Cheaming

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Der Àrtikl is im Dialekt „Obaboarisch“ gschriem worn.

Cheaming
Wåppn	Kårtn
Basisdàtn
Bundeslònd:	Bayern
Regiarungsbezirk:	Oberbayern
Lòndkroas:	Traunstein
Koordinàtn:	Koordinaten: -BY 47° 54′ N, 12° 32′ O -BY 47° 54′ N, 12° 32′ O
Hèh:	537 m ü. NN
Flächn:	37,74 km²
Eiwohna:	4475 (30. Juni 2005)
Bevèikarungsdichtn:	119 Eiwohna pro km²
Postleitzòih:	83339
Vorwòih:	08664
Kfz-Kennzeicha:	TS
Gmoaschlissl:	09 1 89 114
Adress vo da Gmoavawòitung:	Hauptstraße 20 83339 Chieming
Webseitn:	www.chieming.de
Politik
Burgamoasta:	Benno Graf -

Cheaming (Hochdeitsch: Chieming) is a Gmoa im obaboarischen Landkreis Traunstoa. Sie liegt am Ostuafa vom Cheamsee und is a beliebta Ferien- und Erholungsort.

Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Wappn 3 Historie 3.1 Eiwohnaentwicklung 4 Politik 5 Sehenswürdigkeiten 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6.1 Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft 6.2 Bildung 7 Persönlichkeiten 8 Literatur 9 Weblinks

[dro werkln] Geografie

Chieming liegt in da Planungsregion Südostoberbayern im Cheamgau.

Es existiern de folgenden Gemarkungen: Cheaming, Hart, Ising, Obahoachstätt.

[dro werkln] Wappn

Üba am blaua Wellenschildfuß in Silba schräg kreuzt a schwarza Schlüssel und a gestürzts roats Schwert.

[dro werkln] Historie

Cheaming håt aufgrund vo seina Lage an da römischen Militärstraß Juvavum-Augusta Videlicorum (Salzburg-Augsburg) woi römische Wurzeln. A ersta gsicherta urkundlicha Nachweis war im Jåhr 790 in da Notitia Arnonis. Seit spätestens 1211 is Cheaming Pfarrsitz gwen. Die offene Hofmark Chieming war bis 1803 im Besitz vom Kloster Baumburg. Im Zug vo da staatlichen Neuordnung in Bayern is Cheaming ois politische Gmoa mit de Ortschaften Aufham, Außerlohen, Eglsee, Kleeham, Laimgrub, Pfaffing, Schützing, Stöttham und Weidach entstandn. Egerer und Neubauer san um 1850 dazuakemma. Ummara 1870 is Cheaming zu oam imma bekanntern Erholungsort worn.

[dro werkln] Eiwohnaentwicklung

Auf dem Gebiet vo da Gmoa san 1970 3.344, 1987 dann 3.685 und im Jåahr 2000 4.308 Einwohner zählt worn.

[dro werkln] Politik

Bürgermeister is da Benno Graf (Unabhängige Wähler). Er is im Jåhr 2002 Nachfolger vom Maximilian Brunner (CSU) worn.

Die Gmoasteiereinahmen ham im Jahr 1999 umgerechnet 2662 T€ betragn, davo warn de Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgrechnet 636 T€.

[dro werkln] Sehenswürdigkeiten

De Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt is a kreizgwölbter Saalbau mit a halbrunden Apsis. Si is 1882-83 und 1891 nach Pläne vom Münchner Architekten Johann Marggraff im neuromanischen Stil erricht worn. De stilgleiche Innenausstattung und Ausmalung is vom Joseph Elsner entworfen und aus seine Münchner Werkstätten gliefert worn. Des Altargemälde håt um 1885 da Max Fürst aus Reichahall gmalt. Des Gmälde mit de Hl. Sebastian und Georg an da Langhaussüdwand stammt von am ehemaligen Seitnaltar und is 1663 vom Ruprecht Schweindl aus Oidenmarkt signiert worn.

[dro werkln] Wirtschaft und Infrastruktur

[dro werkln] Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es håt 1998 nåch der amtlichen Statistik im Bereich vo da Land- und Forstwirtschaft 20, im produzierenden Gwerbe 317 und im Bereich Handel und Verkehr 204 sozialversicherungspflichtig Bschäftigte am Arbatsort gem. In sonstige Wirtschaftsbereichen san am Arbatsort 481 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt gwen. Sozialversicherungspflichtig Bschäftigte am Wohnort håt's insgesamt 1304 gem. Im verarbeitenden Gewerbe håt's koane, im Bauhauptgewerbe 8 Betriebe gem. Zudem warn im Jåhr 1999 101 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich gnutzten Fläche vo 1933 ha vorhandn, davo warn 780 ha Ackerflächn und 1138 ha Dauergreanflächn.

[dro werkln] Bildung

Im Jåhr 1999 ham folgende Einrichtungen existiert:

• Kindergärtn: 125 Kindergartenplätz mit 124 Kinda
• Volksschuin: 1 mit 22 Lehra und 399 Schüla
• Gymnasien: Landschuiheim Schloss Ising mit 38 Lehra und 531 Schüla

[dro werkln] Persönlichkeiten

• 1906, 8. Januar, Wolfgang Klausner, † 17. April 1958, deitscha Politika (CSU), MdB

[dro werkln] Literatur

Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Bayern IV: München und Oberbayern, Darmstadt 1990

[dro werkln] Weblinks

• Cheaming: Wappengeschichte vom Haus der Bayerischen Geschichte