Alfred Dagenbach

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Alfred Dagenbach (* 17. November 1947 in Heilbronn) ist ein Gärtnermeister, Freier Journalist und Politiker (REP). Er ist verheiratet und hat eine Tochter.

Inhaltsverzeichnis

1 Beruflicher Werdegang
2 Politische Karriere
3 Weblinks
4 Weblinks

[Bearbeiten] Beruflicher Werdegang

1958-1964 Knabenmittelschule Heilbronn, Mittlere Reife.
1964-1966 Berufsschule Ludwigsburg und Ausbildung zum Gärtnergehilfen (Fachrichtung Blumen- und Zierpflanzen)
1967-1969 Bundeswehr
1971-1973 Abteilungsleiter.
1972-1975 Vorsitzender der Junggärtner Heilbronn-Hohenlohe
1973 Gärtnermeisterprüfung und Gründung des Blumencenters Dagenbach. Freier Fachjournalist.

[Bearbeiten] Politische Karriere

Seit 1989 Stadtrat und Vorsitzender der Fraktion Die Republikaner im Gemeinderat der Stadt Heilbronn. 1992-2001 Landesgeschäftsführer der Republikaner, von 1991 bis 2001 Mitglied des Landesvorstand Baden-Württemberg (davon 1991 bis 1995 und 1999 bis 2001 Stv. Landesvorsitzender), 2000-2002 Mitglied im Bundesvorstand. Mitglied zahlreicher Vereine und Verbände. 1981-1989 Vorsitzender eines Heilbronner Schulförderungsvereins. Vorsitzender der Heilbronner Bürgervereinigung (HBV) e.V. MdL vom 15. April 1996 bis 11. Juni 2001. Dort Mitglied im Ausschuss Ländlicher Raum und Ausschuss für Schule, Jugend und Sport, außerdem während dessen Dauer im Untersuchungsausschuss "Ländliche Sozialversicherung". Stellvertretendes Mitglied im Ständigen Ausschuss, Innenausschuss, Finanzausschuss und Ausschuss für Umwelt und Verkehr. Außerdem Mitglied des Stiftungsrates der Natur- und Umweltstiftung Baden-Württemberg. Zweitmandat im Wahlkreis 20 (Neckarsulm). Außerdem Mitglied der Bundesversammlung zur Wahl des Bundespräsidenten 1999.

Von 1993 bis 2005 war er außerdem Kreisvorsitzender im Kreisverband Heilbronn. Er wurde seines Amtes enthoben, da er den Rücktritt des REP-Bundesvorsitzenden Rolf Schlierer und dessen Stellvertretern Ursula Winkelsett und Johann Gärtner gefordert hatte und deren politischen Kurs scharf kritisiert hatte. So kommentierte er das Wahlergebnis der Republikaner bei der nordrhein-westfälischen Landtagswahl 2005 folgendermaßen: „Jetzt werden wir sogar schon von der NPD überholt“. Mittlerweile läuft gegen ihn deswegen sogar ein Parteiausschlussverfahren. Dieses ist zwischenzeitlich auch satzungsgemäß als obsolet anzusehen, da es lediglich der mit Hilfe von eigenmächtigen und falschen Satzungsauslegungen der bei den Republikanern üblichen Kaltstellung von Personen dient, die der Führungsriege unangenehm werden.

Im Jahr 2000 war er neben anderen an der Aufdeckung eines Finanzskandals im Landesverband Baden-Württemberg der Republikaner wesentlich beteiligt. Gleichzeitig forderte er nachhaltig Aufklärung über weitere ähnliche Skandale in der Partei.

Zur Bundestagswahl 2005 wurde er trotz der auch dadurch obsolet gewordenen Ordnungsmaßnahmen von der Mitgliederversammlung auf Platz 11 der Landesliste der Republikaner in Baden-Württemberg gewählt. Zur Landtagswahl 2006 trat er als Kandidat der Wahlkreise 19 Eppingen und 20 Neckarsulm an.