Amt Schenefeld
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Steinburg | |
Koordinaten: | Koordinaten: 54° 3′ N, 9° 29′ O54° 3′ N, 9° 29′ O | |
Fläche: | 164,4 km² | |
Einwohner: | 10.779 (30. Juni 2005) | |
Bevölkerungsdichte: | 66 Einwohner je km² | |
Kfz-Kennzeichen: | IZ | |
Amtsgliederung: | 23 Gemeinden | |
Adresse der Amtsverwaltung: |
Mühlenstraße 2 25560 Schenefeld |
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Amtsvorsteher: | Hermann Nottelmann |
Im Amt Schenefeld mit Sitz in Schenefeld wurden 23 Gemeinden zur Erledigung ihrer Verwaltungsgeschäfte zusammengeschlossen. Das Amt liegt im Nordwesten des Kreises Steinburg in Schleswig-Holstein (Deutschland), und grenzt im Norden an den Kreis Rendsburg-Eckernförde, im Westen an den Kreis Dithmarschen, im Süden an das Amt Wilstermarsch und im Osten an das Amt Itzehoe-Land.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Die Gemeinden
- Aasbüttel
- Agethorst
- Besdorf
- Bokelrehm
- Bokhorst
- Christinenthal
- Gribbohm
- Hadenfeld
- Holstenniendorf
- Kaisborstel
- Looft
- Nienbüttel
- Nutteln
- Oldenborstel
- Pöschendorf
- Puls
- Reher
- Schenefeld
- Siezbüttel
- Vaale
- Vaalermoor
- Wacken
- Warringholz
[Bearbeiten] Geschichte
Anfang 1971 bezog das Amt, damals Sitz in Wacken, die neugebaute Amtsverwaltung in Schenefeld. Damals wurde zeitgleich das damalige Amtsgebiet mit der Kirchengemeinden rund um Wacken sowie Gemeinden aus dem Raum Hohenaspe zusammengelegt.
[Bearbeiten] Wappen
Blasonierung: „Im Göpelschnitt geteilt. 1 in Rot eine silberne Pflugschar; 2 in Silber ein sechsspeichiges rotes Wagenrad; 3 von Silber und Rot vierzehnfach zur Schildmitte geständert.“[1]
Mit der Dreiteilung des Wappens des im Rahmen der Kommunalreform im Jahre 1970 entstandenen jüngeren Amtes Schenefeld wird auf dessen Entstehung aus den Ämtern Schenefeld und Wacken sowie Teilen des Amtes Hohenaspe verwiesen. Die Ständerung im unteren Drittel deutet die Vielzahl der amtsangehörigen Gemeinden an. Die Pflugschar symbolisiert den nach wie vor hohen Stellenwert der Landwirtschaft im Amtsbereich. Das Rad vertritt den sehr großen Teil der Bevölkerung, der in Handel, Handwerk und Gewerbe tätig ist, verweist aber auch auf die Mobilität vieler Arbeitnehmer als Pendler. Die Tinktur des Amtswappens in den holsteinischen Farben Rot und Silber betont die Bedeutung des Urkirchspiels Schenefeld als "Vorgänger" des Amtes in der frühen Geschichte des Landesteils (vgl. das Wappen der gleichnamigen Gemeinde).
[Bearbeiten] Quellen
Breitenburg | Herzhorn | Hohenlockstedt | Horst | Itzehoe-Land | Kellinghusen-Land | Krempermarsch | Schenefeld | Wilstermarsch