Alan Jay Lerner
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Alan Jay Lerner (* 31. August 1918 in New York City; † 14. Juni 1986 in New York City, USA) war ein US-amerikanischer Autor und Liedtexter.
Nach dem Besuch der Juilliard School of Music und einem erfolgreichen Harvard-Studium arbeitete Lerner zunächst als Rundfunkredakteur. 1942 begann seine kongeniale Zusammenarbeit mit dem Musicalkomponisten Frederick Loewe.
gemeinsame Werke (u.a.)
- Life of a Party (1942)
- What's Up (1943)
- The Day Before Spring (1945)
- Brigadoon (1947 - Film: 1954)
- Paint Your Wagon (1951 - Film: 1969)
- My Fair Lady (1956 - Film: 1964)
- Gigi (Film - 1958, Regie: Vincente Minnelli, Lerner erhielt den Oscar für das beste Drehbuch)
- Camelot (1960 - Film: 1967)
- The Little Prince (1974), Regie: Stanley Donen
Nach 1960 zog sich Loewe aus dem Showgeschäft zurück, verweigerte Lerner sogar die Zusammenarbeit, als dieser 1973 aus dem Film Gigi eine Bühnenshow machen wollte. Zwar hatte Lerner schon früher mit anderen Komponisten gearbeitet:
- Love Life (1948, Musik von Kurt Weill)
- Ein Amerikaner in Paris (Film - 1951 Musik von George Gershwin Regie: Vincente Minnelli, Lerner erhielt den Oscar für das beste Drehbuch)
Er versuchte, nach 1960 an diese Erfolge anzuknüpfen, aber den Stücken wie
- Coco (1969, Musik von André Previn)
- 1600 Pennsylvania Avenue (Musik von Leonard Bernstein)
war kein Erfolg beschieden.
Alan Jay Lerner war von 1950 - 1957 mit der Schauspielerin Nancy Olson verheiratet.
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Personendaten | |
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NAME | Lerner, Alan Jay |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Autor und Liedtexter |
GEBURTSDATUM | 31. August 1918 |
GEBURTSORT | New York |
STERBEDATUM | 14. Juni 1986 |
STERBEORT | New York, USA |