Alfred Buß
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Alfred Buß (* 6. April 1947 in Bühren, heute: Uplengen/Ostfriesland) ist ein evangelischer Theologe und seit 2004 Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen mit Sitz in Bielefeld.
Alfred Buß ist auf einem Bauernhof groß geworden. Nach dem Schulbesuch in Leer und Espelkamp legte er 1967 am Söderblom-Gymnasium in Espelkamp das Abitur ab. Anschließend nahm er das Studium der Theologie auf, das ihn an die Kirchliche Hochschule Bethel und die Universität Tübingen führte. In der Neckarstadt bestand er das Erste Theologische Examen. Von 1973 bis 1975 war Buß Studienleiter im Evangelischen Studienwerk Villigst und ab 1974 berufsbegleitender Vikar in Hennen. Das Zweite Theologische Examen legte er 1975 in Bielefeld ab.
Von 1975 bis 1988 war Buß Pfarrer der Paul-Gerhardt-Gemeinde in Unna-Königsborn und übernahm danach den Aufbau der „Regionalen Arbeitsstelle der westfälischen Kirche für den Kirchentag im Ruhrgebiet 1991“ (RAST). Im Jahre 1992 war Buß Berufsschulpfarrer im Kirchenkreis Unna und übernahm 1994 das Amt eines Superintendenten für diesen Kirchenkreis. Im Jahre 2004 wurde Alfred Buß zum Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen gewählt und ist seither in der Nachfolge von Manfred Sorg leitender Geistlicher dieser Landeskirche, was dem Amt des Bischofs in anderen Landeskirchen entspricht.
Alfred Buß ist verheiratet und hat drei Kinder.
Personendaten | |
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NAME | Buß, Alfred |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher evangelischer Theologe |
GEBURTSDATUM | 6. April 1947 |
GEBURTSORT | Bühren, heute: Uplengen/Ostfriesland |