2 Millionen Dollar Trinkgeld
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | 2 Millionen Dollar Trinkgeld |
Originaltitel: | It Could Happen to You |
Produktionsland: | USA |
Erscheinungsjahr: | 1994 |
Länge (PAL-DVD): | 97 Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Altersfreigabe: | FSK 6 |
Stab | |
Regie: | Andrew Bergman |
Drehbuch: | Jane Anderson |
Produktion: | Gary Adelson, Craig Baumgarten, Joseph Hartwick |
Musik: | Carter Burwell, Joe Mulherin |
Kamera: | Caleb Deschanel |
Schnitt: | Barry Malkin |
Besetzung | |
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2 Millionen Dollar Trinkgeld (Originaltitel: It Could Happen to You) ist eine US-amerikanische Filmkomödie aus dem Jahr 1994. Der Regisseur war Andrew Bergman, das Drehbuch schrieb Jane Anderson. Die Hauptrollen spielten Nicolas Cage und Bridget Fonda.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Der Polizist Charlie Lang (Nicolas Cage) ist ein sehr guter Mensch. Die Kellnerin Yvonne Biasi (Bridget Fonda) auch, außerdem ist sie bankrott, weil ihr Noch-Ehemann (sie konnte sich die Scheidung noch nicht leisten) mit ihrer Kreditkarte 12.000 Dollar ausgegeben hat.
Charlie verspricht Yvonne anstelle des Trinkgeldes die Hälfte des eventuellen Lottogewinns, weil er nicht genügend Geld dabei hat. Er gewinnt am nächsten Tag 4 Millionen US-Dollar und hält sein Wort. Dadurch gelangt er sofort auf die Titelseiten der Zeitungen.
Yvonne kauft den Diner, in dem sie arbeitet. Sie richtet einen Tisch ein mit Charlies Namen, an dem Arme ein kostenfreies Essen bekommen können.
Charlies Ehefrau Muriel lernt den neureichen Jack Gross kennen, der ebenfalls in Lotto gewann. Sie flirtet mit ihm, später startet sie eine Affäre. Charlie und Yvonne verbringen gemeinsam viel Zeit, oft beschenken sie Fahrgäste der U-Bahn oder Kinder, worüber die Medien berichten. Muriel wird wütend und wirft Charlie aus der gemeinsamen Wohnung.
Yvonne verlässt ihre Wohnung, als ihr Ehemann dort auftaucht und droht zu bleiben, bis sie ihm das Geld gibt. Im Plaza-Hotel trifft sie zufällig auf Charlie, die beiden werden ein Paar.
Bei der Scheidung will Muriel das gesamte von Charlie gewonnene Geld für sich haben. Vor Gericht gewinnt sie. Yvonne hat Schuldgefühle, dass Charlie vier Millionen Dollar gewann und nun mittellos dasteht; er sagt Yvonne, dass das Geld für ihn keine Rolle spiele. Die Bewohner von New York City sammeln Geld für Charlie und Yvonne, schicken es in Tausenden von Briefen. So kommen etwa 600.000 US-Dollar zusammen.
[Bearbeiten] Kritiken
Roger Ebert lobte in der Zeitung Chicago Sun-Times vom 29. Juli 1994 die Regie des Films sowie die Darstellung von Rosie Perez. Hal Hinson kritisierte in Washington Post vom 29. Juli 1994, dass der Film unrealistisch sei. Peter Travers bezeichnete in Rolling Stone vom 14. Februar 2001 die Beziehung von Charlie und Yvonne als eine Parodie von Ken and Barbie.
[Bearbeiten] Dies und Das
Einige Elemente der Handlung beruhen auf einer wahren Geschichte, die dem Polizisten Robert Cunningham und der Kellnerin Phyllis Penzo passierte (siehe Snopes).
Der Film spielte in den Kinos der USA fast 38 Millionen US-Dollar ein.