Amt Krempermarsch

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Wappen

Deutschlandkarte

Basisdaten

Koordinaten: 53° 49′ N, 9° 28′ O53° 49′ N, 9° 28′ O

Fläche:

81,20 km²

Einwohner:

9749 (30. Juni 2005)

Bevölkerungsdichte:

120 Einwohner je km²

Kfz-Kennzeichen:

Amtsgliederung:

10 Gemeinden

Adresse der
Amtsverwaltung:

Birkenweg 29
25361 Krempe

Webpräsenz:

www.amt-
krempermarsch.de

Amtsvorsteher:

Harm Früchtenicht

Im Amt Krempermarsch mit Sitz in Krempe wurden zehn Gemeinden zur Erledigung ihrer Verwaltungsgeschäfte zusammengeschlossen. Das Amt liegt südlich von Itzehoe im Herzen des Kreises Steinburg in Schleswig-Holstein (Deutschland), und grenzt im Norden an die Stadt Itzehoe, im Westen an das Amt Horst, im Süden an das Amt Herzhorn und im Osten an das Amt Wilstermarsch.

[Bearbeiten] Amtsangehörige Gemeinden

[Bearbeiten] Geschichte

Das Amt Krempermarsch wurde am 1. Juli 1969 in seiner jetzigen Form gegründet. Es entstand aus der Stadt Krempe und dem Amt Neuenbrook.

[Bearbeiten] Wappen

Blasonierung: „In Rot mit silbernem, mit zehn roten Kugeln belegtem Schildbord ein schreitender, golden bewehrter silberner Schwan.“^[1]

Durch natürlichen Meeresspiegelanstieg im Bereich der Nordseeküste war die Besiedlung der Krempermarsch im frühen Mittelalter unterbrochen worden. Die Wiederbesiedlung begann im 13. Jahrhundert durch Holländer, Friesen und Sachsen. Wohl schon im Zusammenhang damit bildete sich eine besondere Kommunalverwaltung aus, in Gestalt der Kremper-Marsch-Kommüne, die das Gebiet der sieben Dörfer Borsfleth, Elskop, Grevenkop, Kiebitzreihe, Krempdorf, Neuenbrook und Süderau umfasste. Diese Selbstverwaltungskörperschaft bestand bis 1892. Die Krempermarsch-Fahne, die noch heute im Sitzungssaal der Amtsverwaltung hängt, zeigt in rotem Feld einen weißen Schwan in Kampfstellung mit einer goldenen Krone um den Hals. Ein Wappen dieses Inhalts repräsentiert seit 500 Jahren die Landschaft Stormarn. Wie es zu dieser Übereinstimmung der Symbole kommt, ist ungeklärt. Um der alten Tradition in der Krempermarsch gerecht zu werden, haben alle sieben Dörfer gemeinsam das alte Schwanenwappen angenommen, wobei zur Unterscheidung die Farbe für jedes Dorf wechselt.