Piding

Piding is a Dorf und a Gmoa im obaboarischn Landkreis Berchtsgåna Land in da Nahn vo Reichahoi, Soizburg und Freilassing und liegt landschaftlich am Fuaß vo de Oipn (Fuadaheiberg und Staffa) und is de sidlichste Gmoa vom Rupertiwinke.

Inhaltsverzeichnis

1 Ortsteil
2 Gschicht
3 Leit
4 Braich
5 Kuitureje Bauwerk

[dro werkln] Ortsteil

De Ortsteil san Piding sejm (aa Piding-Dorf), Mauthausn, Pidingerau, Urwies, Kloahegl, Bichebruck und Staffabruck.

[dro werkln] Gschicht

Ma woaß vo archäologische Fund, daß Leit scho seit da Jungstoazeit (ungefähr 2800 v. Chr) in da Gengt siedln. Beim Bau vo da (friaran) Schianlag 1970 an Fuadaheiberg han Kupfaring aus da Bronzezeit gfundn worn.

Mid'n Landnehma duich de Baiern an 6. Jahrhundat håd Piding, wia aa de Umgebung, zua dem groußn Soiburggau vom boarischn Stammesherzogtum gheart. Nach dem da Erzherzog vo Soizburg an boarischn Herzog gengiba, oiwei mehra Macht griagt håd und sei Territorium bis 1328 sogar ganz vo Baiern louslesen kenna håd, håd Piding bis zua Säkularisation 1810 zum Erzbistum Soizburg gheart. Piding is dann, zsamm mi'n ganzn Rupertiwinke, wieda an Bayern ganga und aa bliem.

[dro werkln] Leit

1790: 635 Einwohner
1910: 864
1939: 1.140
1946: 1.540
1985: 3.996
2000: 5.093
2002: 5.257
2005: 5.362

[dro werkln] Braich

Wia ibaroi im Rupertiwinke wern aa in Piding oide Braich no glebt, wia an Gebirgstrachnvarein "D'Staufenecker", bei da Pidinga Muse, oda beim Pidinga Bauerntheata.