Jagd
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
Jagd bezeichnet das Aufsuchen, Nachstellen, Fangen, Erlegen und Aneignen von Wild. Wo die Jagd gesetzlichen Regelungen unterliegt oder die Jagdgebiete nur von bestimmten Personenkreisen genutzt werden dürfen, wird die unerlaubte Jagd als Wilderei bezeichnet.
Inhaltsverzeichnis |
Begriffserklärung
- Aufsuchen: sich zum Aufenthaltsort von Wild begeben
- Nachstellen: dem Wild auf seinen Wegen folgen
- Fangen: Wild an der Fortbewegung hindern
- Erlegen: Wild töten
- Aneignen: die tatsächliche Gewalt über das Wild auszuüben und durchzusetzen - es in Besitz nehmen
Aufgaben und Motive
Die Jagd erfolgte ursprünglich aus verschiedenen Gründen:
- Nahrungsgewinnung
- Gewinnung von Tierteilen aller Art (wie zum Beispiel Felle, Hörner, Geweihe, etc.) als Rohmaterialien zur Fertigung von Kleidung und Gebrauchsgegenständen
In neuerer Zeit kamen als weitere Gründe hinzu:
- Ökologische Gründe (Populationsdynamik, Natürliches Gleichgewicht, Ersatz des ausgerotteten Raubwilds, Seuchenbekämpfung)
- Wirtschaftliche Gründe außerhalb der Jagd (beispielsweise Bestandsregulierung, um Wildschäden in der Forst- und Landwirtschaft zu verhindern)
- Freizeitgestaltung aus Passion
- gesellschaftliche Repräsentation (seit Jahren mit rückläufiger Tendenz/allerdings nimmt die Anzahl der Jagdschein-Inhaber ständig zu[1])
Auch heute sind die genannten Motive weiterhin nebeneinander zu finden. Jedoch ist darüber hinaus ein wesentlicher Bestandteil der Jagd die Hege. Dazu gehören beispielsweise die Fütterung des Wildes in Notzeiten und die Anlage von Wildäckern, womit der natürliche Nahrungsengpass im Winter überbrückt wird. Weiterhin werden im Rahmen der Hege aber auch Maßnahmen ergriffen, die allgemein den Zielen des Naturschutzes dienen, wie Maßnahmen zum Schutz wertvoller Biotope, Biotopverbesserungen (etwa durch Anlage von Hecken) und Renaturierungen. Die Nahrungsbeschaffung ist sowohl für den Berufsjäger als auch für den Freizeitjäger einer der Hauptaspekte der Jagd, da die Fleischqualität wild lebender Tiere bei weitem die solcher Tiere übertrifft, die vom Menschen gehalten werden.
Geschichte und Tradition
Ursprung
Schon in der Altsteinzeit wurde von Menschen gejagt - „Jäger und Sammler“ ist die gängige Bezeichnung für die Menschen dieser Zeit. Die Jagd diente hauptsächlich zur Nahrungsversorgung und lieferte neben Fleisch wertvolle tierische Nebenprodukte wie Knochen und Felle.
Die Jagd sowie das Sammeln als Überlebensgrundlage prägten den Menschen beinahe genetisch. Betrachtet man heute das Verhalten des Menschen unter dem Aspekt 'Jagd' bzw. 'Sammeln', muss man feststellen, dass beides nach wie vor sehr ausgeprägt ist - sei es die Jagd auf das "Schnäppchen" oder das Sammeln welcher Dinge auch immer.
Mit der zunehmenden Sesshaftigkeit und der damit verbundenen Domestizierung von Tieren trat die Jagd mit all ihren Gefahren und Erschwernissen als Lebensgrundlage bei weiten Teilen der Bevölkerung zunehmend in den Hintergrund. Schon in den antiken Hochkulturen wurde die Jagd auch als Freizeitvergnügen betrachtet. Es gab jagdbezogene Kulte für Gottheiten, denen das Jagen besonders geheiligt war - so die griechische Göttin Artemis und die römische Göttin Diana. Besonders erstaunlich dabei ist, dass die Jagd als Männerdomäne keinen Gott, sondern eine Göttin als 'Patronin' hatte. Auch unter den Heiligen der katholischen Kirche gibt es einen Patron der Jäger, den Hl. Hubertus.
Bis ins Mittelalter wurde die Jagd immer mehr zum Privileg des Adels sowie staatlicher und kirchlicher Würdenträger. Aus dem Mittelalter stammt auch die Unterscheidung zwischen „hoher Jagd“ - der dem Adel vorbehaltenen Jagd auf Hochwild - und „niederer Jagd“ (für den niederen Klerus etc.) auf kleinere Tiere wie Hasen und Federwild sowie Rehwild, das als einzige Schalenwildart dem (Niederwild) angehört. Bezirke, in denen das Jagdrecht alleine dem König zustand, wurden als Wildbann bezeichnet. Im 18. und 19. Jahrhundert wurde die Jagd bzw. der Jäger auch als „Parforce“ bezeichnet.
Prinzipiell ist die Jagd ein Handwerk bzw. ein Lehrberuf. Der Berufsjäger braucht also für seinen Lebensunterhalt eine Anstellung. Entstanden im Mittelalter gibt es Berufsjäger noch heute. Allerdings ist die Zahl der Reviere, die zum einen groß genug und zum anderen finanzkräftig genug sind, um einen Berufsjäger zu beschäftigen, nicht mehr in dem Umfang vorhanden. Deshalb ist die Zahl der Berufsjäger recht gering. In allen anderen Revieren wird die Jagd heute von Jägern ausgeübt, die ein Revier gepachtet oder vom Jagdpächter eine Jagderlaubnis erhalten haben.
Grundsätzlich sind Grundeigentümer in Jagdgenossenschaften zusammengeschlossen, die das Jagdausübungsrecht entweder selbst ausüben oder auf Zeit an Dritte verpachten. Erst ab einer gewissen Mindestgröße des Grundeigentums (Eigenjagd) ist der Zusammenschluss nicht nötig. Das Jagdrecht ist einseitig mit dem Grundeigentum verknüpft: Der Grundeigentümer hat einerseits das Recht auf die Jagd, kann aber andererseits wegen der Zwangsmitgliedschaft in einer Jagdgenossenschaft die Jagd auf seinem Besitz nicht verhindern.
In den Staats- und Landesforsten wird das Jagdrecht durch die Forstämter ausgeübt und zum Teil ebenfalls weiterverpachtet.
Brauchtum - Jäger in Märchen und Geschichten
In Deutschland existiert ein jagdliches Brauchtum mit verschiedenen jagdlichen Bräuchen. Über die Jahrhunderte hat sich eine Fachsprache (Jägersprache) entwickelt, wie sie in jeder Zunft entstand und die von Außenstehenden oft nicht verstanden wird. Die traditionelle grüne Bekleidung ist jedem bekannt und kaum wegzudenken. Jagdliche Traditionen werden in der Jägerschaft aktiv gepflegt, zumeist in der jagdlichen Praxis.
Wie wenige andere Berufsgruppen sind die Jäger in zahlreichen Märchen und Geschichten mystifiziert worden. In den (nord- und mitteldeutschen) Märchen und Geschichten treten sie vor allem als edle Gestalten auf. In Märchen sind sie es oft, die am Ende die Wende zum Guten herbeiführen oder besiegeln (zum Beispiel die Rettung vor dem „bösen Wolf“).
Auch in den Heimatfilmen der 50er Jahre treten Jäger oft als edle Kavaliere auf und damit in gewisser Weise als Nachfolger der Rittergestalt in mittelalterlichen Geschichten.
Dagegen werden die Jäger oder „Jager“ in süddeutschen, besonders in bayerischen Volkserzählungen oft negativ dargestellt. Der Wald gehörte im Empfinden des Volkes allen. Somit wurde das Wildern als legitim angesehen. Dies gilt vor allem für Lieder und Geschichten aus absolutistischer und späterer Zeit. Dort wird oft der Konflikt zwischen den „Wildschützen“ (Wilderer) und den Jägern als Gehilfen der verhassten Obrigkeit beschrieben. Während die Wildschützen als alles mit den Armen teilende, tapfere Männer dargestellt werden, werden die Jäger als feige und hinterrücks beschrieben. Besonders deutlich kommt das in dem bayerischen Lied vom Schützen Georg Jennerwein zum Ausdruck, aber auch der erzgebirgische Wilderer Karl Stülpner ist in ähnlicher Weise zur Legende geworden.
Das Jägergewand ist allerdings auch eine häufige Verkleidung des Teufels, so etwa in Jeremias Gotthelfs „Die schwarze Spinne“. Auch der Rattenfänger von Hameln entführt die Kinder im Jägerkleid.
In der heutigen Darstellung in den Medien überwiegt die negative Berichterstattung über Jagd und Jäger. Schon in dem Disney-Trickfilm „Bambi“ stellt eine Gruppe unwaidmännischer Jäger die „Bösen“ dar, die Bambis Mutter "totschießen".
Jagd und Christentum
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Die Jagd stellt für gläubige Christen nicht unbedingt einen Widerspruch dar, auch wenn einigen Quellen zufolge der Schutzheilige der Jäger, der Heilige Hubertus (Gedenktag 3. November), der Jagd nach einer Erscheinung abschwor und vom leidenschaftlichen Jäger zum Nichtjäger wurde. Andere Quellen berichten, dass sich der vorher wilde und zügellose Hubertus, nachdem ihm ein Kruzifix zwischen dem Geweih eines weißen Hirschen erschienen war, zum christlich-gemäßigten (er war vorher Heide und ließ sich nach der Erscheinung taufen) und waidgerechten Jäger wandelte. Gläubigen wie weniger gläubigen christlichen Jägern gilt die Hubertuslegende demnach als Vorbild der Mäßigung und zum Ansporn, gemäß der waidmännischen Losung „...den Schöpfer im Geschöpfe [zu] ehr[en].“
Jagdarten
Im Laufe der Zeit haben sich verschiedenste Jagdarten entwickelt, welche jeweils in speziellen Situationen bzw. bei der Jagd auf bestimmte Tierarten am geeignetesten sind. Die wichtigsten sind:
Einzeljagd
- Suche: Mit Hilfe eines Hundes „durchsucht“ man Felder oder Waldabschnitte, um flüchtendes Wild erlegen zu können. Diese Jagdart findet meist auf Hasen, Kaninchen oder Federwild statt. Sie wird von einem einzelnen oder einer kleineren Gruppe von Jägern ausgeübt. Dafür benötigt man kurz jagende Hunde oder Vorstehhunde.
- Ansitz: Beim Ansitz - der am meisten verbreiteten Jagdart - wartet ein Jäger an einer geeigneten Stelle, häufig auf einem Hochsitz. Wild, welches vorbeizieht, kann so in Ruhe beobachtet und angesprochen (erkannt) werden und gegebenenfalls erlegt werden. Beim Ansitz wird hauptsächlich auf Schalenwild sowie Raubwild gejagt.
- Pirsch: Hierbei begeht der Jäger vorsichtig und leise das zu bejagende Gebiet, er „pirscht“ bzw. schleicht sich sozusagen an. Spuren wird er nicht blindlings folgen, sondern nur dann wenn sie vielversprechend sind und der Wind seine Witterung nicht verrät. Fährten im Neuschnee sind leicht zu erkennen. Deshalb dienen sie als besonders gute Grundlage für die Entscheidung, an bestimmten Stellen zu pirschen.
Gesellschaftsjagd (Gemeinschaftsjagd)
Der Begriff Gesellschaftsjagd wird in den jeweiligen Landesjagdgesetzen im Allgemeinen so definiert, dass mehr als 4 Personen jagdlich zusammen wirken müssen.
- Treibjagd: Eine Gesellschaftjagd, bei der mehrere Treiber und Hunde das Wild hoch (=flüchtig) machen. Treibjagden werden meist auf offenen Flächen auf Hasen und anderes Niederwild außer Rehwild ausgeübt.
- Drückjagd: Bei einer Drückjagd gehen mehrere Treiber - mit oder ohne Begleitung von Hunden - durch das zu bejagende Gebiet, um die Wildtiere in Bewegung zu bringen und aus den Einständen zu „drücken“. Das Wild wird im Gegensatz zur Treibjagd nicht hochflüchtig aus seinen Einständen getrieben, sondern zieht in gemäßigtem Tempo durch das bejagte Gebiet. Das Wild kommt zumeist auf seinen gewohnten Wechseln auf die wartenden Jäger zu, so dass diese ausreichend Zeit haben, das Wild zu beurteilen und durch einen wohlgezielten Schuss zu erlegen. Die Jäger warten auf das Wild in der Nähe von dessen Einständen an festgelegten Ständen. Bei Drückjagden wird vorwiegend Schwarzwild und Rotwild bejagt.
- Bewegungsjagd: Bei dieser Jagdform, ähnlich der Drückjagd, werden die Schützen (Jäger) weiträumiger abgestellt. Das Wild wird nur soweit beunruhigt, dass es seine Einstände verlässt und möglichst vertraut und langsam auf die Schützen zu zieht. Das erleichtert den Jägern die gezielte Selektion. Diese Jagdart wird in großen Revieren oder revierübergreifend auf alle Schalenwildarten und Raubwild genutzt.
Weitere Jagdarten
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- Fallenjagd: Hierzu setzt man lebend fangende Fallen oder Totschlagfallen ein. In Deutschland ist diese Jagdart durch Gesetze geregelt. In den meisten Bundesländern muss der Jäger eine zusätzliche Prüfung für einen „Fallenjagdschein“ ablegen. Lebendfangfallen müssen gewährleisten, dass die Tiere unverletzt bleiben, um Schmerzen zu vermeiden. Totfangfallen hingegen müssen aus dem selben Grund sofort töten. In Deutschland wird die Fangjagd ausschließlich zur Bejagung von Raubwild ausgeübt. Lebendfangfallen müssen zweimal, Totfangfallen einmal täglich kontrolliert werden. Die Fallenjagd dient der Pelzgewinnung und der Reduktion übergroßer Raubwildbestände.
- Hetzjagd oder Schleppjagd: Das Hetzen von Wild mit Pferd und Hundemeute ist in Deutschland seit Langem verboten. Auch in England wurde diese sehr umstrittene Jagdart nach Protesten im Juni 2004 durch Gesetz verboten.
- Beizjagd: Die Jagd mit Greifvögeln durch Falkner.
- Frettieren: Bei dieser Jagdart werden domestizierte Iltisse (Frettchen) eingesetzt, um Kaninchen aus ihren unterirdischen Bauen zu treiben. Außerhalb des Baues werden sie entweder durch Netze gefangen oder mit Schusswaffen (Flinte oder Kleinkaliberbüchse) erlegt.
- Brackieren: In einem möglichst großräumigen Revier wird Niederwild durch spezielle Hunde (Bracken) aufgestöbert und über lange Distanzen auf die Schützen zurückgetrieben. Die meisten deutschen Reviere sind allerdings zu klein dafür.
- In Stadtgebieten (z.B. auf Friedhöfen, aber auch auf Privat- oder Firmengrundstücken oder Flughäfen) wird zudem zur Schädlingsbekämpfung Tauben oder Niederwild nachgestellt. Dies geschieht oftmals im Auftrag von Grundstückseigentümern oder der Stadtverwaltung und muss von der Jagdbehörde genehmigt werden.
- Als Abwandlung existiert auch die Gatterjagd, bei der das betreffende Tier in einem Gatter oder Gehege erlegt wird.
In anderen Regionen der Welt haben sich weitere Jagdtraditionen herausgebildet:
- In England gab es bis zum Verbot im Juni 2004 die traditionelle Fuchsjagd zu Pferde; in Schottland wurde diese bereits früher abgeschafft.
- In Afrika wird seit Kolonialzeiten die Großwildjagd (Safari) betrieben.
Recht
Deutschland
Jagdrecht
Nach Art. 75 Abs. 1 Nr. 3 des Grundgesetzes hat der Bund das Recht zur Rahmengesetzgebung auf dem Gebiete der Jagd. In Ausübung dieser Gesetzgebungskompetenz hat der Bund das Bundesjagdgesetz (BJagdG) erlassen. Daneben existieren in allen Bundesländern Landesjagdgesetze. Auch das Europarecht hat indirekten Einfluss auf das bundesdeutsche Jagdrecht, z.B. durch die Vogelschutzrichtlinie oder die Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie.
Das Bundesjagdgesetz ist zwar das Nachfolgegesetz des Reichsjagdgesetzes von 1934, die jagdfachlichen Inhalte jedoch gehen viel weiter zurück: Die Grundlagen stammen aus dem preußischen Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten zur Amtszeit des Sozialdemokraten und Jägers Otto Braun als Minister (1918-1921). Weitere Vorbilder waren die reformierten Jagdgesetze von Polen, Rumänien und das stark auf Naturschutz ausgerichtete britische Kolonial-Jagdrecht. Konkret veranlasst und durchgesetzt hat das Reichsjagdgesetz dann der nationalsozialistische preußische Ministerpräsident und spätere Reichsjägermeister Hermann Göring. Eigentlicher Spiritus rector des Gesetzeswerkes, mit dem die Jagd in Deutschland erstmals einheitlich geregelt wurde, war jedoch der Jagdfunktionär Oberjägermeister Ulrich Scherping (1889–1958), der seit 1933 als Jagdreferent in der preußischen Staatsforstverwaltung wirkte.
Im Vorwort des Reichsjagdgesetzes waren die „ideologiegeprägten, teils von Hermann Göring selbst beigesteuerten Passagen konzentriert“, so der Wissenschaftliche Dienst des Deutschen Bundestages, der sich mit der Herkunft des Bundesjagdgesetzes eingehend beschäftigt hat. Deshalb ist das Vorwort im BJagdG komplett gestrichen worden. Weitere Einzelheiten zur Entstehung des Reichsjagdgesetzes und seiner Bedeutung für das heutige Bundesjagdgesetz finden sich in der entsprechenden Ausarbeitung des Wissenschaftlichen Dienstes des Deutschen Bundestages[2].
1952 wurde das Reichsjagdgesetz nach formellen und redaktionellen Änderungen in bundesdeutsches Recht überführt. Die Tatsache, dass das Bundesjagdgesetz das Nachfolgegesetz des Reichsjagdgesetzes ist, dient Jagdgegnern häufig als Angriffspunkt. Wie die Auswertung des Wissenschaftlichen Dienstes belegt, zu Unrecht.
Nach deutschem Recht steht das Jagdrecht dem Grundeigentum zu. Es ist gleichzeitig eine Pflicht, der Eigentümer kann die Jagd auf seinem Besitz nicht verbieten. Zu Unterscheiden ist das Jagdrecht, welches grundsätzlich jeder Grundbesitzer innehat, vom Recht auf die tatsächliche Ausübung der Jagd, welches an zahlreiche Bedingungen geknüpft ist.
Die Ausübung des Jagdrechts ist nur in Jagdbezirken erlaubt und auch dort, mit Ausnahme der Jagd zur Schädlingsbekämpfung, nur außerhalb von „befriedeten Bezirken“ (zum Beispiel Wohngrundstücken, Gärten, etc.) Alle Grundflächen innerhalb eines Jagdbezirks gehören diesem an.
Die Jagdbezirke sind entweder Eigenjagdbezirke oder gemeinschaftliche Jagdbezirke. Einen Eigenjagdbezirk hat, wem eine zusammenhängende land-, forst- oder fischereiwirtschaftlich nutzbare Grundfläche von mindestens 75 ha Größe gehört. In den gemeinschaftlichen Jagdbezirken sind dagegen mehrere Grundstücke zu einem genügend großen Jagdbezirk zusammengeschlossen. Die jeweiligen Grundeigentümer sind zur Mitgliedschaft in Jagdgenossenschaften (einer Körperschaft öffentlichen Rechts) gezwungen. Ein gemeinschaftlicher Jagdbezirk ist üblicherweise mindestens 150 ha groß (Unterschiede bestehen je nach Bundesland). Besteht ein solcher, so steht das Jagdausübungsrecht der Jagdgenossenschaft gemeinsam zu, die dann die Jagdausübung in Eigenregie betreibt oder, im Regelfall, an Dritte verpachtet. Es können auch Teilbezirke verpachtet werden, wenn jeder verbleibende Teil für sich genügend groß ist. Verpachtet werden also nicht etwa die Grundstücke des Jagdbezirks, sondern ausschließlich das Recht zur Jagdausübung auf denselben.
Im Bundesjagdgesetz und den Landesjagdgesetzen sowie weiteren Gesetzen (Waffengesetz) und Verordnungen sind darüber hinaus vielfältige die Jagdausübung betreffende Regeln enthalten. Diese umfassen unter anderem Vorschriften zu Jagd- und Schonzeiten, jagdbaren Tieren und erlaubten Jagdmethoden. So darf beispielsweise bis auf einige Ausnahmen wie z.B. für die Jagd auf Schwarzwild nicht nachts gejagt werden. Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang, dass zahlreiche Wildarten seit vielen Jahren ganzjährig geschont sind, d.h. keine Jagdzeiten haben. Sie werden dennoch nicht dem Jagdrecht entzogen, um sie weiter der Hegepflicht der Jäger zu unterstellen.
Wilderei bezeichnet das Nachstellen, Fangen, Erlegen oder sich Aneignen von Wild unter Verletzung fremden Jagdrechts oder Jagdausübungsrechtes. Ebenso ist Wilderer, wer sich eine Sache, die dem Jagdrecht unterliegt, zueignet, beschädigt oder zerstört.
Jägerprüfung
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Die Jagd ausüben dürfen nur Personen, welche zuvor einen Jagdschein erworben haben. Dieser setzt eine Prüfung voraus, die sich aus den Fachbereichen Wildtierkunde, Wald- und Landbau, Waffenkunde, Ökologie, Jagd- und Waffenrecht sowie dem Schießen zusammensetzt (Unterschiede bestehen je nach Bundesland). Die Prüfung unterteilt sich in einen mündlichen, einen schriftlichen und einen praktischen Teil nebst Schießprüfung. Die Ausgestaltung der Prüfungen ist in den jeweiligen Landesjagdgesetzen geregelt und obliegt zum Beispiel in Schleswig-Holstein und Niedersachsen den Kreisjägerschaften in Zusammenarbeit mit den Unteren Jagdbehörden bei den Kreisverwaltungen. Neben Multiple-Choice-Fragen kann die schriftliche Prüfung auch aus Fragen mit frei zu formulierenden Antworten bestehen. Die praktische Prüfung ist in der Regel ein Reviergang, bei dem Fragen mündlich beantwortet und jagdliche Situationen eingeschätzt werden müssen. In einigen Bundesländern ist gesetzlich ein vorausgehender einjähriger Lehrgang bzw. ein in der Dauer verkürzter Intensivkurs vorgeschrieben. Dieser Lehrgang mit abschließender Prüfung wird wegen seiner Schwierigkeit auch als „grünes Abitur“ bezeichnet. In Berlin, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt, Hamburg und Schleswig-Holstein ist es möglich, sich ohne den Besuch eines Lehrgangs selbst auf die Jägerprüfung vorzubereiten und diese abzulegen.
Österreich
In Österreich gilt das germanische Jagdrecht (Revierjagd). Es besagt, dass das Ausüben der Jagd untrennbar mit dem Eigentum von Grund und Boden verbunden ist. Jagdgesetze werden auf Landesebene beschlossen und geändert. Es gibt demnach neun verschiedene Jagdgesetze, die sich aber größtenteils gleichen. Das mit dem Jagdrecht eng verbundene Waffengesetz ist hingegen Bundesgesetz. Mit Ausnahme von Flächen zur „landwirtschaftlichen Wildtierhaltung“ sind alle Gebiete bejagbare Flächen. Es sind jedoch auch Flächen vorhanden, auf denen die Jagd „ruht“ (zum Beispiel in Umgebung von Häusern, auf Friedhöfen, öffentlichen Straßen usw.).
Bejagbare Flächen teilen sich in Eigenjagden (mindestens 115 ha Fläche), zusammenhängende Gemeindejagden (mindestens 500 ha Fläche) und Sonderjagdgebiete (Gemeindejagden unter 500 ha Fläche). In Eigenjagden ist der Eigentümer von Grund und Boden üblicherweise auch Jagdausübungsberechtigter. Gemeindejagden werden meist durch öffentliche Versteigerung an Jagdgenossenschaften oder Jagdgesellschaften (Verein zum Zwecke der Ausübung der Jagd) vergeben, auch eine Vergabe an Einzelpersonen oder sonstige juristische Personen ist möglich, aber selten.
Schweiz
In der Schweiz wird die Jagd durch ein Bundesgesetz über die Jagd und den Schutz wildlebender Säugetiere und Vögel geregelt (aus dem Jahr 1986). Das eidgenössische Jagdgesetz ist ein Artenschutzgesetz. Es stellt Schutz vor Regulierung und jagdliche Nutzung. Für den Artenschutz ist der Bund zuständig, Regulierung und Nutzung der Wildpopulationen werden in kantonalen Jagdgesetzen geregelt. So ist gewährleistet, dass beim Jagdbetrieb auf die regionalen Eigenheiten hinsichtlich der vorkommenden Wildarten, Lebensräume, Probleme und Traditionen Rücksicht genommen wird.
Die Schweiz kennt zwei verschiedene Jagdsysteme. In den Patentkantonen kann der Jäger im ganzen Kantonsgebiet mit Ausnahme der Jagdbanngebiete jagen. Dabei ist festgelegt, welche und wie viele Tiere er während der kurzen Jagdzeit erlegen darf. Die Jäger bezahlen jährlich Patentgebühren. In den Revierkantonen verpachten die politischen Gemeinden das Jagdrecht an Jagdgesellschaften. Diese entrichten dafür einen Pachtzins. Eine Ausnahme bildet der Kanton Genf, hier ist die Jagd staatlich besoldeten Wildhütern vorbehalten.
Kritik
Jagd und Umweltschutz
Vielfach wird eine stärkere Ausrichtung der Jagd an ökologischen Kriterien gefordert. Über diese wird heftig gestritten. So werde etwa durch Wildfütterung, Wildäcker und andere Hege-Maßnahmen massiv in das Ökosystem eingegriffen und ein unnatürliches Wachstum der Wildpopulationen begünstigt (Populationsdynamik). (siehe Jagd#Aufgaben und Motive)
Ein weiterer Kritikpunkt ist die angebliche Vergiftung von Wildtieren durch Bleimunition (z.B. Seeadler).
Die oft von Jägerseite gebrachte Argumentation im Sinne der 'nachhaltigen' Jagd ist nicht völlig unumstritten, denn der auf das Werk von Oberberghauptmann Hans Carl von Carlowitz (1645 – 1714) zurückgehende Begriff aus dem Sylvicultura Oeconomica „Die Naturmäßige Anweisung zur Wilden-Baum-Zucht“ (1713) lässt sich in seinem Grundsatz nicht ohne weiteres auf Wildtiere übertragen. Soweit der formulierte Gedanke der „nachhaltigen Nutzung“ auf heutige Wildtierbestände einschließlich der Vögel Anwendung finden soll, so muss das Jagdwesen eine grundsätzliche Änderung erfahren. Es existieren verschiedene neuere Modelle für nachhaltige Jagd (z.B. Maximum/Optimel Sustainable Yield), die jedoch eher theoretischer als praktischer Natur sind.
Jagd und Tierschutz
Manche Tierschützer verweisen darauf, dass die Jagd im Allgemeinen oder zumindest bestimmte Jagdarten mit dem Tierschutz nicht vereinbar sei, wobei erwähnt werden muss, dass das Tierschutzgesetz die Jagd ausdrücklich erlaubt. Viele Jagdpraktiken verstoßen vor allem deswegen nicht gegen das Tierschutzgesetz, weil dieses die Jagd von zahlreichen Bestimmungen ausnimmt (z.B. Verbot, ein Tier auf ein anderes zu hetzen oder das Verbot, ein Wildtier auszusetzen, das nicht an das Klima angepasst ist).
Von Jagdgegnern wird die Jagd zudem als „Blutsport“ abgelehnt, da die Freude am Töten von Tieren, bzw. der Spaß am Töten von leidensfähigen und schmerzempfindlichen Lebewesen als Hobby und Freizeitbeschäftigung nicht (mehr) mit den Grundsätzen unserer Zivilisation und Kultur zu vereinbaren sei.
Gefahren für Menschen durch die Jagd
Pro Jahr ereignen sich circa 800 oder mehr Jagdunfälle, bei denen Menschen ernsthaften Schaden erleiden, in sehr seltenen Fällen sogar getötet werden.
Jagdtourismus
Berühmte Jagdgebiete waren und sind zum Beispiel bei Rominten in Ostpreußen, der heutigen Region Kaliningrad, oder in der Schorfheide nordöstlich von Berlin. Der Jagd-Tourismus in die oft naturbelassenen Jagdgebiete in der Slowakei, in Polen (vor allem südliches Ostpreußen und Pommern), im Baltikum (Kurland), in Rumänien, der Ukraine oder in Russland, aber auch in die entferntesten Regionen der Welt, hat in der ganzen Welt Freunde, so dass die Kommerzialisierung der dortigen Jagd Gelder insbesondere für den Umwelt-, Natur- und Tierschutz beschafft. Falsch verstandene Kommerzialisierung hat vereinzelt dazu geführt, dass Wildbestände übernutzt und reduziert wurden, was zur Folge hatte, dass Jagdtouristen ausblieben und kein Geschäft mehr zu machen war. Diese Übernutzung in früheren Jahrzehnten wird in vielen Ländern Afrikas durch ein gezieltes „Wildlifemanagement“ zu korrigieren versucht. Interessant in diesem Zusammenhang ist der Vergleich zwischen Ländern, in denen die Jagd seit den siebziger Jahren verboten ist (z.B. Kenia) und Ländern, in denen seit geraumer Zeit dieses Wildlifemanagement durchgeführt wird (z.B. Tansania). Wilderei (die als Hauptproblem für den Rückgang seltener Arten gesehen wird) geht bei geregelter Jagd dann deutlich zurück, wenn die Bevölkerung vor Ort am Gewinn beteiligt wird.
Anders sieht das auf so genannten Jagdfarmen in Afrika aus. Diese Farmen sind aufgrund ehemaliger Rinderhaltung eingezäunt und dehnen sich auf für Europäer unvorstellbar große Flächen aus. Der Wildreichtum ist so groß, dass dem Jäger Jagderfolg fast immer garantiert werden kann. Mit den Geldern wird dort meist staatlich geregelt der Wildschutz auch für nicht freigegebene Wildarten finanziert.
Jagdausübungsberechtigte
Eigenjagdbesitzer
Der Inhaber eines Eigenjagdbezirkes ist Eigentümer einer zusammenhängenden land-, fischerei- oder forstwirtschaftlich nutzbaren Grundfläche mit einer in den Jagdgesetzen festgelegten Mindestgröße (z.B. 75 Hektar). Um eine Eigenjagd zu haben, muss der Grundeigentümer selbst kein Jäger sein. Ist er es aber, darf er auf seinen Flächen die Jagd ausüben. Ansonsten hat er die Möglichkeit seinen Eigenjagdbezirk (EJB) an einen anderen Jäger, der seit mindestens drei Jahren einen durchgehend gelösten Jagdschein besitzen muss, zu verpachten oder aber auf sein Jagdausübungsrecht zu verzichten und den EJB in einen evtl. bestehende, angrenzenden gemeinschaftlichen Jagdbezirk mit eingliedern zu lassen.
Jagdpächter
Der Jagdpächter ist Jäger und ist seit mindestens 3 Jahren in Besitz eines gültigen Jagdscheines. Er hat die Möglichkeit, eine Eigenjagd oder einen gemeinschaftlichen Jagdbezirk allein oder gemeinsam mit weiteren Jägern zu pachten. Auch kann er in Bundes-/Landesforsten einen Revierteil (Pirsch-/Hegebezirk) pachten. Die Vertragsparteien (Grundeigentümer und Jäger) vereinbaren durch schriftlichen Vertrag u.a. die Pachtdauer, den Pachtzins und die Wildschadensregulierung sowie weitere frei verhandelbare Inhalte.
Begehungsscheininhaber
Der Begehungscheininhaber ist Jäger mit gültigem Jagdschein und hat von einem Eigenjagdbesitzer oder Jagdpächter eine schriftliche Jagderlaubnis, den Begehungsschein, erhalten, der entgeltlich oder unentgeltlich vergeben werden kann. Durch diesen erhält er die rechtliche Möglichkeit zur Jagdausübung im Revier seines Jagdherrn.
Jagdgast
Der Jagdgast, welcher ebenfalls einen gültigen Jagdschein besitzen muss, geht auf Einladung eines anderen Jägers (Eigenjagdbesitzer, Jagdpächter) in dessen Revier zur Jagd. Dieses Recht zur Ausübung der Jagd kann wiederum entgeltlich oder unentgeltlich erteilt werden. Die Einladung erfolgt normalerweise schriftlich und wird so formuliert, dass sie als Jagderlaubnis gilt. Natürlich spricht nichts dagegen, wenn der Jagdausübungsberechtigte einen befreundeten Jäger mündlich einlädt und diesen jagen lässt, solange er selbst in wenigen Minuten vor Ort sein kann.
Jagdschutzberechtigte
Neben den zuständigen öffentlichen Stellen ist der Pächter eines Jagdreviers berechtigt, den Jagdschutz in seinem Revier auszuüben. Hierzu kann er auch einen Jagdaufseher anstellen, der von der zuständigen Behörde bestätigt werden muss.
Der Jagdschutz ist im Bundesjagdgesetz geregelt und besteht darin, Wildtiere zu schützen und zwar vor Wilderern, Futternot und Wildseuchen sowie vor wildernden Hunden und Katzen. Darüber hinaus ist Sorge zu tragen, dass die zum Schutz des Wildes und der Jagd erlassenen Vorschriften eingehalten werden.
Jedes Bundesland kann den Jagdschutz noch weiter gehend ausgestalten. Während das Bundesjagdgesetz beispielsweise pauschal festlegt, dass Wild vor Futternot zu schützen ist, regeln die Landesgesetze oft, zu welchen Jahreszeiten das Füttern erlaubt ist, welche Witterungsverhältnisse dazu vorliegen müssen, wie viel gefüttert werden darf und Ähnliches mehr.
Der Jagdschutzberechtigte hat im Revier gewisse Polizeigewalt. Er darf Personen anhalten und ihre Personalien feststellen, wenn sie unberechtigt jagen oder gegen jagdrechtliche Vorschriften verstoßen. Er darf solchen Personen Wild, Waffen, Fanggeräte, Hunde und Frettchen abnehmen und unter bestimmten Voraussetzungen wildernde Hunde und Katzen abschießen. Auch dies ist allerdings in den verschiedenen Landesgesetzen nicht einheitlich geregelt.
Jagd in der Malerei
Das Thema Jagd beschäftigt kreative Menschen seit der Höhlenmalerei. Damals hatten die Darstellungen auch kultischen oder magischen Zweck, um sich auf gelingendes Jagen einzustimmen und die Geister um gute Beute zu bitten. In der europäischen Malerei waren üppige Gemälde mit Jagdszenen Prestige- und Repräsentationsobjekte von Fürsten und wohlhabenden Bürgern. Oft wurden sie mit mythologischen Inhalten verknüpft (z.B. die jagende Göttin Diana). Die Grenze des Genres der Jagdmalerei zu dem der reinen Tiermalerei (z.B. von Jagdhunden) ist fließend. Bei beiden gibt es einen hohen Prozentsatz an Auftragsmalerei. Aus der Fülle der Künstler, die sich dieses Themas mit unterschiedlichen Absichten und Fähigkeiten annahmen, seien folgende erwähnt: Peter Paul Rubens (phantasievolle mythologische und exotische Jagdszenen), Frans Snyders, Jan Fyt (Auftragsrealismus), Jean Siméon Chardin (in sich ruhende Stillleben mit erlegtem Wild), Eugène Delacroix (orientalische Jagdszenen), Manfred Schatz (Wild und Jagdhunde in der Natur).
Literatur
Fachliteratur
- Kurt G. Blüchel, Sigrid Schwenk, Erik Zimen, Heribert Kalchreuther, et al.: Die Jagd. Könemann-Verlag, Köln 1999, ISBN 3-8290-1560-7
- Walter Frevert und Dietrich Stahl: Das jagdliche Brauchtum. Franckh-Kosmos Verlag, Stuttgart 2001, ISBN 3-44-008251-2
- Heribert Kalchreuter: Die Sache mit der Jagd. Franckh-Kosmos Verlag 2003, ISBN 3-44-009323-9
- Herbert Krebs: Vor und nach der Jägerprüfung. BLV Verlagsgesellschaft, München 2003, ISBN 3-405-16372-2
- Kurt Lindner: Die Jagd in der Vorzeit. Geschichte des Weidwerks, Band I. de Gruyter, Berlin und Leipzig 1937
- Kurt Lindner: Die Jagd im frühen Mittelalter. Geschichte des Weidwerks, Band II. de Gruyter, Berlin 1940
- Klaus Friedrich Maylein: Die Jagd. Funktion und Raum. Ursachen, Prozesse und Wirkungen funktionalen Wandels der Jagd. Dissertation, Universität Konstanz 2005 (Volltext)
- Fritz Nüßlein: Das praktische Handbuch der Jagdkunde. BLV Verlagsgesellschaft, München 2002, ISBN 3-405-16456-7
- Ferdinand von Raesfeld: Das deutsche Weidwerk. Unveränderter Reprint der Erstausgabe von 1914, Verlag Paul Parey, Hamburg 1996, ISBN 3490144120
- Thomas Winter: Jagd - Naturschutz oder Blutsport?. Winter-Buchverlag, Passau 2003, ISBN 3-00-012219-2
- Jagd heute. Deutscher Jagdschutzverband e. V. Die Broschüre kann beim DJV angefordert werden.
Betrachtungen, Geschichten, Belletristik
- Kurt G. Blüchel: Zauber der Jagd. Meisterwerke der Jagdliteratur, Jagdmalerei und Naturfotografie. Komet-Verlag, Frechen o.J, ISBN 3-89836-123-3
- José Ortega y Gasset: Meditationen über die Jagd. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1998, ISBN 3-421-01262-8
- Friedrich Karl von Eggeling (mehrere Bücher)
Siehe auch
- Deutscher Jagdschutz-Verband
- Halali
- Wiederladen
- Wild
- Wildschaden
- Wildfolge
- Weidgerechtigkeit
- Büchsenlicht
Weblinks
Wiktionary: Jagd – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme und Übersetzungen |
Commons: Jagd – Bilder, Videos und/oder Audiodateien |
- Links zum Thema „Jagd“ im Open Directory Project
- Links zum Thema „Jagdgegner“ im Open Directory Project
Quellen
- ↑ JagdOnline: Jagdscheininhaber in der Bundesrepublik Deutschland
- ↑ Wissenschaftlichen Dienstes des Deutschen Bundestages: Entstehungsgeschichte des Bundesjagdgesetzes. Reg.-Nr. WF V G 192/03, Überarbeite Fassung, 1. Oktober 2004 (PDF; 0,2 MB).
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