Żytkiejmy
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| Żytkiejmy | |||
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| Basisdaten | |||
|---|---|---|---|
| Staat: | Polen | ||
| Woiwodschaft: | Ermland-Masuren | ||
| Landkreis: | Gołdap | ||
| Geographische Lage: | Koordinaten: 54° 20' N, 22° 41' O54° 20' N, 22° 41' O | ||
| Einwohner: | 1.000 () | ||
| Postleitzahl: | 19-505 | ||
| Telefonvorwahl: | (+48) 87 | ||
| Kfz-Kennzeichen: | NGO |
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| Wirtschaft & Verkehr | |||
| Zweige: | Fremdenverkehr | ||
Żytkiejmy [ʒɨtˈkʲɛjmɨ] (deutsch Szittkehmen) ist ein Ort in der Gemeinde Dubeninki im nordöstlichen Polen in der Woiwodschaft Ermland-Masuren. Er ist der für den Fremdenverkehr wichtigste Ort im Naherholungs- und Jagdgebiet Rominter Heide. Das Dorf mit rund 1.000 Einwohnern liegt 2 km südlich der Grenze zur russischen Oblast Kaliningrad) und gehört dem Powiat Gołdapski an.
Früher war Żytkiejmy ein wichtiger Handelsplatz im Grenzgebiet zu Polen und Litauen. Der Ort besaß zwar niemals Stadtrechte, hatte aber den Status eines Fleckens. Er war durch eine Eisenbahn mit der Kreisstadt Gołdap und mit Tollmingkehmen verbunden.
Bei ihrem Bildersturm tauften die Nationalsozialisten den Ort 1938 willkürlich in Wehrkirchen um, was weder dem Kirchenbau des Fleckens noch der Bedeutung als Handelsplatz gerecht wurde.
