318 v. Chr.
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[Bearbeiten] Ereignisse
- Mai - Die Athener verurteilen den Feldherren Phokion zum Tod, weil er angeblich ein Parteigänger Kassanders sei.
- Polyperchon schickt seinen Sohn Alexander nach Athen, um gegen Kassander und dessen Feldherrn Nikanor, der Munychia besetzt hält, vorzugehen. Wenig später landet Kassander jedoch selbst mit 35 Schiffen in Piräus. Dieser schickt Nikanor daraufhin Richtung Hellespont, wo er seine Flotte mit der des Antigonos I. vereint. Zwar gelingt Polyperchons Feldherr Kleitos zunächst ein Sieg, doch wird er bald darauf von Antigonos und Nikanor vernichtend geschlagen. Antigonos wendet sich dann ostwärts, um gegen Eumenes in Syrien zu kämpfen. Damit überlässt er Kassander die Herrschaft über die Ägäis.
- Ptolemaios I. gelingt im Kampf gegen Eumenes die Eroberung Syriens; auch Zypern gerät unter seine Kontrolle.
- Kassander lässt seinen Feldherrn Nikanor, der ihm zu mächtig geworden war, in einem Schauprozess zum Tode verurteilen.
- Kassander siegt über Polyperchon bei Megalopolis und zwingt ihn, sich nach Makedonien zurückzuziehen.
- Peithon tötet den Statthalter von Parthien, Philipp, und versucht in der Folge, den Osten Persiens zu gewinnen.
- Die apulischen Städte Teanum und Canusium unterwerfen sich den Römern.
[Bearbeiten] Geboren
- 319/18 v. Chr. - Pyrrhus, König von Epirus († 272 v. Chr.)
[Bearbeiten] Gestorben
- Mai - Phokion, athenischer Feldherr (* um 402 v. Chr.)