Wilhelm Grube
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Wilhelm Grube (* 17. August 1855 in Sankt Petersburg; † 2. Juli 1908 in Halensee bei Berlin) war ein deutscher Sinologe. Grube war Konservator am asiatischen Museum der Petersburger Akademie, ging aber im Jahr 1883 als Direktorialassistent des Museums für Völkerkunde nach Berlin. 1884 wurde er Privatdozent, 1892 außerordentlicher Professor für Sinologie.
Grube betrieb auch Studien über das Mandschurische und verwandte Sprachen.
[Bearbeiten] Veröffentlichungen (Auswahl)
- Pekinger Totenbräuche
- Zur Pekinger Volkskunde
- Chinesische Schattenspiele
Personendaten | |
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NAME | Grube, Wilhelm |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Sinologe |
GEBURTSDATUM | 17. August 1855 |
GEBURTSORT | Sankt Petersburg, Russland |
STERBEDATUM | 2. Juli 1908 |
STERBEORT | Halensee, Berlin, Preußen, Deutschland |