Landkreis Garmisch-Partnkira
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Der Àrtikl is im Dialekt „Obaboarisch“ gschriem worn. | ![]() |
Wappn | Kartn |
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Basisdatn | |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbeziak: | Obabayern |
Vawoitungssitz: | Garmisch-Partakurch |
Flächn: | 1.012,28 km² |
Eiwohna: | 87.104 (30. September 2006) |
Bevölkerungsdichtn: | 86 Eiwohna je km² |
Kfz-Kennzeichn: | GAP |
Kreisschlissl: | 09 1 80 |
Kreisgliederung: | 22 Gmoandn |
Adress vo da Kreisvawoitung: |
Olympiastraße 10 82467 Garmisch-Partenkichen |
Offizielle Webseitn: | landkreis-garmisch-Partenkirchen.de |
E-Mail-Adress: | mail@lra-gap.de |
Politik | |
Landrat: | Harald Kühn (CSU) |
Karte | |
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Da Landkreis Garmisch-Partakurch (hochdeitsch: Landkreis Garmisch-Partenkirchen) liegt im Südwestn vom bayerischen Regierungsbeziak Obabayern. Nachbarlandkreis san im Nordn da Landkreis Weilheim-Schongau, im Ostn da Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen, im Südn des österreichische Bundesland Tirol und im Westn da schwäbische Landkreis Ostallgäu.
Inhaltsverzeichnis |
[dro werkln] Geographie
Da südliche Teil vom Landkreis, des Werdenfelsa Land, is teilweis hoachalpin mit de Felsmassive vom Karwendel- und Wetterstoagebirg (Zugspitz 2.962 m) und liegt an da Grenz zu Tiroi (Östareich). Nach Nordn senkt si des Gebirg bis zua voralpina Hügellandschaft vom Pfaffnwinkls mit seine Seen und ausdehntn Moore.
[dro werkln] Geschichte
Um 1000 n. Chr. war des Gebiet Besitz vo deWelfen, de aa de Burg Werdenfels erbaut ham. 1249 håt des Hochstift Freising, da Freisinga Bischof, den welfischn Besitz sowia 1294 aa de Grafschaftn Mittenwoid und Partakurch erworbn und de reichsunmittelbare Grafschaft Werdenfels aufgricht, de erst 1803 in da Säkularisation aufglöst worn is. Des Gebiet is zua Bayern kemma, des 1803 des Landgricht Werdenfels errichtet håt, des zerst zum Innkreis und 1814 zum Isarkreis (ab 1838 Obabayern) ghert hat. 1862 entstand da draus des gleichnamige Beziaksamt, des 1879 in "Bezirksamt Garmisch" umgnennt worn is. Nach da zwangsweisn Vaeinigung vo de Gmoandn Garmisch und Partakurch 1935 håt aa des Bezirksamt und ab 1939 des Landratsamt bzw. da zugherige Landkreis den Dopplnama Garmisch-Partakurch kriagt. Im Rahmen vo da Gebietsreform 1972 san dem Landkreis Garmisch-Partakurch a paar Gmoandn vo de Nachbarlandkreis Weilheim in Obabayern und Schongau eigliedert worn. Damit håt er sei heitige Ausdehnung kriagt.
[dro werkln] Wirtschaft und Infrastruktur
De Wirtschaft im Landkreis is eha mittelständisch prägt. Da Landwirtschaft kimmt a erhebliche Bedeutung fia de Wirtschaftsstruktur vom Landkreis zua. Insgesamt san ca. 15% vo da Landkreisflächn landwirtschaftlich gnutzt.
De Eikommensteierkraft je Eiwohna war im Jåhr 2004 bei 272 Euro (Bundesdurchschnitt 216). De Kaufkraft je Eiwohna im Jåhr 2005 is bei 7.671 Euro (Bundesdurchschnitt 8.523) gleng.
De Region um Garmisch-Partakurch is a klassisch Fremdnvakehrsgebiet und aa a bekannta Olympia- (1936) und Weltmoastaschaftserprobta (1978) Wintersportort. Er håt si erfolgreich um de Ausrichtung vo da alpinen Ski-WM 2011 beworbn, nachdem de vorherige Bewerbung für de Ski-WM 2009 geng des französische Val-d'Isère verloren ganga is. Oanziger Gegnkandidat war Schladming (Österreich).
[dro werkln] Vakehr
De Staatsbahnlinie von Minga håt im Jahre 1879 Murnau erreicht. Nachdem de 1889 durch de Lokalbahn Aktien-Gesellschaft Minga eröffnete Weiterführung bis Garmisch-Partakurch an de Bayerische Staatsbahn übeaganga gwen is, is de Bahn 1912 üba Mittenwald bis zua östareichischen Grenz valängat worn, so daß de Verbindung mit Innschbruck hergstellt war.
Aa is da tiroia Beziak Reutte 1913 von Garmisch-Partakurch her durch de Außerfernbahn erschlossn worn.
De Lokalbahn Murnau - Oberammergau is im Jåhr 1900 vo da AG E-Werke vorm O. L. Kummer & Co. erbaut und 1905 durch de "Lokalbahn AG Minga" elektrifiziert worn.
Fia rein touristische Zwecke is de Streckn vo da Bayerischen Zugspitzbahn AG, de seit 1929/30 vo Garmisch-Partakurch zum Schneefernerhaus eröffnet worn is und seit 1992 aa zum Zugspitzplatt auffi geht.
Alle Bahnlinien san bis heit in Betrieb.
Des Straßnnetz umfasst a Bundesautobahn (A 95), drei Bundesstraßn und a relativ dichts Netz vo Staats-, Kreis- und Gmoastraßn.
[dro werkln] Politik
[dro werkln] Wappn
Üba oana kürztn und eigschweiftn Spitzn mit de boarischn Rauten, gspalten vo Silber und Goid, vorn a links gewendta roata Greifenlöwe, hintn a roat krönta Mohrenkopf mit roatm Ohrring.
[dro werkln] Märkte und Gmoandn
(Eiwohna am 30. September 2006)
Gmoafreis Gebiet
Vawoitungsgmoaschaftn
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[dro werkln] Weblinks
- Offizieller Internetauftritt vom Landkreis
- Landkreis Garmisch-Partnkira: Wappengeschichte vom Haus der Bayerischen Geschichte
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