St. Johànn im Pongau
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Der Àrtikl is im Dialekt „Stådt-Såizburgarisch“ gschriem worn. |
St. Johànn im Pongau Saiga Hòns |
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Wåbbm | Kårtn | |
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Basisdàtn | ||
Bundeslãnd: | Såizburg | |
Politischa Bezirk: | St. Johànn im Pongau (JO) | |
Koordinatn: | Koordinaten: 47° 21' N, 13° 12' O 47° 21' N, 13° 12' O | |
Hechn: | 565 (niadr. Punkt) 618 (hechsta Punkt) m ü. À. |
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Eîwohna: | 10.682 (1. Jän. 2007) | |
Bevökarungsdichtn: | 137 Eîwohna pro km² | |
Postleitzåih: | 5600 | |
Vurwåih: | 06412 | |
Gmoãkennziffa: | 50 418 | |
Gmoãvawåitung: | Hauptstraße 18 5600 St. Johann/Pg. |
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Offizielle Websitn: | ||
Politik | ||
Burgamàsta: | Günther Mitterer (ÖVP) | |
Gmoãråt: (2004) | ||
St. Johànn vôm Hirschkoge aus gsehng, am hintan Rãnd siagt ma d' Ortschåft Påifnaderfé |
St. Johànn im Pongau, oda auf Pongaurisch à Saiga Hòns (Hochdaitsch: St. Johann im Pongau), is a Stådt mid za. 10.700 Eîwohna im Pongau, Såizburg und neem Bischofshofn d' greßte Stådt vôm Bezirk.
Inhaltsverzeichnis |
[dro werkln] Geografie
St. Johànn im Pongau liegt im Såizåchtåi zwischn Tennengebirg im Nordn und 'm Hånggebirg im Ostn und 'm Haikåregg im Südn.
[dro werkln] Stådtgliadarung
St. Johànn is in 10 Katastràlgmoãndn aufteilt, dé in da Stådtgmoã åis eingne Vawåitungseîheit fungiarn. Da Stådtteil Reîbåch und Màschl san dé am schnöist wåggsndn Katastràlgmoãndn innahåib vô St. Johànn. Speziell in Reîbåch san in d' 80a und 90a Jåhrn zåihreiche Wohnungsblegg, sowia in Màschl zåihreiche Einfamilien und Reihnhaisa aufbaut worn, déswéng is d' Ortschåft Reîbåch haid mid 'm übring Siedlungsgebiet vô St. Johànn zãmmgwåggsn. A weitara wåggsnda und großa Ortsteil is d' Plankenau.
Ãn da Pinzgaua Bundesstråssn san Gewerbegebiete entstãndn dé zu d' Katastralgmoãndn Reîbåch und Oâédn ghern.
Weitas untagliadat sé is Stådtgebiet no in weitare kleanare Ortsteile dé meistns mid 'm bebautn Wohnungsgebiet vabundn san. Da Stådtteil Åipmdorf, wöicha zur Katastràlgmoã Plànkenau ghert, is im Zug vô da touristischn Wichtigkeit vô St. Johànn in d' 70a Jåhr aufbaut und zåihreiche Hotöis aus 'm Bodn gstãmpft worn. Vurher håd 's nur vaânzlt Bauanhéf geem. Haid besteht da Ortsteil fåst zur Gänzn aus Hotöis und fungiart åis Eîtrittspfortn ins Schiegebiet vô da Sprotwöid Amadè, durch zwà Gondlbetriebe und zåihreiche Schielifte.
Bevökarungsentwigglung | |
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Datum | Eîwohna |
1869 | 2.983 |
1880 | 3.246 |
1890 | 3.139 |
1900 | 3.167 |
1910 | 3.545 |
1923 | 3.464 |
1934 | 3.721 |
1939 | 3.913 |
1951 | 5.298 |
1961 | 5.777 |
1971 | 6.556 |
1981 | 7.680 |
1991 | 8.855 |
2001 | 10.259 |
2007 | 10.682 |
Nåchfoingd a Auflistung vô d' Katastràlgmoandn mid eanare Ortsteile:
Eîwohnazåihn lt. Stàtistik Austria 2001
- Floitnsberg (Floitensberg) 160 Eîw.
- Ginau (Ginau) 31 Eîw.
- Håimoos (Hallmoos) 59 Eîw.
- Màschl (Maschl) 664 Eîw.
- Schaidreit (Schaidreit)
- Oâédn (Einöden) 306 Eîw.
- Påifnaderfé (Palfnerdörfl), Steg (Steg)
- Plànkenau (Plankenau) 1.584 Eîw.
- Åipmdorf (Alpendorf), Owaåipmdorf (Oberalpendorf), Zedaberg (Zederberg)
- Reîbåch (Reinbach) 2.135 Eîw.
- Naireîbåch (Neureinbach), Owareîbåch (Oberreinbach), Hintareîbåch (Hinterreinbach), Vurdareîbåch (Vorderreinbach), Mauråch (Maurach), Håidorf (Halldorf)
- Rettnstoâ (Rettenstein) 593 Eîw.
- Steffémoos (Steffelmoos), Obkirchn (Obkirchen)
- St. Johànn (St. Johann) 4.418 Eîw.
- Färbarau (Färberau), Owamårkt (Obermarkt); Untamårkt (Untermarkt), Zàglau (Zaglau)
- Urreiting (Urreiting) 310 Eîw.
[dro werkln] Nåchbagmoãndn
- Schwårzåch im Pongau 7 km
- St. Veit im Pongau 7 km
- Bischofshofn 9 km
- Großårl 15 km
- Wågrain 10 km
- Müihbåch àm Hochkenig (kâ direkte Stråssnvabindung, 17 km üwa Bischofshofn)
[dro werkln] Gschicht
[dro werkln] Åigemeine Gschicht
Funde daitn auf a erste Besiadelung vôm Gebiet in da Brôßezeit (ca. 200 v. Kr.) hî. Während da Bauankriag 1525/26 håd sé St. Johànn auf d' Seitn vô d' Protestàntn gstöit. Im Lauf vô dé Kriag is da Ort vawüstt worn. Im Zug vô da Ausweisung vô d' Protestàntn aus 'm Erzbistum Såizburg, dé 1731 in Höhepunkt gfundn håm, håm 2.500 Eîwohna d' Gmoã vàlåssn miassn.
1929 håd St. Johànn 's Recht zur Führung vô an Wåbbm kriagt.
Vô 1939 bis zum End vôm Zwàtn Wöidkriag håd d' Gmoã Mårkt Pongau (Markt Pongau) ghàßn. Nazionàlsozialistischa Bürgamàsta is da Hãns Kàppacha (Hans Kappacher) worn (ernãnnt duch 'n Kroasleita Josef Kåstna). Kàppacha is in d' 1950er Jåhr ernait Bürgamàsta und vôm Gmoãråt zum Ehrnbürga ernãnnt worn.
Am 24. Juni 2000 is dé Mårktgmoã zur Stådt erhom worn.
[dro werkln] Mårktbrãnd
Da Mårktbrãnd vô 1855 håd àm am 31. Mai um za. håiwe zwà Uhr nåchmittågs ãgfãnga. Ausglöst worn is a durch zwà junge Buama, dé in da Måchkãmma vôm Sponnberga Ànton (Sponngerger Anton) in da haiting Leo-Naimaya-Gåssn (Leo-Neumayer-Gasse) mid brennade Zündhöizln gspüit håm und dé ummadumliegndn Howespäne dådurch ãzüindt håm. Umara håiwe zwà håm dé Kirchngloggn bereits "Sturm" gleitt. Dé Bürga- und Grichtsspritzn (Feiawehr) håd råsch 'n Brãndherd lokalisiart und 's håd àm Ãfãng recht guad ausgschaut, dass 'n Brãnd unta Kontrolle kriang. Durch 'n herrschendn Südwind san åwa Hoizschindln auf d' benåchbårtn Haisa gflong dé båid ebmfåis in Flãmmen gstãndn san. Um bereits zwà Uhr nåchmittågs is d' Ànnakapöin und kurz drauf d' Kirchn in Flãmmen gstãndn. Aus da Kirchn san Süiwageräte, dé Pàraménte und a Teil vô d' Kirchngwända ins Freie grett worn. Vô da Kirchturmspitzn san d' brennadn Hoizschindln in Richtung Nordn gflong und håm durt d' Haisa in da owan Hauptstråssn in Brãnd gsétzt. Géng håiwe drei håd sé da Wind dràht und håd sei Richtung géng Westn gändat. Båid drauf håd da restliche Mårkt bis zum Grichtsgebaide brenna ãgfãnga. Aus d' Nåchbagmoãna san inzwischn Feiawehrn herbeigeilt dé åwa nur mehr wenig ausrichtn håm kenna. Es is åwa glunga aus vaschiadenen Gebaide Wårn, Vurräte und Dokumente z' sichan. Um 21:00 Uhr håd schliasslich a schwàrs Gwitta eîgsetzt dés bis Mittanåcht ãghåitn håd. 's san trotzdém d' Haisa bis auf d' Grundmauan åbbrennt. Zwà Tåg spàda håm vaânzlt no Haisa brennt.
[dro werkln] Nazionàlsozialistische Zeit
Im "Mårkt Pongau" håd s' åb 1941 a berüchtigts Stãmmlåga fir Kriagsgfångene, 's Stalag XVIII C (317) mit zeitweis bis zu 30.000 Gfãngene und âna Wåchmãschåft vô za. 1000 Mã gem. Plant is 's Gfãngenenlåga jedoch nur fir 8.000 bis màximàl 10.000 Mãna auf àna Flächn vô etwoa 8ha worn. Dé Bauårbeitn san zügig vurãtriem und bereits vur 'm Winta 1941 fertiggstöid worn. 's Låga is in vaschiedene Bereiche aufteilt (Nordlåga, Südlåga) worn. Â Låga, zwà Sîstéme: Dé Kriagsgfãngenen vô dé Westmächte, wia d' Frãnzosn san entsprechend vô da Génfa Konwenzion bhãndlt worn. Dé im "Nordlåga" untabråchtn sowjetischn Kriagsgfãngenen hingéng håm unta unvurstöibårn Vahöitnissn dahî vegetiart. Durchn Hunga, Dafrirn und Saichn san im STALAG "Mårkt Pongau" vô 1941-1945 3709 russische Kriagsgfãngene umkemma. Da sognãnnte "Russnfriedhof" àm Åbhãng vô da Bundesstråssn nördlich vô da Speedwaybãh erinnat hait no ãn d' Tràgödie. Da Friedhof wird vôm schwårzn Kraiz mustagüitig pflegt, is åwa bis haid néd zuagänglich. Trotz Bemühungen ãgaschiarta Bürgarinnen und Bürga is d' Gmoã bislãng néd imstãnd gwésn, an Fuaßweg z' errichtn.
[dro werkln] Wåbbm
's Wåbbm vô da Gmoa is: „Im rodm Schüid dé auf àn grünen Bodn stehende, håib rechts gwendete Figur vôm 'hl. Johànnes des Täufas' mid göiblichm Unta- und braunem, lodnfärbign Owagwãnd, in da Rechtn a Buach mid daraufliegendm Ostalambe mid Fàhne håitend.“
[dro werkln] Sehnswürdigkeitn
[dro werkln] Liachtnstâklãmm
Hauptàrtikl: Liachtnstâklãmm
D' Klãmm is a påår km vôm Zentrum vô St. Johànn entfernt und is åis Ausflugsziel sehr beliabt. Sé håd a Läng vô ca. 4 km, dåvô san 1 km fir Bsucha zuagänglich. D' Föisn san bis zu 300 m tiaf. Ãn mãnche Stöin is d' Klãmm nur wenige Meta bràd. D' Klãmm is üwa Hoizsteg z' besichting, dé ständig auf Sichaheit üwawåcht wern. Ãm End vô da Klãmm befindt sé a Wåssafåi. Üwa d' Wintamonat' is 's gschlossn. Jährlich wirds vô üwa 100.000 Laid bsuacht.
In da letztn Eiszeit håm bis zu 300 m hohe Gletscha dé Täla und Berg vôm Pongau bedéggt. Åis sé 's Klima wieda gwãndlt håd, håd d' Urgwåit vô d' Gletscha durchs åbschmöizn d' Haupttäla ausgschliffm. Dé Foing vô dem san metahohe Geländekãntn zua d' Seitntäle hî gwesn. Da Grossårla Gebirgsbåch håd sé im Lauf vô Jåhrtausndn 'n Weg durch dé Kãntn gråbm und håd schliaßlich d' Schlucht dé fåst 300 m tiaf is aussagråbm.
Nåch a påår vageblichn Vasuachn is 's schliaßlich âna Håndvoi Pongaua Åipmvareinsmitgliadan 1875 glunga d' Klãmm z' Erschliassn. Im Lauf vô da Årweit is eana åwa s' Göid ausgãnga und sé håm sé ãn an Fürst Johann II vô und zua Liachtnstâ gwãndt, der im nåhn Großårl a Jågdwirtschåft betriem håd. Mid âna Spendn vô 600 Guidn håd d' Erschliaßung 1876 voiendet wern kenna. Seither hàsst d' Klãmm „Liachtnstâklãmm“.
[dro werkln] Pongaua Dom
D' Pfårrkirchn „St. Johànnes“ wird weng seina ståttlichn Bauweis à da „Pongaua Dom“ gnãnnt, obwoih dé Kirchn nia à Bischofssitz gwesn is. Dé endgüitige Fertigsstellung mid seine 62 m hohe Türm is 1876 gwésn. Dé furhergehende Kirchn is in da gleichn Bauweis, åwa âtürmig gwesn und håd an hechan Turm ghåbt der åwa eîgstürzt is.
Dé Kirchn is a gotischa dreischiffiga Håinbau mid an âschiffing Kor, der beåchtliche Måße håd:
- Läng: 60 m,
- Bràtn: 30 m
- Gewöibehechn: 20 m,
- Fassàdenhchn: 33 m.
- Turmhechn: 62 m
[dro werkln] Ànnakapöin
D' Ànnakapöin is nåchm vahearendn Mårktbrãnd vô 1855 åis letzta Rest vôm ehemåling gotischn Kirchnensemble dahåitn bliebm. 1301 baut worn, is da ehemålige Kàrna in dé Jåhr 1995 - 2000 außn und in da Untakirchn voiständig saniart worn. A naia Åbgãng erschliaßt in dé Monat Mai bis Septemba dé Untakirchn mid jährlich weggslnde Ausstellungen. Dé Annakapöin dient haid åis Gotteshaus fir d' ewangelische Glaubmsgmoãschåft vô St. Johànn.
[dro werkln] Àrthurstoin
A weitare Sehnswürdigkeit is da Àrthurstoin (Arthurstollen), a prähistorische Gruamãlåg mid weitreichndn Schåchtsîstemen firn ehemålign Kupfaåbbau (bereits seit 1600 vur Christus). A klàna Teil is fir Bsuacha zuagänglich.
[dro werkln] Kunst & Kultur
[dro werkln] Kràmpallauf
A weitare touristische Àtrakzion is da Kràpallauf in St. Johànn, der jeds Jåhr am 5. und 6. Dezemba ståttfindt. Dé Kràmpalloafm wern aus Hoiz gschnitzt und håbm speziell im Pongau a bsundas tradizionelle Bedaitung. Da Lauf is àna vô dé greßtn im Såizburga Lãnd und weitum bekãnnt. Mitlaweile is a åwa à schô zur Touristnattrakzion worn und håd durch dés a Stügg weit vô seina tradizionelln Bedaitung valurn (Shows mid Bengalische Faia, moderne Musi beim Eîlauf vô dé Kràmpal, a Eîtrittsgöid vô za. zwà Euro).
[dro werkln] Musik
- Bauanmusi
- Bürgamusi
- Singkreis St. Johànn
- St. Johànna Kor "sine nomine"
- üwaregionàla Voiksmusipreis "Pongauer Hahn"
[dro werkln] Kunst
Dé im Jåhr 2004 gründte "Kultur:Plåttform" befindt sé no im Aufbau und wird åb 2006 a Reih vô Vaånståitungen organisiarn. 's wird vasuacht, Kultur in ihre vüiföiting Spàtn z' bietn (vuråim Musik, Litaratur, Füim, Àrchitektur und Büidende Kunst) und da Bevökarung näha z' bringa.
Außadem befindt sé im Zentrum vô da Stådt 's sognãnnte Kultur- und Kongresshaus, in dem bereits da Düringer, Dorfer, 's Glenn Miller Orkesta (um a Auswåih z' nenna) gåstiart håm.
À dé vô an ãgaschiărtn St. Johànna organisiarte "JazzGalerie" is fir Insider guad bekãnnt.
[dro werkln] Litaratur
St. Johànn håd åis Schauplåtz vôm Roman Himmelfahrt (Otto Müller Verlang, Salzburg/Wien 1998) vôm östareichischn (St. Johànna) Schriftstella O. P. Zier greßare Bekãnntheit beim litaraturintaressiartn daitschspråching Publikum dalãngt. Dé mid 'm Buachpreis 2000 auszeichnete Gsöischåftssatire „Himmelfahrt“ seziart gnådnlos und in zwãnghåfta Witzelei 's Gmoãwesn vô àna östareichischn Frémdnvakehrsgmoã im åipinen Raum. Måchtgiarige Politika(rinnen) wern üwa eana erbärmliche Rüggsichtslosigkeit da Lächalichkeit preis geem. 's Romangschehn söiwa kràst um 's Thema vô da Glüggsuach, wobei da Autor seî Glügg à in da Litaratur néd findt. Üwa a ràffiniart aufbaute Hãndlung wird weitas d' Fråg bhãndlt: wia wird 's Leem zua Kunst, zua Litaratur. Vüi witzige und åwawitzige Eîfälle und hechst eîdruggsvolle beschiriemne Figurn - so wia d' Ãwåitsgàttin „Thea Moser“ oda da Notårzt „Alex Baumgartner“ - låssn 's Buach bei hechstm litararischn Niveau zua àna aißast kurzweiling Lektür wern - so da O. P. Zier zua àn vo seine Lesa.
[dro werkln] Turismus & Sport
St. Johànn im Pongau profitiart vô seina åipinen Låg in ersta Linie im Turismussektor. Néd nur im Winta is vuråim da Stådteil Åipmdorf (Alpendorf) a wichtigs Fremdnvakehrszentrum mid àna Vüizåih vô Hotöis und Schieliftbetriebm. Direkt vôm Ortszentrum fihrt a Sessllift aufm Hãhbàm (Hahnbaum). D' Hãhbàmpistn wern åwa vurwiegnd vô Eîheimische und Fàmilien gnützt. (Es wird åwa gråd diskutiart ob ma 'n Hãhbàmlift néd gänzlich schliaßt weil d' Rentabilität nimma gebm is). Jährliche Vaãståitungen san fixe Bestãndteile im Jåhreszîklus vô da Stådt.
Im Summa bietn sé zåihlose Bergturn, Wãndarungen, a Schwimmbåd und a Bådesee ã.
[dro werkln] Wintasport
Hauptàrtikl: Wintasportregion Schie Amadè
's Schigebiet vôm Schivabund Schie Amadè is, laut Ãgåbm vôm dém, mid 270 Schiliftn und Seilbãhnen àns vô dé greßtn Wintasportgebiete in gãnz Europa. Es umfåsst insgesãmt 28 Orte, dé ållesãmt in d' östareichischn Bundesländan Såizburg und Steiamårk lieng.
Weitas gibt 's in St. Johànn (auf 'm Hãhbàm) a Rodlbãh wöiche üwan Hãhbàmlift aus z' erreichn is. A weitare schene Gelengheit zum Rodln is am Berg Troistoâ, wo ma ins Gåsthaus Kàtzlmoos eîkehrn kã, wöichas fir seine berühmtn Fleischkråpfm bekãnnt is.
Weitas kã ma no voingde Sportårtn in St. Johànn betreim:
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[dro werkln] Aktivitätn im Summa
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[dro werkln] Sportvareine
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[dro werkln] Vakehr
D' Stådt is midm Auto üwa d' Tauanautobãh (A 10), Knotn Bischofshofn, Ausfåhrt St. Johànn, weida auf da Pinzgaua Bundesstråssn (B311), in ca. fünf Kilometan erreichbår. Danébm gibts a Bãhvabindung üwa dé Westbãh vô bzw. nåch Såizburg.
[dro werkln] Vawåitung
Åis Sitz vôm Pongau is St. Johànn Sitz vô zåihreiche Eîrichtungen und Ämta: Bezirkshauptmãschåft, Bezirksbuachhåitung, Bezirksschuiispekta, Bezirksschuiråt, Ãmtstiarårzt, Ãmtsårzt, Åbteilungen Gewerbe- und Baurecht, Umwöidschutz, Kàtàstrofmschutz, Forstwirtschåft, ãmtliche soziàle- und psîchosoziàle Dienste, Polizei, Vakehr und Jungdwoihfåhrt
St. Johànn betreibt außadém no a Åitasheim, zwà Kindagärtn, zwà Voiksschuin, a Sondapädagogischs Zentrum, a Gîmnasium, a Hauptschui, a Hãndlsakademie, a Politechnische Schui, a Lãndesberufsschui und s' Elisabethinum.
[dro werkln] Da Regiarungsbunka (Goidhaum)
D' „Goidhaum“ is a militärische Eîrichtung in St. Johànn. Dé Eîsåtzzentràle Bàsisraum, wia da ãmtliche Nãm fir 'n Regiarungsbunka lautt, biatt Raum fir Luftraumübawåchung, Speise- und Aufenthåitsräume fir Soidåtn, a eigene Wåssa- und Stromvasorgung. Dé klàne „Stådt“ unta da Erdn ist voikommen åbgeriaglt vô da Außenwöid. Nur berechtigte Militär- und Zivüibedienstete habm Zuatritt. In Kriagszeitn ist vurgseng, dass ålle Mitgliada vô da östareichischn Regiarung in den Bunka üwasiedln, um vô dort aus d' Stååtsvawåitung z' leitn. Dessweng is St. Johànn à a stràtegisch wichtiga Punkt.
[dro werkln] Persönlichkeitn
- Klinga Sepp (Klinger Josef) (*1967), Schàchspiela
- Kronberga Petra (Kronberger Petra) (*1969), ehem. Schielaifarin
- Raisa Tobi (Reiser Tobi) (*1907-1974), Gründa vôm Såizburga Advéntsinga
- Ziarlinga Otmàr Peda (Zierlinger Othmar Peter) (O. P. Zier) (*1954), Schriftstella
[dro werkln] Sunstigs
[dro werkln] Städtepàrtnaschåftn
St. Johann untahåit seid 1977 a Städtepàrtnaschåft mid da Stådt Lage an der Lippe in Nordrhein-Westfåihn in Daitschlãnd.
[dro werkln] Ortsbezeichnungen
Im lokàln pongaurischn Dialekt gibts fir St. Johànn à no dé Bezeichnungen:
- Saiga Hòns
- Sennig Hòns (kaum no vabreitet, den Ausdrugg kennt no dé öidane Genarazjon)
- Sant Jihànn
- Sant Jèhànn
- Sanckt Jihànn
- Sanckt Jehànn
- St. Johnson in the Pongolaision (vô da jüngan Genarazion scherzhåftaweis gern vawendt)
[dro werkln] Litaratur
- Gerhard Moser (Hg.), Stadtbuch St.Johann im Pongau, Publikation der Stadt St.Johann, 2005.
- R. Stadler, M. Mooslechner: St.Johann 1938-1945. Das nationalsozialistische Markt Pongau. Der 2. Juli 1944 in Goldegg: Widerstand und Verfolgung, Salzburg, Eigenverlag der Autoren, 1986. Versand: www.markt-pongau.at
- Michael Mooslechner, Die Mitglieder der nationalsozialistischen Organisationen in "Markt Pongau" nach ausgewählten Merkmalen: Familienstand, Schulbildung und Alter, Diplomarbeit 2002.
- Michael Mooslechner, Das Kriegsgefangenenlager STALAG XVIIIC "Markt Pongau" - Todeslager für sowjetische Soldaten. Geschichte und Hintergründe eines nationalsozialistischen Verbrechens in St. Johann/Pongau während des Zweiten Weltkrieges. Salzburg 2005 (Broschüre)
[dro werkln] Weblinks
- Webseitn vô da Stådtgemeinde St. Johànn/Pg.
- http://www.kultur-plattform.at
- http://www.jo1.at
- http://www.markt-pongau.at/
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