der Reise erreicht, nämlich die Einweihung der Erlöserkirche, die vor Besuchern aus der ganzen Welt stattfand. Das Gebiet auf dem die Kirche errichtet wurde, übergab der Kaiser dem katholischen „Deutschen Verein vom Heiligen Lande“, der selbst schon vorher längere Zeit versucht hatte das Gebiet zu kaufen. Doch ist das Terrain auch den Moslems heilig gewesen und so versuchte der Verein es vergebens. Erst als der Kaiser persönlich intervenierte, kaufte der Sultan selbst das Gebiet für 100.000 Mark, die Wilhelm II aufbrachte und so war es nun möglich, dass Wilhelm II die Stätte dem „Deutschen Verein vom Heiligen Lande“ feierlich übergab. Die Besuche, die der Kaiser im Jordanland geplant hatte, sagte er aufgrund der Hitze sowie der staubigen Straßen ab. Außerdem auch wegen Nachrichten die ihn aus Berlin erreichten, wie es in der öffentlichen Bekanntmachung geheißen hat. In seinen letzten Tagen in Jerusalem traf er die wichtigsten Vertreter aller dort ansässigen Religionen wie auch die der staatlichen Einrichtungen. Des Weiteren besuchte er Pastor Ludwig Schnellers syrisches Waisenhaus , der Kaiserwerther Mädchenschule „Talitha Kumi“ sowie das deutsche Diakonissen-Krankenhaus und die katholische Hospiz. Eine zionistische Gesandtschaft traf am 2. November unter der Leitung Theodor Herzl im Zeltlager des Kaisers ein. Wilhelm II teilte ihnen mit, dass
„alle diejenigen Bestrebungen auf sein wohlwollendes Interesse zählen könnten, welche auf eine Hebung der Landwirtschaft in Palästina zur Förderung der Wohlfahrt des türkischen Reiches unter voller Beachtung der Landeshoheit des Sultans abzielten.“
Theodor Herzl muss sehr enttäuscht über die nichtssagenden Worte des Kaisers gewesen sein, wenn er gehofft hatte, über den Kaiser den Weg zum Judenstaat in Palästina bahnen zu können (sogar der Onkel des Kaisers Friedrich I [1826-1907], der Großherzog von Baden, hatte Herzl telegraphisch zum Erfolg beglückwünscht). Denn wenn man sich die Worte des Kaisers genau anschaut, lassen sie die Vorsicht erkennen, mit der der Kaiser seine Worte wählte. Vor allem das Ende der vorletzten Zeile sowie die letzte Zeile, in der Wilhelm II die Landeshoheit des Sultans herausstellt, dürften die Hoffnungen Theodor Herzls samt seiner Begleiter auf die deutsche Unterstützung begraben haben. Dem Kaiser waren die guten Beziehungen zum türkischen Sultan also wichtiger, als die Hoffnung die linksorientierten Juden in Deutschland loszuwerden. Ein Abschiedsgottesdienst für den Kaiser fand am 3. November in der Erlöserkirche statt. Mit der Eisenbahn kam der Hof am nächsten Tag zurück nach Jaffa, wo es dann mit dem Schiff weiter nach Beirut ging. Im Libanon und in Syrien beschaute sich der Kaiser geschichtsträchtige Orte an und kehrte schließlich im November den 26. nach Berlin zurück.
Bedeutung der Palästinenserreise
Der Geschäftsträger der Botschaft in Konstantinopel überprüfte die Ergebnisse der Reise mit den Zielen der Reise in seinem abschließenden Bericht. Die Kopien dieses Berichts wurden auf Anweisung des Kaisers in allen ausländischen Botschaften versandt, was Alex Carmel, wie ich meine zurecht, als Zustimmung des Kaisers auffasst. Als Begünstigte dieser Reise wurden die deutschen Siedler herausgestellt, die vor allem von den extra für den Besuch des Kaisers ausgebauten Straßen und Brücken etc. profitierten. Das Leitmotiv, das für die Reise angegeben wurde, war die Religiosität und der größte Erfolg, die Begeisterung für die Deutschen, die durch die Kaiserreise im Osmanischen Reich ausgelöst wurde. Dr. Robert Bosse bemerkte, dass einige Mitreisende der Palästinenserreise meinten das Deutsche Reich werde nun auch in Palästina „festen Fuß fassen“ . Jedoch zeigte die Reise,
„wie vorsichtig unser Kaiser in dieser Beziehung alles vermieden habe, was übertriebenen politischen Hoffnungen oder auch dem Misstrauen anderer Nationen zum Anhalt hätte dienen können. Die auswärtige Politik des Deutschen Reiches bewegt sich auch heute noch – Gott sei Dank – auf dem von den Fürsten Bismarck vorgezeichneten Bahnen. Sie ist namentlich in der orientalischen Frage ausgesprochene Friedenspolitik.“
Deutsche Zentren oder gar Territorien zu gewinnen, wie sie das Deutsche Reich in China hat, habe das Deutsche Reich in Palästina nicht vor, sondern erfreue sich über die friedliche Arbeit der dortigen deutschen Siedler. Man kann also sagen das Verhältnis des Kaisers zu den deutschen Siedlern in Palästina war ihnen gegenüber wohlwollend, jedoch in Anbetracht der Beziehungen zum Osmanischen Reich, nicht uneingeschränkt. Die Hoffnung, welche die Orientreise in den Herzen und Köpfen der Templer erweckte, dass der Kaiser sich nun mehr für die Kolonien einsetze (vor allem politisch), wurde aus den schon genannten Gründen also nicht erfüllt. Die Träume der deutschen Kolonialisten in Palästina zerplatzten wohl entgültig, als der Kaiser im „Fall“ Fritz Unger (1876-1910) ihnen nicht zur Hilfe eilte (obwohl er ihnen mehrmals auf seiner Orientreise seinen Schutz zusicherte). Der Siedler Fritz Unger wurde von wütenden Arabern in Anwesenheit des deutschen Vizekonsuls und Vertreter türkischer Behörden erschlagen, da in der vorherigen Nacht ein Dieb, der aus ihren Dorf stammte, im Weinberg erschossen wurde. Der Hilferuf der Siedler gen Heimat verhallte ungehört. Das entgültige politische Interesse des Deutschen Reiches an Palästina verstummte, als den Franzosen offiziell das Heilige Land überlassen wurde, weil die deutsche Hauptstadt die Zone entlang der Bagdadbahn beanspruchte, als Deutschland, Frankreich, England und Russland die asiatische Türkei in Interessensphären einteilten.

Ende des von mir hierher verschobenen, aber nicht von mir stammenden Texts. --Ulitz 20:52, 8. Aug 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Allgemein

Hier wird nicht deutlich, daß die Marokkokrisen von der Reichsleitung gegen den erklärten Willen des Kaisers ausgelöst wurden. Ganz allgemein sollte auch mehr Augenmerk darauf gelegt werden, daß der Kaiser ein Mann starker Worte war, die er aber nie in die Tat umzusetzen beabsichtigte. Im übrigen wundert es mich, daß dieser Artikel noch nicht für ein "Lesenswert" vorgeschlagen wurde. Küstenkind 11:27, 17. Mär. 2007 (CET)

[Bearbeiten] Zur Marokkokrise

Quelle? War es Tirpitz' Einfluss? -- €pa 14:38, 17. Mär. 2007 (CET)

Das kannst Du überall nachlesen, etwa in Wolfgang Mommsen, "Deutsche Außenpolitik 1871-1914" oder Gerd Fesser, "Deutsche Weltpolitik", etc. Die Titel lauten vielleicht nicht ganz genau so, aber wenn Du unter den Autorennamen suchst, findest Du schon die Bücher, die ich meine. Tirpitz hatte mit den Marokkokrisen übrigens nichts zu tun. Bei der ersten steckte Bülow (Reichskanzler) dahinter und bei der zweiten Kiderlen-Wächter (Staatssekretär im AA). Küstenkind 20:19, 20. Mär. 2007 (CET)

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